Bilder eurer letzten Anschaffung

  • Ein Mobilrepeater ist im Grunde genommen eine Relaisstation mit Verstärkereinheit für das Funken (weiss nicht wie ich das einfach beschreiben kann).


    https://hytera-europe.com/medi…EN_002D_040117_V2-min.pdf


    Stell dir vor du hast 2 Handfunken. Die würden sich bis 10km Entfernung erreichen. Du könntest dich wenn 1 Handfunke im Haus bleibt also 10km um das Haus herum bewegen. Nun stellt du den Reapeater im Haus auf. Dann können 2 Personen sich auch entgegengesetzt von einander 10km vom Haus entfernen und du hättest 20km mögliche Distanz. Das ist das Prinzip dahinter. Das Ding hier ist IP67, du kannst ihn also irgendwo in die Natur schmeissen, Akku dran und gut ist. Kann DMR und analog. Du kannst das Teil mit Mikro dran aber auch als Funke nutzen.


    Hoffe das hilft dir als ganz einfache Erklärung. Mit guter Antenne dran bei Nutzung im Haus erreichst du gute Reichweiten.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Cool, mit eingebautem Akku.

    Gib bitte mal Info, wenn du ihn getestet hast.

  • Ich hatte am 23. April einen Li-Akku für unseren Kastenwagen bestellt, weil dessen originale 95Ah-Blei-Batterie für den Wohnbereich etwas schwächelt.

    Preise und LIeferzeiten bei Li-Akkus sind ja momentan astronomisch. Und so hatte ich zunächst kein gutes Gefühl, beim Shop des Anbieters Creabest zu bestellen, der einen 100Ah-Akku für 450€ anbietet und "Versand ab 26.4." versprach. Ich habs probiert und vorgestern klingelte doch tatsächlich der Postbote schon an der Tür und der Akku war da. Zwischen Bestellung und Lieferung gerade mal 7 Tage. Das ist im Frühjahr 2022 schon bemerkenswert. Geliefert werden die Akkus aus einem Lager in Tschechien.


    Der Akku wurde, wie es sein soll dreiviertelvoll geladen geliefert. Jetzt fehlen noch die Schraubpole, damit der Austausch zum Plug&Play werden kann.


    creabest-100ah-akku-1.jpg creabest-100ah-akku-2.jpg

  • Sowas in der Art muss ich mir auch noch zulegen als Puffer, damit im Fall der FÄlle der Generator nicht rund um die Uhr laufen muss. Brauche nur noch einen vernünftigen Plan wie sich das konstruieren lässt, also Speicherakku für wichtige Verbraucher, ladbar durch Generator bzw. bald auch Solar

  • Ich hab davon (auch Alexanderwerk) ja ein älteres Modell was aber den selben Aufbau hat. Empfehlung:


    1. Zentralschraube raus nehmen und Schneid-Blatt abnehmen

    2. Rückseite Blatt hat ein aufgenietetes Zahnrad. Innerwärts alles reinigen, Fett ist meist schon etwas verharzt und verschmutzt

    3. Blatt zum Messer-Lurch geben um die Zähne nachzuschleifen (25-30€) danach hast du für 50+ Jahre Ruhe

    4. Industriefett dünn auf die Zahnradmechanik auftragen

    5. Zusammenbauen

    6. Wenn das Blatt ab ist die Maschine auf die Seite legen und von der Blattseite Ballistol in die Buchse vom Kurbelgriff reinlaufen lassen. Nur sofern kein Loch zum Nachölen am griff ist (hat meine). Wirkt wunder, Maschine ist danach meist viel leichtgängiger

    7. Maschine dürfte Ende 50er bis Anfang 60er Jahre sein

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Mini-Wasserkocher, vorkrieg, D.R.G.M gemarkt, quasi eine 1-Mann-Trockentütensuppe-Variante eines Schnellkochers, Firma Voss,

    ist der für dein Privatmuseum oder willst du den auch benutzen?

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Nutzen, ich gebrauche meinen alten Kram immer, gibt nur wenige 100% Dekostücke (antike Werbung)

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • 230V seh ich als halbwegs unproblematisch an. Ich hab ja viele alte Geräte. Ich mach das immer wie folgt:


    1. Kontrolle vor erstem Test bei Geräten die ein Anschlusskabel haben ob das Kabel brüchig ist, wenn ja austauschen

    2. Stecker öffnen und kontrollieren, bei Geräten mit Schuko-Stecker (in diesem Fall obsolet da Stecker ja keine Erdung hat und Stecker sonst gut ausschaut)

    3. Gerät grundsätzlich öffen und schauen ob innerwärts irgendwo Alterserscheinungen oder defekte Kontakte oder Korrosion zu sehen sind, Staub und Fusseln aus Gerät entfernen

    4. moderne Verlängerungsleiste mit Ein- und Ausschalter nutzen, das alte Gerät in ausgeschaltete Leiste einstecken, nicht mehr anfassen. Dabei stelle ich das Gerät auf eine alte 40x40 Bodenfliese falls es doch irgendwie heiss werden sollte oder schmort

    5. wenn beim Einschalten der Leiste die Sicherung fliegt hab ich was übersehen

    6. Bleibt die Sicherung drin dann die möglichen leitfähigen Stellen am Gerätegehäuse messen, damit man keine gewischt kriegt

    7. Gerät laufen lassen um zu sehen ob was passiert, z.B. bei Geräten mit Motoren ob nach Standzeit Lagerschäden zu Tage treten, es doch noch irgendwie anfängt zu kokeln etc.

    8. Wenn alles ok ist Gerät nutzen


    Bisher ist mir einmal ein altes kleines Bakelit-Radio mit hübsch-stinkender Rauchwolke "hoch gegangen" das war alles. Aber alte Radios sind eh zickig bei Inbetriebnahme nach Jahrzehnten des Stillstandes. Sonst nie Probleme gehabt.



    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd