Bilder eurer letzten Anschaffung

  • Mir wurde erklärt das die Zimmerleute das Werkzeug benutzt haben um Holzbalken mit Holznägeln zu verbinden.

    Löffelbohrer wurden nach meiner nur Kenntniss für Löcher im Hirnholz benutzt. Der Drechsler hat sie benutzt, oder der Wagner. Alle Tätigkeiten wurden im Hirnholz erbracht. Auch die Wasserleitungen aus Holz wurden mit Löffelbohrer erarbeitet.

    Da ich noch nie mit einem Löffelbohrer gearbeitet habe, habe ich mich noch mal schlau gemacht. konnte aber nirgens was finden wo ein Löffelbohrer anders benutzt wurde wie für die Hirnbohrungen.

  • Ich war am Freitag bei Globetrotter Ausrüstung in Hamburg und bin fast hinten rüber gefallen wie die Preise bei einigen Artikeln gestiegen sind.

    Die Entscheidung liegt beim Käufer so habe ich mir eine kleine Nalgene https://www.amazon.de/dp/B09LM…HB_1&tag=httpswwwaustr-21 für meine neue Bauchtasche https://www.amazon.de/dp/B08TJ…auft&tag=httpswwwaustr-21 und ein Paar Leuchtsticks sowie einen Kleineteile Organizer https://www.globetrotter.de/fr…h-1008000/?sku=5637293445. gekauft.

    Eigentlich suchte ich eine faltbare Kühltasche. Die habe ich dann für 2,99€ bei IKEA gefunden. Die Bauchtasche packt ohne weiteres eine 1 Liter Nalgene.

  • ... Alle Tätigkeiten wurden im Hirnholz erbracht. .... konnte aber nirgens was finden wo ein Löffelbohrer anders benutzt wurde wie für die Hirnbohrungen.

    Im Freileitungsbau (Niederspannung) wurden sie Jahrzehnte benutzt um die Löcher (in Holzmasten, seitlich, also nicht im Hirnholz) für die Isolatoren vorzubohren.

  • Im Freileitungsbau (Niederspannung) wurden sie Jahrzehnte benutzt um die Löcher (in Holzmasten, seitlich, also nicht im Hirnholz) für die Isolatoren vorzubohren.

    Deswegen war ich mir auch nicht ganz sicher, hatte aber nichts anderes gefunden wo es nicht nur fürs Hirnholz verwedet wurde.. Danke für den Post.

  • Bei meinem Carport am SO habe ich auch nur Holznagelverbindungen. Der Zimmerer ist wie folgt vorgegangen: Die Balken kamen mit einem "normalen" Bohrer vorgebohrt an. Beim Aufbau wurde dann mit verschiedenen Löffelbohrern vom Durchmesser her) die Verbindungslöcher erweitert und die Holznägel gesetzt. Das ging extrem flott, die Löffelbohrer von ihm waren aber auch extrem scharf geschliffen. Sein Kommentar war: damit hat man ein wesentlich besseres Feingefühl als wenn man mit Elektrobohrern vorgeht und kann die Löcher den Holznägeln viel besser anpassen. War interessant dieses "alte Handwerk" zu sehen. Hat sich gelohnt, während 2 Nachbarn bei Sturm schon ihr Carport beschädigt wurde hat das mit Holznägeln gebaute soviel Flexibilität das es plötzlichen extremen Winddruckstößen auf Grund der Verwindungsfähigkeit standhält.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • ich hab letzens auch nach Bauchtaschen/Hüfttaschen gesucht und bin auf die Deute Pulse 3 Reihe gestossen. inkl. Wasserbag 1,5 Liter.

    War schon bei ein paar Wanderungen insgesammt ca. 45km hinten an der Hüfte und trägt sich super. Kleidung usw. lassen sich mit einem Bindfaden oben drauf festbinden und der Schlauch wird formschön vor dem Bauch rüber geführt.


    Gewicht ist bei bei meiner, wie ich finde, gut. 360gram laut Hersteller plus Wasserbag für genug Platz für Hunde und Menschenfutter für 2 Leute bei einer Wanderung (die nicht unter dem Worst Case Scenario durchgeführt wird). Der Rücken ist komplett frei und man schwitzt nicht. Ich hatte immer das Issue: Daypack auf dem Rücken und das war eigendlich leer, aber der ganzen Rücken bedeckt und daher schwitzen.


    cu Riff

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

  • Nachdem die Lampe gestern im Angebot war ersetzt sie nun meine treue Fenix E12.

    Im Angebot war sie bei Amazon für für 58 € mal sehen ....

    OLIGHT Perun 2 Mini Kaltweiße LED Stirnlampe 1100lm 150m Leuchtweite


    IMG_20230524_162924.jpgIMG_20230524_161656.jpg

    https://www.amazon.de/dp/B0BCFF91BX?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&tag=httpswwwaustr-21


    Hier werden die Modis sehr gut beschrieben 3:33 in englisch:

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    Einmal editiert, zuletzt von flywheel ()

  • Kompressorkühlbox mit 60l - Abverkauf im großen Fluss.


    Mein geliebter und hart geschundener Pelztiersarg (Peltierbox) hat den Geist aufgegeben.


    Der Lüfter ist überraschenderweise angenehmer von der Lautstärke und dem Geräusch her als der Pelztierlüfter....


    20230524_193225.jpg20230524_193237.jpg

  • Löffelbohrer wurden nach meiner nur Kenntniss für Löcher im Hirnholz benutzt.

    Eine Anwendung nicht im Hirnolz ist das konische Aufweiten der Löcher für Beine von Stabellen und einfachen Holzbänken im Sitzbrett. Das Bein wird auf einer Ziehbank mit dem Zugmesser auf gleichen Konus gebracht und dann gesteckt. Die Holzvariante des Morsekonus in Drehbänken sozusagen.

    Diese einfachen Möbleel sind auf vielern alten Holzschnitten noch abgebildet.

  • Mein Insektenhotel No.3 wächst langsam weiter.


    Das Bild läßt sich gerade nicht einfügen, ich versuche es später nochmal.

    Oh ja, bitte weiter probieren 🙂 bei uns ist gerade auch ein neues geplant.

  • ich hab letzens auch nach Bauchtaschen/Hüfttaschen gesucht und bin auf die Deute Pulse 3 Reihe gestossen. inkl. Wasserbag 1,5 Liter.

    War schon bei ein paar Wanderungen insgesammt ca. 45km hinten an der Hüfte und trägt sich super. Kleidung usw. lassen sich mit einem Bindfaden oben drauf festbinden und der Schlauch wird formschön vor dem Bauch rüber geführt.


    Gewicht ist bei bei meiner, wie ich finde, gut. 360gram laut Hersteller plus Wasserbag für genug Platz für Hunde und Menschenfutter für 2 Leute bei einer Wanderung (die nicht unter dem Worst Case Scenario durchgeführt wird). Der Rücken ist komplett frei und man schwitzt nicht. Ich hatte immer das Issue: Daypack auf dem Rücken und das war eigendlich leer, aber der ganzen Rücken bedeckt und daher schwitzen.


    cu Riff

    Das kann ich nur bestätigen. Ich nutze die Pulse 3 bereits seit zwei Jahren. Für kurze Runden ohne Wasserblase dafür mit kleiner Wasserflasche drin, für Tagestouren bei stabiler Wetterlage mit Wasserblase. Es ist genug Platz für Rettungsdecke, Tempos, kleiner Geldbeutel, Telefon, Müsliriegel, Hausschlüssel (extra Schlüsselkarabiner vorhanden), etc. Der Rücken bleibt frei, was besonders bei warmem Wetter sehr angenehm ist. Man kann problemlos darunter noch eine Jacke oder einen Pulli umbinden. Sie trägt nicht zu sehr auf, so dass sie auch unter einer Jacke getragen werden kann (wenn die Jacke nicht Marke Presswurst ist). Das Mundstück ist die neue Generation mit Staubkappe und Drehverschluss, die Wasserblase kann problemlos gereinigt werden, da man mit der ganzen Hand reinkommt (große Öffnung).


    Klare Empfehlung von mir :gut:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • hat es gleich hackfertig gesägt.

    Interessant, wie die Brennholzaufarbeitung regional unterschiedlich ist. Das Ablängen der Stämme auf 30cm Stücke ist bei uns komplett unüblich. Hier auf der Schwäbsichen Alb wird das Brennholz auf Meterlänge gesägt und dann noch im Wald gespalten (entweder mit Spaltkeilen und Spaltaxt oder mit hydraulischem Spalter am Traktor), diese meterstücke werden dann am Waldrand aufgesetzt zum trocknen - 2 bis 3 Jahre und dann nachhause geholt und auf der Bandsäge oder mit der Wippsäge auf 25 oder 33cm gesägt und aufgestapelt. Das Holz ist dann ofenfertig. Würde mal sagen, das machen hier "alle" so. Holzart ist bei uns zu 80% Buche, 10% Esche, 10% Nadelholz. Astfrei ist da praktisch ausser den Eschen nichts.

  • Astfrei ist da praktisch ausser den Eschen nichts.

    das holz schaut nach Kamin-holz zum zuheizen aus. Also nicht das haupt-brennzeug.


    bei mir liefert es der holzhändler in meiner wunschlänge, schon gespalten.

    Oder ich bekomms in kurz auf meine 33cm und spalte es selber vorm haus. Da schaun aber wieder alle nachbarn recht blöd.


    Meine Eltern habens im heimischen Wald auf 4m Bloch gelängt und dann mal richtung polterplatz gebracht.

    nach x-Wochen wurde dann vor ort abgelängt auf 1m, gespalten und aufgeschlichtet. nach 2 jahren lagern dann auf 33cm geschnitten und ins haus verfrachtet.

    Die haben jetzt im Alter aber auch auf automatische Pelletsheizung umgestellt und den wald verkauft. Das Scheiterholz "machen" war schon anstrengend und zeitraubend.

  • Eine Anwendung nicht im Hirnolz ist das konische Aufweiten der Löcher für Beine von Stabellen und einfachen Holzbänken im Sitzbrett. Das Bein wird auf einer Ziehbank mit dem Zugmesser auf gleichen Konus gebracht und dann gesteckt. Die Holzvariante des Morsekonus in Drehbänken sozusagen.

    Diese einfachen Möbleel sind auf vielern alten Holzschnitten noch abgebildet.

    Das ist die korrekte Identifikation und eine der Hauptanwendungen.

  • Interessant, wie die Brennholzaufarbeitung regional unterschiedlich ist. Das Ablängen der Stämme auf 30cm Stücke ist bei uns komplett unüblich. Hier auf der Schwäbsichen Alb wird das Brennholz auf Meterlänge gesägt und dann noch im Wald gespalten (entweder mit Spaltkeilen und Spaltaxt oder mit hydraulischem Spalter am Traktor), diese meterstücke werden dann am Waldrand aufgesetzt zum trocknen - 2 bis 3 Jahre und dann nachhause geholt und auf der Bandsäge oder mit der Wippsäge auf 25 oder 33cm gesägt und aufgestapelt. Das Holz ist dann ofenfertig. Würde mal sagen, das machen hier "alle" so. Holzart ist bei uns zu 80% Buche, 10% Esche, 10% Nadelholz. Astfrei ist da praktisch ausser den Eschen nichts.

    Das Thema füllt ganze Kettensägen-/HolzForen :) was ich da so rauslese:

    Argumente für die Meterstücke:

    -im Wald weniger laufen

    -trocknet schneller (?)

    -liegt beim Trocknen stabiler


    Pro Kurzstück:

    - leichter zu tragen

    -weniger Dreck und Krach zuhause


    Letztendlich liegt’s auch an der vorhandenen Hardwear und dem Platz und eben den Vorlieben. Ich Spalte gern Holz mit der Axt, habe keinen Spalter und Meterstücke liegen mir nicht so.

    Bei mehr Platz, mehr Holzverbrauch und einem Spalter und vielleicht einer Wippsäge im Bestand, lässt sich aber mit langen Stücken vielleicht Arbeit, Energie und Material sparen?


    Gruß

    Witness