Beiträge von offroader

    oder aufgrund guter gewerkschaftlichen Arbeit

    Von guter Leistung kommt oft nix.

    Dadurch dreht sich die Preisspirale ja noch schneller nach oben, weil die Lohnkosten einen nicht unerheblichen Teil an den Produktionskosten hat.


    Tut mir leid, aber ich bin einfach kein Freund von Gewerkschaften. In der heutigen Zeit sind sie einfach überholt.

    In unserer Gegend kommt erschwerend hinzu, das bei Neubausiedlungen Bauplätze von der Gemeinde teilweise gar nicht veräußert werden, weil die Gemeinde nicht genügend Kindergartenplätze zur Verfügung stellen kann. Da gibt es wohl eine fixe Zahl an Plätzen, die man vorhalten muss.

    Und da Neubauten im kommunalen Sektor mittlerweile Jahrzehnte dauern, geht's in Deutschland einfach nicht voran.


    Es gibt einfach zu viele Menschen...


    Meint der Offroader

    Hätte der Bauherr im Antrag mit den gleichen Plänen einen Weinkeller beantragt, wäre das womöglich ohne großes Aufsehen durchgewunken worden.

    Aber man muss ja wieder streng nach deutschem Gehorsam vorgehen.


    Pech gehabt.

    Da würde ich eher fragen, warum Gemeindehäuser sein müssen.

    Weil davon die Gemeinschaft profitiert.

    Wenn der Staat den Menschen auch ein anständiges Netto vom brutto lassen würde, bzw. eine faire Rente bezahlen würde, wären Sozialwohnungen überflüssig.

    Ein paar Sozialschmarotzer hätten dann allerdings ein paar Probleme.


    In meinen Augen ist der Bogen halt einfach überspannt zwischen Bauen wird immer teurer (aufgrund Bürokratie, gestiegene Anforderungen an Dämmung und Umweltschutz, Baukosten im allgemeinen) und am Ende soll bezahlbarer Wohnraum für alle da sein.

    Am besten noch mit goldenen Wasserhähnen und Toiletten mit Furzabsaugung.

    Es gibt ja nicht nur Privatleute, die eine Immobilie vermieten und davon die Altersvorsorge finanzieren. Soweit ich das recherchiert habe, gibt's bei den Immobilienkonzern auch einige AGs mit entsprechenden Privatanlegern. Eben jene, die sich keine eigene Immobilie leisten können/wollen. Diese Leute werden ebenfalls mitenteignet und futsch ist die private Altersvorsorge.


    Ich finde es bedenkenswert, das man immer die "Großen" kastrieren will und das mit dem Wohle der Allgemeinheit begründet.

    Enteignung ist Sozialismus, nichts weiter.


    Kann mir bitte jemand in verständlichen Sätzen erklären, warum der Staat überhaupt Wohnungen vorhalten muss?

    Schulen, Kindergärten, Feuerwehren, Gemeindehäuser usw. ja, aber warum Wohnungen?


    Gruß offroader

    ach was könnte man nur alles finanzieren, wenn der fette Bürokratensumpf nicht wäre.

    Egal wo man hinschaut bei staatlichen Stellen, nahezu die Hälfte des Budgets wird von Verwaltung und Planung aufgefressen. Beispiele gibt's dafür zuhauf und ich möchte wetten jeder von euch hat schon einmal eine solche Erfahrung gemacht.


    Ich denke, wenn man hier was ändern wollte, müsste man mit alten Strukturen brechen und einen modernen Systemwechsel herbei führen.

    Und nein, ich plane nicht den nächsten Putsch 😂

    Gibt keinen Einlagensicherungsfond pro Konto, sondern pro Kreditinstitut.


    Wenn ich bei der Sparkasse 5 Konten, Giros, Tagesgeld, Sparbücher, was auch immer habe, dann ist alles zusammen mit 100.000€ abgesichert.

    Wie sich das mit Tochterbanken verhält, weiß ich nicht. Was mich das Leben allerdings bis jetzt lehrte, ist, das man als kleiner Mann immer der angeschmierte ist.


    Ich bekomme jedes Jahr die Infos zum Einlagensicherungsfond, dort steht im Kleingedruckten, das der Fond im Falle einer Krise der gesamten Kreditwirtschaft sowieso nicht greift.

    Nahezu alle Banken sind über eine lausige GmbH diesbezüglich rückversichert. Das Stammkapital und deren Bilanz findet man bestimmt im Internet. Ich hatte mir die Mühe zuletzt 2010 gemacht.


    Und wie man zuletzt bei der Bankenpleite gesehen hat, bleiben auch Gemeinden und Firmen auf dem Verlust sitzen...


    Man hätte auf den Infozettel von der Bank auch einfach schreiben können: "wir können nix und deine Kohle ist eh weg, besser du legst es unters Kopfkissen"


    Meint zumindest der Offroader

    Das Problem was wir Tiefbauer beim Kabelbau haben ist, das es mittlerweile ziemlich eng in den Gehwegen und Straßen ist. Da kommt jetzt in unserem Raum auch noch massenweise Leerrohr für den Glasfaser- und FTTH-Ausbau hinzu.

    Ein Versagen des Kabels hat häufig nur einen Erdschluss zur Folge, da brennt nicht der ganze Gehsteig. Wenn ich später daran denke, stell ich euch mal ein Foto von einem 300mm² Kabelquerschnitt rein, da ist mächtig Isolation dran und auch noch eine Art Abschirmung, die das Magnetfeld aufgrund des Stromflusses innerhalb des Kabels abbaut.

    Soll heißen, wenn man an den stromführenden Leiter möchte, braucht man entweder Spezialwerkzeug, oder ordentlich Gewalt.


    Die Kabel werden in der Leitungszone zum Schutz eingesandet, darüber kommt Abdeckfolie mit Warnhinweis und dann Boden, Trassenwarnband und der restliche Aufbau.


    So sollte es eigentlich gemacht werden, bzw. wird es von uns gemacht. Beim Baggern wird max. Bis auf die Folie bzw. Sandschicht freigelegt, der Rest ist Handarbeit.


    Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen, für die die damit nicht so vertraut sind.


    Gruß offroader

    Und mit 50 gegen einen baum mit der Fahrertür voraus wäre es wieder anders aus gegangen. Es gehört einfach ne ordentliche Portion Glück dazu, egal mit welchem Auto.

    Ein Kumpel mit seinem Opel Corsa hat sowas ähnliches auch spielend überlebt. Eine Frau aus unserem Ort mit ihrer dicken E Klasse ist bei einem Auffahrunfall gestorben...

    Steckste nie drin.

    Sitze eben mit ein paar Freunden am Lagerfeuer und wir haben ca. 50 Lichter am klaren Sternenhimmel beobachten können, die in unregelmäßigen Abständen von Südwesten nach Nordosten eher Osten gezogen sind. Weiß, ohne blinksignale oder Positionslampen.


    Konnten zuletzt schon einmal eine solche Formation in die gleiche Richtung beobachten, ziemlich genau 11 Stück. Heute waren es dutzende. Mein Standort ungefähr Würzburg.


    Sind das irgendwelche Satelliten, oder vielleicht ein Truppentransport in die Ukraine? Habt ihr auch etwas beobachten können?


    Was würdet ihr in letzterem Fall tun?


    Gruß offroader

    Wenn ich mir das alles so durchlese, wäre ein Gaul mit Einachskarren das optimale Fahrzeug: Geländegängig, sucht sich den Treibstoff selber, und das Reparaturproblem ist eigentlich auch keins.

    Wenn du Hunger hast, kannst du ihn immer noch fressen.

    Nein, nicht den Karren, sondern den Gaul 😉

    Kommt auf deine Ausgangslage an, hatten wir schon Mal an einer anderen Stelle diskutiert.

    Ich habe auch diverse Fluchtrouten und Bugout Locations, allerdings zählt für mich der Blackout eher zum Bugin. Ich habe hier nichts größeres in der Umgebung, das Probleme machen könnte. Von einem Atommüll-Zwischenlager inkl. abgeschalteten AKW mal abgesehen.


    Ich würde nur sehr ungern alles zurück lassen.

    Bei einem langanhaltenden Stromausfall wäre ich vorsichtig, das Auto, egal welcher Antriebsart, nach einer Woche überhaupt noch zu bewegen.


    In der Stadt und auf der Autobahn wird das bereits nach zwei Tagen nicht mehr möglich sein, weil jeder denkt, er schaffts noch und bleibt schließlich doch liegen. Feuerwehr und Rettungskräfte werden keine Zeit haben, die liegengeblieben Fahrzeuge weg zu schaffen.


    Auf dem Land kannst du mit einem noch fahrbaren Untersatz schnell zur Zielscheibe für eine spontane Eigentumsübertragung werden.


    Das einzige survival Auto, das bei einer derartigen Flächenlage in Betracht kommt ist:


    - schnell

    - robust

    - kommt mit einer Vielzahl Kraftstoffen aus

    - ist geländegängig um Hindernisse zu umfahren

    - hat keine Knautschzone um Hindernisse zu beseitigen

    - ist evtl gepanzert


    Auch für mich gehört der Blackout zu den wahrscheinlichsten Szenarien, aber es gilt für jedes Szenario: wenn die öffentliche Ordnung zusammen bricht, werden die meisten Fahrzeuge mit vollem Tank/Batterie einfach nicht genutzt werden können, weil:


    - das Tor der Garage / Tiefgarage nicht auf geht

    - Straßen mit anderem Gerümpel dicht sind

    - Ampeln nicht funktionieren

    - Neider und andere gefährliche Typen dafür sorgen

    - das fahren nur noch für staatliche Organe, Rettungskräfte und dem Militär erlaubt ist.


    Meint der Offroader mit seinem dicken Grünen ohne Knautschzone 😉

    Ein Freund von mir geht mit seiner Zimmerei jetzt in die Kurzarbeit. Aufträge voll bis Herbst, aber kein Material mehr.

    Der Fahrer vom Sägewerk kam mit seinem Lkw in die Zimmerei und wollte als Tagespreis 600€/m³ obwohl bei der Bestellung ca. 300€/m³ vereinbart waren. Als mein Kumpel mit dem Sägewerk verhandelt hat, ist der Fahrer samt Ladung wieder vom Hof verschwunden.


    Verrückte Zeiten sag ich euch!


    Bei mir im Tiefbau kann ich mich noch recht gut über Wasser halten, weil ich mein Lager im Dezember verdreifacht habe. Aber irgendwann muss ich die Preise einfach weiter geben.


    Bin auch auf die ganzen Häuslebauer gespannt, die ihre Verträge über das Fertighaus abgeschlossen haben und jetzt aber mit gewaltigen Mehrkosten zu rechnen haben. Die Baustellen sind größtenteils begonnen und die Finanzierung kippt...


    Gruß offroader