Wie ernährt ihr euch?

  • Bei mir sieht das etwa so aus:


    Morgens esse ich stets eine tüchtige Portion Frischkornbrei (auch Frischkornmüsli genannt), und
    das jetzt schon seit mindestens 15 Jahren. Der Frischkornbrei ist das Herzstück einer vollwertigen
    Ernährung, die Weiterentwicklung und noch hochwertigere Form des vom Schweizer Arzt Maximilian
    Bircher-Benner vor mehr als 100 Jahren erfundenen Birchermüsli. Er besteht im Wesentlichen
    aus drei Esslöffeln frisch gemahlenem, rohem Getreide (Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel, Hirse oder
    Gerste), Früchten (ein Apfel ist immer dabei), Nüssen, Sahne.


    Am Mittag esse ich zuerst stets eine grosse Portion gemischten Salat. Dabei achte ich zwecks
    Nähr- und Vitalstoffvielfalt darauf, dass ich sowohl unter wie über dem Boden gewachsene Pflanzen
    verwende (unter dem Boden z.B. Karotte, Sellerie, rote Beete oder Rettich, über dem Boden
    z.B. verschiedene Blattsalate, Tomate, Gurke, Kohlrabi, Blumenkohl, Weisskohl, Fenchel etc.).
    Linsen, gelegentlich auch Kichererbsen, keime ich selber an und gebe sie in den Salat. Im Frühling/
    Sommer bereichere ich meine Salate manchmal noch mit selbst gepflückten Wildpflanzen
    (Löwenzahn, Gänseblümchen, Bärlauch, Spitzwegerich etc.) Die Salatsauce wird mit kaltgepressten
    Ölen (z.B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Rapsöl), Essig, Sauerrahm etc. selbst angemacht.
    Anschliessend folgt meist ein Kartoffelgericht oder ein Gericht aus Vollkornteigwaren,
    Vollreis oder (seltener) Mais, zur Verfeinerung je nachdem etwas geriebenen Käse, ab und zu
    noch gekochtes Gemüse (z.B. Zwiebeln, Lauch, Zucchini, Weiss- oder Rotkohl etc.). Gelegentlich
    koche ich auch eine solide Bohnensuppe mit Gemüse. Etwa einmal pro Woche esse ich Fisch (aus
    MSC Fischerei = nachhaltige Fischerei), Fleisch nur äusserst selten bis nie. Ab und zu nehme ich
    ein Ei zu mir. Als Getränk verwende ich Leitungswasser.


    Am Abend esse ich Vollkornbrot mit Butter, dazu rohes Gemüse (z.B. Karotte, Sellerie, Gurke
    etc.), meist am Stück, oder etwas Salat, dazu ein wenig Obst/Früchte und häufig etwas Käse
    (meist aus Rohmilch hergestellt, z.B. Emmentaler oder Greyerzer). Manchmal nehme ich auch rohes,
    ungekochtes Sauerkraut zu mir. Mindestens die Hälfte meiner Brote mache ich selber, das
    Mehl wird auf meiner eigenen Getreidemühle aus Biogetreide (Weizen, Dinkel, Roggen) frisch gemahlen.
    Übrigens sehr praktisch um die eigenen (Getreide)Vorräte zu rotieren.
    Meist tue ich noch etwas Leinsamen und Sesam in die Brote. Der Einfachheit halber habe
    ich mir eine Brotbackmaschine zugelegt, die sehr gute Brote macht. Auch bei den Broten, die ich
    einkaufe, achte ich darauf, dass das Mehl vor der Verarbeitung frisch gemahlen wurde. Brote, deren
    Mehl nicht frisch vor der Zubereitung aus keimfähigem Getreide gemahlen wurde (was etwa
    99,9 Prozent der im Handel erhältlichen Brote entspricht), kaufe und esse ich nicht, weil dies
    meinen Qualitätsansprüchen nicht genügt. Etwa jeden zweiten Tag trinke ich ein Glas Rohmilch,
    welche ich von einem Bauern im Dorf habe. Auf das Brot mit Butter kommt manchmal noch etwas
    Honig drauf.


    Einige Male pro Woche esse ich, sozusagen als Dessert, eine bis zwei Handvoll Nüsse (z.B. Haselnüsse,
    Mandeln oder Baumnüsse) und zwei, drei Feigen oder Datteln (meist getrocknet). Gelegentlich
    bereite ich mir auch aus Yoghurt nature, Früchten, Sonnenblumenkernen und Sahne
    einen Nachtisch zu. Zwischen den Mahlzeiten esse ich meistens nichts.


    Ich rauche nicht. Kaffee trinke ich so gut wie nie, maximal etwa eine Tasse pro Monat, Alkohol
    ebenfalls nur äusserst selten bis nie. Bier mag ich nicht und Wein trinke ich maximal einige Gläser
    pro Jahr (eigentlich nur zum Anstossen bei festlichen Gelegenheiten). Produkte mit
    (Fabrik-)Zucker darin (Schokolade, Kuchen, Kekse, Speiseeis, Süssgetränke usw.) esse und trinke
    ich nicht, ebenfalls keine Produkte aus Auszugsmehl (Weiss- und Ruchmehl, weisse Teigwaren,
    Weissbrot/Graubrot, üblicher Reis, Kuchen usw.). Margarinen und die handelsüblichen (billigen
    und raffinierten) Salatöle kommen für mich nicht in Frage. Da ich so gut wie keine Fertigprodukte
    kaufe und esse, dürfte auch mein Konsum von Zusatzstoffen (E-Nummern) nahe oder
    komplett bei Null liegen.


    Gemüse, Obst, Getreide, Käse usw. verwende ich soweit möglich aus biologischem Anbau und
    aus der Schweiz (regionaler Anbau). Allerdings gehe ich in Sachen Bio schon mal Kompromisse
    ein. Gemüse und Obst zum Beispiel kaufe ich soweit möglich direkt von Bauern aus meinem Dorf
    (und die produzieren bis jetzt noch nicht bio).


    Als Salz und Gewürz verwende ich Kräutersalz/Meersalz sowie verschiedene Gewürze und Kräuter,
    teilweise frisch aus dem Garten.


    Bis auf das gelegentliche Glas Rohmilch trinke ich nur Leitungswasser. Aber auch beim Wasser
    nur dann wenn ich Durst habe. Von den zwei oder drei Litern Wasser/Flüssigkeit pro Tag, die man
    angeblich trinken soll, halte ich nichts.

  • Also ich achte auf eine kohlenhydrat-arme Ernährung. Bei mir ist das wohl das komplette Gegenkonzept zu deinem. Bei mir gibt es täglich Fleisch und Fisch, aber kein billiges-fettiges Schwein, sondern mageres Geflügel, Rind, Kalb, Strauß und verschiedene Fischsorten. Dazu Gemüse und Obst und viele Milchprodukte. Wenn ich "Füllnahrung" wie Getreideprodukte esse, dann nur Vollkorn.
    Getrunken wird hauptsächlich Mineralwasser, Tee und Saft(schorlen). Aber ich habe auch nichts gegen einen guten Wein, Single Malt oder mal ein kühles Bier einzuwenden.


    Ich finde es schade, dass du dich in zivilisierten Zeiten ernährst, als wäre das Ende der Tage schon gekommen und es gäbe nichts Gutes mehr zu essen. Doch selbst dann werde ich mir aus selbstgezogener Minze oder Brennesseln noch einen Tee kochen um den langweiligen Wassergeschmack aufzubessern. Ich trinke nämlich mindestens 3 Liter am Tag und Leitungswasser im kalkhaltigen Würzburg schmeckt wie eingeschlafene Füße.


    Natürlich ist das eine ganz subjektive Sicht, die dich nicht von deiner abbringen will. Deine Ideologie wird sicher gut durchdacht sein und du hast für dich schlüssige Gründe gefunden.


    Für mich klingt das allerdings sehr asketisch und verschroben. Aber wenn jemand so leben will, für mich wäre das zu wenig tierisches Eiweiß und viel zu viele Kohlenhydrate, die mein Körper nicht richtig abbaut.

  • Klar, ist Ansichtssache. Oder Solaris hat Blutgruppe A, Largo aber 0 oder B. Dann wäre das vielleicht auch natürlicherweise die richtige Ernährung bei unterschiedlichen Verdauungsprofilen.


    LG Luka

  • Ich esse und trinke fast alles: Salat, Brot, Müsli, Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel, Wild; inkl. Innereien), Milch- und Sojaprodukte, Eier in rauen Mengen; Tee, Wasser, Kaffee, Bier, Wein, Whiskey, Rum, ...


    Was ich weniger trinke sind Säfte (ausser gespritzten (=Schorle) Apfel- und Orangensaft) und Softdrinks.
    Ich persönlich halte wenig bis gar nichts von den diversen dogmatischen Ansätzen wie z.B. Rohkost, 5-Elemente, ...


    Warum? Obwohl jedes System gewisse gute Elemente enthält sind andere Seiten wieder absoluter Quatsch:
    Bsp: Karotten sind gekocht viel gesünder als roh (da das Betacarotin im Rohen Zustand schwer vom Körper aufgenommen werden kann - egal, wie gründlich man die Karotten kaut!
    Oder: lt. 5-Elemente-Lehre soll man auf Brot und Milch(produkte) verzichten. Das mag für den asiatischen Raum (den Ursprung der Lehre) noch eine gewisse Güligkeit haben (da Asiaten üblicherweise laktoseintolerant sind und im dortigen Klima Reis bessere Erträge erzielt als Getreide), aber für uns Mitteleuropäer ist das glatter Humbug (Laktoseintolerante haben mittlerweile genügend Auswahl an geeigneten Produkten; Hartkäse ist sowieso praktisch laktosefrei).


    Also lautet mein Motto: Von allem etwas, aber mit Maß und Ziel!



    LG,


    Maresi


    PS: fettes Fleisch schmekt weseentlich besser als mageres :devil:

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Als Nachtschichtler kann ich nur leichtverdauliche und energiereiche Sachen essen, weil ich sonst nachts Blähungen kriege:
    also ab 19:00 altbackenes Brot mit Butter und selbstgemachter Marmelade, evtl.etwas Schinken und Obst.
    Dazu bis spätestens 1:00 nachts einen Becher schwarzen Tee. Gegen Morgen 1 Becher Kakao und noch ein Marmeladenbrot.
    Wenn ich um 7:15 heimkomm, nochmal einen großen Humpen Kakao auf ex und ab in die Heia.
    Die Milch hol ich frisch beim Bauern und mach sie in der MW oder im Winter auf dem Ofen nur trinkwarm, gekocht mag ich sie nicht.
    Nach dem Aufwachen so gegen 14:00 nochmal Marmeladenbrot und Kakao, oder im Winter gerne "Hansi´s Zauberbrei":
    Buchweizengrütze mit Leinsamen, Mandelmehl und Backmohnpaste in Milch gekocht, mit warmem Himbeer- oder Heidelbeerkompott.
    Vor der Arbeit um 18:00 Gemüse mit Kartoffeln oder Reis und etwas Fisch oder Huhn.
    Eier bekommen mir nicht und von Rohkost krieg ich nur noch mehr Hunger und Blähungen.
    Ich nasche nur im Garten mal ein paar Kräuter und Beeren.

  • Frühstück:
    Montag bis Freitag Bio-Müsli vom ALDI mit Milch.
    Wochenende Semmel und Breze mit Butter, selbst hergestellte Marmelade sowie Wurst und Käse


    Mittag:
    Montag bis Freitag Kantinenessen, wobei ich schon ein bißchen darauf achte genügend Gemüse, Salat und Obst zu essen.
    Wochenende wird gegrillt was das Zeug hält!
    Kaninchendiät habe ich gezwungenermasen auch schon gemacht. Keiner mag die Viecher außer mir.


    Abendessen:
    Salat und Gemüse aus dem Garten, Brotzeit mit Wurst und Käse, ein bis zwei kühle Biere und hinterher 10mg Sortis (gegen überhöhten Cholesterin).
    Alternativ gehe ich auch gerne mit meiner Frau zum Griechen oder Italiener.


    Schöne Grüße (und nicht böse sein, ich konnte nicht anders)


    Nachtrag: Jeden Tag trinke ich ca. 1 ltr Kaffee. Man gönnt sich ja sonst nichts.....


    Tsrohinas

  • Hallo Tsrohinas,



    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Abendessen:
    Salat und Gemüse aus dem Garten, Brotzeit mit Wurst und Käse, ein bis zwei kühle Biere und hinterher 10mg Sortis (gegen überhöhten Cholesterin).



    Bei Deiner vorbeugenden Medikamenteneinnahme musste ich mich augenblicklich an etwas erinnern:


    In meinem ersten Beach-Restaurant, dass ich in Thailand von 2000 – 2006 führte, kam mehrmals die Woche ein Residenzler, der auf Koh Samui lebte.

    Es war ein Rentner aus Deutschland, der für sein Leben gerne Garnelen bzw. Shrimps aß und flaschenweise Bier trank.

    Wenn er sein Seafood bestellte, wollte er nicht das kleinste Salatblättchen oder Gurkenscheibchen auf seinem Teller sehen, sondern nur einem Haufen gegrillter Garnelen und sonst nixxx.

    Dabei bemerkte ich irgendwann, dass er vor seiner Mahlzeit Tabletten zu sich nahm, worauf ich ihn ansprach.

    Auf meine Frage hin sagte er mir folgendes:

    „Hast Du nicht gewusst, dass man von Garnelen und Bier so extrem schwere Gichtanfälle bekommt, dass man vor Schmerzen nicht mehr gehen kann, wenn man davon sehr viel isst bzw. trinkt?“

    „Jörg, Du hast wohl noch keinen Gichtanfall gehabt, dann wüsstest Du, was das für furchtbare Schmerzen sind! Deswegen nehme ich jedes Mal vor dem Essen oder Trinken meine Gichttabletten in weiser Voraussicht, um einen Anfall möglichst zu verhindern.“

    Darauf fragte ich ihn:

    „Wenn Du doch weist, dass Du von Garnelen und Bier solch’ schmerzhafte Gichtanfälle bekommst, warum nimmst Du denn diese Nahrung noch weiterhin zu Dir, obwohl Dich Dein Körper eindringlich davor warnt?“

    Da sagte er:

    „Darauf kann und werde ich nie verzichten, weil das für mich zum Lebensgenuss dazu gehört.“


    Da wusste ich, dass das Zitat…. “Der Mensch ist, was er ißt.“ …kein sinnloser Spruch war.



    Gruß Jörg

  • Survival-Asia
    Ich wollte, ich könnte die bei dir angebotenen Meeresfrüchte genießen!
    Ich arbeite um zu leben und nicht anders herum.
    Ich esse so lange es geht nicht nur um zu überleben.


    Ich bin im Rettungsdienst tätig. Deshalb weiß ich, wie schnell das Leben verändert oder zu Ende sein kann.
    Wir alle leiden an einer unheilbaren Krankheit. Sie heißt "das leben". Diese Krankheit endet unweigerlich mit dem Tod.


    Und jetzt bitte BTT!


    Tsrohinas

  • Hallo Jörg


    Die kontroverse Frage steht immer im Raum ob der Mensch ein Pflanzenfresser oder ein Fleischesser ist?


    Aber ich habe doch eine Frage an Dich, hat unter Umständen damit zu tun, dass Du das Restaurant nicht mehr betreibst.


    Wenn Du Dir der Gefahr dieser Art der Nahrung bewusst bist, warum hast Du sie den Leuten denn angeboten?


    Verstehe es bitte richtig .......


    Ich möchte auch in keinster Weise die Art der Nahrung die jeder zu sich nimmt irgendwie beurteilen, jeder wie er mag.


    Aber wenn ich etwas "Scheisse" finde warum sollen es dann die anderen essen?


    Kannst Du das erklären?


    Viele Grüsse, Ernst

  • Morgenessen:
    - 1 Kaffee
    - Knäckebrot mit fettreduzierter Margarine


    Mittagessen:
    - Kantinenessen, dabei recht oft vegetarisch (wenn mir das Fleisch nicht passt) oder gemischter Salat (mit Thunfisch)


    Abendessen:
    - gemischter Salat
    - aufgewärmte Teigwaren, Reis, Kartoffeln
    - Brot und Margarine mit evtl. kaltem Fleisch, Käse


    Wochenende:
    - gern was nicht Fettiges vom Grill
    - selbstgemachte asiatische Gerichte
    - selbstgemachte Suppen aus frischem Gemüse
    - oft Lachs mit Reis / Kartoffeln, Gemüse oder Salat


    Getränke:
    - morgends ein Kaffee
    - über den Tag ca. 2 l Eistee (ich weiss... der Zucker) aber Leitungswasser mag ich nicht und Tee ist für Kranke (nein, nicht ganz ernst gemeint, ich mag die meisten einfach nicht)
    - Abends: Süssgetränl (Zitronenlimonade etc.)
    - sehr selten Bier, gelegentlich etwas Rotwein
    - 1 -3 x / Monat ein sehr guter Single Malt, Grappa oder einen prämierten Vodka


    Ich achte darauf, nicht zu viele Fette zu mir zu nehmen, Gemüse frisch, tiefgekühlt oder aus der Dose, nur wenige Fertiggerichte (sagt das mal der Kantine .....).



    Un nun <offtopic>:
    Ich teile weitgehend die Meinung von Tsrohinas.


    - genetisch bedingt habe ich Fehlstellungen der Knie, am 2.4.2012 die 5. Knieoperation gehabt
    - seit 2005 Bandscheibenvorfall mit einem Monat Rollstuhl, während 4 MOnaten 2 - 6 Dosen Opiate pro Tag, seither nahezu täglich Schmerzen (bei 100% Bürojob), auch das in der Familie, hängt wahrscheinlich mit einer erblichen Bindegewebsschwäche zusammen, siehe auch unten
    - 1997 und 2010 je eine Leistenbruchoperation (mittlerweile haben wir in der 4. Generation das Zeugs, nahezu auf den cm genau am gleichen Ort, mein Sohn die Ops mit 8 Monaten)
    - 2011 Herzinfarkt, 3 x Ballon, 2 Stents, was wir jetzt mal auf das Rauchen schieben


    früher: in gesundem Masse Sport, recht leistungsfähig, fliegerärztliche Atteste für militärisches Fallschirmspringen, Wanderferien in den Bergen, Mehrtagstouren mit Rucksack, 3.5 km Schwimmen / Woche etc. etc.


    Seit der Bandscheibe massive Probleme, mehrere Rückfälle pro Jahr, ratlose Aerzte und das Training geht mal, dann mal wegen der Knie nicht..... im Schnitt 2 Monate pro Jahr unter Schmerzmitteln und Entzündungshemmern.
    Die Lebensqualität ist da nicht mehr extrem hoch, wenn ich die mit früher vergleiche.


    Das heisst: Ich geniesse durchaus - neben einem vernünftigen "Kucken" - durchaus auch mal gutes Essen, das ich auch selbst mit Freude koche.
    Und mein schönstes Hobby ist das Motorradfahren.


    Bewegung:
    700 - 1400 m Schwimmern pro Woche (wenn es geht), Spaziergänge, 3 x / Woche Fitnesscenter mit Ergometer, einigen leichten Kraftübungen



    Allenfalls könnte ich mit einer absolut ausgefeilten Ernährung das eine oder andere Problem etwas abschwächen, mehr wohl aber auch nicht. Ich meine aber, die Bilanz würde sich nicht wesentlich verschieben.
    Und ich "brauche" teils einfach die Vorfreude auf solche Dinge, auch wenn ich weiss, dass ich nachher eine Tablette mehr benötige.


    "Lieber den Tagen mehr Leben geben, als dem Leben mehr Tage."
    </offtopic>



    Bernie

  • In Grundzügen lehne ich meine Ernährung der Paleo-Diät an, jedoch mit gezielter Kohlehydrataufnahme rund um meine sportlichen Aktivitäten.
    Falls mögl. Direkt vom Erzeuger oder in ökologisch vertretbarer Herstellungsform.
    Kann jedoch auch mal was vom Discounter sein, wir wollen ja nicht päpstlicher als der Papst sein :winking_face:


    Süßkram, Knabbereien und Alkohol seltenst aber auch hier gilt der Papst als Richtlinie :face_with_tongue:

  • Der Mensch ist überwiegend ein Fructivore, ein Früchteesser. Was ich sehr einleuchtend fand : für jede Art ist als Nahrung das vorgesehen, was sich in der Natur in roher, unveränderter Form befindet und schmeckt/ Appetetit auslöst. Also ohne kochen, würzen, backen etc.
    Hunde und Wölfe wählen Fleisch, Knochen, ein paar Beeren.
    Pferde wählen Gras, einige Blätter und Rinden.
    Ziegen wählen grobes Grün, Äste, Blätter, Disteln und Brennesseln, etwas Gras
    Hühner wählen Getreide, Grünzeug, Insekten
    ...usw.
    Nur wenige Menschen würden einen Berg Getreide, Fleisch, Fisch, Salate und Gemüse pur- ohne irgendeine Zubereitung wie garen, würzen, in Sauce ersäufen etc. verzehren, wenn sie nicht gerade kurz vor dem Verhungern stehen.
    Fast alle haben aber bei Obst diesen Appetit ( auch wenn viele Zivilisationgeschädigte dies augenscheinlich nicht mehr "vertragen").
    Ich habe mich vor über 20 Jahren ca. 2 Jahre lang "gesund" ernährt- alles bio, Frischkornbrei, selbstgebackenes Brot, selten (Bio-) Fleisch, keinen Zucker, Alk sowieso nicht, alles frisch und selbst zubereitet... diese Phase habe ich sehr plötzlich abgebrochen, und bei den ersten Mahlzeit mit einer innerlichen Freiheit 4 Koteletts verzehrt und ordentlich Schokopudding nachgelegt:face_with_rolling_eyes:
    Seither esse ich, worauf ich Lust habe, das kann neben den fast täglich genossenen leckeren Essen teils aus eigener Produktion durchaus auch ein halbes Glas Nutella sein. Ich trinke fast ausschließlich Cola (eine der echten Sorgen, wenn´s denn crasht) und rauche. Ich bin sicher, dass der Lebensgenuss einen höheren Stellenwert für die Gesundheit hat als Akribie bei der Nahrungsaufnahme.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Hallo Ernst,

    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Wenn Du Dir der Gefahr dieser Art der Nahrung bewusst bist, warum hast Du sie den Leuten denn angeboten?



    Grundsätzlich ist der Mensch dazu geneigt, nur das zu essen, was seine Gelüste anspricht.


    Ein Restaurantbesitzer hat sicher nicht das Recht, seinen Gästen vorzuschreiben, was sie essen sollten.

    Ob gesund oder krankmachend spielt da nur eine äußert untergeordnete Rolle. Eine Einsicht lässt sich nicht autoritär erzwingen und das ist gut so!

    Bis zu jenem Zeitpunkt habe ich gar nicht gewusst, dass hoher Verzehr von Garnelen bzw. alle Schalentiere extrem die Harnsäurewerte in die Höhe treiben und einen Gichtanfall auslösen können. (Das habe ich erst durch diesen alten Herrn erfahren, und später habe ich mich im Internet schlau gemacht.)



    Übrigens kann man auch von massivem Verzehr von Spargel schwerste Gichtanfälle bekommen! :face_with_rolling_eyes:

    Aber das Problem ist nicht diese Kost an sich, sondern die permanente, in hohem Maße zugeführte und unausgewogene Nahrungsaufnahme.


    Oder mit einem Wort: Die Maßlosigkeit!


    Einige Schrimps in der Woche kann der Körper verkraften, aber 4 Mal die Woche je 500 Gramm kann der Körper kaum noch verarbeiten.

    Das wusste auch dieser Deutsche Rentner, von daher nahm er die Präventivmedizin für den akuten Notfall.

    Zitat

    Aber wenn ich etwas "Scheisse" finde warum sollen es dann die anderen essen?


    Die anderen sind erwachsene Menschen und müssen wissen, was sie essen. Ich weiß es ja auch….!


    Mit Verlaub, aber glaubst Du ernsthaft, dieser Rentner, dieser überzeugte Genussmensch, hätte meinen Ratschlag angenommen, wenn ich ihm gesagt hätte, dass er sich vielleicht etwas ausgewogener ernähren sollte?

    Im Lebtag nicht! Der hätte mich eher mit den Schrimps-Schalen beworfen, als verständig zu sein!


    Sicher wird ihm sein Hausarzt in Deutschland auch gesagt haben, dass seine Ernährung zu schweren Erkrankungen geführt hat. Denn die verschreibungspflichtigen Gichttabletten brachte er aus Deutschland mit. Folglich bestand dieses Krankheitsbild schon Daheim.

    Aber zu meinen grundsätzlichen Erfahrungen muss ich sagen:

    Glaub mir, Ernst, ich habe in meinem damaligen Restaurant zuweilen mit Kunden über meine Ernährung gesprochen, da ich oftmals von ihnen selbst angesprochen wurde.

    Denn hinter meinem Restaurant hatte ich einen bescheidenen Trainingsplatz, (Thai-Boxen und Gewichtstraining) was vom Strand aus ersichtlich war. Zudem fuhr ich fast täglich mit dem Mountainbike in die Berge und kehrte mit dem Rad ins Restaurant zurück. (Wir lebten damals auch im Restaurant)

    Hier ist mein alter Trainingsplatz:


    [ATTACH=CONFIG]8898[/ATTACH]

    Wenn ich dann den Kunden auf ihre Fragen hin erzählte, dass ich ein „Körnerfresser und Früchte/Gemüse-Genießer“ bin, erntete ich meist ungläubiges Staunen oder gar latente Ablehnung!


    Die Leute konnten oder wollten nicht glauben, dass man mit vegetarischer Ernährung derart seine Muskeln aufbauen kann und zudem über eine so starke Kondition verfügt.



    Ich habe mir damit bei den Genussmenschen nicht unbedingt Freunde gemacht!

    Später habe ich mich mir nur noch mit wenigen Kunden über gesunde Ernährung unterhalten, die selbst sehr gesundheitsbewusst waren, um Konflikte im Vorfeld zu vermeiden.



    Grus Jörg


    PS/Schaut mal hier: [ATTACH=CONFIG]8899[/ATTACH]


    Das ist Alexander Dargatz, Veganer, Arzt und wurde am 12.03.2005 Bodybuilding-Weltmeister der Fitnessklasse der WFF.


    Quellenangabe:

    http://www.google.de/imgres?q=…4&ved=1t:429,r:4,s:0,i:80

  • Hab mal zwei Jahre lang vegetarisch probiert- Gott ging es mir schlecht.
    Erst als ich Fleisch wieder dazu genommen habe und Getreide weggelassen, wurde es besser. Mein Fazit: Jeder Jeck ist anders. So wie nicht jedem Schuhgröße 38 passt. ist es eben auch beim Essen.
    Warum man da so dogmatisch werden muss ist eine andere Frage. Vielleicht die Angst nicht dazuzugehören, wenn man es anders macht?
    Gruss Luka

  • Zitat von luka;104401


    Warum man da so dogmatisch werden muss ist eine andere Frage. Vielleicht die Angst nicht dazuzugehören, wenn man es anders macht?
    Gruss Luka


    Das ist oft der Fall, wie oft ich mir mittags schon doofe Sprüche anhören durfte, weil och mich gesund ernähre und recht viel Sport mache... Kam dann meist von Leuten deren liebstes Sportgerät die Fernbedienung war und der Sessel fast nem 2-Personensofa weichen musste...Oder aber mehr geraucht als geatmet wurde. (leicht überspitz ausgedrückt *g*)
    War früher bei der Bank so und ist jetzt auf dem Bau das selbe.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Oftmals ist es Neid auf Grund eigener Faulheit. Essen und essen lassen lautet meine Devise in solchen Fällen.

  • Respekt an den Thread-Eröffner! Wenn du das wirklich so durchziehst... der Wille dazu und die Kosten sprechen schon für sich. Nicht falsch verstehen. Jeder so wie er mag. Ich halte nicht viel von sowas, versuche aber leute die so drauf sind zu respektieren. Es kann auch an einer Religionszugehörigkeit liegen, wie man isst. (wäre für mich ein vergleichbares Beispiel) Keine Angst, ich habe schon etwas Ahnung, auch wenn mir manche Gründe einfach zu tiefsinnig sind. Mir wäre das aber zu anstrengend und teuer, obwohl ich auch in Reformhäusern oder auf dem markt kaufe oder selbstgepflanztes Essen nehme. Bio hin fairer Handel her, tolle Sache, aber ... Ich koche schon oft selber und auch mit frischen Zutaten, ich weiß wie die Produkte in der grundform aussehen (nur leider weiß man nicht immer wo und wie die verarbeitet wurden), ich weiß das Kühe nicht lila sind,... Zu Hause im Garten haben wir mehrere Nahrungsmittel angepflanzt. Trotzdem ernähre ich mich oft, wie ich hier im vergleich feststelle, auch oft ungesund (wie ist Gesund eigentlich bei der Nahrung definiert, wer meiner Vorredner isst am gesündesten?) Zur Zeit arbeite ich im Frühschicht/Spätschicht Wechsel, was auch auf das Essen wirkt. Ich gehe jedenfalls nicht ohne Frühstück aus dem Haus und während der arbeit isst man irgendwie mehr Süßes als sonst... Ich esse viel und oft und nehme eigentlich nicht zu :winking_face:
    Frühstück: Saftschorle, Mineralwasser, Milch, verschiedene Brotsorten mit Butter oder Margarine, Marmelade (oft selbstgemachte), Honig, Nutella, ...


    2. Frühstück: ähnlich, oft aber Wurst und Schinken anstatt...


    Mittag: je nachdem welche Schicht, wenn ich zu Hause bin ganz klassische, verschiedene Gerichte mit Kartoffellen, oft Nudeln, wenig Reis, mit verschiedenen Gemüsen und Soßen, mal mehr mal weniger Fleisch, wenig Fisch, Hausmannskost eben, selten Fertiggerichte,...


    Abends: je nach Schicht so wie 2. Frühstück oder Mittag


    Am Wochenende auch mal Pizza oder ähnliches und zwischendurch Äpfel, Müßliriegel, Schokolade, Kekse, Joghurt, Softdrinks, ...


    ...so, ich sag mal Durchschnitt...und ich hoffe oben fühlt sich keiner beleidigt...

    Gruß David

  • Hallo zusammen


    Dass dieses Thema immer wieder zu Diskussionen veranlasst ist klar. Jeder hat seine Grundhaltung und soll danach leben wenn es passt.


    Aber darüber zu urteilen wie andere sich ernähren? Nein das muss nicht sein!


    @ Jörg


    Ich wollte Dich in keinster Weise herausfordern ......, Danke für die Erklärung.


    So und jetzt weiter wie es von Solaris gedacht war ........, bin da selber etwas abgeschweift. :Kopfschuetel:


    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von Firehorse;104399

    Der Mensch ist überwiegend ein Fructivore, ein Früchteesser.


    Dass der Mensch ein Frugivore ist, ist prinzipiell richtig. Ein Frugivore ist nämlich per Definition ein früchteessendes Lebewesen - auch wenn er nebenbei auch tierische und/oder pflanzliche Kost zu sich nimmt.
    Dass er aber überwiegend Früchte isst, galt und gilt wohl nur für einige ausgewählte Exemplare unserer Spezies. Üblicherweise bestand selbst in der Steinzeit die Kost aus einer Vielzahl von Nahrungsmitteln: Beeren, Nüsse, Wurzeln, Tiere, Eier, Samen, Kräuter, Blätter, usf..


    Traditionell ist der Mensch ein Omnivore. Dass der Fleischanteil früher (Steinzeit bis zum Beginn des Ackerbaus) wesentlich geringer war und sich v.a. auf kleinere Tiere beschränkt hat kann sein. Obwohl der Mensch es ja geschafft hat, das Mammut des Fleisches wegen auszurotten.


    Unser Gebiss ist der eines Allesfressers. Unser Darm ist der eines Allesfressers. Der Mensch brauch gewisse "typische" Merkmale der einen (z.B. veganen) oder anderen (z.b. carnvoren) Lebensweise nicht, da er die Nahrung vor der Aufnahme behandelt: Messer und Waffen machen Klauen und Reißzähne überflüssig. Das Zerlegen der Nahrung und das Entfernen unverdaulicher Bestandteile (Knochen, giftige oder Pflanzenteile, ...) macht z.B. starke Salzsäure im Magen oder zellulosseabbauende Enzyme überflüssig.
    Kochen hilft weiter, die Verdauung zu entlasten...


    Ich finde, jeder soll sich die Ernährung wählen, die für ihn selbst das Richtige ist. Wie du schon geschrieben hast sagt einem üblicherweise eh der Körper, was man essen soll (sofern man noch in der Lage ist, die Signale seines Körpers zu hören und richtig zu interpretieren).


    [KLUGSCHEISSERMODUS]
    Eigentlich heisst es "Frugivore" (englisch), und nicht "Fructivore".
    Und: Kann mir anhand von Gebiss und Verdauungstrakt erklären, warum ein Panda Bambus ists?
    [/KLUGSCHEISSERMODUS]

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Ich esse worauf ich Lust habe, egal wann und wieviel.


    Mittlerweile gibt es aber ein paar Einschränkungen: Anfang des Jahres war ich mit meinen Körpergewicht nicht mehr zufrieden. Seitdem überlege ich mir abends, ob ich etwas aus Appetit oder eher aus Gewohnheit / Langeweile esse und verzichte (meistens) auf letzteres.
    Das hat bei mir zum Glück gereicht um nach ein paar Monaten wieder ein für mich normales Gewicht zu bekommen.


    Außerdem reduziere ich derzeit meinen Fleischkonsum etwas. Primär aus ethischen Gründen. Zum einen finde ich die Massentierhaltung ein absolutes Übel und die völlige Respektlosigkeit gegenüber den Tieren ist mir ein Gräuel, zum zweiten ist übermäßiger Fleischkonsum nicht nachhaltig.


    Ich verweise auf folgenden Artikel, der den Faktor Mensch mal in Zahlen fasst. Das ist gruselig:


    http://www.vaclavsmil.com/wp-c…37-4.Smil_.pgs613-636.pdf


    Mein derzeitiger Ansatz ist der, dass ich versuche, tierische Produkte überwiegend mit Ökosiegel zu kaufen, sofern ohne größere Umstände verfügbar. Das mag nicht perfekt sein, aber lieber ein Schritt als gar keiner. Da das deutlich teurer ist und die Portionsgrößen kleiner sind reduziert sich die konsumierte Menge eh automatisch. Der Genuss bleibt aber erhalten. Ganz im Gegenteil: Wenn ich jede Woche Rindfleisch esse wird das absolut alltäglich...


    Ich sehe das aber nicht dogmatisch und bekehren kann und will ich keinen. Das kann am Ende nur die Politik tun, indem sie aufhört industrielle Massenproduktion von Tieren zu subventionieren, damit Fleisch, Milch & Co wieder vernünftige Preise bekommen.


    Ich ernähre mich ansonsten sicherlich nicht optimal, so esse ich z.B. deutlich zuviel Zucker.


    In diesem Forum sehe ich vor allem das Thema Nahrungsmittelrotation kritisch. Wer Weizen rotiert und konsumiert ist da fein raus, ich selber habe aber keine Lust, mich von Dosenbrot, Dosenwurst und Fertiggerichten aus der Konserve zu ernähren, nur um irgendwas zu rotieren. Ich habe auch keine Lust mein Brot selbst zu backen und Ei- und Milchpulver zu verwenden.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Na, dann muss ich wohl auch ein bisschen klugscheissern :face_with_rolling_eyes: . Fructivore ist genauso zutreffend (von lat. fructus- die Frucht) wie Frugivore. Viele Nüsse sind auch Früchte, ebenso wie Beeren.
    Wie hoch der Fleischgehalt der Nahrung im Laufe der Jahrtausende aussah, ist mir unbekannt, aber es gibt ja auch heute noch Menschen, die sich überwiegend von Fisch ernähren. Wir sind anpassungsfähig.
    Unsere Anatomie und Physiologie sind aber eher die eines Fructivoren als die eines Allesfressers.
    Kochen hilft zwar, Nahrung geniessbar zu machen, die wir sonst nicht aufnehmen könnten/ wollen würden, dennoch ist es fraglich ob es klug ist, zumal Vitamine stark geschädigt werden.
    Man konnte ja auch eine Zeitlang ungestraft an Kühe tierisches Eiweiss verfüttern... dass etwas möglich ist, bedeutet ja nicht, dass es sinnvoll ist.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut