Beiträge von Lunatiks

    habe gerade ein günstiges Set entdeckt und bestellt:

    Xtar BC8 – Ladegerät + 16x AA (Mignon) LR6 1,5V Li-Ion Akkus für 78 eur d.h. 8 Schacht akkulader gibt's gratis zu dem Akkus, die etwa 5 eur pro Stück kosten.

    [...]

    Das hab ich am Wochenende auch entdeckt, als ich die aktuellen Preise checken wollte :thumbs_up:

    [...] und einen 9v Block Lader mit USB strom

    Ich suche noch 9v-Lithium-Akkus (ohne im Akku selbst verbaute Ladeelektronik) nebst gutem 9V-Ladegerät - hast du da eine Empfehlung?


    Jaa, die Rauchmelder im Haus nerven mich gerade... just letztes Wochenende war Alarm wg. Saftmangel, und ich habe alle Reserve-9 V-Blocks verbauen dürfen... :face_with_rolling_eyes:

    Ich habe den Artikel wieder gefunden, den ich dazu im Hinterkopf hatte. Da gehts um Japan - einem Hochindustrieland:

    Viele Häuser haben dünne, nicht isolierte Wände aus Gips- und Holzspannplatten, undichte Schiebefenster und keine nennenswerte Heizung. Tod durch Erfrieren ist keine Seltenheit

    [...]

    Eine rezente Untersuchung der Universität Nara ergab, dass ältere Menschen, die in kalten Wohnräumen leben, Abnormitäten im Blutbild aufweisen. In einem Dorf wurden Haushalte in "warm", "moderat" und "kalt " unterteilt. Es konnte gezeigt werden, dass die Bewohner "kalter" Häuser mit einer Durchschnittstemperatur um 11°C eine etwas höhere Anzahl an Blutplättchen entwickelten. Dies ist ein Risikofaktor für potentiell tödliche Notfälle wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Ergebnisse könnten die Häufung dieser Erkrankungsfälle bei alten Menschen vor allem in kälteren Teilen Japans erklären, ein Phänomen, das als "Badebezogener Tod" bezeichnet wird.

    Eine typische Situation ist, wenn sich Hausbewohner nach dem heißen Bad in die unbeheizten Wohnräume begeben. Häufig stürzen ältere Menschen einfach in ihrer Wohnung, können nicht selbständig aufstehen und erfrieren. Die Zahlen werden mittlerweile auf 17.000 Fälle im Jahr geschätzt. Im Vergleich dazu fiel die Zahl der Verkehrstoten 2017 auf unter 4.000. Diese Erkrankungen bzw. Todesfälle haben in der alternden japanischen Gesellschaft im gleichen Maße zugenommen, wie die früher üblichen Mehrgenerationenhaushalte zugunsten von Kernfamilien und Singlehaushalten abgenommen haben. Viele ältere Menschen leben alleine und oft ist niemand da, der rechtzeitig helfen kann.

    [...]

    Ich bin heute morgen bei 12 Grad im Zelt aufgemacht. Der Schlafsack war da noch nicht mal zu. Ich mach das in meinem Urlaub!

    Es freut mich wirklich, dass du so unempfindlich gegenüber Kälte bist. Bedenke aber bitte trotzdem, dass es Menschen gibt, die das nicht sind und auch mit keinem Training der Welt mehr diese Resistenz entwickeln können/werden.


    Ich z.B. sehe weder meinen 77-Jährigen Vater noch seine gleichalte Lebensgefährtin (die dank Osteoporose an schlecht verheilenden Oberschenkelhals- und -wirbelbrüchen rumlaboriert) bei 12° Grad im Schlafsack liegen - die kommen aus der Pelle schlichtweg gar nicht mehr raus.


    Und auch ich bin seit Erfrierungen in meiner Kindheit das, was landläufig als Frostbeule bezeichnet wird - einer der Gründe, warum wir Holzöfen in der Bude stehen haben.

    [...] um im BO die vorhandene AGM Batterie mit 51Ah zu laden.

    Im Winter bei geschätzt 10% Ausbeute könnte das gerade so reichen um die Kühlbox mit 58W/12V zu betreiben.

    Ich habe eine Dometic CombiCool RC 1205 GC, die ich mit Gaskartusche, 230 V und ebenfalls mit 12 V betreiben kann. Angegeben ist der Energieverbrauch bei 12V/230V mit 85 W*.


    Spaßeshalber haben wir mal mit einer 85 Ah Autobatterie getestet, wie lange die (frisch geladen, waren 14,3 Volt) an der Kühlbox im 12 Volt-Betrieb durchhält.

    Aber: wir haben die Kühlbox inklusive Inhalt vorher schon mit 230 Volt runtergekühlt, und erst dann auf Batterie gewechselt. Als die Batterie bei 10,5 Volt war, haben wir den Test gestoppt, das war bereits nach nicht ganz 4 Stunden der Fall.


    * Dummerweise haben wir den tatsächlichen Verbrauch nicht gemessen, sondern nur die Batteriespannung, damit wir die nicht tief entladen. Bei dem Test gings uns allerdings auch darum, wie lange wir die Kühlbox im Auto an der 12 V-Steckdose im Kofferraum "vergessen" können, ohne dann auf Fremdhilfe angewiesen zu sein. Ausserdem war die Autobatterie für den Test auch schon eine gebrauchte.

    Schlösser schon ausgetauscht? Alle?


    Schwiegermutter hatte vor ~20 Jahren (lange, bevor es bezahlbare Wildkameras etc. gab) mal den Fall, dass einer der "Kumpels" eines jüngeren Bruders von BEVA sich einen Kellerschlüssel geklaut hat. Der ist dann Nachts ins Haus und hat immer wieder mal kleinere Geldbeträge aus den Geldbörsen von SchwieMu und SchwiePa gestohlen.


    Verdächtigt wurden zunächst mal alle Bewohner, ebenso alle regulären Schlüsselinhaber. Weil selbst wir (als Schlüsselbesitzer) verdächtigt wurden, hatte ich dann angeregt, alle Schlösser zu tauschen und zunächst die neuen Schlüssel nur an die Kernfamilie zu verteilen. Das geschah aber nur bei der Haustüre, geklaut wurde jedoch weiterhin. Erst, als ich ein altes Schloss von mir übergangsweise in die Kellertür eingebaut hatte, war Ruhe.


    Der Dieb wurde dann ertappt, wie er sich anderweitig (durch die im Sommer geöffnete Terrassentür vom Elternschlafzimmer :flushed_face:) Zugang verschaffen wollte, da fiel dann mal der Watschenbaum um, wie man in Bayern sagt. Und er hatte eben den alten Kellerschlüssel bei sich, der "plötzlich" nicht mehr passte... geklaut übrigens vom normalen (und quasi überfüllten) Schlüsselbrett im Hausgang.

    Seit diesem Vorfall hängen nur noch die aktiv gebrauchten Schlüssel am Schlüsselbrett. Alle anderen Schlüssel, welche selten benötigt oder Reserve sind, haben damals einen neuen Standort bekommen, damit ein etwaiger Diebstahl schneller auffällt.

    [...]

    Edit: Hier ist eine kritische Stimme

    https://camperstyle.de/silberprodukte-im-frischwassertank/

    Schon gut erläutert, aber halt auch die Werbung für sein Produkt im Interview versteckt platziert:

    [...]
    Und in meiner Tätigkeit habe ich bei der Entwicklung von Verfahren mitgewirkt, in denen nach dem Herstellungsprozess direkt das aktive Chlor herauskommt.

    [...]

    Nein, wir setzen es auch in Pflegeheimen, in Zahnarztpraxen, in der Binnenschifffahrt und im Lebensmittelbereich ein. Es ist kein Gefahrstoff, weil die Konzentration so niedrig ist. Sie könnten es trinken – da passiert nichts. Membraclean+ ist ein naturidentischer, gar humanidentischer Wirkstoff und nach der Biozid-Verordnung ebenso zugelassen wie nach der Trinkwasserverordnung.

    Preislich, soweit sich das Inflationsbedingt beurteilen lässt, ganz ok, der Liter zu 12,90 Euro (zzgl. Versand) ist für 500 Liter bei Daueranwendung ausgelegt (2 ml pro Liter). Dafür hat das Gebinde allerdings nur 18 Monate Haltbarkeit: https://www.ebay.de/itm/133762641293


    Hört sich so ganz gut an. Bloss wenn du alle 6 Monate zuimpfst, nimmt die Ag Konzentration ja auch immer weiter zu.

    [...]

    Soweit ich das im Kopf habe, reagieren die Silberionen mit dem Wasser und fallen dann als unlösliches Salz(?) aus.


    Wenn ich mich allerdings recht erinnere, hatte ich in einem (von 5) Kanister in Form der Stapelvertiefung einen kleinen runden Rückstand, den ich für Kalk gehalten habe. Der blieb aber im Kanister, bzw. kam erst beim ausspülen vor der Neubefüllung raus :thinking_face:

    [...]

    Ich würde das Wasser auch rotieren, zb Blumengiessen oder Klospülung und dann wieder neu einfüllen.

    Ja, da sagst schreibst du was - das hätte sich bei den vergangenen Dürrewochen echt angeboten - wenn ich dran gedacht hätte :confused_face:

    [...]

    Ich dachte nur unkonserviert aufbewahren und dann vor Konsum Abkochen hat das gleiche Ergebnis.

    Ich kann nur von mir sprechen und habe, im Gegensatz zu dir, keine chemische Vorbildung:


    Ich lagere Trinkwasser in 5 Liter Kanistern (lassen sich besser auf Waschbecken, Anrichte und Co wuppen, wiegen voll eben nur 5 kg und ausserdem bekomme ich die Kanister zwangsläufig durch unseren Isopropanol-Verbrauch geliefert...)

    Direkt nach der Befüllung mit Leitungswasser gebe ich 0,5 ml Micropur Classic Flüssig dazu. Und so nach 6+X-Monaten (eigentlich alle 6 Monate) impfe ich wieder mit 0,5 ml Micropur nach, das Datum schreibe ich mit Edding-Fineliner auf den Kanister.


    Letztes Jahr hatten wir eine Abkochverfügung wegen Escherichia coli, Enterokokken und Coliformen Bakterien, das Leitungswasser wurde dann noch 14 Tage lange gechlort, also haben wir auf das eingelagerte Wasser zurückgegriffen. Einige Kanister meines Wasservorrats waren zu dem Zeitpunkt über 24 Monate alt = also schon 4x nach obigem Schema behandelt.


    In keinem Kanister gabs einen Biofilm, geschmeckt hats wie immer :person_shrugging:

    Derweil scheint Russland riesige Mengen Gas abzufackeln.

    [...]

    Naja, mein laienhaftes Wissen im Hinblick auf Gas(förderung) besagt, wenn so eine Gaseinlagerung mal angepiekt ist, dann entweder nutzen/per Pipeline transportieren oder vor Ort abfackeln, wenn die Quelle nicht versiegen soll. Und ich glaub, im Hinblick auf Pipeline war da doch was :thinking_face:

    Was spricht eigentlich gegen Micropur Classic (Silberionen)? Wissenschaftlich?


    Ok, ich hab das schon auch mal gegoogelt... wenn aber so ne Supermutti was gegen Silber schreibt und nebenbei noch gegen Masern- und Tetanus-Impfungen wettert, bin ich raus.


    Argyrie ist mir ein Begriff, aber da muss man es schon extremst mit dem "gegen alles wirksam" gehypten "kolloidalen Silber" haben und übertreiben, dass man so eine noble gruslige Silber-Blässe bekommt. Tägliches Essen mit mittlerweile antikem Silberbesteck (ausser Ei... :nauseated_face:) hat jedenfalls in meiner Familie seit Urgroßmutter keine derartigen Auswirkungen.

    Auch kenne ich so archäologische Forschungen, wonach noch im Mittelalter Operationswunden mit einer Silbermünze verschlossen wurden, und heutzutage in Form von silberbeschichteten Wundauflagen und -pflastern daherkommen :person_shrugging:

    Weil ich gerade wieder ein Stück benötigt habe: Schrumpfschlauch, am besten von ganz klein nach richtig groß.


    Was habe ich damit, abgesehen vom eigentlichen Verwendungszweck in der Elektronik, schon alles improvisiert (Liste nicht abschließend):

    • der Halter eines ehemaligen Löschsprays dient schon länger als Halter für meine 4D-Maglite im Hausgang. Da aber die originale Anti-Kratzerbeschichtung schon etwas gelitten hat, fix ein Stückchen Schrumpfschlauch drüber geschrumpft
    • aus dünnem Schrumpfschlauch kleine Hülsen gebastelt, um etwaig zu lange Maskenohrschlaufen zu verkürzen
    • als Aussenschicht bei mit selbstverschweißendem Isolierband geflickten Schläuchen
    • Griffisolation für u.a. Taschenlampen
    • Holster bzw. Hülle für Leatherman Squirt PS4/ Minibuck-Tool 350
    • Griffrekonstruktion eines Küchenschneebesens


    Und sog. selbstverschweißendes Isolierband, z.B.: https://www.pollin.de/p/daytoo…s-isolierband-10-m-510456

    Man kann damit tatsächlich auch Wasserschläuche flicken, aber der Untergrund muss trocken sein (wie bei Gaffatape halt auch :grinning_squinting_face:)

    [...] So richtig überdacht ist die Stelle aber nicht, wäre das trotzdem ok? Also nass würde das Holz dann immer mal wieder werden.

    Müllsack oder kleine Plane, oben auf den Korb drauf. Dann kommt durch die Löcher vom Korb noch ausreichend Luft, aber es wird von oben nicht mehr nass.


    Falls du das Produkteblatt zum Ofen im Internet findest kannst du die Sicherheitsabstände nachlesen.

    Das hat Gummiente in Beitrag #9449 schon verlinkt :winking_face:

    Als sie ihre letzten Trinkwasservorräte in die Klospülung gekippt haben und die "Experten" im Studio das als "geniale Idee" bezeichnet haben, habe ich leider ausschalten müssen... :grinning_squinting_face:

    Das war da allerdings auch nicht der Kontext, sondern "wie beurteilen sie denn die Klospültechnik vom Papa", also dass das Wasser aus dem Spülkasten die Schüssel effizienter und wassersparender spült, als z.B. Wasser aus einer Flasche oder einem Eimer direkt in die Toilettenschüssel. Dass man dafür idealerweise Regen- oder Grauwasser nimmt, kam ja vorher schon.


    Ich fand da auch die Diskussion im der Familie bezüglich dem Einweggeschirr spannend. Den darauf folgenden Hinweis aus dem Studio, man könne die Teller ja auch mit einem Küchentuch abwischen, berücksichtigen wir z.B. auch am Festival. Krank wurde (bisher jedenfalls) noch keiner, wenn die Teller nur alle zwei Tage mit Spülmittel und Wasser abgespült wurden.


    "Praktische Hilfe" für den absoluten Neuanfänger wars keine, je nach Einschaltquote(n) könnte es aber den ein oder anderen zum Nachdenken anregen. Frei nach dem Motto "steter Tropfen höhlt den Stein".

    [...] Der Garten gehört unserer Eigentümergemeinschaft, da darf ich nicht einfach Holz aufschichten.

    Ich würd bei der nächsten Eigentümerversammlung mal den gemeinsamen Kauf einer Feuerschale anregen - und da für die dann auch Holz benötigt wird :winking_face:


    Im Ernst, meine Nachbarn wissen es sehr zu schätzen, dass sie meine Feuerschale mit benutzen dürfen. Hat halt den "Nachteil", dass es da mitunter recht gesellige Gemeinschaftsabende drumrum sitzend gibt :clinking_beer_mugs:

    Ich dachte da auch eher an Totholz. Dann kann es so lange im Wald lagern, bis ich es brauche :winking_face: Ich habe leider keine Lagerungsmöglichkeit. Ich sehe mich schon alleine im Wald Holz sägen :loudly_crying_face:

    Nur, dass du dann vermutlich nicht der einzige bist, der auf diese Idee kommt. Kein Platz für eine Kiste/Bananenschachtel unter z.B. der Sitzbank auf dem Balkon?


    Apropos Totholz: der Hagel Ende Juni dieses Jahr mit ~7 cm Eisbomben hat in unseren Bäumen am Grundstück so einiges an Totholz geschaffen. Mit der Folge, dass immer noch nach jeder windigeren Nacht da auch mal fingerdicke Ästchen rumliegen - die sind bereits so trocken, dass man sie problemlos als Anzündmaterial für Grill und Feuerschale nutzen kann. Auch ein Walnußbaum-Ast mit etwa 6 cm Durchmesser (am dickeren Ende), den ich zeitnah in feuerschalengerechte Scheite gesägt hatte, ist mittlerweile trocken genug zum Verfeuern.

    [...]

    Ich weiss, das Regal muss noch weg.

    Nicht zwingend. Ich hab auch ein Ikea-Regal in etwa gleichem Abstand neben einem gemauerten Kachelofen stehen, da meinte der Kaminkehrer bei der Feuerstättenschau, dass das stehen bleiben könne. Begründung war, dass es an der Stelle niemals die ~350 Grad erreichen würde, die es aber zur Entzündung bräuchte :person_shrugging:


    Aber es wäre bei dir halt ein schöner Platz, um den Tages/Wochenbedarf an Brennholz daneben aufzubewahren. Falls du günstige bezahlbare Kaminholzregale suchst: https://relaxdays.de/catalogsearch/result/?q=kaminholzregal