Status meiner Prepardness - Vollständigkeitscheck

  • So... kurz vor 3 Uhr Nachts... gute Zeit für so einen umfassenden Post :winking_face: (habe Nachtdienst..)


    Ich will hier mal zusammen schreiben, wo ich mit meiner im allgemeinen Prepardness-Zustand so stehe. Also alles, was meiner Familie und mir im Falle jedeweden Katastrophen/Krisenfalls helfen wird.
    Ziel ist es mal einen Überblick zu bekommen und mir evtl. Lücken von euch auf Zeigen zu lassen (in so fern ich die Lücken nicht selbst sehe).


    Am besten, ich kategorisiere das ganze nach Themen wie bei meiner Familie der allgemeine Stand ist.


    Wasserversorgung:
    - Durchhaltevermögen bei spontanem Ausfall aller Versorgungsmöglichkeiten ohne vor die Tür zu müssen: 20 Tage (bei 4 Liter/Tag auf 4 Personen).
    - Wasserquelle (versteckte, aber eingefasste Waldquelle) in der Nähe ist erspäht und erreichbar. Kinder kennen sie auch.
    - Wasserreinigung für mehrere Tausend Liter möglich (Katadyn Camp, , Aktivkohle)
    - Wasserspeicherung möglich durch mehrere Trinkwasserkanister je 20 Liter.
    Offener Punkt:
    - Eigene Wassersammlung im Garten durch Dachrinne geplannt. Wird vorbereitet, aber erst im Krisenfall installiert (Vermieter sonst nicht begeistert).
    - Mehrere Dutzend Liter an versch. Obstsäften in Rotation. Vitamine müssen ja sein!
    - Immer ca. 20 Liter Milch auf Vorrat (ja, ist umstritten, aber meine Frau liebt sie!)


    Ernährung:
    - Durchhaltevermögen bei spontanem Ausfall aller Versorgungsmöglichkeiten ohne vor die Tür zu müssen: ca. 3 Monate (4 Personen x Volle Rationen). Alle Arten von Nahrung vorhanden. Öle, Kohlehydrate, Gemüse, Obst, Fleisch ... .halt wirklich Querbeet, damit keine Mangelerscheinungen zu befürchten stehen.
    - Frisches Obst und Gemüse aus eigenem Garten vorhanden (alle Arten von Obstbäumen, Sträucher, Beeren, uvm).
    - Saatgut für diverse Obst-/Gemüsesorten vorhanden. KEIN F1-Hybrid-Zeug!
    - Haltbar machen der eigenen Erträge gewährleistet, durch Weckgläser aller Arten und entsprechende Ausrüstung.
    - Bei Stromausfall zuerst Verarbeitung der Tiefgekühlten Produkte. Mit Hilfe von Notstrom für ca. 5 Tage Nahrung.
    - Wissen und Literatur angeeignet zum finden von Nahrung in der Natur.
    - Getreidemühle vorhanden, Ölpresse vorhanden (natürlich alles manuell).


    Energieversorgung / Wärme / Licht /Kochen:
    - Ca. 2000 Teelichter auf Lager, dazu mehrere Kilogramm "normale" Kerzen aller Art, sowie auch Grab-/Öllichter.
    - Mehrere Sturmlaternen (Petroleum), eine Petromax-Starklichtlampe (modifiziert für nahezu alle Arten Brennstoff).
    - Taschenlampen aller Art. Von AAA-Batterien bis D-Batterien. Kurbellampen, Kopflampen usw. in jedem Zimmer des Hauses mind. eine immer Griffbereit.
    - Mehrere Kilogram Einwegbatterien aller Art.
    - Mehrere Sätze von Eneloop-Akkus.
    - Solar-Ladegerät, aber auch normale Ladegeräte vorhanden.
    - Ca. 50 Liter Petroleum.
    - Ca. 20 Liter Spiritus
    - Schweizer Armee-Petroleum-Ofen L51 (mit Ersatzdochten).
    - Spiritus-Kocher von Turm
    - "normaler" verschliessbarer Spirituskocher
    - Gas-Koffer-Kocher mit ca. 50 vollen Kartuschen
    - Künzi-Hobo-Kocher vorhanden
    - Ca. 50 Liter Diesel auf Vorrat
    - Ca. 40 Liter Super auf Vorrat
    - Stromerzeuger mit 2000 Watt Dauerleistung vorhanden (läuft im Haus mit Hilfe von Abgasschlauch).
    - Fast vergessen: Taschenöfen, Feuerzeugbenzin



    Verteidigung:
    - Nun, sagen wir mal es ist vorhanden und dies alles im gesetzlichem Rahmen :winking_face:



    Medizinische Versorgung:
    - Medikamente für/gegen Schmerzen, Fieber, Halsschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Augenprobleme, Hautreizungen, Husten, Verschleimung, Nasenverstopfung, uvm. sind vorhanden. Menge ausreichend für mehrere Monate.
    - Non-Elektronische Fieberthermometer sind mehrfach vorhanden
    - Spritzen, Kanülen, lokales Anästhetikum (diverse), Sterile / unsterile Handschuhe, Gesichtsmasken, Verbände, Kompressen, Skalpelle usw. sind vorhanden. Das Wissen um den Einsatz von allem natürlich auch (durch eigene Ausbildung UND für meine Kinder in Form von Literatur).
    - Zahnreparaturset vorhanden. (Zange auch ^^)
    - Desinfektionsmittel (Haut, Geräte) vorhanden.



    Hygiene:
    - Seifen (normale) ausreichend für mehrere Monate vorhanden, aber auch flüssige. Auch Shampoo, Deo usw...
    - Toilettenpapier ausreichend für ca. 2 Monate vorhanden.
    - Zahnpasta, Zahnspülung, Zahnbürsten, Zahnseide für mehrere Monate vorhanden.
    - Hygieneartikel für die Weiblichkeit (für Frau und Tochter) für mehrere Monate vorhanden.
    - Reinigungsmittel (zb. Essigreiniger) für mehrere Monate vorhanden.
    - Rasiermesser mit Schärfleder und Rasierschaum vorhanden (will ja nicht wie der Yeti aus sehen)
    - Gutes Nagelpflegeset vorhanden (das ist mir letztens erst aufgefallen. Gar nicht unwichtig so etwas! Auch für eine evtl. Flucht!)
    - Taschentücher (Papier) für mehrere Monate vorhanden... auch Küchenpapier.
    - Mechanischer Langhaarschneider vorhanden (für die GANZE Familie... im Hardcore-Krisenfall kommen auch bei den Mädels die Haare ab -> Sicherheit).



    Fluchtvorbereitung:
    - Fluchtrucksäcke für jedes Familienmitglied vorbereitet. "Große" für die Erwachsenen, "kleine" (35 Liter) für die Kinder. Jeweils mit Isomatte und Schlafsack.
    - Notnahrung, Wasserfiltration, Kochgeschirr, Kocher, Feuerhilfe, Besteck, Medizin, Weltempfänger, Messer, Taschenlampen, BW-Bonchos usw. verteilt, bzw. mehrfach eingepackt.
    - Fluchtzelt (für Familie 4-Köpfig) steht bereit.
    - Kleidung nach dem Vielschicht-Prinzip eingepackt.
    - Medizinische Basis-Versorung vorhanden.
    - Falls Flucht im Kfz: Decken vorhanden, 6 Liter Trinkwasser, mehrere Notrationen (MREs und BP5-Riegel) vorhanden.
    - Spritvorrat für ca. 1000 km vorhanden. Tank des Kfz nie unter 1/2!



    Generelles:

    - Werkzeuge aller Art vorhanden (zb. Sägen, Hämmer usw). Wenn möglich manuell Betrieben (zb. Brustbohrer).
    - Guter Schleifstein ist vorhanden.
    - Stabile Werkbank Marke Eigenbau mit diversen Befestigungsmöglichkeiten vorhanden.
    - Survival-Literatur aller Art vorhanden. Seit neuestem ein Ebook-Reader, der auch voll Bestückt ist (sehr praktisch sowas! Akku hälst über einen Monat!)
    - Literatur zu Heilpflanzen und Gartenpflege generell reichlich vorhanden.
    - Spiele (Brett- und Kartenspiele) in reichlichem Maß vorhanden. Langeweile kann tödlich sein!
    - Allgemeine Literatur (Romane, Krimis, Humor, etc) ist vorhanden. Auch hier Sinnvoll für Ablenkung.
    - Seit kurzem Geigerzähler aus alten polnischen Militärbeständen vorhanden.
    - Seile diverser Stärken und Längen sind vorhanden.



    Zu erledigen:

    - Absicherung der Eingangs und Kellertür. Beide haben Glaselemente eingebaut. Hier evtl. passende Hartholz-Platten organisieren um diese im Notfall auf die Türen schrauben/Nageln zu können.
    - Fenster sind durch Plastik-Rollos minimal geschützt. Auch hier evtl. über die Hartholz-Methode nach denken.
    - Langfristig ein-/Umbau eines Holz-Ofens. Derzeit aber schwer möglich, da zur Miete
    - Geigerzähler testen, aber derzeit noch unklar mit welchen Mitteln. Evtl. hat die Gemeinde hier eine Idee für mich?
    - Schriftliche Anleitung für die Familie daheim im K-Fall. Also was ist zb. bei einem Stromausfall zu tun, etc. Gesprochen wurde darüber, aber Listen helfen hier wohl besser.
    - Ein Solar-Betriebener Dörr-Apparat fehlt in der Liste auch noch. Pläne dazu sind vorhanden, Teile teils auch schon. Aber Umsetzung muss noch passieren.




    So, ich glaube zum großen Teil habe ich es. Natürlich ist hier nicht die komplette Liste verzeichnet. Nicht jede Art von Schraube, Klemme und Karabiner habe ich mit aufgenommen.
    Auch nicht Sachen wie Schmiermittel oder ähnliches (Caramba, usw.).


    Aber so einen generellen Überblick habe ich (und ihr) hoffentlich nun.


    Habe ich etwas drastisches übersehen??? Fehlt etwas entscheidendes in der Liste?


    Danke für eure Geduld :winking_face:


    Gruß,


    PapaB



    PS: Wenn ich mir das so ansehe und mir vorstelle, dass ein "normaler" Mensch dies liest... *schmunzel*... in dessen Augen muss ich doch total Irre sein, oder? :winking_face: Zum Glück macht meine Frau das alles mit!

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo PapaB,

    vielen Dank für Deine umfangreiche Auflistung! :Gut:

    Ich habe mir erlaubt, sie zu kopieren und in meinen Survival-Unterlagen abzulegen.

    Wirklich eine sehr gute und nachvollziehbare Aufführung aller notwendigen Einzelteile im Ernstfall!!! :victory:



    Gruß Jörg

  • Tauschen? :)
    Denk dran bei Aspirin aufs MHD zu schauen- die werden echt eklig wenn abgelaufen- bin sonst nicht pingelig (´Schuldige, Ping :) )aber bei Acetylsalizylsäure macht es Sinn.
    Vielleicht fehlt Nähzeug und Ersatzknöpfe, oder die Prym Universalzange plus Ösen?


    Liebe Grüsse
    Luka
    (grün vor Neid, hast du gut gemacht!!!)

  • Super Auflistung!


    Was mir spontan einfällt, falls die Flucht mit dem Kfz erfolgen soll, ist dementsprechendes Werkzeug und Ersatzteile für die Reparatur vorhanden?
    Also Ersatzbirnen, Sicherungen, Vollwertiges Ersatzrat, Feuerlöscher (!), Gurtschneider, Nothammer, Ersatzschläuche (falls etwas reist - kann ja nur ein Teilstück sein), etc..


    Ich hab bei mir auf dem Zettel auch noch Kakao stehen ( haben auch nen Milchvorrat *g*) - kann als kleine Süßigkeit Wunder bewirken :winking_face:


    Viele Grüße,
    Litchfield

  • Hallo PapaB!
    Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Sehr schöne Auflistung!:Gut:


    2 Dinge sind mir aufgefallen. Zum einen die Diskrepanz zwischen der Wasser- und Nahrungsversorgung, ohne vor die Tür zu müssen. 20 Tage zu 90 Tage. Da solltest Du vielleicht noch nachbessern.


    Zum anderen vermisse ich in Deiner Aufzählung einen Feuerlöscher oder zumindest eine Löschdecke im Haus?! Auch als Anregung für alle Prepper. Wenn Kochen oder Licht mit 'ner offenen Flamme einhergehen, gar mit brennbaren Flüssigkeiten, sollte auf jeden Fall eine Möglichkeit vorhanden sein, einen Wohnungsbrand zu verhindern.


    Ansonsten schaue ich schon ein wenig neidisch drein.:face_with_rolling_eyes:


    lg

  • Zitat von melusine;104678


    2 Dinge sind mir aufgefallen. Zum einen die Diskrepanz zwischen der Wasser- und Nahrungsversorgung, ohne vor die Tür zu müssen. 20 Tage zu 90 Tage. Da solltest Du vielleicht noch nachbessern.


    Sieht bei mir noch schlimmer aus.
    Minieralwasser bekomme ich einfach nicht rotiert, weil ich zu Hause nicht trinke.
    PapaB hat wenigstens eine Wasserquelle ist der Nähe, bei mri ist da im Umkreis von 5km nichts.
    Und bei 42 Parteeinen im Huasbleibt vom Regenwasser auch nichst viel übrig, zumal die Regenwassernutzung für
    meinen "Garten" am Veto der Eigentümergemeinschaft scheiterte.

  • Hallo Henning,


    Musst das Wasser ja nicht unbedingt rotieren. Kohlensäurehaltiges Mineralwasser in Glasflaschen kannst du in den Keller stellen und erstmal vergessen. 1Kasten mit 12x 0,7l=8,4l (mit 12x 0,75l=9l) auf einer Grundfläche von gerade mal ca. 40x50 cm passt doch bestimmt auch bei dir noch in irgendeine Ecke. 5 Kästen übereinander ergeben so zwischen 42 und 45 Liter Trinkwasser. Das reicht, je nach Trinkwasserverbrauch von 1,5l - 2l pro Tag für 21-30 Tage.


    lg

  • schöne Liste PapaB!
    Ein Punkt fehlt mir bei dir noch komplett: Das Fahrrad!
    Es macht fast immer Sinn, für jeden ein Raderl zu haben. Kurze Strecken bis zu 20km sollten für jeden zu machen sein. Es ist für mich quasi die Kurzstreckenmobilität für jedermann. Mit bisschen Übung packt man auch gut 100km. Benzin wird im Fall X auf jeden Fall zum Luxusgut bzw. recht teuer und man wird es mit bedacht einsetzen müssen. Ein Fahrrad ist für mich die Alternative.


    Es muss ja nicht gleich ein Mountainbike für 1500€ oder ein Carbon-Rennrad (Rennräder empfinde ich für einen Fall X sowieso suboptimal, auch wenn da viel größere Strecken möglich sind) sein. Ich fahre zwar beides, aber im Winter geht nichts über mein Kettler-Alurad, welches ich auf dem Wertstoffhof dem Entsorger für nen Zehner abgenommen hab, bevor es sich sonst jemand schnappt. Das Ding ist zwar 20 Jahre alt, aber es ist noch immer sehr hochwertig!
    Ersatzteile und bissel Wissen gehört natürlich auch mit dazu. Praktisch sind auch Anhänger, Korb am Lenker oder Fahrradtaschen. Das hängt auch ein bisschen davon ab, wo du wohnst.

  • Hallo Papa B,


    Schutzausrüstung für den ABC Fall hast du?


    Wichtige Ersatz,- und Verschleißteile für´s Auto?




    LG rockyourglock

  • Hallo PapaB,
    sehr unfangreiche Liste!
    Neben den Dingen welche bereits genannt wurden, wie sieht es mit der Verrichtung der Notdurft aus? Habt Ihr genug Natur rings um oder gibts dafür ne andere Lösung?

  • Zitat von luka;104670

    Tauschen? :)
    Denk dran bei Aspirin aufs MHD zu schauen- die werden echt eklig wenn abgelaufen- bin sonst nicht pingelig (´Schuldige, Ping :) )aber bei Acetylsalizylsäure macht es Sinn.
    Vielleicht fehlt Nähzeug und Ersatzknöpfe, oder die Prym Universalzange plus Ösen?


    Liebe Grüsse
    Luka
    (grün vor Neid, hast du gut gemacht!!!)


    Hallo Luka,


    Aspirin gibts bei uns nicht. Ich habs nicht so mit Blutverdünnung. Und ich versuche schon entweder zu rollieren, oder aber eben das MHD halbwegs ein zu halten. Wobei unsere Medikamente trocken, (relativ) kühl und dunkel gelagert sind. Die Haltbarkeit vermutlich deutlich höher ist.
    Hier mal ein Bild eines Teils der Medizin-Vorräte. Der Rest verteilt sich im Bad und der Küche...


    [ATTACH=CONFIG]8919[/ATTACH]

  • Wow, du bist ja ganz weit vorne mit deinen Vorbereitungen, Hut ab.


    Du wohnst zur Miete, das wird dich in einem echten Wirtschaftszusammenbruch in den Hintern beißen. Wenn du deine Miete nicht mehr stemmen kannst wird deinem Vermieter auch das Geld ausgehen. Wo geht er dann hin? Zu dir. Er wird dich unter Druck setzen um seine Familie versorgen zu können. Je schlechter es ihm geht, des mehr Druck. Also, guck ob du irgendwo etwas kaufen kannst. Es muss nicht groß sein, es muss nicht schön sein. Du musst nicht mal drin wohnen. Es muss nur bezahlt sein.

  • Hallo Litchfield,


    verflixt... Lücke erwischt! Ersatzrad ja, Glühbirnen fürs Abblendlicht ja, aber sonst... :-/
    Guter Hinweis!


    Gleich mal auf meiner Liste notieren :winking_face:


    Gruß,


    PapaB


    PS: Kakaopulver (das "richtige" und das für Milch) ist mehrfach vorhanden... auch Süssigkeiten in jedweder Form... habe ja Kinder und bin selbst noch fast eins (ja... auch mit fast 39 ;-))


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    Hallo Melusine,


    ja nun... diese Diskrepanz ärgert mich auch ein wenig, ABER... Wasser braucht leider viel Platz. Und ich rechnete ja mit einer "optimalen" Wasserversorgung von 4 Litern / Tag / Person... reduziere ich es auf 3 Liter wirds schon deutlich anders (zb. wenn wir aktiv die Saft-Vorräte und Milch mit rein rechnen..)
    Anbei mal ein Foto unseres Wasservorrats (bitte das Bier linkerhand ignorieren ;-))


    Wir trinken ehrlich gesagt kaum Mineralwasser, sondern unser (wirklich gutes) Leitungswasser. Derzeit stelle ich alles auf das Vittel um... zum einen, weil es sehr gut Stappelbar ist und zum anderen, weil es meist eine recht lange Haltbarkeit hat. Ist diese abgelaufen (also mehrere Monate), nimmt meine Frau das Wasser für die Pflanzen im Haus her (da gibt es SEHR viele).
    Ich habe zwar keinen Goldesel, aber letztendlich ist mir das die Ausgabe fürs Wasser wert. Und im Krisenfall wird ja erst mal alles was ich an Behältnissen habe auch noch mit Wasser und Katadyn Micropur befüllt.


    [ATTACH=CONFIG]8920[/ATTACH]


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    Hallo Erdung,
    Fahrräder sind vorhanden. Hab ja schliesslich Kinder :winking_face:


    Aber... meines und das meiner Frau sind schon länger nicht mehr genutzt worden. Meines aufgrund meines dezenten Gewichts (*hust*) und meiner Frau ihres aufgrund ihrer Unlust ... sie läuft lieber (ja, versteh einer die Frauen ;-)).


    Doch habe ich alles zu Hause um die Fahrräder fit zu machen und zu halten.


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    Oh... fast vergessen... Nähzeug, sowie elektrische Nähmaschine ist vorhanden. Meine Frau hat ursprünglich Schneiderin gelernt.


    ABER... ein weiter Punkt hier für meine Liste: Eine mechanische Nähmaschine!
    So eine brauchen wir unbedingt noch! Muss ich die nächste Zeit wieder aktiver auf Trödelmärkten wuseln gehen.
    Danke für den Hinweis :winking_face:


    Hier mal unser Nähzeugvorrat... (zumindest das Zeug was ich adHoch finden konnte... ist ja die Domäne meiner Frau )
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  • Hallo,


    Zitat von tecneeq;104704


    Du wohnst zur Miete, das wird dich in einem echten Wirtschaftszusammenbruch in den Hintern beißen. Wenn du deine Miete nicht mehr stemmen kannst...


    guter Hinweis, gilt aber genauso für Kreditraten. Hab mal in einem Artikel zur finanziellen Vorsorgeplanung für den Fall der Arbeitslosigkeit des Hauptverdieners gelesen, dass man als Familie in der Lage sein sollte, die wichtigsten unvermeidbaren Zahlungsverpflichtungen ein Jahr lang auch ohne geregeltes Einkommen erfüllen zu können. Also v.a. die Miete oder die Kreditraten fürs "eigene" Haus über 12 Monate. Wären bei 1.000 Euro monatlicher Miete bzw. Zahlungsverpflichtung 12.000 Euro "gesicherte Geldreserve", bzw. Vermögenswerte, die man kurzfristig zu Geld machen bzw. als Zahlungsmittel verwenden kann. Zahlungsfähig ggü. Vermieter oder Bank zu bleiben, kann eine Menge Ärger ersparen und man bleibt besser un dlänger handlungsfähig. Wenn alles "den Bach runter geht" kann man die Zahlungen ja immer noch einstellen, dann schadet das flüssige Vermögen vermutlich auch nicht.
    Soviel schnell verfügbares Barvermögen hat vermutlich kaum jemand, sollte man aber drüber nachdenken - im Rahmen der Vorsorgeplanung.


    Grüsse


    Tom

  • Oh... ABC.. hatte ich vergessen.
    Was ich habe sind die guten superresisstenten Bundeswehrponchos für die ganze Familie UND für jeden eine Gasmaske wie unten auf dem Bild zu sehen (Mit jeweils 2 Ersatzsätzen Filtern).
    Auch habe ich Flüssignahrung zum Anschluss an die Masken (auch von der BW.. so eine Mischung aus Salzen und Traubenzucker schmeckt wie... naja.. BÄH ;-)).


    [ATTACH=CONFIG]8922[/ATTACH]


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    Hmm... nun ja... das Thema ist auch noch nicht so reif. Toiletten sollten ja noch eine gewisse Zeit funktionieren.
    Ansonsten überlegte ich, in einer abgelegenen Ecke unseres kleinen Gartens eine Latrine zu graben.


    Auch habe ich noch die Anschaffung einer Camping-Toilette überlegt. Wobei hier dann doch massive Chemie zum Einsatz kommen würde.


    Danke... hier muss ich nochmal nach grübeln! :winking_face:


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    Hallo Tecneeq,


    mein Vermieter ist eine 85 Jährige Dame, welche eine Tochter hat, die wiederum keine Familie hat. Beide haben eigene Häuser.. von daher mache ich mir wenig Sorgen.
    Das Thema Kauf oder Miete ist kein einfaches. Und ich denke da hatten wir auch schon in anderen Threads intensiv drüber diskutiert :winking_face:


    Aber dennoch danke für den Hinweis!

  • Zitat von tomduly;104707

    Hab mal in einem Artikel zur finanziellen Vorsorgeplanung für den Fall der Arbeitslosigkeit des Hauptverdieners gelesen, [...]


    Link?

  • Weil ich mir auch schon Gedanken zum Thema Toilette gemacht habe:


    http://www.asmc.de/de/Camping/…Highlander-tragbar-p.html


    Knapp 30,- € finde ich aber schon recht happig. Sollte man sich aus 'nem alten Camping-Klapphocker und 'ner Toilettenbrille auch selber basteln können. Vorteil gegenüber einer klassischen Campingtoilette ist, dass man keine Chemie braucht. Und solange das Teil nicht benötigt wird, lässt es sich extrem platzsparend zusammengeklappt aufbewahren.


    lg

  • Zitat von tecneeq;104709

    Link?


    Hier ein paar Links zum Thema:


    Baufi24: Haus und arbeitslos - was tun? "Eine Reserve sollte mindestens ein halbes Jahr die Finanzierung sichern."


    biallo.at: Vorsorge für den Krisenfall - Haben Sie einen finanziellen Notfallplan? "Gibt es eine ausreichende finanzielle Reserve in Form etwa von täglich fälligem Geld, auf die sofort zugegriffen werden kann?"


    Der Tagesspiegel: Immobilien - Damit nichts passiert, wenn was passiert: "Der Rat der Verbraucherschützerin: ...als Schutz vor Arbeitslosigkeit eine Reserve von drei Bruttogehältern anlegen, die nur im Notfall angerührt wird."


    ...den Artikel, der ein Jahr Notfallreserve empfiehlt, hab ich auf die Schnelle nicht gefunden, dafür die o.g. Texte - was z.B. bei drei Bruttogehältern in etwa auf das selbe rausläuft (mit dem Geldwert von drei Bruttogehältern sollte man durchaus 12 Monatsraten/-mieten abdecken können.



    Grüsse


    Tom

  • Hallo,
    als Atemschutzmaske solltest du dir etwas anderes zulegen.
    Die Maske im Bild ist eine M10M und lässt sich nur mit den originalen Backenfiltern benutzen. Diese Backenfilter sind maximal bis zur Wende produziert worden und sind somit heute nicht mehr wirklich zu gebrauchen.