Wie sieht es eigentlich auf der anderen Seite der Grenze aus?
Ich tu mir schwer zu verstehen, ob hier auf eine Provokation Russlands reagiert wird, ob man präventiv Truppen verlegt, oder was auch immer.
Andererseits bin ich zu wenig Experte und hab auch nicht die Zeit und Lust einer zu werden.
Also weiß einer zufällig wie es da aussieht in Westrussland?
Für mich nur eine weitere unnötige Provokation des Westens (der Überseekollegen).
Dazu gehört auch die Panikmache in den baltischen Staaten wie das verteilen von Wiederstandsinfos (Was tun, wenn die Russen kommen) usw. (Alles nur antirussische Propaganda.)
Ich denke dass es den Russen schon stinkt dass sie die Häfen der baltischen Staaten verloren haben und diese gerne hätten.
Aber sie werden nicht hinnehmen dass ihre Enklave (Kaliningrad)so bedrängt wird wie es im Moment gerade geschieht.
Russland wird (vermutlich) deswegen keine Streit anfangen und irgend ein Natoland überfallen. Aber es ist legitim sich zu wehren und auch zu zeigen dass man sich nicht alles bieten lassen muss von den USA und ihren hörigen Vasallen.
Meines Erachtens ist wieder mal ein riesiges, weiteres (Ukraine) Dreckspiel am laufen.
Gruss, Worber
Dies ist vielleicht der Auftakt zu einem neuen Wettrüsten. Durch schieres totrüsten wurde die UdSSR wirtschaftlich besiegt, nun ist die RF dran. Die Sanktionen sind ein Teil der Strategie. Der Plan könnte aufgehen, wenn Russland sich auf das Spiel einlässt.
Trump wird das nicht unterbinden, da habe ich keine Hoffnung, seht euch sein Schattenkabinett an!
Stichwort NATO-Osterweiterung:
Es gab einige mündliche Zusagen, daß das nicht geschehen würde, darunter eine von Genscher.
Mal interessant zu lesen:
Versprechen aus Übersee haben den selben Wert wie die Verträge die mit den Indianern geschlossen wurden.
Polen hat die jetzige Lage schon lange vorausgesehen.
Als ich 1990 Y-Reisen verlassen habe, waren wir alle plötzlich Freunde. Ich war ganz verwirrt, so ohne Feindbild.:lachen:
„Mein“ Leo2 läuft heute in Polen.
Rheinmetall hat Anfang 2016 den Auftrag erhalten 128 polnische Leos zu modernisieren.
Polen hat massiv aufgerüstet und setzt dies konsequent fort.
Inwieweit die Sache mit den Raketen gediegen ist, weiß ich nicht, im November war es noch eine Anfrage, kein Auftrag.
http://www.janes.com/article/6…-buy-70-jassm-er-missiles
Zitat von AndreasH;296427.......- In der GTA Garafenwöhr und Ramstein AFB sind Bautätigkeiten im Gange wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr
..............
Gibt es da eine Quelle oder woher hast Du diese Informationen ?
Die größten Bautätigkeiten auf dem TrÜbPl Grafenwöhr fanden in den Jahren 2005 bis ca 2008 statt. Im Bereich Vilseck sowie die komplette Housing-Area nördlich der Stadt Grafenwöhr. Kleinere Baumaßnahmen sind dort ständig zu beobachten.
Zu den Bildern, so sehe ich nur Einzelfahrzeuge.
Bergler
Zitat von Bergler;296999Gibt es da eine Quelle oder woher hast Du diese Informationen ?
Die größten Bautätigkeiten auf dem TrÜbPl Grafenwöhr fanden in den Jahren 2005 bis ca 2008 statt. Im Bereich Vilseck sowie die komplette Housing-Area nördlich der Stadt Grafenwöhr. Kleinere Baumaßnahmen sind dort ständig zu beobachten.
Zu den Bildern, so sehe ich nur Einzelfahrzeuge.
Bergler
Die Quelle sind eigene Beobachtungen. Ich bin sehr oft mit einem LKW unterwegs. Man sitzt dort sehr hoch,kann gut über die Aussenzäune der Gelände sehen. Da ich in beiden genannten Anlagen sowohl während der Anfahrt als auch innen beim Befahren der genannten Anlagen über interne Bauzäune ( mit so grünen Kunststoffeinlagen als Sichtschutz ) Gucken - kann meine Beobachtungen.
Die Einzelfahrzeuge auf den Bildern...
Die Kolonnen fahren mit grossem Abstand zwischen den Fahrzeugen - geschätzt 50 bis100m -
Da ich die Bilder von einer Nebenfahrbahn aus gemacht habe hätte ich bei einem anderen Winkel nur Buschwerk auf dem Bild das auf dem Grünstreifen wächst. Ich greife ja gerne mal zur Kamera,in diesem Fall habe ich mich aber darauf beschränkt dies von einer öffentlich zugänglichen Strasse aus zu tun.
Mit der Kamera dann auf einem Privtagelände ( der Bund ist Eigentümer) rumzulaufen und entgegen des ausdrücklichen Verbotes Bilder aus einem besseren Blickwinkel zu machen...Nun ja,ich mag ja etwas bekloppt sein,aber so weit gehe dann doch nicht.
@der Gerald In WestRussland wurden/werden derzeit Übungen abgehalten die die Nato Truppen um das zehnfache übertreffen. Nach meinen Informationen, hier auch von AndreasH und Bingo bestätigt, ist das was die Nato da hin karrt Überschuss. Militätisch ist man nicht in der Lage das Baltikum zu halten, auch ein Stopp vor Polen wird für die Nato fast unmöglich sein. MMn. ist das Nato-Aufrüsten derzeit nur Augenwischerei und dazu da die bedrohten Länder zu beruhigen.
AndreasH Mir sind auch diverse Kolonnen auf der A27 aufgefallen, exakt so wie Du beschreibst.
@Worber u. dersoeflinger : Die Angst im Baltikum ist begründet, sowohl historisch als auch aktuell. R hat nach dem Zusammenbruch der SU eben jene Blockfreien Staaten überfallen. Daher ist auch die Aussage von Genscher obsolet, da man im Westen auch nicht davon ausging das R plötzlich freidreht. Weiterhin, wie schon mehrfach von mir erwähnt, war Genscher zu dem Zeitpunkt Bittsteller an die Westmächte als auch an die SU. Er hatte nicht das Mandat eine offizielle Stellungnahme abzugeben. Alles ist in den 2+4 Verträgen niedergeschrieben, u.a. die freie Bündniswahl der Nachfolgestaaten der SU. Weiterhin ging es im Fall der UA nicht um eine Nato-Mitgliedschaft sondern um einen EU-Beitritt, und die EU ist ein zahnloser Papiertiger. Auch hier ist die Aggression bei R zu sehen, da die UA als Zusicherung für Ihre territoriale Integrität alle Atomwaffen an Russland abgegeben hat. Da hat sich Putin-Russland die Nato-Berdrohung selber zusammen geschustert.
Es ist doch seit langem eine Strategie des "Westens" anderen Mächten das Wasser abzugraben. Dabei wird eine "Demokratiebewegung" oder "Widerstandsbewegung" in einem schwachen Land welches unter die Einfluss des "Gegners" steht mit Milliarden Dollars gesponsort bis opponiert wird. Schon am Anfang wird ersichtlich, dass knallhart Ziele des Westens durchgeboxt werden. In Syrien eine Pipeline um Russland mit Öl und Gaslieferungen nach Europa auszustechen und diverse strategische Häfen zu besetzen. In der Ostukraine um die Krim an sich zu reissen und einen der letzten Pufferstaaten zwischen Ost und West umzudrehen. Wenn dann durchgegriffen wird (was m.E. ohnehin sehr überlegt und diplomatisch seitens Russland geschehen ist), dann jammern alle und deuten mit dem Finger auf die "Aggressoren".Das Spiel ist so leicht zu durchschauen und trotzdem lassen sich die Leute hier immer noch von dem Demokratiegelabere einlullen...was natürlich nicht heisst, dass die "andere Seite" nicht auch Propaganda zum Abwinken verbreitet...
Und wenn jetzt wieder das Argument mit der Demokratie der Ehem. Sowjetstaaten kommt, dann möchte ich sehen, was denn passiert, wenn z.B. die Volksrepublik China einen kommunistischen Staat in Kanada oder Mexico errichten würde...das wäre exakt dasselbe..
Es ist ein Spiel mit dem Feuer...irgendwann gibt es wieder das Ereigniss, dass einen Krieg auslöst-wenn die vorangehenden Provokationen gross genug sind, dann zieht irgendwann jemand den Abzug-Wann und wo das sein wird, kann niemand sagen
Also. Die Kriegswahrscheinlichkeit steigt derzeit Aufgrund mehrerer Ereignisse. Stimmt das soweit?
Die Frage die für uns wichtig ist, ist mMn.: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß in West-Europa in nächster Zeit (1-2 Jahre) ein Krieg ausbricht? Also einer der auch uns direkt betrifft. Ganz egal, wer gegen wen und wer angefangen hat und warum.
Bauchgefühl x Pi /2 = 20%-30% derzeit.
Das ist meine persönliche Einschätzung.
DerGerald: Das Problem ist, dass sich diese Wahrscheinlichtkeit nicht wie andere Vorhersagungen berechnen lässt, weil m.E. doe Komplexität der Lage einfach zu groß ist. Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg war immer wieder von Spannungen der wirtschaftlichen Art geprägt-ein vergleichsweise kleines Ereigniss hat dann das Fass zum überlaufen gebracht. Es ist wie mit der "Währungskrise"-auch wenn das System theoretisch schon kollapiert sein müsste, geht es dennoch immer weiter...bis zu einem gewissen Punkt...
Sie ist auf jeden fall höher als zur Zeit der Perestroika und Glasnost. Es ist auch nicht davon auszugehen das es jetzt 100prozentig kracht. Nur wie ML877 schon erwähnt fehlt aber vielleicht nur ein Tropfen um das Fass usw. Z.B. weitere Angriffe Russlands auf Nachbarstaaten wie im Baltikum/Kaukasus/etc. Bzw. vielleicht fällt auch der Tropfen auf der anderen Seite.
Was für mich den Unterschied macht, ist das es passiert, kracht es hier (Europa)und nicht irgendwo auf der Welt. Stellvertreter Kriege wie in Korea oder Vietnam wird es dann nicht geben, diese Stufe wurde bereits überschritten.
ML877 kannst Du Dein dislike bitte begründen?
Ich gehe in dem Punkt nicht mit dir mit, dass Russland die ehemaligen Blockstaaten überfallen hat.
In der letzten Zeit war Russland aufgrund einer schwachen wirtschaftlichen und militärischen Position immer in der Defensive und der Westen hat kontunuierlich ehemalige Staaten unter russischem Einfluss einverleibt-auch Staaten die ehemaliges russisches Staatsgebiet waren, wie z.B. die Ukraine, wurden vom Westen unter falschen Versprechungen an die Bevölkerung "umgestürzt".
Ich sehe Russland seit dem Afghanistankrieg eigentlich immer in der Defensive-und jedes Westliche Land würde m.E. ähnlich reagieren, wenn es seine Einflussspähre in Gefahr sieht.
Um einmal stark vereinfacht einige lokale Konflikte an den russ. Aussengrenzen aufzuzählen:
-Afghanistan: Eine durchgeknallte kommunistische Regierung übernimmt das Land ohne Rücksicht auf die örtlichen Gegebenheiten-die Sowjetunion schaltet diese Regierung aus und findet sich im Krieg wieder (mit massiven Verlusten)
-Tschetschenien: Gotteskrieger vom Westen ausgebildet und ausgerüstet wollen die ehem. Sowjetrepublik übernehmen-gleichtzeitig kontinuierlich Anschläge auf russ. Einrichtungen.
-Georgien: Mit dem Angebot einer Nato Mitgliedschaft durch die USA im Hinterkopf, geht Georgien gegen Russland in die offene Konfrontation und beginnt den Krieg mit dem ehem. Nachbarstaat
-Ukraine: Auf ehem. russischen Territorium versucht die USA eine pro EU Bewegung zu etablieren (Maidan) um die Regierung zu stürzen und die NATO direkt an die aktuelle russische Landesgrenze zu bringen-und gleichzeitig noch den wichtigsten Hafen der Schwarzmeerflotte einzuverleiben...
Für mich sind das rein defensive und absolut Berechtige Maßnahmen.
Mich wunder es ohnehin, dass seitens Russland so besonnen reagiert wurde.
Und ich sehe Russland und seine Regierung nicht als "Heilige" an, allerdings sehe ich auch das noch aggressivere Verhalten des Westens.
Ich stimme dir in vielen Beiträgen zu, allerdings denke ich, dass wir in Hinblick auf Westen-Osten völlig gegensätzliche Auffassungen haben
VG
Ich finde das wir uns schon mitten im Krieg befinden, zwar noch nicht auf unserem Gebiet, aber wir mischen mit.
Auch die Flüchtlingswelle könnte geplant sein, dazu noch die Diesel Skandale, alles um Deutschland zu schwächen ?!
Nichts geschieht ohne Grund, irgendjemand wird sich schon was dabei gedacht haben.
Ob und wann es es vielleicht auch bei uns kracht kann ich nicht beurteilen.
@ outdoorman:
Um deine Vermutung zu bekräftigen, die ich im Übrigen teile:
"In der Politik geschieht geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. "Franklin D. Roosevelt (1882-1945)
Kriegsarten
Grüß Gott zusammen,
es gibt unterschiedlichste Arten des Krieges zwischen X-Parteien. Als Beispiel möchte ich hier aufzählen:
Fazit: Wenn ich mir obige unvollständige Aufzählung ansehe kann ich nur zu dem Schluß kommen, dass wir uns bereits in einem Krieg welcher Art auch immer befinden! Es ist nur die Frage - wie und wann die Eskalation kommt!
Waidmannsheil
zero
Quellen:
* Typisch "Lügenpresse"; ein Wort nur oft genug falsch nutzen und alle nutzen es falsch. Hacker waren früher Personen, die die ganze Nacht ... vor einem Rechner saßen und getüftelt haben oder Probleme gelöst haben.
/OT
Cracker sind in fremde Rechner eingebochen. Ich bin in der meiner Lehre (1982-1985 als Industriekaufmann) u.a . im Export gewesen. Jeder Sachbearbeiter hatte ein Terminal welches mit dem Mainframe (2x NCR Centurion Großrechner mit 8 MB (ja Megabyte) Hauptspeicher und Start mittels Lochkarten neben den Operator-Consolen) verbunden war. Als Login hatte man einen sechstelligen Code. Ich überlegt mir, wie der (m.M.n. bescheuerte Inhaber) sich den Code merken wollte. Hmmmmm, der Versuch war : 000001. Bingo! Ich war drinnen und durfte alles sehen. Umsätze, Buchhaltung usw. Nur nach einigen Wochen fragte die IT nach, warum der GF regelmäßig von einem Terminal Daten abrufen würde. Ups, ich wars nicht - nein - und habe es dann nicht mehr gemacht. EHRLICH! Hihi.. ... ....
Dann, als das Internet aufkam, konnte man noch schön auf die .MIL Rechner der USA OHNE Probleme zugreifen. Firewall? Rudimentär lächerlich. Logbuch? Was ist das? Aber das war leider nur eine sehr kurze Episode.
Das alles sind Cracker und nicht Hacker!
Zitat von ML877;297959
Mich wunder es ohnehin, dass seitens Russland so besonnen reagiert wurde.
Und ich sehe Russland und seine Regierung nicht als "Heilige" an, allerdings sehe ich auch das noch aggressivere Verhalten des Westens.
VG
Ich denke, Putin ist nicht so dumm und kennt die Spielchen der Alliierten mittlerweile. (Man schaue entsprechende Interviews mit ihm...)
Wahrscheinlich provoziert man so lange bis Russland einen "Fehler" macht oder es wird wieder mal was inszeniert was schlechtes Licht auf Putin wirft.
Mal schaun ,was Trump als Präsident mit den den angelandeten Truppen und dem Material in Osteuropa imm Speziellen , und mit der NATO im Allgemeinen macht.
Der Austausch der Botschafter scheint in den USA nach der Präsidentenwahl nicht unüblich zu sein. Bei den US_miltärs in der Nato könnte es länger dauern, bis es zum Wechsel kommt.
Frieder
