Wollten hier nicht einige nach Kanada? Na denn ma zu!

  • Das ist doch nichts neues, in Kanada wird rechtsorglos mit der Natur umgegangen wenn es um wirtschaftliche Intressen geht.
    Ist vermutlich das Problem unterschiedlicher Sichtweisen, die haben halt soviel mehr von der Natur, als wir.


    Habe vor 20 Jahren mal mehere Manate am Athabasca River verbracht war damals wunderschöne eine Wildniss mit reichem Tierbestand.
    Bin da auch mit einem Trapper durch die Wälder gezogen,tut mir in der Seele weh wenn ich heute Bilder von da sehe.


    Der Vorteil ist halt die recht große Fläche, die man im Verhältniss zur Bevölkerungszahl hat.


    Auch im Krisenfall könnte dort die gesammte Bevölkerung vom Land leben, was ich hier bei uns für schwierig halte.
    Gegen wirtschaftliche Krisen ist man imho auch besser gerüstet als wir, da man dort viele Rohstoffe selbst vorrätig hat,
    also nicht so stark vom Weltmarkt abhängig ist.


    Kommt für mich aber als Fluchtland nicht in Frage, weil es einfach zu schwierig zu erreichen ist und mir schlicht die finanziellen
    Mittel fehlen dort eine dauerhafte zweit Residenz aufzubauen.

  • Zitat von nashua;114975

    Der Mensch die zerstörerischste Bestie aller Zeiten.


    Dann fährst Du kein Auto, benutzt keine Dinge aus Plastik, keine Kosmetika, keine Lackierungen, usw.? Wir leben in der Erdölgesellschaft... Wobei es zumindest bei der Plastikherstellung inzwischen Alternativen gibt, wobei ich nicht weiss, was die schon alles leisten können.


    Solange Erdöl konsumiert wird werden die Vorkommen abgebaut. Wird es knapper und steigt der Preis, dann lohnen sich schwierigere Abbauverfahren und der Umweltschutz wird vielleicht zu teuer im Vergleich zum Abbau. Und das dann erhöhte Angebot bremst den Preisanstieg. Gegen das Ende wird Erdöl dann nur noch für die Funktionen mit dem grössten Nutzen zur Verfügung stehen, weil dafür die höchsten Preise bezahlt werden. Zum Verbrennen ist das Erdöl eigentlich sowieso viel zu schade.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von linthler;114994

    Dann fährst Du kein Auto, benutzt keine Dinge aus Plastik, keine Kosmetika, keine Lackierungen, usw.? Wir leben in der Erdölgesellschaft... Wobei es zumindest bei der Plastikherstellung inzwischen Alternativen gibt, wobei ich nicht weiss, was die schon alles leisten können.


    Solange Erdöl konsumiert wird werden die Vorkommen abgebaut. Wird es knapper und steigt der Preis, dann lohnen sich schwierigere Abbauverfahren und der Umweltschutz wird vielleicht zu teuer im Vergleich zum Abbau. Und das dann erhöhte Angebot bremst den Preisanstieg. Gegen das Ende wird Erdöl dann nur noch für die Funktionen mit dem grössten Nutzen zur Verfügung stehen, weil dafür die höchsten Preise bezahlt werden. Zum Verbrennen ist das Erdöl eigentlich sowieso viel zu schade.


    Herzliche Grüsse
    linthler


    Solange wir Menschen so sorglos wie bisher mit all den Erdölprodukten umgehen, wird sich da auch nix ändern, das stimmt wohl. Die andere Seite daran ist aber, daß genau diese Erdölprodukte schweinebillig sind (Ich red jetzt nicht von den Spritpreisen, das ist ein Thema für sich).
    Alternativen werden jedoch oftmals unterdrückt, sodaß dieser Raubbau der Ölförderung schön weitergeht. In dem Film "Avatar" wird das ganze ziemlich eindrucksvoll, als Metapher, dargestellt...


    Die Bilder von Kanada sind zwar schlimm, machen aber nix neues, wie schon erwähnt. Auch im Regenwald wird Ölförderung aufs Übelste betrieben, wo ständig tausende Liter in den Boden versickern. Dazu gibts zig Dokus usw. u.a. bei YT usw.
    Aus solchen Gründen hab ich kein Auto, nutz keine solche Kosmetika, vermeide Plastik wo es geht, flieg nicht, usw usf. Als Verbraucher könnte man da schon was bewirken, nur leider sind der Großteil der Menschen ja von all dem abhängig (gemacht worden).
    Wie sagte Schauberger: Ihr bewegt falsch... Und das kann man auf verschiedene Arten interpretieren...
    lg, und saubere Wälder
    Tas