Hybridauto als Notstromgenerator

  • Mit Zigarettenanzünder und Spannungswandler hat man heute schon ein kleines Notstromaggregat in der Garage, mit dem man seine Akkus, Laptop, etc. wieder laden kann.


    Aber grds. eine gute Idee!

  • Zitat von Bärtram;107010

    Mit Zigarettenanzünder und Spannungswandler hat man heute schon ein kleines Notstromaggregat in der Garage, mit dem man seine Akkus, Laptop, etc. wieder laden kann.


    Aber grds. eine gute Idee!


    Naja, beim Zigarettenanzünder sprechen wir von 0,1kW Leistung und einem Wirkungsgrad von (ich rate das mal) 1% im Stand, bei einem echten Notstrom-Hybridkonzept könnte man eher 20-30% Wirkungsgrad erwarten und (prinzipiell) Leistungen auch jenseits der 10kW. Also Notebookladegerät vs. Starkstromsteckdose.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;107002

    Toyota baut Hybridautos als Notstromaggregat


    http://www.derwesten.de/auto/t…omaggregat-id6899020.html


    Warum auch nicht.


    Das Problem von Elektroautos ist neben der geringen Reichweite die Lebensdauer (Zyklenfestigkeit) der Akkus. Im Vergleich zu einem kleinen Dieselaggregat eine ziemlich teure Notstromversorgung, wenn ich da munter einen 15.000€ Akku verschleisse. (Erstausrüsterpreis, als Ersatzteil darf der Verbraucher gern mit dem doppelten Preis rechnen)


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • HYBRIDAUTO - was ist das denn ? Ein teurer Luxusstromer ?


    Eben ein Hybrid, das nicht anderes heißt wie :


    Bastard - Mischling - oder Blendling .


    Genauso verstehe und sehe ich die Hybridkonstruktion im Automobil :verärgert: .


    Eine teuere und Ressourcen fressende sinnlose Konstruktion in meinen Augen .


    Ein etwas, was garantiert wieder aus unseren Wortschatz verschwinden wird - garantiert :lachen: .


    - und das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung hier - .


    Grüsse ZB

  • Ich wage eine Prognose in die Welt unserer Enkel....


    Die werden möglicherweise mit Alternativkraftstoffen wie CNG, LPG, BTL oder Ethanol fahren, aber immer noch mit dem guten alten Hubkolbenmotor.


    Es mag mir an Phantasie fehlen, aber ich sehe absolut keine Möglichkeit, Batterien auch nur annähernd an die Energiedichte chemischer Energiespeicher heranzuführen. Wo bei man übrigens auch nicht vergessen sollte, dass bei einem Ladezyklus ca. 40% der Primärenergie in Wärme umgewandelt wird und verloren geht. Das sollte man berücksichtigen, wenn man behauptet, dass ein Elektroauto mit "90% Wirkungsgrad" (Batteriestrom auf Räder) läuft.


    Ausserdem: Effizienzbehauptungen( ich sage bewusst Behauptungen, nicht Berechnungen) werden bei Tageslicht, trockenem Wetter und moderaten Temperaturen ermittelt.


    Was ist bei Nacht (Licht), Sauwetter(Scheibenwischer, Scheibenheizung) und Kälte (mit Strom heizen tut richtig weh!)?


    Da haben wir dann mal ganz schnell eine Reichweite kleiner 50 km. Selbst wenn der Fahrer im Wintermantel, mit Mütze, Schal und Handschuhen unterwegs ist, er muss zumindest soweit heizen, dass ihm die Scheiben nicht beschlagen.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Mal ganz ehrlich: Die kommen heute erst damit langsam in die Pötte?
    Schon vor über 10 Jahren, lasses sogar 12-13 sein, wurde in einer Wissenschaftssendung (Quarks&Co glaub ich) vorgestellt wie leistungsfähig eine Brennstoffzelle sein könnte.
    Tenor: Tagsüber fährt man mit seinen Wasserstoff-Auto durch die Gegend, abends stellt man es in die Garage und schließt es ans Haus an. Aber nicht zum laden des Autos, sondern um das Haus aus der Brennstoffzelle zu speisen!

  • Zitat von Waldschrat;107046

    Das Problem von Elektroautos ist neben der geringen Reichweite die Lebensdauer (Zyklenfestigkeit) der Akkus. Im Vergleich zu einem kleinen Dieselaggregat eine ziemlich teure Notstromversorgung, wenn ich da munter einen 15.000€ Akku verschleisse. (Erstausrüsterpreis, als Ersatzteil darf der Verbraucher gern mit dem doppelten Preis rechnen)


    Viele Grüsse


    Matthias


    In Hybriden werden heute Zellen eingesetzt, die auch 1 Million(!) Zyklen bei 10% DOD vetragen, für Traktionsakkus sind 3000 Zyklen bei 80% DOD heute wohl kein Problem. Wenn man pro Zyklus 100km fährt sind das 300.000km bis zum Verschleiss.


    In den hier gezeigten Hybriden wird im Notstromeinsatz der Akku nicht zykliert, sondern puffert nur. Außer man möchte den generator nicht laufen haben. Der Verschleiss dabei ist vollkommen vernachlässigbar, es sei denn du nutzt diese Fähigkeit quasi jeden Tag. Weiß ja nicht, wieviele Notfälle ihr so habt.


    Die Kalkulation geht also eher so, dass man sagt, dass das hybridauto einen großen Notstromgeenrator vollständig ersetzen kann, ebenso spart man den Stellplatz, hat eine mobile Lösung, die man auf der Flucht automatisch mitnimmt und muss keine Treibstoffvorräte rotieren. Die Lebensdauer dürfte auch deutlich erhöht sein.
    Außerdem ist so ein Hybridauto selbst bei laufenden Motor recht leise. (und man hätte die Möglichkeit, notfalls eben ne Weile den Motor auch ganz abzustellen, z.B. nachts oder wenn man IN ein Gebäude fahren will)


    Also ich würde so ein extra feature sofort kaufen, wenn das zu einem Hybridfahrzeug angeboten würde und ich mir für das Geld stattdessen keinen Notstromgenerator kaufen muss.



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    Zitat von kappa3;107056

    Mal ganz ehrlich: Die kommen heute erst damit langsam in die Pötte?
    Schon vor über 10 Jahren, lasses sogar 12-13 sein, wurde in einer Wissenschaftssendung (Quarks&Co glaub ich) vorgestellt wie leistungsfähig eine Brennstoffzelle sein könnte.
    Tenor: Tagsüber fährt man mit seinen Wasserstoff-Auto durch die Gegend, abends stellt man es in die Garage und schließt es ans Haus an. Aber nicht zum laden des Autos, sondern um das Haus aus der Brennstoffzelle zu speisen!


    Brennstoffzellen hatten vor 12-13 Jahren eine super kurze Lebensdauer im KfZ gehabt und bei Frost war's auch zu Ende. Damit konntest Du jemanden zur Demonstration der Technik fünfmal um den Block fahren und danach für einen 5stelligen Betrag den Stack tauschen.
    Heute ist es besser, aber ökonomisch ist das noch lange nicht.


    Wasserstoff tanken (nehmen wir mal an das geht) und das dann im Auto zu verstromen ist geradezu wahnsinnig teuer, warum sollte irgendwer das freiwillig tun?


    Auch der Notstrom aus diesen Hybridautos ist teurer (und umweltschädlicher) als Netzstrom. Das ist eben eine NOTlösung und eben nicht für die Taschenlampe oder das Notebook, sondern um große Verbraucher antreiben zu können.


    mfg


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Waldschrat;107055

    Ich wage eine Prognose in die Welt unserer Enkel....


    Die werden möglicherweise mit Alternativkraftstoffen wie CNG, LPG, BTL oder Ethanol fahren, aber immer noch mit dem guten alten Hubkolbenmotor.


    Nur teilweise. Der Wandel geht schneller als Du denkst. In China werden (wenn ich nicht irre) mittlerweile mehr Elektrozweiräder als solche mit Verbrennungsmotor verkauft.



    Zitat


    Es mag mir an Phantasie fehlen, aber ich sehe absolut keine Möglichkeit, Batterien auch nur annähernd an die Energiedichte chemischer Energiespeicher heranzuführen.


    Das ist keineswegs nötig. Man braucht die 500km Langstrecke und den LKW nicht mit Akkustrom betreiben.


    Zitat


    Wo bei man übrigens auch nicht vergessen sollte, dass bei einem Ladezyklus ca. 40% der Primärenergie in Wärme umgewandelt wird und verloren geht.


    Wir sind heute nicht mehr bei Blei und Nickelakkus sondern in der Lithiumwelt. Da ist der Coulombsche Wirkungsgrad 100%, ansonsten würd' Dir das Ding um die Ohren fliegen.
    Bleibt noch der Verlust in der Leistungselektronik und der Innenwiderstand. 95% Lade-/Entladewirkungsgrad ist heute schon machbar, bei Ultraschnellladung und billigerer Elektronik vielleicht auch nur 90%.


    Zitat


    Was ist bei Nacht (Licht), Sauwetter(Scheibenwischer, Scheibenheizung) und Kälte (mit Strom heizen tut richtig weh!)?


    Mit Strom heizen vebraucht vieleicht 2-3kW wenn es richtig kalt ist. Setz das in Realtion zu den Antreibsleistungen eines PKW. Nicht vernachlässigbar, aber auch kein Drama.
    Ein kluger E-PKW klimatisiert den Wagen übrigens vor dem Losfahren, solange er noch am Netz hängt.
    Wenn schon E-Auto fahren, dann steigt man im Winter morgens doch gerne in den vorgewärmten Wagen mit eisfreien Scheiben.


    Zitat


    Da haben wir dann mal ganz schnell eine Reichweite kleiner 50 km. Selbst wenn der Fahrer im Wintermantel, mit Mütze, Schal und Handschuhen unterwegs ist, er muss zumindest soweit heizen, dass ihm die Scheiben nicht beschlagen.


    Eigentlich gehst hier ja um Hybridautos und eine Sonderfunktion für diese. Hybride sind längst am Markt etabliert und gewinnen rasant an Marktanteilen, da braucht man länsgt nicht mehr diskutieren a la "was wäre wenn".
    Zum modernen E-Auto würde ich z.B. mal einen BMW i3 zählen. Den wirds auch mit range extender geben. Damit fährst Du auf der Autobahn Langstrecke eben mit Benzin, ansonsten elektrisch.


    Vom Preis mal abgesehen (aber der ist für BMW Käufer eh nicht so relevant, sonst würden sie ja Dacia fahren) ist nichts an diesem Auto, was nicht 100% alltagstauglich wäre. Vieles wird er sogar besser können als jeder Benziner. Würde mich freuen, wenn BMW auch eine Steckdose dran machen würde.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Leider habe ich gerade wenig Zeit, und es passt nur indirekt zum Ursprungsthema. Doch spontan viel mir ein Spiegelartikel dazu ein:
    [h=2]Solare Tankstelle[/h] Chemiker erschaffen künstliche Pflanzen. Die neuartigen Halbleiterfolien sollen das Sonnenlicht direkt in Treibstoff umwandeln.
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-84430239.html


    wer weiss vieleicht fahren unsere Enkel mit solchen Autos?

  • Toyota versucht einfach seine Plattform weitergehend zu vermarkten.
    Ich glaube nicht an eine glorreiche Hybridzukunft. Ein Nischenmarkt? Vielleicht. Aber sicher nicht die breite Masse.


    Da kann man mir mit Prämien eine wünsch-dir-was-Welt vorgaukeln, es bleibt genau das: wünsch dir was.


    Mir bleiben ja noch statistische 35 Jahre die Entwicklung zu beobachten :grosses Lachen:


    Grüße
    Tom

  • Zitat von Cephalotus;107061

    In Hybriden werden heute Zellen eingesetzt, die auch 1 Million(!) Zyklen bei 10% DOD vetragen,




    Dann könnten die Hersteller ja problemlos eine Zehnjahresgarantie ohne wenn und aber geben. Sie tun es aber aus gutem Grund nicht. http://wattsupwiththat.com/201…s-electric-brick-problem/


    40.000 $ für eine Ersatzbatterie.



    Viele Grüsse


    Matthias


    P.S. Gegen Tiefentladung kann man eine Batterie mit einer trivialen Schaltung im Wert von vielleicht zwei Euro schützen.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Wasserstoff entsteht auch nicht alleine. Und hat einen schlechten Wirkungsgrad... Um H aus Wasser zu gewinnen muss logischer weise auch ne Menge Elektrische Energie vorhanden sein. D.h Massen an Energie rein , um H zu gewinnen , der dann mit einem ganz üblen Wirkunsgrad verbrannt wird.. Auch in einer Brennstoffzellen ( Jedwelches Modell) .ganz abgesehen von der Speicherung des Wasserstoffs. Der muss dann locker unter 10-300 bar gelagert sein, um ihn anschliessend brauchbar nutzen zu können.


    Ergo . Wasserstoff fällt aus..


    Die Zukunft liegt wohl in LiFePo4 Zellen... Superlange LadeZyclen , 12,8 Volt ( 3.3 - 3.4 Volt pro Zelle) ,bis zu 1000Ah Blöcke, Sehr sehr Leicht 1/4 - 1/3 Gewicht von herkömmlichen Blei Accus .
    Ich nutze selber verscheidene LiFePO4 Accus..


    Wie auch immer, Hybrid Autos , wie auch normale Accu Autos sind im Moment NICHT Energie sparend zu gebrauchen..man vergisst /vernachlässigt leicht die Energie die benötigt wird um so ein Fahrzeug erst einmal zu bauen...da wird der Verlust Faktor um die 100000000:1 sein..


    Evt mal in 100 Jahren ..



    Ich denke da auch an bestimmte "Politiker" die mir weissmachen wollen, das Wind und Solarenergie ,Energie Sparend sind. haha, .
    Wenn man denen erstmal erklärt , das , um ein Windrad in der Nordsee zu bauen, und welche Energie dazu aufgewendet werden musss ,um ein Windrad, Generator, Kupfer, Metalle, Elektronik, Kabel , zu Bauen um dann im Vergleich die komplette Energie Ausbeute des Windrades zu sehen. werden sie Blass, und wollen sich nicht weiter unterhalten ,)


    Solar und Windenergie haben bei Herstellung und Energie Ausbeute den miesesten Faktor überhaupt...


    Wasserstoff fällt als guter Energie Speicher völlig aus...



    mfg

  • Hallo ihr lieben,
    obwohl ich eure bedenken verstehe und euer aller Meinung bin, leben wir in einer kapitalistischen Gesellschaft.
    In Bezug auf Akkus: erst muss viel Geld Richtung Hersteller fliesen um seine Investition, Arbeitsplätze usw.
    zu erhalten. Erst dann (falls es keine träge Firma ist) wird Geforscht. Aber das wisst ihr schon alles.


    Brennstoffzelle: es gibt sie auch so das sie Methanol nutzt http://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle .
    Falls nix anderes, wenigstens ist der Tank (und somit auch die Lagerung) nicht Aufwendig. Obwohl die Umweltbilanz nicht
    gerade berauschend ist (in den 90ern gab es eine Studie von Mercedes Benz die sagte das man mehr Sprit verbraucht als
    man z.B. BioDiesel „erntet“. D.h. Saatgut herstellen, Sehen, Nachbearbeiten (Düngen, gegen Schädlinge behandeln usw)
    Ernten, Transportieren, Lagern und einsetzen). Das ganze sieht ja natürlich anders aus wen man „Verbratenes“
    Sonnenblumen Öl benutzt. Leider beim Methanol nicht so möglich. Schöne Sache wehre falls man Ethanol verwenden
    wurde! Nach Weinproduktion kann man den Abfall Brennen, und hat Hochprozentigen zur Verfügung den man auch tanken
    könnte!
    L.G. jorjan

  • Hallo theAnti2007


    Erkläre mir das doch bitte mal näher wie du das mit der Solar (oder PV??!) und Windkraft meinst?


    "Solar und Windenergie haben bei Herstellung und Energie Ausbeute den miesesten Faktor überhaupt..."


    So einfach kommst du mir mit dieser Aussage nicht weg!


    Bin auf deine Antworten gespannt!


    Und noch spannender fände ich es, wenn du uns erklärst, welche Alternativen du dazu siehst!


    Gruß Bastian


    @jorjan - könntest du bitte deine Beiträge etwas besser formatieren, bzw. strukturieren,
    ich finde den kaum lesbar,
    und verstehe auch nicht ganz worauf du hinaus möchtest....danke

  • Denk nach. Wirkungsgrad von Herstellung, Materialien und Vergleich zur Energieausbeute bis zum Technichen Ende/Ausfall des Produktes .
    Denkst du Kupfer, Beton, Elektronik, Kunstoff fällt vom Himmel ? Das Zeug muss mit einem GROSSEN Aufwand von Energie zu dem gemacht werden was es ist.. Dann will ich garnicht davon reden was Arbeitszeit, Transport usw an Energie kosted.. um DAS zu machen was es im Endeffekt wird, Ein Solarmodul oder Winrad in der Nordsee.
    Die Energie Ausbeute ist da sehr sehr gering im Gegensatz zu der Energie was da reingepumpt wird.. für sowas gibt es spezielle Berechnungen....


    Beispiel: Was denkst du ,wieviel Megawatt an schmutziger Energie benötigt werden um 10 Kg SAND zu Hochreinem Silizium herzustellen ? Um daraus dann eine !! Solarzelle herzustellen die in ihrem Solar Leben auch nur ein paar Kw an Leistung liefert ? ? Dazu kommt noch der Wirkungsgrad ,der vom Licht zu Strom kommt. bei Solarzellen im moment um die 14-20% ( Bei 6 Layer Zellen)


    Bester Wirkungsgrad hat übrigends ein Simples Wasserrad an einem Generator..


    In der Natur ist es Grünzeug / Bäume , die Licht, Kohlendioxid , Wasser in Energie umsetzen ..



    mfg

  • Zitat von theAnti2007;111456

    Wasserstoff entsteht auch nicht alleine. Und hat einen schlechten Wirkungsgrad... Um H aus Wasser zu gewinnen muss logischer weise auch ne Menge Elektrische Energie vorhanden sein.



    Ich bin jetzt mal ganz böse und völlig politisch inkorrekt. Wasserstoff kann man in Massen unmittelbar und ohne den Umweg über elektrische Energie durch radiolytische Zersetzung von Wasser erzeugen.


    Hat hier jemand Kernenergie gerufen?



    Grin duck & run :)


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)


  • Naja, Und das bischen Strahlung.. Was solls :winking_face:


    Wiki sagt dazu : In biologischen Systemen ist die Radiolyse durch die hohe Reaktivität des OH-Radikals (neben Erbgutveränderungen) ein entscheidender Mechanismus der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung.
    Im technischen Bereich kann eine Radiolyse-Reaktion im primären Kühlkreislauf von Atomkraftwerken, insbesondere von Siedewasserreaktoren auftreten. Die darauf folgende Entstehung von elementarem Wasserstoff und Sauerstoff birgt die Gefahr einer Rohrexplosion durch die Knallgasreaktion in sich. Durch Radiolyse entstandener Sauerstoff hat wahrscheinlich während des GAUs im Kernkraftwerk Three Mile Island zusammen mit durch Oxidation von Zirkonium entstandenem Wasserstoffgas Knallgas erzeugt und eine gewaltige Explosion im Bereich des Containments erzeugt. Ein ähnlicher Prozess wird als Ursache des Störfalls im deutschen Kernkraftwerk Brunsbüttel am 14. Dezember 2001 vermutet.





    mfg

  • Hallo theAnti2007,


    die Oxidation von Zirkonium - Du könntest neben Three Mile Island auch Fukushima zitieren - ist eine ungeplante Reaktion im Fall einer Havarie, bedingt durch Dummheit (Three Mile Island) oder Verantwortungslosigkeit ab dem Planungsstadium (Fukushima).


    Radiolytische Erzeugung von Sauerstoff ist an Bord von Atom-Ubooten Praxis, der Wasserstoff ein Abfallprodukt.


    OH- Radikale sind im menschlichen Körper nicht wirklich selten, jede relativ harmlose Base und selbst saure Lebensmittel (z.B. Fruchtsäfte) liefern sie.



    Viele Grüsse


    Matthias

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    Benjamin Franklin (1775)

  • @the Anti2007
    Nein, Wasserstoff muss nicht unbedingt unter Druck gespeichert werden. Zumeist kommen dafür Metallhydridspeicher in Frage, so auch auf den deutschen U-Booten 212A, die ja mit Brennstoffzellen betrieben werden.

  • Guten Morgen!


    2 Klicke und genau das Gegenteil ist wahr:


    [h=2]Energetische Amortisation und Erntefaktore[/h]http://de.wikipedia.org/wiki/S…isation_und_Erntefaktoren


    http://www.htw-aalen.de/dynami…eltmanagement_F4_SS08.pdf


    http://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor


    Der letzte Link ist am interessantesten!


    Vielleicht solltest du deine Ansicht noch mal überdenken, vielleicht kommen wir aber auch wieder auf das eigentliche Thema zurück!


    gruß Bastian