Beiträge von tomduly

    Bei neueren Fahrzeugen ist ein Sensor im AdBlue-System verbaut, der Wasser von wässriger Harnstofflösung unterscheiden kann. Es gibt verschiedene Messverfahren, z.B. kann man die Leitfähigkeit der Flüssigkeit messen oder man nutzt einen Ultraschallsensor, der eigentlich zur Pegelmessung in Tanks dient. Die Laufzeit von Ultraschall in Wasser unterscheidet sich deutlich von der Laufzeit in der AdBlue-Lösung.


    Prinzipiell kann man sich die SCR-Technik abschalten lassen, dann braucht man auch keine Harnstofflösung in den Kat einspritzen. Das kann über eine Vertragswerkstatt mit dem richtigen Diagnosegerät erfolgen. Wird von der Wekrstatt aber nur gemacht, wenn ein AdBlue-Fahrzeug nachweislich nur in einem Land eingesetzt wird, in dem diese Art der Abgasnachbehandlung nicht vorgeschrieben ist. Der Kat muss dann allerdings ausgebaut werden.
    Technisch schlechter ist die Methode, den Temperatursensor der SCR-Anlage einfach nur auszutricksen und sonst nichts zu machen. Bei sehr tiefen Temperaturen wird serienmäßig kein AdBlue eingespritzt (die Lösung gefriert bei -11°C), also auch nicht verbraucht. Auf Dauer versaut man sich damit die Abgasanlage (DPF und Kat). AdBlue-Abschaltung per Software oder Sensormanipulation ist in den europäischen Ländern illegal und wird auch strafrechtlich verfolgt (Betrug - und es erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs).

    Ben: so ist es wohl. Aber das ist fatal. Man könnte wie im Straßenverkehr auch bei der fahrlässigen bzw. vorsätzlichen Ansteckung mit potezniell tödlichen Krankheitserregern von einer Gefährdungshaftung Stärkerer gegenüber Schwächeren ausgehen.


    Jeder Verkehrsteilnehmer, der einen Menschen schwer Verletzt oder getötet hat, wird zur Verantwortung gezogen. Bei Autofahrer vs. Fussgänger wird in der dt. Rechtsprechung generell dem Fahrer die Schuld gegeben, mit dem Argument, dass schon allein die Nutzung des Autos eine Betriebsgefahr erzeugt, die vermeidbar gewesen wäre, wenn man nicht mit dem Auto gefahren wäre. D.h. wäre man zu Fuß statt mit dem Auto die Straße entlanggekommen, wäre der Zusammenstoß mit einem unachtsamen Kind für dieses glimpflich ausgegangen. Da der Fahrer aber mit einem "potentiell gefährlichen Gerät" daherkam, hat er die Gefahr für Fußgänger wissentlich erhöht. Also: schuldig!

    Wenn derart paradoxe Konstruktionen vor Gericht anwendbar sind, müsste das auch im Fall "ungeimpftes Personal (= "Betriebsgefahr") betritt Pflegeeinrichtung mit älteren kranken Menschen (= "Fußgänger") möglich sein.


    Erläuterung "Gefährdungshaftung und Betriebsgefahr"

    Dach habe ich schon komplett voll, Nord Westseite würde sich da dann nicht mehr wirklich lohnen.

    Warte mal noch 10 Jahre - dann werden wir bei Gebäudesanierungen auch die Fassaden nicht nur dämmen, sondern auch mit vorgehängter PV verkleiden.

    - Preise bei Solarmodulen: "Pro Quadratmeter fallen etwa 36 bis 77 Euro an." (Quelle)

    - bei Fassadendämmungen: "Die reinen Kosten für das WDVS liegen bei 60 - 100 Euro pro Quadratmeter." (Quelle)


    PV-Module sind heute schon deutlich günstiger, als Flachkollektoren für Solarthermie. Ich hab schon Norddächer mit PV-Anlage gesehen.


    Die Frage ist, wie man "sich lohnen" definiert?

    - Als Investor, der sein aufgewendetes Kapital verzinst haben möchte?

    - Als Bewohner eines Hauses, der jede verfügbare Sonnenenergie nutzen möchte, um in Sachen Komfort und Lebensqualität möglichst unabhängig zu sein?


    Ich lege mich bei PV-Diskussionen gerne mit Vertretern der "Investorenfraktion" an, ob sie denn bei anderen Investitionen an Haus&Hof auch so strenge Kriterien anlegen? Wie rechtfertige ich den Anbau eines 50.000-Euro-Wintergartens? Wann rechnet sich eine für 10.000 Euro gepflasterte Hoffläche? Ein 4.000-Euro-Gartenhäuschen? Ein Weber-Grill für 2.400 Euro?

    Oder eine neue Haustüre mit 5fach-Einbruchschutz, stabiler als das Haupttor von Fort Knox für 7.000 Euro?


    Die Generation nach uns wird aus dem Kopfschütteln nicht herauskommen, dass wir ohne Not auf die möglichst umfassende Sonnenenergienutzung verzichtet haben. Obwohl es technisch und finanziell machbar gewesen wäre.

    Die Stiko scheint insgesamt beweglicher geworden zu sein. Gestern kam die Vorab-Info vom Stiko-Chef bei "Lanz", dass sie eine Empfehlung vorbereiten, dass jeder ab 18 Jahren boostern sollte. Virologen wie Drosten und der Epidemiologe Lauterbach (der ist nicht nur Politker...) rücken ebenfalls von der 6-Monats-Frist ab. Hintergrund sind Erkenntnisse, dass der Impfschutz zum einen speziell beim Impfstoff von Moderna nach 4 Monaten deutlich nachlässt und zum anderen eine drastische Verbesserung der Immunisierung durch die dritte Impfung beobachtet wird, man spricht von einem 20fach besseren Impfschutz durch die Booster-Impfung gegenüber dem Status nach der 2.-Impfung.

    Die vierte Welle türmt sich gerade immer schneller immer höher auf, nun ist jedes Mittel recht. Angesichts der von Drosten prognostizierten weiteren 100.000 Corona-Toten in D packt man nun doch alles an Munition auf den Tisch, was man findet. Selbst die bisher vermiedene "3G-Pflicht" im öffentlichen Nahverkehr kommt (hätte man schon vor 18 Monaten einführen können), ebenso steht uns 2G am Arbeitsplatz bevor.

    Frei nach Murphy: "Im Zweifelsfall wird jeder greifbare Gegenstand zu einem Hammer".


    Es fehlt eigentlich nur noch, dass auch mal Staatsanwaltschaften ihren Hintern hochkriegen und fahrlässig herbeigeführte Ansteckungen (z.B. durch Personal in Pflegeheimen), die zu Todesfällen führen auch entsprechend verfolgen (Körperverletzung mit Todesfolge. Sind gefälschte Impfzertifikate/Testbescheinigungen im Spiel, wird aus Fahrlässigkeit ganz schnell auch mal Vorsatz und man hat das Tatmerkmal "Heimtücke" im Raum stehen).

    In Pflegeheimen ist es üblich, die Zimmer von externem Reinigungspersonal, das von Einrichtung zu Einrichtung fährt, putzen zu lassen. Abholer von Wäschereien gehen ebenfalls ein und aus, Verpflegung bringen Caterer ins Haus. Hausärzte besuchen ihre Patienten in den Heimen und verbinden virologisch ihre Praxis mit diversen Pflegeeinrichtungen. Das gleiche bei ambulanten Pflegediensten - alles potenzielle Superspreader par excellence. Die Ausbrüche in den Heimen mit fatalen Folgen für die Bewohner nehmen gerade wieder heftig zu.

    Als Faustregel für die Dimensionierung von PV-Anlagen nehme ich Faktor 10 zwischen Winter und Sommer. Im Winterhalbjahr kriegt man etwa 1/10 des Ertrags aus der Anlage, verglichen mit den Sommermonaten. Will man seinen Strombedarf ganzjährig decken, muss die Anlage entsprechend dimensioniert sein. Man lebt dann halt mit einer im Sommer krass überdimensionierten PV-Anlage. Anders als bei Solarthermie ist das aber technisch problemlos, ich muss "überschüssigen" Solarstrom nicht abnehmen. Ist nur eine Frage der Kosten, ob man sich das leisten kann/will - aber wenn man die Dachfläche hat, warum nicht. Speicher sind nur eine Scheinlösung bei trübem Wetter. Um Wetterphasen wie derzeit zu überbrücken, bräuchte man einen Speicher für 1...3 Wochen. Wenn man mal 9kWh/Tag ansetzt, wären das 126kWh. Die Preise für Solarstromspeicher mit Lithium-Akkus liegen gerade bei 400€ - 700€ je kWh, d.h. man müsste mindestens 50.000€ investieren, um 14 Tage lang 9kWh/Tag aus dem Akku ziehen zu können.


    Andererseits:

    3kWh Tagesertrag aus Rippchens 17kWp-Anlage bei diesem Wetter ist an sich ganz gut. Ich kenne Haushalte (mit 2-3 Personen), die kommen mit weniger als 3kWh Stromverbrauch über den Tag.


    Wir liegen im Schnitt bei 8kWh Bedarf pro Tag, wenn wir uns null einschränken. Dann laufen aber auch 3 PC-Arbeitsplätze 8-10h tagsüber, abends TV und Licht bis Mitternacht, es wird elektrisch gekocht, gebacken, die Spülmaschine und Waschmaschine werden genutzt und die Zentralheizung läuft. Verzichten wir auf die elektrischen Haushaltsgeräte (bis auf Kühlschrank/-truhe), kochen mit Gas und schränken uns bei den PCs und dem TV ein, können wir den Verbrauch drastisch drücken. Das wäre auch meine Vorgehensweise bei einem Blackout.


    Grüsse

    Tom

    Ich hab AdBlue bisher im Toom-Baumarkt, der bei mir auf dem Weg zur Arbeit liegt, gekauft. Der 5l-Kanister mit Ausgließer kostet da zwischen 7,99 und 9,99. Aktuell ist er in "meinem" Toom-Standort ausverkauft, aber im benachbarten, Stand jetzt gerade, noch verfügbar (9,99€). Im Onlinehandel bekommt man das Zeug auch noch, halt nicht bei den von Google auf Seite 1 gelisteten Quellen. Denn da versucht es jetzt jeder Dödel. Sucht man etwas, dann wird man z.B. bei Autohäusern fündig, die auch einen Teileversand anbieten, z.B. hier kosten 10l AdBlue (sogar original VW-Plörre) 22,60. Also mit 2,26€/l etwas teurer als die 5l-Baumarkt-Kanister für 9,99€ (=2€/l).

    Der Verbrauch beim Passat liegt bei etwa 1l/1.500km. Der AdBlue-Tank fasst 16l und das Fahrerinfosystem meldet sich, sobald man ganze 5l nachfüllen kann, das ist recht praktisch. Hält man sich daran, hat man immer einen mindestens 2/3 vollen AdBlue-Tank, was in meinem Fall immerhin 15.000km Reichweite entspricht. Eingelagert habe ich meistens 10-20l AdBlue. Aktuell habe ich aber um 10l aufgestockt.


    Wenn man mal 2€ pro Liter AdBlue als Ausgangspreis ansetzt und mit dem Liter 1.500km weit kommt, dann sind das 20 Cent AdBlue-Kosten pro 100km. Nehme ich jetzt mal den 5fachen Preis wg. Lieferproblemen an, dann wäre ich bei 1€/100km AdBlue-Anteil.

    Diesel kostet hier gerade 1,58€/l. Bei 6l Verbrauch auf 100km sind das 9,48€ Dieselkosten. Dazu kamen bisher 20 Cent für AdBlue, macht 9,68€ auf 100km.

    Würde Diesel gleich teuer bleiben, aber AdBlue fünfmal teurer werden, lägen die 100km-Kosten bei 10,48€. Das heisst, selbst eine Preissteigerung um 500% bei AdBlue würde die Fahrkosten nur um gut 8% steigen lassen. Zumindest im privaten Sektor absolut verschmerzbar.


    Und im gewerblichen Transportsektor wird der Sprit- und Mautanteil wo es geht, ja eh schon durchgereicht.


    So lange die Leute, wie hier bei uns im Ort, es sich noch leisten, mal schnell mit dem Auto zum Zigarettenautomaten zu fahren, um dann dort 1-2 Minuten bei laufendem Motor mit dem Kartenleser zu kämpfen, bis man endlich die Fluppen rausbekommt, ist automobiles Fahren immer noch zu günstig.


    Grüsse

    Tom

    also ich hab da grad quer gelesen und kann nur sagen

    ich empfinde das als Frechheit.


    Wenn du arbeitest sollst du dich freistellen lassen und deinen Lohn weiter bekommen.

    Wenn du - ich sag mal - nix tust, so wie ich z.b. und würdest gerne helfen - dann bekommst du nix, rein garnix dafür

    außer das Risiko dich auch noch anzustecken.

    Die gehen nunmal vom Regelfall aus, dass jemand aus einer festen/abhängigen Anstellung heraus im Rahmen der Katastrophenhilfe und als Mitglied einer freiwilligen Hilfsorganisation zu so einem Hilfseinsatz beordert wird (bzw. sich dafür meldet). Und dafür ist die Regelung der kompletten Weiterzahlung des Gehalts inkl. aller Sozialleistungen durch den Arbeitgeber doch recht komfortabel. Der Arbeitgeber muss sich die Ausgaben dann wieder vom Staat holen. Es ensteht dem AG also kein direkter finanzieller Schaden, nur die Arbeitskraft fehlt natürlich für die Dauer des Einsatzes.


    Wenn jemand "nix tut", also keine Lohn- oder Gehaltsleistungen bezieht, dann kann natürlich auch kein AG für die Weiterzahlung herangezogen werden. Für diesen Sonderfall ist der Pflegepool m.E. aber auch nicht gedacht. Es werden aber auch so genügend Kräfte gesucht. Als man im Frühjahr in D die Impfzentren hochgezogen hat, wurden z.B. jede Menge Schreibkräfte und Helfer in den IZs gebraucht und die hat man per befristetem Arbeitsvertrag ganz normal nach Tarif bezahlt. Wenn man jetzt wieder Infrastrukturen fürs "Boostern" aufbaut, wird sich das Spiel wiederholen.

    Persönlich habe ich von Führungskräften der Bundeswehr bisher immer einen sehr guten und absolut überzeugenden Eindruck gewinnen können.

    Das geht mir ähnlich. Mir fällt in letzter Zeit auf, dass die BW seit kurzem immer wieder von sich aus an die Öffentlichkeit geht: bei den Evakuierungen aus Kabul, bei der Flutkatastrophe und heute mit der Bekanntgabe, 12.000 Kräfte wg. Corona zu mobilisieren. Ich finde das bemerkenswert, denn die BW ist eine Parlamentsarmee, die eigentlich nur mit dem Mandat eines Bundestagsbeschlusses in größerem Umfang aktiv werden darf und hat in den vergangenen 60 Jahren eigentlich nie von sich aus agiert, sondern sich immer brav in ihre Rolle als "schweigende Truppe" eingefügt, die wartet, bis man sie ruft.

    Derzeit scheint es aber so etwas wie ein Handlungsvakuum im Parlament zu geben, bzw. ein Managementversagen in Bundesregierung und Landesregierungen und die BW hat den Eindruck, handeln zu müssen, um Schlimmeres zu verhindern. Den Abgeordneten sollte das zu denken geben.

    In der Klasse unserer Tochter tragen

    immerhin noch rund ein Drittel Maske.

    Ist bei uns ähnlich. Die Kids sind gnadenlose Pragmatiker, unser Junior hat die eindeutigen Vorzüge der Maske im Unterricht neulich mal aufgezählt: man kann im Unterricht gähnen nach Herzenslust und dabei trotzdem den Lehrer anschauen, man kann Kaugummi kauen, man kann diskret mit seinem Nachbarn schwatzen, kichern, grinsen - alles was die Lehrkraft ansonsten mißbilligt oder sogar sanktioniert.


    Zur Kontrollpflicht in der Gastronomie und anderswo: wenn sich jemand nicht identifizieren möchte, weil er meint, sein Ausweis dürfe nur von einer Amtsperson kontrolliert werden, dann lasse ich ihn nicht ein, sehe ich genauso wie Henning.

    Im übrigen kann ich die Argumentation z.B. der Betreiber von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nachvollziehen, dass 3G/2G-Kontrollen nicht leistbar wären. Das ist doch lächerlich, die Betreiber wollen nur keine Umsätze verlieren. Fahrscheine werden in S- und U-Bahnen ja auch nicht bei jedem Fahrgast bei jeder Fahrt kontrolliert, aber jeder weiss, dass Schwarzfahren illegal ist und wenn man erwischt wird, wirds teuer und man ist bei zweiten Mal vorbestraft (in D). Warum macht man das nicht genauso mit einer 2G/3G-Pflicht im ÖPNV? Stichprobenartige Kontrollen (können ja die gleichen Trupps machen, die auch Jagd auf Schwarzfahrer machen) und saftige Vertragsstrafen, wenn man dann den geforderten Nachweis nicht vorlegen kann. Die 60 Euro, die fällig werden, wenn man ohne Ticket erwischt wird, sind ja auch kein Bußgeld, sondern ein "erhöhtes Beförderungsentgelt" bzw. eine Verwaltungsgebühr.

    Eigentlich sind Engpässe im Handel und Lieferzeiten ein gutes Zeichen: es liegt eine (zu) hohe Nachfrage vor. Die Lockdowns in 2020 haben die globalen Logistikketten heftig durcheinander gebracht, weil z.B. Schiffe nicht abgefertigt wurden. So stapeln sich nun Container an den falschen Stellen und fehlen dafür anderswo. Die Philosophie der just-in-time Produktion und der "Lagerhaltung auf der Straße" rächt sich in so einem Fall. Alle Unternehmen, die nicht auf Zulieferer angewiesen sind, entweder weil sie noch altmodische Materiallager haben oder weil sie z.B. Rohstoffe auf/aus dem eigenen Boden abbauen (Waldbesitzer, Steinbrüche, Minen) konnten nahezu unbeeindruckt weiter produzieren.


    Der mittlerweile von allen möglichen Branchen beklagte Chipmangel wird immer mehr als Ausrede für eigenes Versagen in der Unternehmensführung und Produktionsplanung missbraucht. Den ersten ernsthaften Chipmangel gab es mit dem Boom der Kryptowährungen, denn diese müssen auf Prozessoren sehr aufwendig berechnet werden. Da ähnlich wie bei der Produktion und dem Verkauf von Drogen gewaltige Gewinne locken, hat sich da ein riesiges Business entwickelt. Ab 2018 haben die die führenden Chiphersteller mit Mining-Chips mehr Umsatz gemacht, als mit anderen Sparten wie Chips für Smartphones, Grafikkarten, Industrie oder eben Automotive. Allen voran war die chinesische Firma Bitmain mit ihrem ASIC "Antminer" Auftraggeber für Mining-Chips.


    Als sich in Europa und USA der Dieselskandal entwickelte und sich die Diskussion um die Einführung von E-Autos in eine eindeutige Richtung entwickelte, kam noch die Verunsicherung der Autokunden dazu: sie hielten sich zum einen bei Diesel-PKW massiv zurück (was insbesondere europäische Hersteller traf und trifft) und zögerten mit der Bestellung von Verbrenner-Fahrzeugen generell.


    Dann kam Corona und mit der Pandemie kamen auch die Produktionsunterbrechungen in den Autofabriken. Die Einkäufer der Autoindustrie haben das just-in-time-Prinzip perfekt verinnerlicht und sitzen auf einem ziemlich hohen Ross. D.h. sie stornierten mal eben die geplanten Chipaufträge, die sie wegen der stillstehenden Bänder ja erstmal nicht brauchten. Die Chiphersteller taten, was jeder Unternehmer tun würde: sie boten ihre freigewordenen Fertigungskapazitäten anderen Kunden an, die sie gerne belegten. Zumal der Anteil an Automotive-Chips nicht gerade riesig ist bei den Chipherstellern. Beim weltgrößten Auftragsfertiger TSMC in Taiwan machten vor Corona die Auto-Chips etwa 5% des Auftragsvolumens aus und nach den Stornierungen noch etwa 3%. D.h. die "Chipkrise" in der Autoindustrie entspricht etwa 2% des Auftragsvolumens bei den Chipherstellern.


    Was die (durchaus arroganten) Einkäufer der Autokonzerne und Tier1-Zulieferer offenbar nicht berücksichtigt haben, sind die Zeitkonstanten bei der Chipherstellung: von Auftragseingang bis Chip-Auslieferung vergehen zwischen 3 und 6 Monate. Und wenn der Chiphersteller keine Slots in der Fertigung frei hat, kann er seine Produktionskapazitäten nicht einfach so aus dem Stand erweitern. Chipherstellung ist extrem aufwendig und teuer. Es lohnt sich nur, bei 100% ausgelasteten Linien in den Werken. Da wird jetzt schon 24/7/365 produziert. Das einzige, was man tun kann, ist weitere Fertigungslinien zu bauen. Das dauert vom Planungsbeginn bis zum Produktivbetrieb aber locker mal 3-5 Jahre. Und da nicht täglich neue Prozesslinien gebaut werden, gibt es nur eine überschaubare Anzahl an Spezialisten, die das weltweit überhaupt können. Die kann man nicht klonen. Also ist man recht schnell am Anschlag und kann nicht beliebig viele neue Linien gleichzeitig bauen. Abgesehen davon, dass aktuell eine neue Halbleiterfabrik mit <10nm-Technologie locker 10Mrd. US-Dollar kostet. Da gibt es nicht sehr viele Investoren, die das finanzieren können und wollen. Denn wenn man Überkapazitäten aufbaut, kann man sein Invest abschreiben. Infineon hat vor einigen Jahren mal ein fast neues Werk in den USA (war glaube ich keine 3 Jahre in Betrieb), das knapp 2 Mrd. Dollar gekostet hatte, schließen müssen, weil damit absehbar kein Geld mehr zu verdienen war. Sowas tut weh und man hält sich dann mit großen Investitionen erst mal wieder zurück.


    Was man bei der ganzen Mangel- und Lieferkettendiskussion nicht vergessen darf, ist der Strukturwandel, in dem sich die Autoindustrie weltweit befindet.


    Die Entscheidung für batterieelektrische PKWs als Massenprodukt ist jetzt gefallen und nun geht es für die alte Autoindustrie darum, hier nicht unterzugehen. Die Wahrscheinlichkeit für eine Ende viele klassischer Autohersteller ist sehr hoch. Vorbilder dafür gibt es in der Industriegeschichte genügend.

    In Europa gab es mal eine führende Unterhaltungselektronik-Branche (Hifi, TV). Die Unternehmen sind heute ALLE weg. Man hat den Übergang zur hochintegrierten Elektronik (Radios, Stereoanlagen) in den 1980ern/90ern nicht schnell genug nachvollzogen (quasi auch schon eine Chipkrise) und musste zusehen, wie die Chipindustrie (auch die gab es mal in Europa recht ordentlich) in Japan die globale Führung übernahm.

    Parallel dazu gingen die Hersteller von Fernsehgeräten in Europa unter, sie verloren mit dem Ende der Bildröhren ihre Technologiekompetenz, die Bedeutung der Flachbildschirmtechnik erkannten sie nicht (obwohl diese hier erfunden wurde: Prof. Lüder, Institut für Bildschirmtechnik, Uni Stuttgart). Die Panels für Fernseher und Monitore werden heute in Japan und Korea produziert. Die europäischen TV-Hersteller sind Geschichte.


    Dann kam das Mobiltelefon - überall komfortable funktionierender Mobilfunk ist im Grunde eine europäische Erfindung (GSM ist ein EU-Standard), aus einem finnischen MIschkonzern, der mehr Geld mit Autoreifen als mit Elektronik machte, wurde der mächtigste Handyhersteller der Welt. Bis 2006 das iPhone kam, anfangs sogar von Tech-Riesen wie Microsoft unterschätzt (Steve Ballmer: "Kein Mensch wird sich zum telefonieren je eine Glaskachel an die Backe halten"). Ein paar Jahre später war Nokia dann auch Geschichte.


    Ähnlich ging es der Textilindustrie in den 1970ern und der Stahlindustrie in den 1980ern in Europa. Im Grunde sind das normale absehbare Vorgänge. Uns geht es deswegen ja nicht schlechter in Europa.

    Genauso wird unsere alte Autoindustrie verschwinden. In zehn Jahren wird es vermutlich keinen europäischen Autokonzern mehr geben, der international noch von Bedeutung ist.


    In vielen Branchen ist der momentane "Mangel" ein willkommenes Argument, abzuzocken. Bei Konstruktionsholz ist das momentan der Fall. Es gibt (wieder) genügend Holz auf dem Markt, der Handel versucht natürlich, möglichst lange, die überhöhten Preise mitzunehmen. So lange die Leute bereit sind, für einen Meter Dachlatte einen Euro zu bezahlen, werden die Preise so hoch bleiben. Da die Baubranche ohnehin überhitzt ist, passiert da auch so schnell nichts. Und mit der Aussicht, Bestandsgebäude verstärkt energetisch sanieren zu müssen und auf Teufel komm raus PV-Anlagen montieren zu müssen, wird sich der Bausektor so schnell nicht entspannen.


    Ausserdem lässt sich mit dem Thema Mangel schön Aufmerksamkeit generieren. Die Medien lieben so was. Beispiel Hartweizenmangel: "Huch! Nudeln werden knapp!", "Geht uns das Benzin aus?" oder jetzt "Schnelltests: werden sie zur Mangelware?". Klar werden sie, das sind jetzt natürlich alles auch selbsterfüllende Prophezeihungen, wenn man die Leute aufscheucht und sie mehr oder weniger direkt auffordert, zu hamstern. Und der Handel freut sich.


    Gut wäre jetzt mal ein Konsumentenstreik: zwei Monate Bauholz-Boykott oder vier Wochen keine Nudeln kaufen. Aber das weden wir wohl nicht erleben.


    Grüsse
    Tom

    @zero: eine gute Richtschnur für die Planung eines Technikraums mit Batterien ist die DIN-Norm "Batterieräume für ortsfeste Batterieanlagen". Da sind Mindesthöhen, Lüftungsquerschnitte usw. drin. Batteriehersteller Hoppecke hat da ein PDF dazu.


    Mein Technikraum ist in etwa 130cm breit, 210cm hoch und 170cm tief (Innenmaße). Zugang über eine FH-Tür 87,5x200cm. In dem Raum befindet sich die Inselwechselrichter-Anlage, die Überwachungs- und Sicherungstechnik, Hauptschalter und die Batterien. Da man erfahrungsgemäß zumindest bei der Erstinstallation recht viel Zeit darin verbringt, sollte der Raum so sein, dass man sicher und aufrecht stehen kann. Ausserdem braucht man einiges an "Rangierfläche", die Mengen an Kabeln sauber führen zu können und auch die Bereiche PV-Spannung, Batteriespannung, Potenzialausgleich/Blitzschutz und 230V sauber trennen zu können. Zwischen an der Wand montiertem Geräten und Monteur sollte wenigstens 50cm Platz sein, d.h. die lichte Weite zwischen Gerät und gegenübeliegender Wand sollte wenigstens 80-100cm betragen. Wenn man eine Garage neben dem Haus hat, dann bietet es sich an, hinten oder seitlich an die Garage einen Anbau zu erstellen, idealerweise klassisch gemauert aus Ziegelsteinen. Das ist preiswerter als eine Trockenbaukonstruktion mit Gipskartonplatten und robuster.

    vor Corona:

    - Zitronensäure zum Entkalken

    - Natron


    seit Corona zur Herstellung von Desinfektionsmittel:

    - Isopropanol

    - Glycerin

    - Wasserstoffperoxidlösung


    Ansonsten hege und pflege ich nen vollständigen Kosmos Chemiekasten, einen Kosmos Ökologiekasten und einen Analysekoffer für Bodenproben.


    Wenn Öle, Fette & Co. für Fahrzeuge und Werkstattchemie ebenfalls mitzählen, wird die Chemie-Liste etwas umfangreicher:

    - Motoröl 15W40 für den Laster, Leichtlauföl für die PKWs

    - ATF, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit, Hydrauliköl, Sägekettenöl, Druckluftöl

    - Winterdiesel, Superbenzin E5, Aspen 2T, Aspen 4T

    - Biozid für Diesel (Grotamar), Fließverbesserer für Temperaturen unter -20°C

    - Universalfett + MoS-Fett in Kartuschen für die Fettpresse

    - Kupferpaste für wiederlösbare rostgefährdete Verbindungen

    - Bremszylinderpaste

    - Dichtmassen (HT-Silikon, Hylomar, Curil etc.)

    - WD40 im 5l-Vorratskanister (x mal billiger als in der Spraydose)

    - Bremsreiniger (die alte Version mit Aceton)

    - Silikonöl als Spray, Teflonpulver als Spray

    - Kontakt 60 als Oxidlöser für elektrische Kontakte, Kontakt 61 als Korrosionsschutz für elektrische Kontakte, Kontakt WL als Universalreiniger für Baugruppen/Leiterplatten. Beschreibung dieser Sprays von Kontakt Chemie hier.

    - Pinselreiniger, Verdünner, div. Lacke & Lasuren

    - Brantho Korrux Korrosionsschutzlack, Owatrol Leinöl zur Rostversiegelung, Protewax zum Oberflächenschutz blanker Teile

    - Gips, Mörtel, Fertigbeton, Fliesenkleber, Fugenbunt

    - div. Kleber (Pattex, Epoxy, PU, Holzleim), Schraubensicherung Loctite in verschiedenen Ausführungen (lösbar - hochfest)


    ...erschreckend, was sich da so alles findet.

    Ich wohne in einer Art Kessellage in Westerstetten im Lonetal auf ca.520m meine Eltern sind so 20km Luftlinie entfernt in Berghülen auf grob 700m Höhe.

    Das müsste sich doch fast mit CB-Funk hinbekommen lassen, wenn da nicht der Albrand im Weg wäre. Oder eine LoraWan-Strecke aufbauen. Bei freier Sichtlinie gehen da 15km und mit einem solarbetriebenen Repeater dazwischen, müsste das eigentlich locker gehen. Mit LoraWan etwas zu rumzubasteln, steht nächstes Frühjahr auf meiner ToDo-Liste. Man könnte sich dann zumindest Textnachrichten zuschicken.

    Ein etwas spezielles (und hochpreisiges) Schnäppchen: ist jetzt nicht direkt für Survival oder Bushcrafting relevant, aber für einen Elektroniker sozusagen das Schweizer Armeemesser schlechthin und erlaubt umfassende Fehlerdiagnosen an elektronischen Geräten und Baugruppen.


    Bei Reichelt Elektronik gibt es gerade von Rohde&Schwarz (haben sich vor Jahren HAMEG einverleibt) ein Digital-Speicher-Oszilloskop der 500MHz-Klasse mit 4 Kanälen in "all-in" Ausstattung. Statt für 16.800 € bekommt man das Gerät ausgestattet mit allen lieferbaren Optionen für 8.900 €. Wenn das Gerät nicht mit den selben Wabbelgummi-Tasten ausgestattet wäre, wie die China-Geräte von Rigol & Co., dann wäre so ein Messgerät was zum Vererben. Aber ich fürchte, dass die dünne Plastikfront mit den Silikonknöpfen nicht annähernd so lange durchhält, wie mein altes Hameg 203-6 von 1986, das noch aussieht, wie neu (aber halt mit 20MHz und 2 Kanälen heute in der Digitaltechnik leider nicht mehr zu allzuviel zu gebrauchen ist, für alte analoge Technik wie Verstärker, Radios etc. aber immer noch ideal).

    Die Mittagspause genutzt und heute den Unimog wie jedes Jahr beim TÜV zur HU&AU vorgeführt. Gleichzeitig mit mir war ein Tesla Model S dran. Die beiden Prüfer haben sich fast darum gekloppt, wer den Unimog prüfen darf und wer den Tesla prüfen muss. "Mein Lieblingsprüfer" hat gewonnen. Er hat am Ende nach der Untersuchung dann zu mir gesagt, er hätte sich gleich gefreut, als er den Mog auf den Hof rollen sah. So eine positive Einstellung zum Job lob ich mir. Trotz Abgasuntersuchung mit den berüchtigten Vollgasstößen beim Mog (im Stand Vollgas geben und die Abregeldrehzahl 20s halten, das mehrmals hintereinander), Bremsenprüfstand, Rütteltisch und Inspektion aus der Grube heraus, war ich mit dem Mog vor dem Tesla schneller fertig. Beim Tesla standen sie danach noch etwas ratlos herum, welcher Prüfmodus im Bordrechner der passende für die Fahrwerksuntersuchung ist.

    Jedenfalls durfte mein 34 Jahre alter Unimog wie gewohnt "ohne Mängel" vom Hof fahren. So muss das.

    Bei den Preisen und der Verfügbarkeit von Corona-Schnelltests passiert das gleiche, wie letztes Jahr mit Masken und Desinfektionsmittel. Den LEPU Nasocheck Comfort SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltest bekam ich Mitte Juni 2021 für 0,80 € pro einzelverpacktem Test-Kit im Versand des Drogeriehändlers dm. Aktuell sind dort alle Schnelltests ausverkauft. Bei anderen Anbietern ist z.B. der selbe Test verfügbar, kostet aber 2,14€ oder mehr.


    Wir testen uns gerade privat dreimal wöchentlich, macht 9 Tests pro Woche. In der Schule bekommen "nur" die ungeimpften Kinder (d.h. 90%) zweimal wöchentlich einen Test. Die geimpften spart man aus. Daher testen wir unseren (geimpften) Sohn zuhause.

    Wenn ich mir den Infektionsverlauf in unserem Landkreis und den angrenzenden Regionen seit Pandemiebeginn ansehe, dann ist mit einem Abklingen der aktuellen Welle frühestens im Februar 2022 zu rechnen. Das sind also noch 15 Wochen, macht einen Bedarf von 135 Tests, allein bei uns in der Familie. Aktuell habe ich rund 90 Testkits vorrätig, stocke aber gerade nochmal auf.

    Beim Händler Altruan sind laut Webseite Laientests u.a. Clungene im 5er Pack und Lepu Nasocheck im 1er Pack zu annehmbaren Preisen verfügbar. Allerdings wird auch schon ein Hinweis auf "Lieferzeiten" aufgrund der hohen Nachfrage eingeblendet. Ob der Shop seriös ist, kann ich allerdings nicht beurteilen, Sitz ist angeblich in Bayern, die Lieferung erfolgt auf Rechnung. Ich hab da mal was geordert und werde berichten.


    Grüsse

    Tom

    Ein Benziner-Golf mit max. 100.000km und 5 Jahre alt kostet in D aktuell um die 8.000-9.000 €, 10 Jahre alt ca. 6.000-7.000€

    Meine Frau kaufte vor 6 Jahren einen damals 6 Jahre alten Golf 1,4 TSI für 6.500 €. Die Preise haben seither schon gut angezogen. Das begann in D aber lange vor Corona und Chipkrise/E-Autos mit dem Sterben der Euro-5-Diesel wegen der verschärften Beschränkungen in einigen großen Umweltzonen. Viele Dieselfahrer, die sich keinen Euro-6-Diesel kaufen konnten oder wollten, sind damals auf gebrauchte junge Benziner umgestiegen, der Gebrauchtmarkt ist in dem Sektor seit 2018 wie ausgetrocknet.


    Man muss aber auch sehen, dass man sein evtl. vorhandenes altes Auto ja auch besser verkauft bekommt, als noch vor 10 Jahren - sofern es kein Euro-4-Diesel ist, ein 200PS-Benziner mit 14l Verbrauch oder ein rollendes Wrack mit Reparaturstau ist. Bei durstigen Benzinern kann man durchaus Schnäppchen machen. Wenn einen das nicht stört, weil man vielleicht nur sehr wenig Kilometer im Jahr fährt, bekommt man ehemalige Traumschlitten für nen Appel und nen Ei: z.B. einen Audi A8 quattro, 260 PS, Bj. 2000 gibts für unter 2.000 € Oder ne E-Klasse als T-Modell, 20 Jahre alt, z.B. E280T oder E320T, kostet keine 1.500 €. Aber das sind Kisten mit 250.000-400.000km drauf. Muss man wollen und man sollte selber Schrauben können.


    Interessanterweise beginnt bei 9.000 € der Neuwagen-Markt, aktuell gibt es für 8.354 € den Mitsubishi Space Star (ein 4türiger Kleinwagen mit 70PS) mit Tageszulassung. Für etwas mehr, 9.562 €, gibts mit dem Dacia Sandero schon einen Kompakt-SUV und für knapp 10.000 € bekommt man einen durchaus hochwertigen Hyundai i10 - beide mit 67 PS. Alles tagesaktuelle Preise von verfügbaren Fahrzeugen (über die Plattform carwow ermittelt).


    Bei den batterieelektrischen e-Autos (keine Hybride), fangen die Neuwagenpreise bei 10-13.000 € an: Smart fortwo, Dacia Spring, Renault Twingo. Braucht man was familientaugliches, dann findet man bei E-Autos ab 20.000 € durchaus brauchbares (Nissan Leaf, Hyundai Ioniq), die nächstgrößeren Autos, z.B. Renault Kangoo oder Skoda Enyaq liegen bei 22.000 € aufwärts.


    Andererseits kosten heute e-Bikes (Fahrräder!) locker mal 3.000 € - 9.000 € und die Leute kaufen es, wie bekloppt.


    Für die ersten 10.000km beim Sohnemann würde ich was robustes mit vernünftigem Fahrwerk nehmen, nen Frontriebler oder zumindest ein Auto, das schon ESP hat, aber ansonsten kann die Kiste zum Üben "alt und billig" sein. Das erste richtige eigene Auto danach würde ich in der 10.000€-Liga ansiedeln und evtl. zum Neuwagen greifen, bevor man sich nen überteuerten gebrauchten Golf o.ä. antut.


    Grüsse

    Tom