Wurfzelte oder feste Zelte?

  • Hallo,


    ich würde gerne mal wissen ob diese Wurfzelte etwas taugen die Momentan so "In" sind, es gibt da ja verschiedene Größen und Preise bei vielen verschiedenen Anbietern. Hat jemand Erfahrung damit?

    Halten sie eine "normale" Belastung aus? Muss da auch auf Wasserdichtigkeit achten?
    Oder taugen die überhaupt nichts? Bin gespannt auf eure Empfehlungen, oder lieber ein festes Zelt das man aufbauen muss?
    Gruß Mallibast

  • Hi!


    Kommt immer auf das Einsatzgebiet an. Ein Wurfzelt ist nach meiner Meinung eher was für den Strand oder den Garten.


    Für die Trekkingreise oder am Berg verwende ich hochwertige Zelte.
    Für mich ist folgendes bei einem Zelt wichtig:


    - hohe Wassersäule (meins hat 3.000 mm)
    - Überzeltbelüftung
    - geringes Gewicht
    - Material
    - geringes Packmaß
    - wasserfest, windbeständig


    Lg.

  • Fürs Zelten im Garten, auf dem Festival bei Sonnenschein und am Campingplatz taugen die schon was. Lebensdauer ist halt wie bei Billigprodukten üblich (aber auch sehr teure Zelte halten keineswegs ewig).


    Wenn man darauf angewiesen ist, auch bei Wind und Wetter abseits der Zivilisation trocken zu bleiben sind es die vollkommen falschen Produkte. Es hat schon seinen Grund, warum es Zelte für 20 Euro und für 800 Euro gibt.


    Wasserdicht ist im übrigen sehr relativ. Nen leichten Schauer von oben verkraftet auch ne simple Plastikplane prima, im Morast auf dem Zeltboden zu knien ist schon was anderes, einen Tag bei Dauerregen mit tropfendem Kondenswasser im Zelt zu verbringen auch. Ein ausgewachsener Sturm ist wieder was anderes.


    Den Vorteil bei der Aufbaugeschwindigkeit sehe ich nicht. Es gibt hochwertige Zelte, die man problemlos in 2 Minuten auf- und auch wieder abbauen kann (Beispielsweise von VauDe mit Powerframe Technologie), wenn man etwas geübt ist. Ein Wurfzelt mag man auch in 2 Minuten aufbauen können (inkl. abspannen), das Abbauen dauert dann aber wohl länger.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wurfzelte in Bereich zwischen 20-99 Euro sind IHMO s.g. Schön-Wetter-Zelte, die man sich für's Wochenende in den Kofferraum wirft um campen zu fahren.
    Auf der Packgröße (es handelt sich um eine flache, runde Packtasche mit ca. 50-60cm Durchmesser) ist das auch kein Zelt für den Rucksack.
    Der sekundenschnelle Aufbau kommt als Bumerang beim Abbau zurück, wenn man das Zelt wieder in diese Packtasche zurückbugsieren muss.
    Sekunden schnell ist eh relativ, da diese Zelte eigentlich noch am Erdboden befestigen und abspannen muss.
    Aber auch bei einem normalen Tunnelzelt hält sich diese Zeit in Grenzen, insbesondere wenn Übung hat oder im Regen schnell sein Lager erreichten muss.
    Und bei Regen kommt es, wie bei jedem Zelt, auf die von cabell erwähnte Wassersäule an.
    Das ist, vereinfacht ausgedrückt, die Höhe einer Wassersäule, welche sich auf 1 cm² des geprüften Materials auftürmen muss, bis das Material durchlässig wird.
    Bei günstigen (Discounter)Zelten, egal welche Bauart, liegt dieser Wert oft nur bei 3-10cm.

  • Stimme Euch zu dass es sich um Schönwetterzelte handelt, wenn es was für schlechteres Wetter sein soll Finger weg davon!
    Was den Zusammenbau betrifft finde ich den nicht besonders schwer, das Zelt muss nur richtig geklappt werden.
    In einem hier ansässigen Sportgeschäft gab es mal so eine Aktion, Zelt "auf- und abbauen" (also reines Aufstellen und wieder verpacken) auf Zeit. Mit etwas Übung ist das ganze in unter einer Minute zu schaffen.

  • Ich habe selber auch so ein billiges Wurfzelt (Gelert SS quick pitch). Wirklich getestet (schwerer Regen, Sturm etc) habe ich es noch nicht.
    Aufbau und Abbau sind jeweils in 30 Sekunden machbar. Mit dem Packmaß habe ich kein Problem (steht am BW Rucksack kaum über). Was allerdings nichts taugt ist die Packtasche, da die keine Riemenschlaufen oder ähnliches hat sondern lediglich zwei Bänder (ähnlich wie Einkaufstaschen). Da muss man sich eine eigene machen um das Teil am Rucksack befestigen zu können.


    Problematisch ist meiner Meinung nach die Stange. Wenn die bricht kann man das Zelt nämlich auf den Müll schmeißen statt wie bei einem normalen Zelt einfach einen passenden Ast zu suchen.


    Fazit:
    Diese Art Zelt ist gut geeignet, wenn man allein unterwegs ist und das Lager innerhalb weniger Minuten auf- und abschlagen können muss (weil z.b. ein Gewitter kommt oder Feinde nahen).
    Wer mehrere hundert € übrig hat kann sich mit Sicherheit was besseres leisten, im Bereich bis 50€ ein besser für Survival geeignetes Zelt zu finden dürfte schwer sein.


    Gruß Ulfhednar

  • Ich hab mich eben ein bisschen über "Billig-Zelte" schlau gemacht und war richtig erstaunt, welche Zelte für wenig Geld man bekommt.
    Das beeindruckenste für unter 100 Euro ist von "Jack Wolfskin" Modell "Gossamer"... Amazon Link


    Lg.

  • "when worlds collide..."
    ist doch erstaunlich, wie unterschiedlich die Auffassungen von billig sein können.:peinlich:
    für meinen Geldbeutel ist das hier schon die mittlere Preisklasse...

  • Hallo Papa Bär!


    Sorry, natürlich war meine Aussage auf ein gesundes Preis/Leistungsverhältnis bezogen.


    Was mich bei dem Zelt das du erwähnt hast (Zelt Gelert Solo) etwas stört ist die niedrige Wassersäule (Dichtheit), das Material (mein Regenschirm besteht aus Polyester 190T :kichern:) und die Bandversiegelung der Nähte


    Lg.

  • Ja, vielleicht ist es eine ältere Version. Auf einer anderen Webseite hab ich das Zelt als 2012 gesehen, der Händler bewirbt es mit getesteten und garantierten 5000mm Wassersäule...
    Und, hält dein Regenschirm den Regen ab? Das erwarte ich hauptsächlich von einem Zelt:peinlich:

  • Zitat von Papa Bär;100755


    Und, hält dein Regenschirm den Regen ab?


    Absolut! Aber wenn ich ihn hinlege und mich drauf knie, ist meine Hose nass :winking_face:
    Und genau DAS erwarte ich von meinem Zelt nicht beim rein klettern :kichern:


    Lg.

  • Zitat von Papa Bär;100759

    Und du meinst, Aussen- und Innenzelt schaffen es zusammen nicht, den Regen abzuhalten?:anxious_face_with_sweat:


    Den Regen vielleicht schon, den nassen Boden eventuell nicht mehr wirklich. Aber das Material gibt auch viel Auskunft über die Flexibilität und die Reissfestigkeit. Ob das Zelt von deinem Link belüftet ist? Ansonsten bildet sich Kondenswasser und gammelt vor sich hin wenn du es eingepackt für längere Zeit weg legst.
    Um 100 Euro (das wäre das doppelte von deinem wenn ich mich recht erinnere) hab ich ein TOP Zelt. Qualitätiv ähnliche kosten von anderen Herstellern schnell mal das doppelte.


    Lg.

  • Die Wassersäule ist ein eher theoretisches Konstrukt bei Zeltstoffen.


    Das bezieht sich auf den nagelneuen Stoff. Eine Wassersäule von 1.000mm ist selbst bei schweren Stürmen ausreichend, um das Zeltdach dicht zu halten, somit wäre jedes Zelt, egal ob 2.000mm oder 10.000mm Wassersäule dicht genug.


    In der Realität nimmt die Wassersäule von Zeltstoffen bzw. deren Beschichtungen ab. Dazu reicht das Reiben des Stoffes beim Ein und Auspacken, aber auch Sonnenlicht reduziert das massiv, je nach Stoff und Beschichtung. Bei billigen Stoffen kann die Wassersäule eines Zeltstoffes nach 1x benutzen um 99% reduziert sein, aus 10.000mm sind dann 100mm geworden.


    Die besten und teuersten Zeltstoffe haben meistens eine Silikonbeschichtung der einzelnen Fasern, die haben dann Wassersäulen um 2.000 bis 3.000mm herum, also weniger als bei manchem Aldizelt, dafür haben diese Stoffe dann nach ein paar Jahren Gebrauch immer noch ausreichende Wassersäulen von 1.000mm+.


    Membranstoffe haben meist sogar nur 1.500mm Wassersäule, obwohl diese extrem teuer sind. Das ist trotzdem wasserdicht genug.


    Etwas anderes ist der Zeltboden. Wer m Morast auf dem Zeltboden kniet übt dort sehr hohen Druck aus. Außerdem gibt es am Zeltboden viel größeren Abrieb. Hier sollte ein Zelt wenigstens 5.000mm Wassersäule haben und das Material sollte Abriebfest sein. Bei Ultraleichtzelten muss man meistens einen Kompromiss eingehen und als Abriebschutz eine Unterlegplane mitnehmen, bei Billigzelten habe ich noch nie eins gesehen, wo der Boden nach ein paarmal Benutzen knien im Morast überstanden hätte.


    Stoffe sind aber nur ein Punkt, noch nicht mal der wichtigste.


    Die Nähte sind viel wichtiger und das gilt nicht für die Nähte im Neuzustand, sondern nach dem ersten Sturm, wenn der Wind mal so richtig am Zelt gezerrt hat und sich die Nahtlöcher geweitet haben. Wenn einem da die Brühe rein tröpfelt nutzt auch der beste Stoff nichts.


    Ganz banal aber ebenfalls super wichtig ist ein vernünftiger Schnitt des Zeltes. Wasser kann bei Sturm auch fast von der Seite heran wehen, bem Abspannen sollten keine Falten übrig bleiben und wenn, dann sollten keine Nähte in diesen Falten liegen. Im Sturm sollte das Zelt nicht stark flattern, zum einen ist das höllisch laut, zum zweiten ist das extrem Material belastend und zum dritten schleudert das Wasser sonstwo hin.


    Und das wichtigste zum Schluss.


    Wasser im Zelt kommt meistens garnicht vom Regen, sondern von den eigenen Ausdünstungen, das sich als Kondenswasser an den Stoffen innen kondensiert und ansammelt. Es gibt kein Zelt, dass das zu 100% vermeiden kann, bei sehr feuchtem kühlen Wetter hat man immer Kondenswasser innen. Man kann das aber reduzieren durch gute Belüftungssysteme (durch die dann auch keine Insekten und beim Sturm kein Wasser rein kommt) und man kann das Drama reduzieren durch klug konstruierte Doppelwandzelte, wo das Kondens dann aufs Innenzelt tropft und nicht dem Schlafenden ins Gesicht.


    Eine feine Sache ist es, wenn man Innenzelt und Außenzelt variieren kann, in lauen Sommernächten gehts evtl auch ohne Außenzelt und ist damit deutlich luftiger, trockener und angenehmer, wenn das Innenzelt mal patschnass vom Kondens ist, kann mans extra einpacken und tasgüber mal rausholen (reduziert die Schimmelgefahr), man reduziert die Verschmutzung und bei entsprechenden Konstruktionen bekommt man das Innenzelt auch bei Sturm trocken aufgebaut.


    All das können gute Zelte.


    Trotzdem rate ich dazu, ruhig was billiges zu kaufen und mal was teures bei Bekannten o.ä. auszuprobieren. Es gibt meiner Meinung nach keine Möglichkeit, jemandem beim Zeltkauf wirklich gut zu beraten, das muss man selber erfahren und dann die Kompromisse nach eigenen Gesichtspunkten wählen.


    Das oben gesagte sind ja nur wenige Aspekte, es gibt ja noch viel mehr wie die Konstruktion der Eingänge, der Apsiden, das Platzangebot, das Design, Gewicht, Aufbautechnik, Variabilität, Lebensdauer, Lautstärke, Stabilität, Abspannbedarf, Schneefestigkeit, usw, usf...


    Ich habe in meinen Leben in Dutzenden Zelten geschlafen in jeder nur denkbaren Preisklasse und es gibt weder das perfekte Zelt, noch habe ich jemals mir ein Zelt gekauft, was ich nach 5 Jahren nochmal gekauft hätte. Irgendwas ist immer.


    Was man aber auf gar keinen Fall tun sollte, ist so ein Billigteil irgendwo hin nehmen, wo man im Zweifelsfall an Unterkühlung stirbt, wenn es einem das Ding zerfetzt oder wenn der Schlafsack klatschnass ist.


    Ich hab mal in Schottland auf einem Zeltplatz einen leichten(!) Sturm erlebt und die Leute dort neigen wohl auch zu Billigzelten oder lustigen Armeezelten. Die sind fast alle abgesoffen und dann bibbernd in der Hütte gehockt. Mach das irgendwo in der skandinavischen Wildnis und Du hast eine echte Survivalsituation.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Was mir dazu noch einfällt:
    In gut sortierten Outdoor-Läden die ein großes Sortiment haben, ist oft eigener Zeltplatz reserviert wo einige Zelte aufgebaut sind. Dies ist praktisch um das Zelt aufgebaut zu sehen (nicht nur im Prospekt abgebildet). Reinklettern und anfassen ist erwünscht - dies erleichtert eine Entscheidung schon sehr (zumindest bei mir)


    Lg.

  • Also, wenn ich meine Erfahrungswerte mit Regenjacken auf Zelte übertrage, würde ich von allem mit weniger als 5000 mm WS die Finger lassen. Ein gutes Gefühl hätte ich aber eher so ab 8000 mm.


    lg

  • Ja, ich sehe das ähnlich, habe jahrelang Irland bereist mit Zelt und Fahrrad. Seitdem weiß ich, was nass ist und was man wirklich braucht, wenns tagelang regnet.


    Habe mir gerade ein Zelt mit 8000 bzw. 10 000 mm Wassersäule/ Boden gekauft, das Grönland 2. Plus Unterlage, was ja auch sehr wichtig ist. Gab es billig für knapp über 200 Euro, nach ein bisschen Suchen im Internet. Ein wenig geräumiger sollte ein Zelt auch sein, wenn man vorhat, es länger drin auszuhalten.


    viele Grüße Grainne

  • Um beim Festival auf der Wiese zu zelten taugen sie schon (und da würde ich auch kein teures verwenden, wenn man sich ab 14 Uhr Sorgen muss, dass jeden Moment ein Besoffener mit Nietenschmuck auf das Zelt fällt^^), aber bereits bei ein paar kleinen Stöckchen auf dem Waldboden ist meins an seine Grenzen gestoßen, weil der dünne Boden denen an einigen Stellen nachgab und daraufhin dicke Löcher hatte...
    Außerdem haben die meisten kein Innenzelt, was von wegen der Belüftung sehr ungünstig ist.


    Man sollte also auf die Belüftung achten und auf jeden Fall zusätzlich eine stabile Unterlage verwenden.
    Oder man holt sich was Teuereres, womit man in der Regel länger und auch mehr Freude hat (weil stabiler und komfortabler).

  • Hallo zusammen!


    Ich besitze das Wurfzelt "Seconds I" von Quechua (Billigste Variante: derzeit 35 Euronen, ich habs aber schon sehr lang; da kostete es noch ca. 60USD). Erprobt habe ich es schon bei äußerst widrigen Verhältnissen. Starker Wind und vor Allem sehr starker Regen sind eigentlich kein Problem, wenn es korrekt abgespannt ist. Auch die Belüftung, Moskitonetze und Innenausstattung sind ok. Das Gestänge ist mehr als genügend Gut verarbeitet und die verwendeten Materialien sind von mittelmässiger bis guter Qualität (für "den" Preis).
    Das Zelt wäre auch nicht wirklich soo schwer, wenn man den erhöhten Materialaufwand bedenkt, der für die "Entfalltmechanik"benötigt wird. Das selbständige Aufbauen (in relativ kurzer Zeit) empfinde ich als sehr angenehm und erleichternd; sprich: eigentlich eine ziemlich coole Idee und Hingucker! Das Zusammenfalten ist relativ einfach und schnell zu bewerkstelligen, wenn man einmal den Trick raus hat.


    ABER: Das Zelt ist zusammengelegt einfach zu groß!!! Eine "Scheibe" mit min. 55cm Durchmesser und ca. 5-10cm Höhe! Das ist für meine Rucksäcke komplett ungeeignet. Daher liegt es jetzt im Kofferraum meines Autos als Notschlafstelle, zum "immer mit dabei haben" - im Auto, zumindest.


    Noch ein negativer Punkt an diesem Zelt ist, dass der Eingang eigentlich eine Fehlkonstruktion ist. Durch den runden, umlaufenden Eingang liegt der untere Teil des Einstiegs immer relativ flach auf dem Boden (es wäre dort sogar ein Hering vorgesehen) daher wird das Zelt dort immer sehr stark verschmutzt und abgenützt (dies ist der Bereich wo Schuhe an und ausgezogen werden!!!).


    Dies soll bitte nicht als Kundenrezension über dieses Zelt gesehen werden. Ich möchte nur damit zeigen, dass es durchaus Beispiele zu guten und günstigen Wurfzelten gibt, man sich jedoch vor einen solchen Kauf, unbedingt Gedanken um den Verwendungszweck machen sollte und der Hund liegt hier, wie so oft, im Detail begraben.


    Stichwort Boden: ICH versuche immer und äußerst akribisch einen "guten", sauberen und geeigneten Untergrund zu finden bzw. zu bewerkstelligen sowie auf Schlafsackunterlagen oder Isomatten zu liegen bzw. im Zelt mich auf diesen zu Bewegen! Und im Zelt wird selten bis gar nicht gesteppt! Ich meine damit, dass man bei ein wenig Sorgsamkeit nicht unbedingt einen super-stichfesten Boden benötigt und damit auch noch Geld und Gewicht spart.


    greetz, demon

  • Zitat von demonaut;106042

    Hallo zusammen!


    Ich besitze das Wurfzelt "Seconds I" von Quechua (Billigste Variante: derzeit 35 Euronen, ich habs aber schon sehr lang; da kostete es noch ca. 60USD). Erprobt habe ich es schon bei äußerst widrigen Verhältnissen. Starker Wind und vor Allem sehr starker Regen sind eigentlich kein Problem,


    Hallo Demonaut,


    ich habe schon länger über die Anschaffung so eines Wurfzelts als Zweitzeit nachgedacht. Darf ich Deine Praxiserprobung als positiv ansehen?



    Unser Kriterium:


    Wir möchten vor allem selbst bei absolutem Sauwetter in dem Zelt schlafen und trocken bleiben. Wichtiger als ein günstiger Preis wäre uns vor allem die Langzeitqualität. Sauwetter in fünf Jahren nach dem Kauf, nachdem das Zelt schon zwanzig mal auf- und abgebaut wurde.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)