Bilder eurer letzten Anschaffung

  • ...das mit den Noname Modulen, und das die OFTMALS nicht die Wurst taugen ist hinlänglich bekannt....


    Ebenso bekannt die Negativeigenschaften und die oft an den Haaren herbeigezogenen Werte...


    Hier ein paar Stichpunkte zum Googeln-


    - ETFE oder PE oder Solarglas als Träger

    - MODUL-Wirkungsgrad vs. Zell-wirkungsgrad

    - Bifacial...wo soll von hinten Leistung herkommen, wenn das Teil hinten nicht freisteht?

    - Mikrorisse bei biegsamen Panels...

    Biegen....klar, aber die Wafer splittern.

    - Witterungsbeständigkeit von Nylon und PE

    - Flasherprotokoll - Standard bei jedem Aufdachmodul

    - Garantie auf Leistung über Jahrzehnte...gibt's sie bei den ganzen Faltmodulen auch?!

    Gibt's da überhaupt ne Leistungsgarantie?

    - Belastbarkeit/Statik geprüft ?!kannste Knicken Was macht das Faltpaneel bei Sturm ?

    - Watt-Peak Preis.... Faltpaneele kosten oft das 4-7fache bei allen obigen Unwägbarkeiten..

    Oft schlechter MPP für die Nutzung an allen Ladereglern aufgrund der oftmals niedrigen Ausgangsspannung


    Ich hab bis auf eine vermeintlich bessere Transportgröße eigentlich nur Nachteile ...


    Wenn's klein sein soll kauf ich mir lieber nen 20 Jahre altes Kyocera, Sharp, AEG, ...Modul....


    Die laufen zumeist für 20-25€ gebraucht immer noch blendend....


    Und nein, tatsächliche Messungen hab ich nicht gemacht, aber viel quer gelesen und auch eigene Erfahrungen gemacht....


    Gruß EZS

  • Letztens war ich auf der Suche nach batteriebetriebenen LED-Leuchten mit Bewegungsmelder. Die bekannten "Nightlux"-Lampen von Osram nutzen wir seit vielen Jahren als fest installierte Orientierungslichter, betrieben mit NiMH-akkus, die man halt alle paar Monate mal gegen frisch aufgeladene tauscht. Aber richtiges Licht machen sie nicht. Die sind prima und erfüllen ihren Zweck, wenn man mal nachts barfuß durch die Bude tappt, damit man sich nicht stößt, mehr aber nicht.


    Für unsere DRK-Unterkunft brauchte ich noch ein paar einfache, aber helle Außenleuchten, die man bei Stromausfall nutzen kann, ohne gleich das große Besteck mit Notstromgenerator etc. auffahren zu müssen.


    Fündig wurde ich bei Amazon, eine chinesische Lampe namens ASGR29, sie war letzte Woche von 29,99€ auf 19,99 reduziert. Die Lampe hat sechs große LEDs, einen Tageslicht- und Bewegungssensor, eine Fernbedienung und wird mit vier Monozellen(!) bestückt. E sgibt keine einstellbaren Parameter. Erkennt die Lampe bei Dunkelheit eine Bewegung, geht sie an und wenn nach 30s keine Bewegung mehr detektiert wird, geht sie wieder aus. Mit der Fernbedienung kann man sie auch direkt ein- und ausschalten (wobei sie nicht richtig aus ist, sondern dann im "Ich-warte-auf-Bewegung-und-gehe-dann-an"-Modus ist).


    Die meisten LED-Lampen ähnlicher Art sind mit AA-Batterien oder einer schwindsüchtigen einzelnen Li-Zelle betrieben. Laut Beschreibung bei Amazon hat die die Lampe eine Leistung von 6x3W = 18W und liefert eine Helligkeit von 1.000lm. In der beiligenden Anleitung wird die Leistung mit 8W bei 1.000lm angegeben. Egal, das ist wie bei den oben diskutierten Falt-Solarmodulen... die chinesischen Hersteller sehen das nicht so eng. Leider fehlt mir noch ein Luxmeter in meiner Messgerätesammlung. So bleibt mir nur ein laienhafter Vergleich: der subjektive Helligkeitseindruck liegt zwischen der 5W-LED-Handlampe von Lidl und dem 10W-LED-Handscheinwerfer von Aldi (beide schon einige Jahre alt), die ich besitze. 8W könnten also hinkommen.


    Jedenfalls scheinen sie hell genug zu sein, um den Weg um ein Gebäude herum brauchbar auszuleuchten. Rechnerisch komme ich bei 8W und 30s Leuchtdauer bei der Verwendung von Procell-Batterien (Typ PC1300) auf ca. 1.200 Aktivierungen bzw. 10h Licht. Interessanterweise wird in der Artikelbeschreibung bei Amazon (die von 6x3W LEDs spricht) von "bis zu 3.600 Aktivierungen" gesprochen. Das wären aber bei 18W und jeweils 30s Leuchtdauer 540Wh Energie. In einer Monozelle stecken aber max. 20Ah, bei vier Stück hat man also höchstens 120Wh zur Verfügung. Chinesische Leistungsangaben halt.


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    Der Batteriehalter ist nicht sehr präzise gearbeitet, ich musste die Rastnasen des Batteriedeckels mit der Nagelfeile etwas entschärfen, sonst wären die Clips irgendwann abgebrochen, weil sie zu sehr zusammengedrückt werden mussten, um den Deckel wieder aufzubekommen. Insgesamt ist der Kunststoff relativ dünnwandig, gemessen am Gewicht mit vier Monozellen. Aber wenn man die Lampe nur 1x im Jahr anfassen muss, sollte sie ihren Zweck erfüllen. Für den normalen Preis von 29,99€ würde ich sie aber nicht unbedingt kaufen.

  • Da ich der "Müllabladeplatz" für alte Geräte in meinem Bekanntenkreis bin, heute von einem Nachbarn einen Tischgrill geschenkt bekommen.


    Ich schätze ihn auf Ende der 50er Jahre nach dem Typenschild-Layout zu urteilen und dem d.b.g.m Hinweis der ja in den Nachkriegsjahren häufig verwendet wurde nach Etablierung der Bundesrepublik als Nachfolger des d.r.g.m Stempels vorher.


    Sah Kacke und verwarzt aus das Gerät, jetzt nach dem Putzen mit meinem geliebten Entfetter strahlt er wieder. Sogar mit integriertem Drehspieß (motorisch). Das Ding wird brüllend heiß, wobei leider auch die obere Deckelfläche Temperaturen bekommt das man ein Spiegelei drauf braten kann. War halt früher so. Schöne Bakelit-Giffe und -Füsschen. Nette Ergänzung in der Küche zum Kontaktgrill.


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    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • So, hab jetzt auch das tatsächliche Baujahr rausgefunden. Lässt sich an der Griff-Form auf 1957 oder 1958 eingrenzen. Tischgrills scheinen in der Wirtschaftswunderzeit wohl für die Mittelstandsfamilie ein netter Luxusartikel gewesen zu sein:


    Aus dem Spiegel von 1957:


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    Netter Werbetext wie man damals versuchte die Leute zu Kobern. Und eine Werbeanzeige von 1958:


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    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Der Postmann hat heute die Erweiterung meiner Akkugerätesamlung gebracht. MAKITA 18V Flex.

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    Für 100€ ohne weiteres Zubehör, das habe ich ja sowieso schon, dachte ich nichts falsch zu machen. Sie ist für 125mm Scheiben.

    Erst dachte ich das sie ganz schön schwer ist, die Kabelgebunden wiegen aber genauso viel.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Mal wieder 8wie könnte es anders sein) ein Küchengerät. Mal wieder ein Fleischwolf. Diesmal ein Alexanderwerk 10U mit hohem Einfüllstutzen. Ich wusste garnicht, das es den in dieser Ausführung gibt. Diesmal ein verzinktes Modell:


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    Muss zum Glück nix dran gemacht werden. Einen 20U hab ich ja schon, hier mal der Größenvergleich:


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    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Dann kam heute auch noch 2 x eine EMP-sichere Schuluhr an. Schätzungsweise um 1915-1920 aus Blech zum Aufziehen. Beide laufen einwandfrei.


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    Durchmesser ca. 30 cm.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Habe mir ein Radioddity DB25-D Dual Band DMR Mobil-Funkgerät zugelegt. Deckt 2m und 70cm Amateurfunk, Freenet, LPD und PMR ab, hat bis zu 20 Watt und macht zusötzlich zu normalem FM auch DMR Tier 1 und 2. Das ist Digitalfunk. Nicht von jedem so einfach zu empfangen und kein Rauschen mehr. Die Reichweite ist etwas größer als bei einfachem FM. Dazu 2 Baofeng DM-1801 Handfunkgeräte die auch analog und digital können.

  • Dann kam heute auch noch 2 x eine EMP-sichere Schuluhr an. Schätzungsweise um 1915-1920 aus Blech zum Aufziehen. Beide laufen einwandfrei.


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    Durchmesser ca. 30 cm.

    Ich finde die total schön! :red_heart:

    Wie viele solcher Uhren hast Du mittlerweile?

  • Von dem Typ nur die beiden. Die sind wenn man etwas warten kann auch nicht teuer. Findet man recht häufig bei Ebay oder Kleinanzeigen. Die haben immer das Blechgehäuse mit "Holzlackierung", ein Messing-Uhrwerk und 1 x Aufziehen reicht für 1 Woche Laufzeit (8-Tage-Uhrwerk). Die laufen unter den Begriffen "Blechuhr", "Schuluhr", "Kontoruhr" oder "Wanduhr Blech". Einige Verkäufer haben auch abgedrehte Preisvorstellungen, realistisch pro Uhr sind 40-50 Euro. Wenn sie laufen (zur Sicherheit vorher nachfragen falls nicht im Angebot erwähnt), dann werden die auch die nächsten 100 Jahre nicht kaputt gehen, diese Uhren wurden als "Langläufer" für Schulen, Kontore oder öffentliche Einrichtungen zur Kaiserzeit eingesetzt. Gehen sie etwas zu schnell oder zu langsam kann man das an der Gewichtsposition vom Pendel beim Uhrwerk ganz leicht nachjustieren (etwas nach oben oder nach unten verschieben im Millimeterbereich mittels eine Klemmschraube am Pendel befestigt).


    Die sind von der Machart her immer gleich, unterscheiden sich fast nie in der Größe (Durch,esser immer um 30cm), manchmal mit römischen und manchmal mit lateinischen Ziffern auf dem (je nach Ausführung) lachierten oder emaillierten Ziffernblatt. Hier mal beide Exemplare in Fotos nebeneinander, da sieht man wie ähnlich die sind, obwohl die von unterschiedlichen Herstellern kommen:


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    Brauntöne der Fake-Holz-Lackierung können sich unterscheiden, die Zeiger können auch je nach Hersteller differieren. Die Dinger müssen früher mal ein absolutes Massenprodukt gewesen sein. Robust und preiswert zugleich. Privathaushalte hatten meist feiner gefertigte Uhren aus Echtholz zu der Zeit, diese dann in form von repräsentativeren sogenannten Regulatoren mit langsam schwingenderem Pendal als meine Dinger hier und das Pendel dann auch sichtbar und häufig ziselliert/verziert.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Brauntöne der Fake-Holz-Lackierung können sich unterscheiden, die Zeiger können auch je nach Hersteller differieren. Die Dinger müssen früher mal ein absolutes Massenprodukt gewesen sein. Robust und preiswert zugleich. Privathaushalte hatten meist feiner gefertigte Uhren aus Echtholz zu der Zeit, diese dann in form von repräsentativeren sogenannten Regulatoren mit langsam schwingenderem Pendal als meine Dinger hier und das Pendel dann auch sichtbar und häufig ziselliert/verziert.

    Genau so eine Uhr fehlt mir noch fürs Esszimmer :)

    Was sind denn die Herstellernamen nach denen man die Suche füttern könnte? Wanduhren gibt es ansonsten in dem Kleinanzeigen zu Hunderten. Auf Pfeilkreuz bin ich jetzt schon mal gestoßen.