Beiträge von Libby

    Ach ja, den ersten Teil wollten wir uns mal anschauen... Aber ehrlich gesagt hat die Dame mich schon nach wenigen Sekunden genervt, dass ich nicht mehr weiter schauen wollte. Inhaltlich kann ich also gar nichts dazu sagen. Ich bin jedenfalls gespannt, was ihr dazu sagt.


    Ich bin wohl schon zu alt für den JUNGEN br. :kichern:

    Ich gehöre auch zu denen, die Menschenmassen meiden so gut es geht und lieber abseits warten statt mit zu drängeln. Aber es ist natürlich so, dass es sich nicht immer vermeiden lässt, in solche Situationen zu geraten. So lange man es mehr oder weniger von außen betrachtet kann man noch klar denken, wenn man im Stress drin ist eben nicht mehr.


    Ich hatte erst vor kurzem eine heftige Stresssituation in der Arbeit. Dabei waren mehrere Behörden involviert und es gab eine Geruchskulisse, die ganz einfach ziemlich heftige Abwehrreaktionen im Körper ausgelöst hat. Natürlich war diese Situation für mich in keinster Weise lebensbedrohlich. Trotzdem hat es mich überrascht, wie extrem diese körperlichen Reaktionen waren und dass man wirklich absolut nichts dagegen tun kann. Theoretisch war mir auch vollkommen klar, wie ich in einer solchen Situation handeln muss - aber es ist wirklich so, dass man dann nicht mehr klar denken kann, und wenn man dann noch die Verantwortung für eine weitreichende Entscheidung mit hohem Konfliktpotential tragen soll wo dein Instinkt nur noch ruft "Tu alles um möglichst schnell hier raus zu kommen!" ist das echt schwierig.


    Und solche Dinge trainieren kann man höchstens wenn man tatsächlich regelmäßig als Einsatzkraft in solchen Situationen eingesetzt ist. Ich hatte das Gefühl, die beiden eher jungen Polizisten die dabei waren haben sich nicht viel leichter getan.


    Ich kann jedenfalls sagen, dass ich von mir einen wesentlich kühleren Kopf erwartet hätte. Tatsächlich konnte mein Gehirn nicht mal mehr alle Eindrücke verarbeiten und es war teilweise spannend, hinterher die Fotos zu sehen.


    Man darf wirklich nicht erwarten, dass man in echten Stresssituationen so reagiert wie normalerweise. Und ich will mir gar nicht vorstellen, wie es wäre wenn es um das Überleben oder meine Kinder geht. Bzw. ich sollte mir gerade das vorstellen. Pläne für alle möglichen Szenarien sind auf jeden Fall nützlich. Vielleicht kann man die in der Situation trotzdem nicht abrufen - dann aber sinnvolle Pläne zu entwickeln scheint mir noch sehr viel unwahrscheinlicher.

    [MENTION=2266]Tsrohinas[/MENTION]
    Ja, Danke. :winking_face: Das ist natürlich auch ein wichtiger Grund warum ich hier im Forum bin, dass wir unsere Pläne noch ein bisschen hinterfragen. Und dieses Thema ist wohl nicht das einzige wo wir auf so einem Niveau sind "Loch im Garten. Passt. Fertig." Ich bin tatsächlich beeindruckt, dass sich hier im Forum zu jedem Thema so viele echt qualifizierte und durchdachte Beiträge finden. Der Durchschnitts-IQ liegt hier wohl deutlich höher als im Gesamtinternet. :winking_face:


    Aber zurück zum Thema:
    Wir benutzen diese kompostierbaren Beutel für die Biotonne. Ich habe aber schon gehört, dass das mancherorts verboten sein soll weil die zu lange brauchen um sich zu zersetzen. Dann ist die Frage, ob es sinnvoll ist, die im eigenen Garten oder sonst wo zu vergraben. Natürlich ist auch das kein Problem wenn man ein Riesengrundstück hat. Das haben wir aber nicht. Deswegen denke ich, dass es hier sinnvoller wäre, alles ohne Tüte zu vergraben. Natürlich muss man immer mal wieder ein neues Loch graben.


    Wir haben in der erweiterten Familie ein Grundstück im Bayerischen Wald, da gibt's auch ein Plumpsklo. Da ist das sogar richtig gemütlich. Wenn es warm ist sollte man besser bei der Benutzung die Tür offen lassen, aber sonst ist es kein Problem. Natürlich wird das nicht durchgehend benutzt. Und daheim hätten wir leider auch nicht diesen idyllischen Ausblick.


    Richtig schwierig wäre es natürlich, wenn man aus irgendeinem Grund das Haus über längere Zeit gar nicht verlassen könnte, z.B. im Kellerfestsitzen würde. Wie würdet ihr das machen?

    Wir planen auch erst mal ein Loch im Garten. Aber wenn dann absehbar wird, dass es länger dauert könnte man schon noch ein Plumpsklo drum herum bauen. :winking_face:
    Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, wie man das auf Dauer regeln soll wenn man das nicht irgendwie draußen erledigen kann. Wenn man nicht wirklich viel Wasser hat sollte man Eimer doch nur im Notfall benutzen und Müllbeutel würden sich wahrscheinlich auch zu schnell ansammeln. Naja, vielleicht ist das im Winter die bessere Alternative - aber im Sommer ist es hygienemäßig sehr fragwürdig, oder?

    Ja, Kettleballtraining ist echt super!


    Ich hab damit letztes Jahr auch angefangen, ganz einfach mit Videoanleitung. Da gibt's ganz viele für Ganzkörpertraining. Und je nach Wunsch kann man Muskelaufbau, Fettabbau oder Ausdauer intensiver machen. Ich hab auch schnell Erfolge gesehen und gespürt - ich neige nämlich ein bisschen zu Nackenproblemen wenn ich nix mache.


    Ich denke, das ist wirklich für jeden geeignet.


    Leider bin ich im Dezember ziemlich raus gekommen, da hatte ich eine ziemlich energieaufwändige Sache in der Arbeit und einen Todesfall in der Familie... Jetzt muss ich mich wieder aufraffen, regelmäßig zu trainieren. Man fühlt sich einfach so viel besser.

    1. Wir planen nur grob und haben auch immer genug Alternativen. Egal wie genau wir das bis jetzt gemacht haben, es haut nie richtig hin. Mal hat man abends einfach keine Lust mehr so was aufwändiges zu machen oder es ist was übrig was weg muss oder man hat einfach keine Lust drauf. Und vor allem falls deine Frau stillt sollte sie möglichst essen auf was sie Lust hat - Frau hat da meistens einen guten Instinkt für das was sie braucht.
    2. Wöchentlich. Und zwar immer vor dem Wochenende.Wir machen immer Freitag nachmittag oder Samstag früh Wocheneinkauf. Monatlich haben wir schon probiert, war aber nix für uns.
    3. Das ist ein zweischneidiges Schwert bei uns. Immer wieder denke ich, da koch ich gleich das doppelte, und letztendlich essen dann alle mehr als eigentlich nötig und es bleibt nicht mehr genug, dass wir alle davon nochmal essen können. Ich friere meistens dafür ein, wenn mal einer alleine isst. Z.B. ein Kind nach der Schule. Alles einzuwecken ist bei uns gerade zu zeitaufwendig - da kommen noch zu viele andere Sachen vorher auf der To do Liste.
    4. Nur von den Sachen mehr kochen, die nicht zu viel Arbeit machen. Mir ist es schon öfter passiert, dass ich mir zu viel vorgenommen habe und dann echt keine Lust mehr hatte, fertig zu schnippeln. Und wenn es dann gar keinen Spaß mehr macht freut man sich gar nicht mehr so sehr über den schönen Vorrat.


    Ansonsten finde ich dein System eigentlich schon recht gut.


    Viele Grüße,
    Libby

    Zitat von Boxer;316172

    Auch bei Hundeschulen gilt: Bitte gut informieren :winking_face:


    Hundeschule kann sich ja jeder nennen.
    Da gab es z.B. in München vor Jahren furchtbare Auswüchse.
    Hunde wurden mit Schlüßeln, Dosen etc beworfen.


    Da hast du natürlich vollkommen recht!
    Unglaublich, dass es Leute gibt, die das dann mitmachen. Das hätte ich als Teilnehmer doch sofort irgendwo gemeldet. Aber auch wenn das hier eindeutig wäre, es gibt natürlich Grauzonen.


    Aber es sollte doch auch jeder Mensch, der die Verantwortung für einen Hund übernehmen will in der Lage sein, Sachen zu hinterfragen, bei denen er ein komisches Gefühl hat.

    Bei Rassehunden darf man auch nicht vergessen, dass sie oft ihre zuchtbedingten Schwachstellen haben. Ich bin mit einem Neufundländer aufgewachsen. Das sind auch tolle Familienhunde, die für ihr Rudel alles tun würden. Und ich finde sie auch einfach schön. Aber er hatte die letzten Jahre wirklich große Probleme mit der Hüfte. Das ist ja auch ein typisches Problem z.B. bei Schäferhunden. Das taucht bei Rassebeschreibungen eher weniger auf. Da haben Mischlinge oft weniger Probleme.


    Unser Neufundländer war allerdings auch ein ausgebildeter Rettungshund. Das muss man natürlich nicht unbedingt machen, aber ich denke doch, die Rasse ist zweitrangig - an erster Stelle steht eine gute Ausbildung. Wer nicht wirklich viel Erfahrung mit Hunden hat sollte meiner Meinung nach unbedingt von Anfang an in die Hundeschule gehen - wenn am Anfang was schief geht ist es hinterher viel schwerer, es wieder hinzukriegen.


    Wir überlegen, uns einen Appenzeller Sennenhund zuzulegen. Wir haben einen im Bekanntenkreis und finden, dass er unseren persönlichen Ansprüchen gut entspricht. Gut erzogen fügt er sich gut ins Rudel ein, die Größe ist für unser Platzangebot passend und wir können dem Bewegungsdrang nachkommen. Außerdem sind sie auch recht hübsch. :winking_face:

    @ PapaB
    Das Regal ist echt genial. Hab meinem Mann schon mitgeteilt, dass er auch so eins bauen muss. :winking_face: Wir brauchen eh zusätzliche Regale (sind auch fünfköpfig) und es stört mich sowieso, dass vieles nicht so platzsparend unterzubringen ist.


    Danke für die tolle Idee. :Gut: