Jagd mit einer Armbrust ?

  • Wenn schon WBK dann kann es auch ein KK sein. Da kann man von 6 mm Flobert bis .22lr HV vieles verschiedenes verschießen und sich den Bedürfnissen besser anpassen.

  • So wie ich das sehe ist doch die eigentliche Frage, ob man im WCS mit einer Armbrust oder einem Bogen jagen gehen kann. Dies ist meiner Meinung nach klar mit ja zu beantworten.
    Allerding ist es sicher nicht einfach und von vielen Faktoren abhängig.


    Haben moderne Feuerwaffen Vorteile bei der Jagd: Ja, klar. ( Größere Reichweite, höhere Genauigkeit, einfachere Bedienung, nicht so übungsintensiv. Usw.)


    Allerdings relativierten sich diese Vorteile bei einem geübten Bogen/Armbrustjäger (mit Ausnahme der Reichweite) wieder.
    Ein Jagdpfeil ist, von einem geübten Schützen auf Jagddistanz (<25m) genauso effektiv darin ein Wild waidgerecht zu erlegen wie eine Feuerwaffe. Bitte vergleicht nicht Äpfel mit Birnen und kommt jetzt mit irgendwelchen Geschichte wo jemand mit nem Sportbogen oder ner Pistolenarmbrust als Amateur irgendwelche armen Tiere angeschossen hat. Das hat nichts mit einer professionellen Jagdausrüstung zutun. Man geht auch nicht mit .22 auf Sauen...
    Schusswaffen und Jagdpfeile haben ein komplett anderes Wirkungsprinzip, ein Jagdpfeil hinterlässt einen ca. 4cm breiten Wundkanal durch die rasiermesserscharfen Klingen, ein Jagdprojektil hingegen wirkt durch die sehr hohe Geschwindigkeit und die Zerlegung des Projektils. Ein Jagdpfeil benötig garnicht die hohe Geschwindigkeit, da er durch seine Klingen wesentlich leichter eindringt und einen Wundkanal scheidet und so zu einem starken Blutverlust führt.
    Nähere Informationen: http://dbjv.org/studie-wirkung-des-jagdpfeiles/ oder http://www.bogenjagdpraxis.de/…kung-von-jagdpfeilen.html


    Stellt die Jagd mit Bogen höhere Ansprüche an die jagdlichen Fähigkeiten: Natürlich, allein nah genug an das Wild heranzukommen ist bei der Pirsch deutlich schwerer, auch beim Ansitzen ist es anspruchsvoller.


    Aber es gibt auch Vorteile, in mehreren Europäischen Ländern wird aktuell darüber nachgedacht die Bogenjagd in urbanen Gebieten zu erlauben. Zum einen weil die Lärmbelästigung durch Schusswaffen deutlich höher ist, zum anderen auch weil der Wirkungsbereich deutlich kleiner ist und so die Gefährdung von Personen geringer ist.
    hier mal ein Überblick wo in Europa überall mit dem Bogen gejagd werden darf: http://dbjv.org/bogenjagd-europa/



    Meiner Meinung nach ist eine Armbrust oder ein Bogen eine gute Ergänzung für einen geübten Jäger und bietet verschieden Vorteile gegenüber einer Schusswaffe. Allerdings halte ich die alleinige Jagd mit dem Bogen/Armbrust in Mitteleuropa für ungeeignet. Schon allein deshalb weil der Jagddruck auf das Wild in einem WCS stark zunehmen wird.


    Auch für mich hat es eine faszinierende Vorstellung mit dem Bogen im WCS jagend durch die Wälder zu streifen. Für realistischer und effektiver umsetzbar halte ich allerdings andere Methode.
    Ein gut gefülltes Vorratslager und Grundkentnisse in der Landwirtschaft halte ich für deutlich sinnvoller, was mich allerdings nicht davon abhält z.Z. meinen Jagdschein zu machen und regelmäßig mit dem Bogen zu üben.


    Edit: die pöse Rechtschreibung

    Gruß Sidge

  • Zitat

    ...Jagddistanz (<25m)...


    Die durchschnittliche Jagddistanz liegt wohl eher bei 70-90m. Die 25m beziehen sich eherr auf Schrot und da hat man in der Regel einen Hund dabei der das Wild treibt.

  • Hei Sidge,


    da widersprichst Du Dir aber nun selbst.
    Erst schreibst Du, dass Bogenjagd im Ernstfall problemlos geht und am Ende, dass es doch andere, bessere Methoden gibt.
    Was denn nun?



    Grüße,


    Tom

  • Natürlich macht Bogenjagd unter gewissen Voraussetzungen Sinn, es ist nur Unfug zu glauben das man sich davon ernähren kann. So zu mindestens habe ich die Kernaussage verstanden und stimme ihr voll zu. :)


    Door Miesegrau


    Der das gern einmal versuchen würde.......:devil:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Zitat von drudenfuss;214783

    Die durchschnittliche Jagddistanz liegt wohl eher bei 70-90m. Die 25m beziehen sich eherr auf Schrot und da hat man in der Regel einen Hund dabei der das Wild treibt.


    Das bezieht sich auf die Bogenjagd, nicht auf die Jagd mit Flinte oder Büchse.


    Booner:
    dann hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Halte ich den Jagdpfeil für eine gute Jagdwaffe, Ja! Glaube ich das man in einem WCS sich von der Jagd ernähren wird können, nein!

    Gruß Sidge

  • Zitat von prepping4family;214751

    Da im Worst Case kaum Hinz und Kunz sondern eher Schütze und Jäger im Wald ihr Glück suchen werden, dürfte das jagbare Wild ausreichen. Ottonormalverbraucher wird sich da wohl eher mit Kartoffelsammen oder Angeln behelfen.


    Und gerade hier liegt der Denkfehler. Sobald die Jägerschaft ernsthaft anfängt für die Fleischbeschaffung zu jagen wird sich der Jagddruck deutlich erhöhen und das Wild heimlicher werden. Für den ambitionierten Bogenschützen der nicht in dem Jagdrevier heimisch ist werden die Erfolgsaussichten gegen 0 gehen. Davon abgesehen fällt Wild meistens nicht sofort tot um wenn du nicht 100 prozentig triffst ohne ausgebildeten Hund werdet ihr eine Sau in der Dämmerung die 150 m ins Unterholz geflüchtet ist nicht finden.


    Hinzu kommen all die Menschen die durch den Wald streifen werden um Brennholz, Pilze usw. zu sammeln. Auch diese tragen dazu bei das die Tiere heimlicher werden.


    Gruß Kupfersalz

  • Zitat von KUPFERSALZ;214817

    Davon abgesehen fällt Wild meistens nicht sofort tot um wenn du nicht 100 prozentig triffst ohne ausgebildeten Hund werdet ihr eine Sau in der Dämmerung die 150 m ins Unterholz geflüchtet ist nicht finden.


    Wobei gerade der Jagdpfeil die Nachsuche deutlich vereinfacht, da wesentlich mehr Schweiß austritt und so die Nachsuche auch oft ohne Hund möglich ist.
    Aber generell gilt, wer keine Ausbildung als Jäger hat, egal ob mit oder ohne Schein, sollte sich keine Chancen ausrechnen, egal mit welcher Waffe. Da ist dann eher noch die Fallenjagd oder Fischen eine Alternative zur Nahrungsergänzung.
    Selbst mit Erfahrung, Ortskenntnis und professioneller Ausrüstung und ohne gesteigerten Jagddruck ist das ganze eine Milchmädchenrechnung. Wenn jeder Jäger, und davon gibt es doch ne ganze Menge, im WCS jagend sich und seine Familie ernähren wollte, wären die Wälder leer...

    Gruß Sidge

  • Zitat von Sidge;214898

    Wobei gerade der Jagdpfeil die Nachsuche deutlich vereinfacht, da wesentlich mehr Schweiß austritt und so die Nachsuche auch oft ohne Hund möglich ist.


    Du glaubst, dass aus dem Wundkanal eines Jagdpfeiles mehr Blut austritt als aus einem Wundkanal eines Teilmantelgeschosses? Ich habe auch schon eine Wunde eines Vollmantelgeschoßes gesehen die größer war als die Hand des Sanis. Es gibt Leute die über das Thema ganze Doktorarbeiten schreiben: http://edoc.ub.uni-muenchen.de…amkeit_Sebastian_Kunz.pdf


    Eine Wildsau, die auf dich zurennt, oder auch nur schräg in deine Richtung rennt, sorgt für einen schönen Adrenalinschub. Da gehören schon dicke Eier dazu, der einen Pfeil zu verpassen. Im WCS würde ich unwaidmännisch nur mit dem Halbautomaten auf die Jagd gehen. Ansitzen wird dann keinen Erfolg mehr bringen.

  • Zitat

    Eine Wildsau, die auf dich zurennt, oder auch nur schräg in deine Richtung rennt, sorgt für einen schönen Adrenalinschub. Da gehören schon dicke Eier dazu, der einen Pfeil zu verpassen.


    Einer Wildsau die auf dich zurennt verpasst du garantiert keinen Pfeil, die rennt dich einfach um.

  • Zitat von Sidge;214766

    So wie ich das sehe ist doch die eigentliche Frage, ob man im WCS mit einer Armbrust oder einem Bogen jagen gehen kann. Dies ist meiner Meinung nach klar mit ja zu beantworten.
    Allerding ist es sicher nicht einfach und von vielen Faktoren abhängig.


    Bis hier gebe ich dir zu 100% recht!


    Zitat von Sidge;214766

    Haben moderne Feuerwaffen Vorteile bei der Jagd: Ja, klar. ( Größere Reichweite, höhere Genauigkeit, einfachere Bedienung, nicht so übungsintensiv. Usw.)


    Allerdings relativierten sich diese Vorteile bei einem geübten Bogen/Armbrustjäger (mit Ausnahme der Reichweite) wieder.
    Ein Jagdpfeil ist, von einem geübten Schützen auf Jagddistanz (<25m) genauso effektiv darin ein Wild waidgerecht zu erlegen wie eine Feuerwaffe.


    Auch wenn sich bei einer Entfernung unter 25m der Vorteil von Schusswaffen relativiert ist das kein Argument pro Armbrust oder Bögen, da diese Entfernung jagdlich selten zum Tragen kommt (Ausnahme: Herbstjagden. Die werden aber aus gutem Grund mit Schrotflinten und guten Hunden durchgeführt!). Zugegeben: Der eine oder andere Hase verlässt sich so sehr auf seine Tarnung dass man ihn mit der Armbrust erschlagen könnte. Da reicht aber auch ein Knüppel...


    Zitat von Sidge;214766

    ...
    Schusswaffen und Jagdpfeile haben ein komplett anderes Wirkungsprinzip, ein Jagdpfeil hinterlässt einen ca. 4cm breiten Wundkanal durch die rasiermesserscharfen Klingen, ein Jagdprojektil hingegen wirkt durch die sehr hohe Geschwindigkeit und die Zerlegung des Projektils. Ein Jagdpfeil benötig garnicht die hohe Geschwindigkeit, da er durch seine Klingen wesentlich leichter eindringt und einen Wundkanal scheidet und so zu einem starken Blutverlust führt.
    Nähere Informationen: http://dbjv.org/studie-wirkung-des-jagdpfeiles/ oder http://www.bogenjagdpraxis.de/…kung-von-jagdpfeilen.html


    Dafür haben Pfeile die doofe Tendenz, bei Knochentreffern (Rippen sofern sie nicht annähernd im 90°-Winkel getroffen werden, Schulterblatt, ...) einfach abzugleiten und nur eine hässliche, jedoch nicht unmittelbar tödliche, Fleischwunde zu hinterlassen. Dass das Tier dann Wochen später (bzw. wochenlang) elendiglich kreiert bringt dem Schützen auch nix.
    Somit muss ich mit dem ohnehin umgebauten Instrument noch genauer Zielen!


    Zitat von Sidge;214766

    Stellt die Jagd mit Bogen höhere Ansprüche an die jagdlichen Fähigkeiten: Natürlich, allein nah genug an das Wild heranzukommen ist bei der Pirsch deutlich schwerer, auch beim Ansitzen ist es anspruchsvoller.


    Aber es gibt auch Vorteile, in mehreren Europäischen Ländern wird aktuell darüber nachgedacht die Bogenjagd in urbanen Gebieten zu erlauben. Zum einen weil die Lärmbelästigung durch Schusswaffen deutlich höher ist, zum anderen auch weil der Wirkungsbereich deutlich kleiner ist und so die Gefährdung von Personen geringer ist.
    hier mal ein Überblick wo in Europa überall mit dem Bogen gejagd werden darf: http://dbjv.org/bogenjagd-europa/


    Ersteres stimmt und ist im KaD-Fall auch relevant. Zweiteres stimmt ebenfalls, ist es aber nicht (relevant sein)


    Zitat von Sidge;214766


    Meiner Meinung nach ist eine Armbrust oder ein Bogen eine gute Ergänzung für einen geübten Jäger und bietet verschieden Vorteile gegenüber einer Schusswaffe. Allerdings halte ich die alleinige Jagd mit dem Bogen/Armbrust in Mitteleuropa für ungeeignet. Schon allein deshalb weil der Jagddruck auf das Wild in einem WCS stark zunehmen wird.


    Eigentlich liegt der Reiz der Bogenjagd eher darin, dass sie viel schwieriger und damit reizvoller ist als die "herkömmliche". Die wenigsten Jäger benutzen einen Bögen weil er Vorteile bietet...

    Zitat von Sidge;214766

    Auch für mich hat es eine faszinierende Vorstellung mit dem Bogen im WCS jagend durch die Wälder zu streifen. Für realistischer und effektiver umsetzbar halte ich allerdings andere Methode.
    Ein gut gefülltes Vorratslager und Grundkentnisse in der Landwirtschaft halte ich für deutlich sinnvoller, was mich allerdings nicht davon abhält z.Z. meinen Jagdschein zu machen und regelmäßig mit dem Bogen zu üben.


    Gratuliere zur Entscheidung für den Jagdschein! Waidmannsheil!
    Ich bin gespannt wie du diese Diskussion in ein, zwei Jahren sehen wirst :)


    LG,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von Fairlane;210118

    Das Wild wird jedoch nicht durch den Pfeileinschlag getötet, sondern durch schnelles Verbluten; deshalb gibt es ja Jagdspitzen mit Klingen.


    Was ich bezweifeln möchte.


    Zitat von Separator2000;214276

    Hallo
    Meiner Meinung nach wäre das Jagen mit Armbrust und Bogen in Gegenden wie Meck-pom oder anderen bei uns dünnbesiedelten Gegenden im Krisenfall und mit dem nötigen Wissen und Können gut möglich.


    Eher nicht.


    Zitat von Grübler;214318

    Jagen mit Armbrust ist sicher möglich, aber nicht bei einem WCS.


    Genau!


    Zitat von Maresi;214686

    Wenn du es schaffst einen Waschbären zu erlegen: :Gut:
    Die nachtaktiven Biester sind heimlich, schlau und geschickt - die ultimative Herausforderung!


    Dem ist nichts hinzuzufügen.


    Zitat von christopher;214718

    Sollte also nicht unmöglich sein sich auf Waschbären einzustellen.


    Sprach der Waschbärjäger.



    In einem wcs wird sicher keiner der hier Anwesenden auch nur den Hauch einer Chance haben, ein Stück Wild mit der Armbrust zu erlegen (Zufallstreffer eingeschlossen). Selbst die Jäger unter uns werden es extrem schwer haben, irgend ein Stück zu erlegen, da der Jagddruck gigantisch sein wird und das Wild (bis auf Rehwild, was wahrscheinlich nicht lange überlebt) Gebiete aufsucht, an die wir noch einmal gedacht haben (natürlich nachts, nicht bei Vollmond und bei Regen und sonstigem Scheißwetter). Selbst in der Jetztzeit, wo kein Schwein jagen geht (außer die Jäger natürlich) haben es viele Jäger sehr schwer, irgend etwas zu erlegen. Ich spare mir weitere Ausführungen.


    Die Jagd mit Bogen und Armbrust in wcs-Zeiten entspringt einer romantischen Verklärung solcher Szenarien.


    cu Tom

  • Zitat von eraperp;215031


    Die Jagd mit Bogen und Armbrust in wcs-Zeiten entspringt einer romantischen Verklärung solcher Szenarien.


    Danke! Besser hätte man es nicht formulieren können!

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Wobei ich ganz ehrlich gestehen muss, dass mir bei meiner Armbrust schon die Ohren surren, wenn ich abdrücke

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Zitat von KUPFERSALZ;215113

    Das Problem bei Armbrüsten und Bögen ist das der Pfeil recht langsam ist und der Sehnenschlag das Wild schrecken lässt.


    Ja und? Es wird doch seit tausenden von Jahren Wildtiere mit Pfeilen erlegt, selbst mit noch langsameren Speeren war das möglich.
    In den Staaten wird die Bogenjagd ja immer noch ausgeübt und das erfolgreich.
    Daher wird meiner Meinung nach der Sehnenschlag das geringste Problem sein.


    -Thomas

    Ich bin nur ein einfacher Mann, der versucht, seinen Weg im Universum zu gehen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Erfolgreich sind nur sehr erfahrene Jäger und nicht diejenigen, welche dies noch nie gemacht haben.

  • Ich bin raus aus dem Thema, wenn ihr meint die Jagd mit Pfeil und Bogen in eure Vorbereitungspläne mit aufzunehmen meinetwegen, gebt euch der Illusion hin erfolgreich Beute mit nachhause zu bringen. Nur weil Ureinwohner und Menschen aus unserer Geschichte so gejagd haben könnte ihr die Situation nicht auf DACH heutzutage übertragen. Die Jagd ist eine anspruchsvolle und zeitaufwändige Sache und wenn ihr sie nicht schon jetzt beherrscht werdet ihr im SHTF Fall sie nicht im Fluge lernen und schon gar nicht mit Pfeil und Bogen.

  • Zitat von eraperp;215031

    Die Jagd mit Bogen und Armbrust in wcs-Zeiten entspringt einer romantischen Verklärung solcher Szenarien.


    cu Tom


    So sieht es aus.


    Habe bei mir aber manchmal Wildgeflügel, Rebhühner, Hasen, etc. im Garten.
    Zu dem ganz in der Nähe eine wilde Rehpopulation (seit Jahrzehnten).
    Wenn ich es schaffe, meine alte Horten auf 50 Meter einzuschießen
    währe es ein paar Versuche wert. Mehr aber auch nicht.
    Und das Bogen und Armbrust einfach so käuflich sind finde ich immer noch fraglich.

  • Hei,


    Sehnenschlag: Ich war erstaunt, wie weit sich das Tier noch bewegen kann, als es durch den Sehnenschlag aufgeschreckt wurde, bis es letztendlich vom Pfeil/Bolzen getroffen wurde! Das kann man sehr schön auf zahlreichen Youtubevideos sehen.


    Jagd auf größeres Wild wie Reh und Schwein sehe ich ebenfalls als nahezu chancenlos im Ernstfall.
    Bin ja schon froh, wenn ich in der Ferne eines zu Gesicht bekomme und das eine mal im Jahr, wo ich durch Zufall mal näher als 30m an ein größeres Tier komme reicht einfach nicht für eine Fleisch-Grundversorgung... :devil:


    Aber bei Kleinvieh habt ihr mich nicht überzeugt. Vor allem, da hier viel davon unterwegs ist. Das mag anderenorts wieder ganz anders aussehen.



    Grüße,


    Tom