Hallo,
letztlich habe ich hier im Forum gelesen, dass einer Schlagstock und Pfefferspray in den Fluchtrucksack packt. Ich versuche alles was irgendwie nach "der macht Ärger" aussieht, selbst wenn es eigentlich legal ist, zu vermeiden.
Nach einigem Nachdenken ist mir vor allem ein Argument gegen meine Philosophie eingefallen: in meinem ganzen Leben bin ich bisher noch nie durchsucht worden (außer an Flughäfen). Selbst bei früher noch vorhandenen Grenzkontrollen wurde höchstens mal der Kofferraum geöffnet, und ein paar Fragen gestellt. Ich vermute, dass gerade in Krisen die Polizei etwas wichtigeres zu tun hat, als irgendwelche scheinbaren Rucksackwanderer durch die Mangel zu drehen.
Was meint Ihr: Hab ich zu viel Angst vor der Polizei und zu wenig vor zwielichtigen Mitmenschen?
Ganz anders:
Jetzt stelle ich mir mal vor, ich würde eingezogen, müsste Wache schieben, und da läuft unserem Posten ein mit echt wohlschmeckendem Zeug ausgerüsteter Rucksackwanderer über den Weg, während wir den üblichen BW-Fraß runterwürgen. Es könnte sein, dass der Rucksack anschließend viel leichter ist...
Kurz: Spielt bei euren Überlegungen zum Fluchtrucksack eventuelle Kontrollen durch Polizei oder Militär eine Rolle?
Falls ja, wie bereitet man sich darauf vor?
Nick