Beiträge von Moski

    Hallo


    Zu Hause kochen wir Reis meist nach dem Softgarprinzip. Soll angeblich um die 60% Energie einsparen. Zudem kann so auch diverses Gemüse, etc. gegart werden. Hier findet man einige Beispiele mit den entsprechenden Zeiten.


    Bezüglich den Teigwaren. Wenn wir unterwegs sind wird das Wasser gleich zusammen mit den Teigwaren abgekocht. Also nicht zuerst speziell aufbereitet mit Filter oder dergleichen. So würde ich es also auch zu Hause mit nahegelegenem Bachwasser oder Regenwasser machen, wenn kein Wasser aus dem Hahn kommt. Sollte trotzdem das Wasser knapp sein, kann das Wasser mitunter gleich mehrfach benützt werden und es wird so, wenn es schon mal heiss ist, auch mehr Teigwaren gekocht. Dies kann dann als Teigwarensalat verwendet werden oder bei Bedarf ohne Wasser in der Bratpfanne aufgewärmt werden (Braucht dann halt wieder Energie).


    Aus einem alten Armeekochbuch weiss ich, dass die Teigwaren auch mit der Softgarmethode gekocht werden können. Aus meiner Sicht ist aber das Ergebnis nicht zufrieden stellend. Zur Not würde es allerdings reichen.


    Zum Schnellkochtopf. Diese ist super um mit wenig Energie rasch zu kochen. Benutzen wir vor allem für diverses Fleisch und Gemüse. Wer aber auf Reisen ein solches Ding mitnehmen möchte, sollte bedenken, dass dieser gegenüber normalem Kochgeschir einiges an Gewicht auf die Waage bringt. Dies ist halt wegen der notwendig stabilen Bauform.


    Gruss Moski

    Hallo


    Danke für diesen Thread.


    Ich habe mich mal versucht für die Schweiz schlau zu machen und dabei etwas gefunden hier. Jedoch gibt es noch weitere Seiten, welche nicht alle das gleiche Sagen. Ich war hierbei einfach der Meinung, dass diese die beste Zusammenfassung aufzeigt.


    So wären etwa 30l Petrol oder Benzin einfach im Haus gestattet.
    In Arbeitsräumen in spez. Schränken sogar 100l - 450l je nach Brennstoff.
    In F30 Räumen bis 450l Benzin oder Petrol


    Es sind auch Angaben zu Lagermengen von Gas angegeben.


    Persönlich bin ich sehr überrascht, wie wenig erlaubt ist, bedenkt man doch, dass man rasch mal 2l Brennsprit (fürs Fonduerechaud) 2l Petrol fürs Petrollämpli, 2l Reinbenzin für den Kochern und ein 5l Benzinkanisterli für den Rasenmäher, dann noch etwas Verdünner (1l), etc. und schwups hat man die Hälfte der 30l erreicht. Da kann man nicht einmal einen Kanister zur Reserve einlagern.


    Aber anscheinend soll es unter gewissen Lagerbedingungen möglich sein. Jetzt wäre natürlich interessant zu wissen, wie und wo lagert ihr eure Brennstoffe?


    Gruss Moski

    Hallo Zusammen


    Wenn wir alles wegwerfen würden, was das MHD überschritten hat, dann wären das auch einige dutzend Kilogramm. Aber zum Glück ist vieles auch weit über das MHD noch essbar und so können wir sagen, dass wir doch wenig wegwerfen. Wenn immer möglich versuchen wir bewusst keine Esswaren wegzuwerfen, ausser sie sind verschimmelt oder so.


    Gruss Moski


    PS: Ich habe zuerst nur den Übertitel des Thread gelesen "11 Tonnen". Da hab ich mir ausgerechnet, dass dies auf ca. 80 Mio Einwohner in Deutschland nicht wirklich viel ergibt. Aber in deinem Beitrag hast du dann korrekterweise "11 Millionen Tonnen" hingeschrieben. So ergibt dies für Deutschland doch 137.5 kg Abfall pro Einwohner und Jahr. Pro Tag wären das dann noch etwa 0.38 kg.


    Mich hat zudem erstaunt, dass die meisten Abfälle doch aus den Haushalten kommt. Ich hätte jetzt spontan daran gedacht, dass Einkaufsläden, Restaurant und Kantinen viel mehr Lebensmittel wegwerfen als der Privathaushalt.

    Hallo


    Mein Favorit. Die allseits bekannte und bewährte PET-Flasche.


    - als Wasserbehälter / Trinkflasche (logisch)
    - als Behälter zum Sammeln von Kleinmaterialien (z.B. Waldbeeren)
    - Wärmflasche wenn mit warmen Wasser gefüllt
    - Als Kochpfanne (zum Kochen von Wasser und ja, man kann auch Spaghetti kochen) Nur leider kann dies nicht zig mal widerholt werden und vorsichtig ist giftig.
    - Als Tierfalle für Mäuse und dergleichen
    - Als Schwimmhilfe (mit vielen Flaschen könnte auch ein Floss erstellt werden)
    - Kreisförmig aufgeschnitten gibt es Bindematerial (wenn auch nicht sehr starkes)
    - Kerzenständer
    - zum Basteln von div. Dekomateriallien


    Einige Beispiele für was ich PET-Flaschen schon benutzt habe, aber ich bin sicher, dass hier noch viel mehr rauszuholen wäre!


    Gruss Moski

    Zitat von moba54;92355


    ''Die Wahrscheinlichkeit eines grösseren Stromausfalls ist in letzter Zeit gestiegen.'' - Was ist ein grösserer Stromausfall (eine Stadt, Region, mehrere Kantone)? und für wie lange?
    Gruss Moba


    Ein grosser Stromausfall ist sicher nicht nur in einem Stadtteil zu verstehen. Ein grosser Stromausfall wäre z.B. wenn ganze Kantone oder Länder Stromlos sind. Je nach Situation kann es halb Europa oder sogar ganz Europa treffen. Irgendwo gab es diesbezüglich im Forum mal einen Thread dazu, mit dem Link auf eine gute Doku. Leider finde ich diese im Moment nicht mehr.


    Zitat von moba54;92355


    «Wir müssen die Bewilligungsverfahren massiv straffen und dürfen dabei auch vor Enteignungen nicht zurückschrecken.» - würde mich echt interessieren, was die sich dabei vorstellen..
    Gruss Moba


    Bei Projekten, welche dem öffentlichen Interesse dienen, können Enteignungen vorgenommen werden. Dies kann z.B. beim Bau einer Bahnlinie oder eben der Stromversorgung der Fall sein. Beim Bau einer Freileitung kann z.B. das Stück Land auf welchem ein Mast zu stehen kommen soll enteignet werden. Will heissen, dass der Landbesitzer zum Verkauf des Grundstücks zu Marktüblichen Preisen verpflichtet wird. Dabei handelt es sich nicht zwingend um das ganze Grundstück, kann aber auch der Fall sein. Dies ist aber eher dann der Fall, wenn grosse Anlagen wie Bahnlinien erstellt werden. Heutzutage könnte ohne die Möglichkeit von solchen Enteignungen gar keine Leitungen, etc. mehr gebaut werden, da sobald einer nicht freiwillig verkauft das Projekt nicht realisiert werden könnte.

    Zitat von Firehorse;91517


    P.S. : Eigentlich ist ein Wald nichts Anderes als ein großer Garten. In anderer Leute Gärten würde man sich auch benehmen, auf einem Friedhof wagt niemand, ein Bäumchen abzuknicken...ich denke, viel Verhalten ist erlernt. Und viele benehmen sich im Wald so unangemessen, weil sie davon ausgehen, nicht gesehen zu werden.


    Tja, dass ist leider so. Ich bin immer wieder erstaunt, dass Leute im Wald zu Grillen stets ein junges Bäumchen killen müssen. Da reicht doch auch ein abgestorbener Ast oder dergleichen. Bei mir tut es dies auf jeden Fall. Ich finde es auch Schade, wenn im Wald die wildesten Parties durchgeführt werden und anschliessend der ganze Abfall im Wald liegen gelassen wird und am besten gleich noch das nahestehende Waldhäuschen abgefackelt wird.



    Zitat von Firehorse;91517


    Und ich denke, dass auch die verbreitete Angst im Wald aus der Erziehung herrührt: im Wald, da sind die Räuber !
    Ich glaube nicht, dass Menschen, die im Wald aufgewachsen sind, und dort ständig leben, Angst haben. Ich fühle mich im Wald jedenfalls bedeutend sicherer als in der Stadt, auch wenn ich keine nächtlichen Begegnungen mit Wildschweinen brauche, und ich bin nur am Wald groß geworden, aber viel darin unterwegs gewesen.


    Wir haben im Wald auch schon ein Diebesnest aufgespürt. Ein kleines Igluzelt, schwach getarnt, aber voll mit Videokammeras, Fotoapparaten, Schmuck, etc. Wenn man im Wald solche Dinge findet, ist es einem nicht nur im Dunkeln nicht mehr wohl.
    PS: Ja, wir haben die örtliche Polizei diesbezüglich informiert.

    Hallo


    Das interessante am heissen Schweden ist, dass man damit auch noch ganz andere und weniger gut brennbare Materialien entzünden kann. Also dürfte es das einfachste sein, ein solches Alkohol Pad zu entzünden. In der Regel reicht ein Funkenschlag aus. Dies reicht in der Regel auch bei einfachen Wattepads aus.


    Bei mir trage habe ich immer etwas Watte, diese kann ich einfacher "dossieren". Soll heissen in Stücke teilen, je nach Bedarf. Ich weiss nicht ob dies bei den Alkohol Pads auch möglich ist, bzw. ob dann der Alkohol verdampft und sie nicht wieder verwendet werden können. Ich finde aber, dass diese Alkohol Pads den Vorteil haben, dass man sie auch zur Desinfektion nutzen kann. Darum habe ich zusätzlich auch immer 1-2 bei mir, jedoch nicht primär wegen dem Feuer entfachen.


    Gruss Moski

    Hallo SaintHas


    Das komische Gefühl im dunklen Wald kann ich verstehen. Erst recht wenn da komische Typen mit einer 45er am Gürtel rumschleichen.


    Spass bei Seite. Ich kenne dein genanntes Gefühl vor allem aus der Armee, wo man stets das Gefühl hat, man wird gleich aus dem Wald heraus überrascht werden. Bei jedem kleinsten Geräusch denkt man da sei jemand und dies kann einen ziemlich durcheinander bringen. Aber schlussendlich sind es nur die aufgeschreckten und nachtaktiven Tiere. Mit der Zeit kann man die Geräusche von Mensch und Tier unterscheiden.


    Gruss Moski

    Die Knoten die zu meinem täglichen Repetoir gehören:


    - Samariterknoten auch Kreuzknoten, Doppelknoten, Reffknoten oder Weberknoten genannt
    - Fischerknoten (zur Seilverbindung) glaub auch Spierenstich genannt
    - Achterknoten
    - Mastwurf
    - Halbmastwurf
    - Fuhrmannsknoten
    - Maurerknoten


    Dazu gehören für mich auch noch Bünde wie:
    - Kreuzbund
    - Parralellbund


    Gruss Moski

    Alternative zu Nalgene Trinkflasche


    Hallo Zusammen


    Ich habe (leider) auch Nalgene Flaschen in meiner Ausrüstung (siehe Bild links). Was mich wirklich an den Nalgene Flaschen stört ist der Preis (0.5l bis zu 17.- CHF und 1l bis zu 21.50 CHF). Ich habe aber kürzlich eine mögliche Alternative zu den Nalgene Flaschen gefunden (siehe Bild rechts). Ich möchte hier mal die Vor- und Nachteile der beiden flaschen auflisten:


    Die Nalgene Flaschen
    Vorteile:
    - Grosse Öffnung (53mm bei 1l Variante und im übrigen nicht 63mm wie einige Prospekte weismachen wollen)
    - Geschmacksneutral (aus Tritan oder Lexan, je nachdem wo man schaut. Was ist eigentlich der Unterschied?)
    - Temperaturbereich -40°C bis 100°C (Gemäss Webseite Hersteller und nicht wie bei OdooTV -135°C bis +135°C angepriesen wird)
    - Stabil (was auch immer fast unzerstörbar sein soll)
    - Markierung mit Füllanzeige (Ist ja nett zur Dossierung für Entkeimungstabletten, etc. aber mit der Qualität der Beschriftung (bei mir ist die hälfte bereits weg) bin ich nicht zufrieden)
    - Durchsichtig
    - Made in USA?


    Nachteil:
    - Teuer, sehr teuer (bis zu 21.50 CHF)
    - kann nicht zum kochen verwendet werden
    - Ich hasse es, dass der Deckel an der Flasche angemacht ist. So steht die 0.5l Variante im Schrank nicht von alleine (man lagert die Flaschen ja geöffnet)
    - Die Lasche (Befestigung Deckel) ist nicht ausreichend stabil (sollte nicht zum befestigen verwendet werden wie sonst immer angepriesen wird)
    - passt nicht in meine 0.5l Email Tasse



    Der mögliche Ersatz für die Nalgene:
    Vorteile:
    - Preis (nur) 4.90.- CHF für 0.75l Flasche (Klar PET ist immer noch günstiger)
    - Grosse Öffnung 53mm (Gleiche Grösse wie bei 1l Nalgene Loop Top)
    - Geschmacksneutral (aus Tritan)
    - Temperaturbereich -40°C bis 100°C (Annahme da gleiches Material wie Nalgene)
    - Stabil (Annahme da gleiches Material, Wandstärke ist aber etwas geringer)
    - Markierung mit Füllanzeige (nicht so detailierte aufteilung wie bei Nalgene und ich glaube auch nicht, dass diese beständiger sein wird)
    - Durchsichtig
    - stabile Befestigungsmöglichkeit z.B. mit Karabiner am Deckel
    - passt perfekt in meine 0.5l Email Tasse


    Nachteil:
    - kann nicht zum kochen verwendet werden
    - Made in China?
    - Deckel nicht standardmässig mit Flasche verbunden? (Eine Schnurr würde es bei Bedarf richten)
    - Grössen, mir ist nur eine 0.75l Variante bekannt
    - etwas unförmig, die Nalgene ist schön grad, während diese leicht geschwungen ist



    Aus meiner Sicht habe ich eine alternative zu Nalgene gefunden. Ob sie sich bewährt wird sich allerdings in den nächsten Monaten zeigen. Im übrigen gibt es die Alternative in der Schweiz im Laden mit dem grossen orangen M zu finden. Ich habe auch keine Ahnung was für eine Marke die Flasche ist, da sie nirgends mit einer Marke angeschrieben ist, weder im Laden noch an der Flasche selbst.


    Ich weiss, mit einer PET Flasche wird man immer noch eine günstigere Flasche bekommen. Allerdings sind diese aus meiner Sicht nicht so temperaturbeständig (für die, die unterwegs Tee machen) und nicht Geschmaksneutral.


    Grüsse Moski

    Eichelkaffee


    Ich habe dies mit dem Eichel(kaffee) selbst mal ausprobiert.


    Dazu bin ich in den nächsten Park gegangen und hab mir ein paar Eicheln gesucht. Diese zu Hause mit dem Nussknacker von der Schale befreit (Bild 1). Dies ohne dass ich die Eicheln vorhin irgendwie getrocknet habe oder dergleichen. Auch die innere Haut hat sich mit der Schale direkt gelöst. Beim Knacken hat sich die Eichel meist halbiert (Bild 2). Danach habe ich die halben Eicheln in der Pfanne angeröstet (Bild 3) und anschliessend fein geschnitten und weiter in der Pfanne geröstet (Bild 4).


    Für die Zubereitung habe ich die gerösteten Eichelstücke gemahlen und mit Wasser aufgekocht. Über den Geschmack läst sich wahrlich streiten, aber mit etwas Zucker muss ich sagen war es irgenwie noch ganz ok.


    Gruss Moski

    Hallo Zusammen


    Inspiriert vom Thread Petroleum aus Holland (https://www.previval.org/forum…322-Petroleum-aus-Holland) habe ich mich gefragt wo man andersweitig (vor allem in der Schweiz) günstig zu Petrol kommen kann. Dies wurde hier ja bereits ausgiebig diskutiert. Trotzdem ist seit den letzten Diskusionen ja wieder etwas Zeit verflossen und das eine oder andere hat sich sicher geändert.


    Ich habe mich kurz über mögliche Bezugsquellen informiert und das beste was ich gefunden habe ist CHF 69.50 für 20l (CHF 3.475/l Petrol). Da kann ich mir das Petrol ja auch im Detailhandel besorgen (CHF 3.60/l).


    Hat jemand von euch in letzter Zeit ein günstiges Angebot für Petrol gefunden? Falls ja, wo und wie teuer?


    Grüsse Rolf

    Ich habe im Grundsatz ja nichts gegen die Wespen und ich sehe ja ein, dass sie durchaus nützlich sind. Nur wenn sie ihr Nest irgendwo aufschlagen wo es für mich heikel wird, dann kann ich nicht anders als ihnen den Krieg erklären.


    Danke für den Tipp. Ich werd diesen Winter mal versuchen ein Nest für den nächsten Sommer zu kriegen. Bei uns sind die immer im Materiallager. Dieses Jahr haben sie sich in der Stahlseilbobine breit gemacht. Ich denke nur, dass man da das Nest nicht ganz rauskriegen wird. Dann mach ich halt eins aus Papmasche.


    Ich gebe ja zu, dass mich die Wespen dieses Jahr (noch) nicht erwischt haben, aber ich könnte dir mehrere Dutzend Namen nennen, welche einen Stich erwischt haben. Manche sogar bis zu drei in 2 Wochen. :grosses Lachen:

    Ach man und damit kommst du erst jetzt? :winking_face: Wir hatten diesen Sommer auf dem Zeltplatz wirklich eine schlimme Wespenplage. Die aufgestellten Fallen mochten die angereisten Wespenschwärme gar nicht schlucken, da sofort voll. Aber danke für den Typ mit dem künstlichen Wespennest, dass muss ich nächstes Jahr mal ausprobieren.


    Ich frage mich im Moment ob ich so ein Nest auch selbst herstellen kann, z.B. aus unseren grauen Abfallsäcken oder aus Jutensäcken. Den Versuch wärs auf jeden Fall wert, weil eine solche Plage wie dieses Jahr möcht ich nicht gleich wieder erleben.

    Poro 4 von Kaikkialla


    Hallo Zusammen


    Wie hier in früheren Post erwähnt, haben wir uns ein leichtes Familienzelt gesucht. Wir haben uns schliesslich für das Poro 4 von Kaikkialla entschieden. Jetzt hatten wir das Zelt 14 Tage im Dauereinsatz. Anbei mein Erfahrungsbericht zu dem Zelt.


    Unser Fazit nach 14 Tagen:
    - einfaches Zelt mit ausreichenden Platzverhältnissen für 3 Personen (eigentlich für 4 Personen gedacht, dann ist es aber wirklich ungemütlich eng. Fairerweise müssen wir noch sagen, dass wir im Zelt weder gegessen noch gekocht haben.)
    - geräumige Schlafkabine
    - Hält auch schweren Gewittern stand (obwohl, wenn es wirklich voll auf das Zelt regnet, drückt leichter niesel durch. Nicht so stark das gleich alles Nass wird, aber tröpfchen sind schon erkennbar.)
    - Am Morgen jeweils einiges an Kondensat vorhanden


    Zelteigenschaften:
    - Zelttyp: Tunnelzelt
    - Material aussen: Nylon Silikon beschichtet
    - Heringe: J-Peg für harten bis mittleren Boden, für weichen Boden müssen zusätzliche Heringe gekauft werden.
    - Footprint zusätzlich möglich
    - Gewicht: 4.1kg


    Aufstellen:
    Der Aufbau ist sehr einfach und rasch. Das Zelt ist in etwa 5 Minuten bezugsbereit. Das Zelt kann auch von einer Person alleine relativ einfach aufgestellt werden.
    Das Zelt verfügt über drei Bogenstangen unterschiedlicher Längen. Die Kennzeichnung der Stangen bzw. Standorte am Zelt sind mit einem Farbcode realisiert. Verwechslungen sind somit ausgeschlossen. Das Zelt wird aussen mit Clips an den Zeltstangen befestigt.
    Das Innenzelt kann beim Abbau eingehängt bleiben, dadurch ist der nächste Aufbau auch wieder rasch realisiert.


    Abmessungen Zelt:
    - Kabine 230 x 205 cm
    - Vorraum (Apsis) 210 x 205 cm
    - Höhe 135 cm
    Wir waren mit drei Köpfen unterwegs und hatten ausreichend Platz. Auch der Kinderwagen hat in der Apsis Platz. Da sind vor allem die zwei Eingänge perfekt.


    Regendichtigkeit:
    Wir hatten die letzten 14 Tage beinahe täglich regen. Zweimal hat sich dabei ein ziemlich deftiges Gewitter über uns entladen (Die Wiesen nebenan waren bis beinahe Knietief im Wasser. Andere Zelte wurden überflutet. Unser Zelt stand zum Glück etwas auf einem erhöhten Terrain. Vor dem Aufbau sollte man sich eben einen guten Fleck im Gelände aussuchen.) Unser Material hat alles trocken überstanden. Daher bin ich mit der Regendichtigkeit zufrieden. Lediglich bei Gewitter mit schweren Wassertropfen drückt sehr leichter Niesel oben durch das Aussenzelt, welche einige tropfen auf dem Innenzelt bilden.


    Lüftung/Kondensat
    Was halt bei SiNi-Zelten üblich ist, ist die Kondensatbildung. Bei uns 2.5 Personen hat sich am Aussenzelt doch immer am Morgen einiges an Kondensat gebildet. Ich habe das Zelt nicht selten mit einem feuchten Rücken verlassen, da ich bei der geringen Höhe mit dem Rücken am Zeltdach berührte. Das Zelt verfügt vorne und hinten über je ein Lüftungsschlitz.
    Wir müssen sagen, dass wir das Klima im Zelt nicht als unangenehm empfunden haben, trotzdem würde ich mit mehr Lüftungsmöglichkeiten wünschen.


    Packmass/Gewicht:
    Wir haben extra ein leichteres Zelt für Veloferien oder dergleichen gesucht. Das Zelt ist mit 4.1 kg relativ leicht (gäbe aber euch leichtere), aber das Gewichts/Leistungsverhätnis hat für uns gestimmt. Otpional kann ja der Footprint bzw. das Innenzelt weggelassen werden, falls das Gewicht mal weiter reduziert werden muss.


    Abspannungen:
    Das Zelt verfügt über zusätzliche Sturmabspannungen, welche wir aber bislang nicht brauchten.
    Ich habe vernommen, dass sich SiNi-Zelte bei Wärme (Sonne) zusammenziehen und bei Regen (Kälte / Nässe) ausdehnen. Das es aber so grosse Differenzen ausmacht war mir nicht bewusst. Tagsüber war das Zelt teilweise faltenfrei gespannt, während es sich am Abend teilweise soweit ausdehnte, dass das Aussenzelt beinahe das Innenzelt berührte. Stetiges nachspannen bzw. lösen ist von Vorteil, aber das Zelt war auch bei schlechter Spannung Wasserdicht.


    Nass-Abbruch:
    Da sich auf dem Zeltdach die Wassertropfen zu grössen tropfen zusammenschliessen, dauert es im Gegensatz zu einem Baumwollzelt ziemlich lange, bis das Zelt trocken ist. Die Tropfen lassen sich etwas abschütteln. Trotzdem mussten wir unser Zelt im Nassen abbrechen. Jetzt wo wir das Zelt im Garten zum trocknen aufgestellt haben, haben wir festgestellt, dass Wasser bis in die Schlafkabine gedrückt hat. Auf einer Tour würde ich daher das Innenzelt separat verpacken, falls das Zelt nass abgebrochen werden muss.


    Tarnung:
    Das Zelt ist grün, also perfekt. Denkste, wer in der Nacht die Abspannungen mit einer Taschenlampe beleuchtet wird regelrecht von den reflektierenden Zeltschnüren geblendent. Dies mag aber auf dem Campingplatz sinnvoll sein. Wer es aber sauber getarnt haben möchte, soll die Zeltschnüre auswechseln.


    Wie gesagt, im grossen und ganzen sind wir mit dem Zelt bislang zufrieden. Beim Probeaufbau im Garten haben wir leider eine defekte Öse entdeckt, an welcher das Innenzelt aufgehängt wird. Diese wurde vor den Ferien als Garantieleistung behoben. Zudem gibt es noch ein paar andere Details am Zelt welche ich persönlich anders vernäht hätte.


    Bei weiteren Fragen zum Zelt stehe ich euch gerne zur Verfügung.


    Grüsse Moski

    Wer in einem älteren Haus wohnt, kann vermutlich anstatt einer zweiten Wand im Keller, einfach ein paar Bodendielen entfernen und die Nahrungsmittel im Boden lagern. Bei alten Holzwänden geht dies sicher auch.


    Von wegen den Nachbarn nichts über den Vorrat sagen habe ich eine kleine Frage: Kinder sind eigentlich immer sehr offen und erzählen den Nachbarskindern gerne was sie bei sich so alles haben. Auch wenn man ihnen sagt, dass etwas ein Geheimnis sei, werden sie es doch oft unabsichtlich weitersagen (sie merken das ja nicht einmal). Sollte man da also den Vorrat auch von den eigenen Kindern versteckt lagern?

    Ich versuche mindestens alle zwei Wochen etwas grösseres zu unternehmen. Darunter fallen Wanderungen, Abseiltouren, üben von technische Survivaldingen, etc.


    Zudem treff ich mich jeden Montag (ja das ganze Jahr durch) mit Freunden zum grillieren. Da kann ich immer wieder das Feuermachen üben.

    Hallo Zusammen


    Ich bin öfters mit Freunden im Wald und wir treffen uns oft am selben Platz welcher etwas von einem Weg entfernt im Wald liegt. Mit der Zeit begegnet man seinem altbekannten Platz immer auf dem gleichen Weg und dadurch entsteht ein kleiner Waldpfad, welcher sehr rasch auch von anderen Wanderern oder Färster bzw. Jäger entdeckt werden kann. Ich denke da kann man die Feuerstelle oder das Material noch so unauffällig Lagern, wenn der Platz, die Feuerstelle oder das Materiallager oft besucht wird, wird sich das nur schwer verbergen lassen.


    Die Notunterkunft sollte daher über einen Zugang möglich sein, in welchem keine Spuren hinterlassen werden. Ich habe bei uns im Wald einen Platz, welcher über einen Bachlauf zugänglich ist. Also vom Wanderweg geht es anschliessend etwa 500m bis 800m im Bach weiter und dort dann abzweigen durch den Wald bis zur Notunterkunft. Der Vorteil ist hier wirklich, dass sich kein erkennbarer Weg bildet. Endzeitstimmung hatte seine Unterkunft in einem Sumpf. Auch im Sumpf verfliessen die Spuren von alleine. So ist man sicher, dass nicht jemand, nur weil er deinem Weg gefolgt ist, über dein Lager stolpert.


    Bezüglich dem Abfall. Ich habe mal an einer Waldaufräumeten in unserer Gegend mitgeholfen. Etwa 50 Personen haben innert 2h ca. 2 Tonnen Abfall aus dem Wald geholt. Darunter war einfach alles zu finden vom Sofa, über das Zelt mit Diebesgut bis zum Bauplastik einer Waldhütte welcher sich bereits in tausend kleiner nicht mehr aufnehmbarer Teile aufgeteilt hat.


    Im Übrigen duften wir aufgrund dieser Aufräumaktion eine Waldhütte im Wald erstellen, welche vom Förster gutgeheisen wurde. Klar durften wir diese nicht ewig stehen lassen. Wir haben den Zeitraum gemeinsam terminiert. Nach dem Aufbau haben wir den Förster zur Eröffnung eingeladen und nach dem Abbruch zur Kontrolle ob alles sauber verräumt wurde.


    Grüsse Moski

    Zitat von Obwaldner;71119


    - Zelteinsatz vor allem (a) Frühjahr bis Herbst oder (b) auch im Winter? Wenn Option a: Zelt aus TC, Option B: Zelt aus Silnylon


    - auf wieviele Personen kann das Zeltgewicht beim tragen aufgeteilt werden? Mehr als 3 Kilo machen bei längeren Touren keinen Spass...


    Als Familie werden wir das Zelt nur von Frühjahr bis Herbst brauchen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich mit ein paar Freunden, auch mal im Winter das Zelt mitnehmen würde.


    Das Zelt selbst ist eigentlich in einem Sack verpackt. Es kann aber bis auf 3 Personen aufgeteilt werden, was aber bei einem Familienausflug eh an einer Person hängen bleibt. Wir gehen davon aus, dass wir bei Reise mit ÖV das Zelt in einen Rollkoffer mitnehmen. Dann sollte das Gewicht nicht mehr so entscheidend sein.


    Den Gedanken bezüglich mehrerer kleiner Zelte haben wir uns auch schon durch den Kopf gehen lassen. Daher tendieren wir auch auf das Poro 4. Sobald die Kinder grösser sind, wollen die doch eh nicht mehr mit den Elten im Zelt schlafen also muss dann ohnehin ein zweites her.