Bilder eurer letzten Anschaffung

Bleistifte werden in Krisenzeiten der Renner sein, deshalb braucht man einen Bleistiftanspitzer.

Endlich eine Jupiter 1 von Guhl & Harbeck gefunden die saubillig war. Bis heute morgen noch recht rostig, gangbar gemacht, nu ist sie fertig für den Einsatz:

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Um den Lack muss ich mich die Tage mal kümmern…..

So funktioniert die Möhre:

Warum einfach, wenn man selbst für das schnöde Bleistiftanspitzen komplizierte Maschinen bauen kann.

Glück gehabt, da hatte einer nur Schellak drauf gejaucht, liss sich reinigen, sogar die Beschriftung ist jetzt tadellos was selten ist.

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Der Winkel in dem die Bleistifte angespitzt werden ist interessant. Sollen die als Pfeile in die Armbrust oder sind die für die Buchhaltung gedacht?

Wie soll man denn sonst mit spitzem Bleistift rechnen, wenn der ein stumpfer Stummel ist?

Duckundwech

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Nachtrag:

Ich habe mal gelernt, dass bei einer langgezogenen Spitze die Mine länger spitz und damit schreibfähig bleibt, insgesamt also seltener wieder angespitzt werden muss. Dagegen ist eine kurze Spitze zwar schneller stumpf, aber nicht so bruchanfällig.

Irgendwo fliegt noch ein uralter Spitzer rum, der mit 2 Öffnungen beides kann, also Buchhaltung und Handwerk

Du kannst die Spitzenform über den Hebel „hinter“ dem Drehrad einstellen und das stufenlos. Die waren nicht blöd damals. Guhl und Harbeck hat eh super hochwertige Maschinen gebaut. Hier zum Beispiel mein messerschärfer „Pipifax“ (war wirklich der Name) von denen:

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Bei den Anspitzern wurden die nur von den Idea / Iduna-Modellen übertroffen da konnte man etliche Formen der Spitzen einstellen bis hin zum Abraspeln des ganzen Holzes um die Mine:

IDUNA 2 auf www.Spitzmaschine.de

Wirklich gut sind da aber auch nur die ersten Modellreihen (vorkrieg) wo alle Teile ohne Zink sind.

Diesmal ganz ungewöhnlich für mich: ein Küchengerät

Wieder eine Getreide-/Schrotmühle. Die hier wollte ich nur wegen dem original Alexanderwerk-Schwungrad haben was sehr selten ist. Das gleiche Modell hab ich schon, aber als 4-füssiges Modell und ein baugleiches Modell zur Tischbefestigung ohne Schwungrad. Jetzt werde ich aus den beiden Tischzwingen-Modellen eine restaurierte Variante machen mit den besten Teilen.

Verkäufer wollte nicht versenden aber 1 Kumpel hat die gestern bei München für mich abgeholt und schickt sie nun zu. Von seinen Fotos her sieht das Alles gut aus.

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Jetzt fehlen mir in meiner Sammlung noch 4 x ein Schwungrad für andere Maschinen die es früher auch im Original mit Schwungrädern gab und die erleichtern echt die Arbeit.

Und mal wieder ein neues Projekt. Diesmal kein Küchenkrempel. Ich muss eine Tür mit einem Obentürschließer versehen. Sollte natürlich kein neues Modell sein. Ich hatte mich auf einen vom Typ "Meteor" eingeschossen weil ich die hübsch finde. Nach ca. 3 Monaten suchen nun einen gefunden zu einem guten Preis der auch noch ordentlich Druck hat. Werde mal anfangen den aufzuarbeiten:

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Um 1915/20, man sieht die Jugendstil-Elemente auf dem Firmenschild.

Ein Besuch bei dir wird mehr und mehr zur Zeitreise.

So wird. Der Zylinder hier hat eine Stange drin mit Kolben mit Lederdichtung. Die war noch ok, musste nur gefettet werden und der Zylinder leicht geschliffen Innen und Außen.

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Am hinteren Ende des Zylinders ist eine geschlitzt Schraube.

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Zieht man dann die Tür gegen den Federdruck auf wird Luft in den Zylinder gesaugt. Lässt man die Tür dann los komprimiert der Federdruck die Luft im Zylinder. Je nachdem wie weit man die geschlitzte Schraube rein- oder rausgedreht hat um so mehr oder weniger Luft kann entweichen. Das reguliert dann die Schließgeschwindigkeit. Dreht man die Schraube ganz rein dann ist die Tür dauer-offen. Die waren clever damals. Ich mach noch mal ein Foto von dem Dingens wenn ich ganz durch bin…..

Das Teil ist jetzt fertig, Zustand jetzt Note 2, neu lackiert und ganz leichtgängige Pneumatik, lässt sich gut Einstellen.

Die Beschriftung liess sich leider nicht erhalten, eine Freundin reproduziert die jetzt an Hand eines Fotos. Dann kann ich die auf Wasserabziehbild-Folie in Gold reproduzieren und wieder Aufbringen. Hatte keinen Splinte mehr da zur Bolzenbefestigung, neue kommen Dienstag dann kann ich das Ding montieren:

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Zehn Futtertonnen (62 Liter) zum lagern verschiedener Materialien sind angekommen.

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Tschüss Heiko

natürlich möchte ich sowas auch haben.

aber was lagerst du in :

Zitat von llach

Futtertonnen (62 Liter)

meine eckigen Auer Kübel mit 10L haben mit Getreide und Legumiosen und anderen Viktualien befüllt ein Gewicht von ~8 kg.

Wenn ein Kübel 50kg Inhalt hat, wird der dann schon etwas sperrig und untransportierbar. Da sollte man die schon auf Paletten stellen.

Da wären Fässer dann bald schon die bessere alternative?

sowas

pasted-from-clipboard.png

oder

pasted-from-clipboard.png

etwa.

Zitat von rand00m

natürlich möchte ich sowas auch haben.

aber was lagerst du in :

Hallo rand00m,

solche Tonnen wie du unten darstellst habe ich ebenfalls. Die weißen Futtertonnen sind für mich preislich der Renner. Neu, ungebraucht, wenn ich die Versandkosten auf jede Tonne runter rechne komme ich auf einen Preis von 15,35€ pro Stück.

Gelagert wird alles mögliche, angefangen von ungeöffneten Säcken Hundefutter, Lebensmitteln (z.B. Konserven, Nudeln), verschiedene Materialen zum Einlagern (z.B. Verbandsmaterial, Lampen usw.), Kleidung …

Meine Frau hat sich sofort eine Tonne für ihre gesäuberte Schafswolle beiseite genommen. In so eine Tonne ist bis jetzt noch keine Motte vorgedrungen.

Tschüss Heiko

Zitat von llach

...

In so eine Tonne ist bis jetzt noch keine Motte vorgedrungen.

Tschüss Heiko

Aber Ratten kommen da schon ran.

Zitat von Herzhaus

Aber Ratten kommen da schon ran.

Die kommen in jedes Behältnis aus Kunststoff

Gestern auf dem Trödelmarkt gekauft.

Troedelmarktkauf.jpg

Tschüss Heiko

Was ist das rechts auf dem Bild? 🧐

Antiker Löffelbohrer

Löffelbohrer?

Für Holz? 😳 Ich hatte das für ein Gartengerät gehalten, mit dem man Pflanzlöcher vor sticht oder so etwas in der Art 👀

Zitat von Baerti

Antiker Löffelbohrer

Mir wurde erklärt das die Zimmerleute das Werkzeug benutzt haben um Holzbalken mit Holznägeln zu verbinden. Erst wurde mit einem normalen Holzbohrer ein kleines Loch gebohrt , dieses Loch wurde danach mit dem Löffelbohrer erweitert. War das Loch groß genug konnten die zwei Balken mit einem Holznagel verbunden werden. Ob das so richtig ist kann ich aber leider nicht beurteilen.

Tschüss Heiko