Beiträge von huizhaecka

    ?Wo?

    Gerne auf dem offline Datenpool. Ja, komplett wird schwierig, zumindest die die Medien der deutschen Wikipedia. Einen echten Plan habe ich da noch nicht. Vielleicht mit einem sehr kleinen Wiki oder einem Auszug starten, und daraus eine eigene Bibliothek für Kiwix erzeugen. vor allem ginge es mir um die Integration von commons, also neben den im Wiki genutzten Medien auch den Rest. Liegt aber auf einer anderen Domain, da wird man etwas basteln müssen - und natürlich die Frage, ob der Speicherplatz noch handhabbar ist.

    gul https://kiwix.org/de/ Eine moderne Lösung für dein offline Wikipedia. Gibt auch viele andere Wikis und Datensätze zum herunterladen -> https://library.kiwix.org/#lang=deu

    gleich ein Test für den neuen RasPi... teilweise noch am runterladen, die DSL Leitung glüht...

    kiwix.png

    sind dann etwas über 250GB - geballtes Wissen und Kultur (Gutenberg de und en komplett...). Erstmal externe Festplatte, geplant: diese Festplatte und die zugehörige SD Karte in den Safe. Vielleicht eine NVME SSD besorgen - wenn der neue Raspi schon diese Neuerung hat...

    Stackexchange und weitere IT Geschichten folgen später.

    Wahrscheinlich ein Abzug auf LTO Band und wenn ich Lust habe einmal auf BluRay. Ansonsten Sicherung auf zweite Platte, die kann dann gerne einen Aluhut im Tresor bekommen, auf Steinplatten fange ich nicht mehr an. ja, ein alter Raspi der dafür noch geeignet ist wandert mit dazu.

    Gerne würde ich Wikimedia komplett dazu nehmen - aber über 400TB... würden zwar in meinen Serverschrank passen - aber dann den Wert der Wohnung erheblich steigern - mit Spiegelung 50000 - ohne laufende Kosten :)

    Aber ohne Scherz, auf 500GB geht sehr viel drauf, wenn man will auf eine SD Karte, da ist leicht ein Accesspoint gebaut der einfach Wissen liefert, notfalls raspi zero (2) w, ab 5V Stromversorgung das Wissen der Welt für unter 60€ verfügbar.

    Zitat

    Grundkonstruktion wird definitiv aus D kommen. egal wo am Ende der Bauort sein wird.

    Willst Du den Abbund transportieren oder nach hiesiger Art dort bauen? Ersteres könnte teuer werden. Auf Vancouver Island gäbe es einen Schreinerei/Zimmerei Betrieb der von einem bayrischen Handwerker gegründet wurde - wahrscheinlich nicht der einzige auf dem Kontinent, die leben von einer kompatiblen Philosophie.

    Wenn ich die geplante Weihnachtsfeier anschaue - 9 Personen, 8 davon haben die diesjährige Welle hinter sich oder sind noch dabei. Eintrag aus unterschiedlichsten Richtungen und kaum zu verhindern. Person 9 wird selber entscheiden - fachlich eine Kapazität. Krippenspiel größerem Rahmen gibt es natürlich nicht, dafür eine kleine Feier in einer sehr kleinen Kapelle. Und da kommt auch nur ein enger Kreis dazu - alles Fachpersonal, informiert über die Situation.

    Zu meiner Infektion, eine Woche davor Magen/Darm Beschwerden, vielleicht schon Covid, nach ein paar Tagen Ruhe dann Grippeähnliche Symptome ->Test positiv. ansonsten unauffällig. Was ich seit der ersten Covid Infektion feststelle ist ein vermehrtes Schlafbedürfnis - auch Tagüber. Noch nicht so dass es die Arbeit beeinträchtigt, aber durchaus spürbar.

    Ein normaler Raspi ist da wahrscheinlich Overkill, mit einem Pico oder ähnlichem sicher eine Überlegung wert - wenn man persönliches Interesse an den Messdaten hat. Die Frage ist, was einem die Daten bringen bzw. welche Auflösung man braucht. Wahrscheinlich reicht eine relativ grobe Messung und Fallunterscheidung:

    • letzte Frequenz > 51Hz und Stromausfall -> grober Fehler, kann länger dauern
    • letzte Frequenz < 49Hz und Stromausfall -> größeres Problem Kategorie 3
    • " < 48Hz " > noch größeres Problem
    • usw.

    das Problem: Wenn man in einem Bereich des Lastabwurfs ist, bekommt man nicht mit wie es weiter geht, eine Abstufung basierend auf der Unterfrequenz ist damit nicht sicher. Ich würde das Gerät so programmieren:

    • Frequenzabweichung von ~1Hz und dann Ausfall -> großer Alarm, schriller Ton und Leuchtsignal schnell (Stroboskopartig)
    • Ausfall ohne vorherige Frequenzabweichung -> kleiner Alarm, dezentere Signalisierung

    Das kann der kleinste Mikrocontroller machen. Mit Netzteil, USV Modul mit Akku, Beschaltung für den ADC zur Messung und Modul(e) zur Signalisierung und Gehäuse dazu - 20-30€, wenn man in Maker Shops kauft. Wenn man löten will und etwas improvisiert die Hälfte.


    Edit: Ich kratz nochmal die Kurve. Meine Bahnfahrt durch Deutschland war erfolgreich. Die erste Verbindung funktionierte noch gut, bei der zweiten schon erhebliche Verspätungen, hab mich dann in den nächsten Zug in Richtung gesetzt, um Kilometer zu machen. Irgendwann hat der ursprüngliche Zug aufgeholt und die letzten 300km liefen problemlos ab - was aber Glück war, die Anzeigetafeln zu Anschlusszügen stimmten schon bedenkliche Töne an...

    - dabei stand ich mal im Bordrestaurant, quasi auf eine Sturmhalbe. Das Personal versuchte irgendwann so eine Art schräges Rollo zu schließen, das Bordrestaurant schloss. Nur das Teil bewegte sich nicht. Irgendwann hat ein Passagier geholfen, bewegte sich immer noch nicht. Hab dann ein Multitool im Rucksack geangelt - kurz gefragt, ob ich das da ansetzen darf - 1 Sekunde und das Teil bewegte ich - 7 Euro Teil von Norma, dafür hat es gereicht.

    Vor Ort stürmt es noch ganz gut - meine Antenne hält - Mast und Ausleger aus 40mm Abwasserrohr, nur gesteckt, Antenne aus 25mm Installationsrohr und entsprechende Clipse - und zwei Kabelbinder. Ist eine 2,5m verkürzte Dipol für CB. Praxistest unter Extrembedingungen - wenn das Messgerät da ist und alles abgestimmt ist, wird natürlich besser fixiert.

    Ansonsten schaut es gut aus, weder durch Wasser noch durch Sturm größere Schäden im Ort, weiter oben schneit es natürlich - mit Straßensperrungen an der Grenze zu Österreich wegen Lawinengefahr muss man rechnen.

    Wenn Selensky , wie jetzt angekündigt, 500.000 Mann mobilisiert, wird der Sieg ja nicht mehr fern sein.

    Ich weiß jetzt nicht ob das sarkastisch gemeint war. Das Personal wird die Ukraine schon irgendwie hinbekommen, als alter Doom Spieler kann ich nur sagen: iddqd gibt es nicht, aber am idkfa und iddt kann man arbeiten, übersetzt: massiv Waffen und Munition plus Aufklärung. Wann letzteres ernsthafter angegriffen wird ist unklar, richtig blöd wäre es wenn doch genug kommt - und die Ukraine erstmal Grundausbildung anfangen müsste. Die müssen jetzt das Personal für das was hoffentlich kommt aufbauen.

    Und die Kopfnuss kann schneller kommen als uns lieb ist

    Ich grübele über der Weltkarte - und was eigentlich langfristige Ziele Russlands sein können. Nur die Wiederherstellung der Sowjetunion kann es nicht sein (wobei natürlich einige Staaten auf dem Weg zum Ziel im Wege stehen). Russland hat eine riesige Landmasse, ist aber beim Zugang zur See recht frostig angelegt. Leicht nutzbare Ressourcen und direkter Zugang zu Handelsrouten wären da Punkte die mir einfallen.

    Im Frieden ist vieles kein Problem, Mittelmeer mit Bosporus, Gibraltar und Suez Kanal, in der Ostsee der beidseitig bedrohte Kanal nach St. Petersburg und die Engen um den Öresund und großen Belt. Wenn alle logistisch rentablen Zugänge zu den Ozeanen durch "den Feind" kontrolliert werden, wird es auf Dauer teuer den Rowdy zu geben.

    Auf der anderen Seite hat es Japan als großen Flugzeugträger vor der Küste, und außer Vladivostok gibt es nicht wirklich viel, die Inselkette der Kurilen kann den Großteil der Ostküste abschneiden, der Dauerstreit mit Japan kommt nicht von ungefähr. Die strategisch wichtige Jekatarina Straße liegt schon recht nahe an Japans Hauptinseln.


    Also der oft angenommene Angriff auf die baltischen Staaten würde - außer etwas SU Nostalgie - praktisch wenig bringen, man wäre noch immer in der Ostsee gefangen, von NATO umzingelt. Auf der anderen Seite würde eine Besetzung Hokkaidos auch nicht unbeantwortet bleiben.

    Der Weg nach Süden durch den Kaukasus geht nur über den Iran, im Osten durch die ganzen *Stans durch, beide geografisch nicht ganz einfach.


    Wenn Russland sich nur auf ehemalige Sowjetstaaten beschränkt, ist geostrategisch nicht viel gewonnen. Die jetzige Westorientierung, also militärisch, kann nicht mit der Ukraine und dann zeitnah Weißrusslands enden. Die Kosten sind immens und der Gewinn - ja Rohstoffe im Donbass und viel fruchtbarer, verseuchter, Ackerboden - gering, dafür mehr direkte Grenzen zum großen Gegner.

    Meiner Meinung kann daher an diesen Punkten nicht Schluss sein, auch wenn die NATO noch als Bollwerk dasteht. Aber das tut sie auch nur solange entsprechende Angriffe mit einem Full-In beantwortet werden. Und das hängt aktuell an den US, wenn die nicht bereit sind beim Angriff auf einen der kleinen Staaten oder auf eine Stadt maximal zu reagieren - und damit auch den Verlust eigener Städte zu riskieren - kann es sehr schnell böse aussehen.


    Als Fallback könnte man in ein gemeinsames EU Verteidigungsbündnis investieren, erfolgreiche Projekte sind da aber in letzter Zeit selten und sie müssten ein breites Spektrum abdecken. Der Status von MGCS und FCAS lassen da wenig hoffen, müsste man praktisch doch mindestens 3 Trägerkampfgruppen aufstellen usw.


    Wenn man bedenkt dass aktuell geschätzt wird, Russland sei innerhalb 5-7 Jahre (nach Waffenstillstand oder Sieg in der Ukraine) wieder auf voller Kampfstärke, also je nachdem in 10 Jahren und man Schätzungen zur Einsatzreife mancher hiesiger Rüstungsprojekte anschaut kann man schon ins Grübeln kommen.

    Dazu kommt auch eine gewisse Behäbigkeit, wahrscheinlich arbeitet man schon an einer Panzerbekämpfungsdrohne, die dann mehr kann als das was eingesetzt wird, das zwanzigfache kostet und mit 500 Stück abgeschafft wird - anstatt zum 50000 Stück zum Marktpreis mit aktuell bewährter Technik.


    Halte ich das jetzt für wahrscheinlich, also erstmal Raum schaffen, kleines NATO Mitglied mit Spekulation auf Zusammenbruch dieser angreifen und dann Durchmarsch zum Atlantik? Nicht höher - aber auch nicht niedriger - als zu Zeiten des kalten Kriegs, Wenn in der USA sich was bedeutend ändert - viel höher. Theoretisch könnte die EU eigene Fähigkeiten aufbauen, also technisch und monetär, politisch sehe ich das nicht - und da müsste man jetzt mit Elan starten.

    Es gibt schon recht günstige ATEX Lampen, vor allem im Stirnlampenbereich. Allerdings muss man da genau hinschauen, wie die Zulassung ausschaut, meistens Zone 2, aber da gibt es noch viele Details.

    Zum Beispiel https://www.petzl.com/DE/de/Pr…HAZLOC-Stirnlampen/DUO-Z2, mit 130€ sehr günstig. Für die Feuerwehr aber ungeeignet da die Glasklasse nur IIB ist, für Acetylen müsste es IIC sein. Eine andere auf die schnelle gefundene hat zwar IIC, ist allerdings nicht für Stäube zugelassen usw. Einen verständlichen Überblick gibt es unter https://www.helpi.com/Lampen/EX-Schutz-Infos.htm

    Mit den Kleinigkeiten verteuert es sich gleich um das doppelte oder dreifache. Ob das jetzt technisch begründet ist vielleicht zweifelhaft - wenn es aber andererseits so einfach wäre, würde der eine oder andere sicher was 250€ günstiger anbieten und damit gut Umsatz machen. Was sein könnte (nur hypothetisch) wäre eine gewisse Übereinkunft der Beteiligten, sich nicht "Billiganbietern" zu öffnen, woanders nimmt man da gerne Rabattgruppen um Wiederverkäufer zu diziplinieren... Wie gesagt, ich sage nicht dass es so ist, noch vermute ich es, es wäre aber eine Möglichkeit die in anderen Bereichen durchaus angewendet wird/wurde.

    Jetzt geht es da meistens um die Feuerwehr, da ist die Frage, ob das in anderen Bereichen wie Rettungsdienst auch so kritisch ist oder geht man da eh nur unter Atemschutz rein so dass der normale Notfallsanitäter weniger braucht weil er eh nicht in diese Bereiche geht. Aber da müsste sich auch jemand den Schuh anziehen und sagen: für uns reicht XY, die Folge dürften Diskussionen sein und der leichtere Weg ist es nicht.

    Bei RAID5 aber aufpassen nicht zu große Platten zu verwenden (bis 2TB ist glaub ich ok), sonst steigt die Wahrscheinlichkeit beim Rebuild (nach Austausch defekter Festplatte) einen unkorrigierbaren Lesefehler zu erhalten, normalerweise bricht dann die Wiederherstellung ab und man braucht das Backup.

    Hintergrund: Festplatten haben einen Wert der besagt, nach wie vielen Terabyte lesen ein Lesefehler durchschnittlich auftritt. Bei großen Platten im RAID5 kann wird beim Rebuild mehr gelesen, statistisch der die Wahrscheinlichkeit >1 auf einen solchen Fehler. Es gibt auch viele Berichte wo es funktioniert hat, vielleicht ist dieser Wert auch eher konservativ angegeben, sollte man aber im Hinterkopf haben.


    Zum Backup, habe beim Zoll zugeschlagen, die trennten sich von original verpackten LTO4 Bändern - fünf Stück inkl. Versand für ~30€. Jetzt brauche ich noch eine gute Strategie.

    Wobei einige Wafer mit den reinen GPUs wenig helfen dürften, die Integration mit dem HBM (High Bandwidth Memory) - den man auch noch haben muss - ist ein Kapitel für sich. Letztlich müsste sich China dafür neueste Packaging Prozesse wie sie TSMC und Samsung haben hinstellen. Möglich ist es vielleicht, aber wenn (Spionage)Ressourcen verteilt werden müssen, denke ich eher an Fertigungstechnik um zumindest den 7nm Prozess sicher zu beherrschen (man spricht da von 85% Ausschuss), vielleicht auch Versuche eine Stufe weiter zu kommen.

    Keine Frage, die Technologien die unter KI laufen sind wichtig. Im direkten Wettbewerb vielleicht unverzichtbar, wenn es aber zum Krieg kommt - und auch im Westen der Chipnachschub versiegt - gilt unter Umständen wieder der Stalin Spruch, dass Quantität auch eine eigene Qualität habe. Irgendwie kommt es mir wie ein Wettlauf weg von Taiwan vor, bei uns eher in modernen Prozessen, China ein paar Jahre zurück - wenn die aber mal 14nm oder besser komplett selbst gut machen können, stehen da halt die Fabs im Monatstakt während wir noch um Wasserrechte streiten.


    Praktisch denke ich, rein strategisch, wird man mehrgleisig arbeiten: Fertige Produkte mit entsprechendem Wert einlagern, an eigenen Prozessen arbeiten und z.B. Gold (oder auch erbeutete Bitcoins) um im Fall der Fälle die Lieferketten etwas länger am Leben zu halten.

    Ich grab mal den Thread aus, der Ernstfall ist eingetreten und schief gegangen:

    Was man tun kann und sollte ist weitgehend durchgekaut, da kann man wenig hinzufügen. Was vielleicht in dem Zusammenhang wichtig ist, neben einer Vorbereitung ist das Erkennen einer vorherrschenden/gefährlichen Lage entscheidend. In den österreichischen Boulevardmedien gibt es jetzt Tipps was man im Auto haben sollte etc (wg. Paywall kann ich da nicht viel mehr sagen), was aber wahrscheinlich fehlen wird: wie erkenne ich eine solche Situation und wie wäge ich das jeweilige Risiko ab.

    grundsätzlich kann das schon funktionieren - Erfahrungen habe ich da aber keine. Die angeschnitten Rahmenbedingungen, um die Leerlaufspannung, aber nicht zu viel - und da gibt es ja kleine Schwankungen pro Modul - da ist jetzt die Frage, gleicht sich eine 1% Abweichung aus oder bekommt zum Beispiel das letzte Modul dann alles ab...

    Wenn da mal ein Kästchen rauskommt das den String durchmisst und sich mit Strom und Spannung anpasst, kann das sehr wertvoll sein.


    Auf längere Sicht (also wenn maximale Energieausbeute pro Fläche zählt etc.) denke ich an Hybridmodule, quasi auf der Rückseite eine Solarthermiekomponente um möglichst den letzten Rest in nutzbare Energie umzusetzen. Da wäre es natürlich trivial Wärme an die Module zu bekommen, schon etwas gesteuert, kaltes Glas und warmes Wasser.... Im großen dann auf gegenseitige Synergieeffekte, z.B. Treibhäuser, Biogas, Elektrolyse, PV, Solarthermie, also Lastspitzen in die Breite drücken und möglichst viel lokal nutzen.


    Wenn das System erfolgversprechend ist wird man sicher noch davon hören, die Frage ist was es kosten darf. Grob überschlagen 10% mehr, also pro kWp 100kWh mehr im Jahr, auf 20 Jahre bei Einspeisung 7ct wären das 1000€ mehr Ertrag, das Gerät müsste dann unter 500€ kosten (eher weiter drunter). Idealerweise einen Haufen Relais dazu und ein Gerät für viele Strings, werden dann halt nacheinander abgetaut. Bei Eigenverbrauch nochmal anders.

    Wenn man es hinbekommt, dass der Mehrertrag wesentlich größer ist als die Investition - über die Lebenszeit, sprich einmal x zahlen, und Lebenszeit mal Mehrertrag >> x, dann wird man damit reich.

    Ich möchte da jetzt nicht zu viel spoilern, beim Survival Squad ist der Punkt Ernährung zumindest etwas ernsthafter. Auch ist das Szenario (geplant Strecke machen in der Wildnis) realistischer als 7vs Wild mit dem immer etwas seltsamen Ausrüstungskonzept. Da wäre es fast interessanter, entweder allen das gleiche zu geben oder komplett frei, dafür muss auch gegangen werden, wenn einer das mit 40kg schafft, ok.

    Arctic Warrior hat mir ganz gut gefallen (auch von Otto), Versorgungsmäßig (bis auf ein bisschen Nahrung mit Punktabzug bei Verwendung) auch eine aufwändige Fastensendung. Vielleicht sollte man die aufgenommenen Kalorien als Bewertungsmaßstab nehmen, durchschnittlich <500kcal/<1,5l Wasser - Disqualifikation da nicht überlebensfähig, alles darüber wird gezählt. Sonderpreise oder Extrapunkte für ausgewogene Ernährung, Überproduktion (Verletzten durchfüttern z.B.), oder Haltbarmachen für den Winter. Müsste länger gehen, 3 Wochen oder ein Monat und bei der Kandidatenauswahl eine etwas andere RIchtung.

    Eine vierte Staffel 7vsWild ohne eine größere Änderung am Konzept wird eher uninteressant - kompensierbar durch lautere und dümmere Kandidaten (<- könnte Ironie enthalten).

    Das ist alles Wunschdenken. Europa müsste dafür auf Kriegswirtschaft umstellen, mit allen negativen Folgen für die Bevölkerung. Das wird nicht passieren.

    Welche negativen Folgen wären das? Der erste Schritt wäre die Auslastung der bestehenden Produktionskapazitäten, das braucht nur Geld - und wenn man es verfassungsmäßig richtig begründet ist das auch da (bzw. der Kredit). Sollte das nicht ausreichen, könnte man artverwandte Produktionsstätten anwerben - so wie das gerade ausschaut bietet sich die KFZ Branche an, angeblich röcheln die eh nur rum (gestrichene Schichten) ob der eigenen Fehlplanung. Wenn das jetzt auch nicht reicht und man Zwang braucht - das funktioniert nicht ohne Arbeitskräfte. Die gemeine Bevölkerung hat je nach jetziger Beschäftigung entweder eine Garantie auf diese oder sogar die Chance in der Fertigung schnell Qualifikation zu erlangen.

    Allenfalls der Schnittpunkt, in dem florierende private Betriebe zwangsweise in die Rüstung gezwungen werden, dort kann es eben mit dem Zwang _und_ festgesetzten Preisen zu unglücklichen Verschiebungen zwischen Produktion und Geldwert im BIP kommen - aber ich glaube von so einem Szenario sind wir auch bei mehr als verdoppelter Rüstungsproduktion weit entfernt. Wenn in zwei Jahren VW Leopard vom Band rollen zahle ich einen Kasten Bier.

    Die andere Frage: ist so ein Sonderzustand wie Kriegswirtschaft überhaupt notwendig. Wenn jetzt z.B. die Prozesse in der Bundeswehr gestrafft würden und tatsächlich die 2% BIP dahin fließen - über mehrere Jahre - das hätte schon Substanz.

    Man könnte das auf vielen Ebenen mal angehen. Ich kenne jetzt in der BW Beschaffung eher den Bereich Hochgebirge. Bei den Amis muss man viele Formulare ausfüllen um liefern zu können, bei den Deutschen kommt irgendwann mal einer vorbei und schaut sich an, ob man den Schriftzug "BW" auch richtig auf die Teile graviert/lasert/etc, und das nur als Zwischenhändler. Vor allem auch bei Produkten die einfach aus dem zivilen kommen - da gibt es keine MIL Norm etc, da werden einfach die EN übernommen.

    Warum gibt es eigentlich kein Previval Rezeptwiki Buch mit lauter leckeren Umwandlungen von Pappe und Pulver zu einem 3-Sterne-Prepper-Gericht?


    Niemand mag außerhalb der Krise so gern ins NRG-5 beißen, wenn man das beißen nennen darf :winking_face: Aber richtig kombiniert, ergibt das einen Zaubertrank, wo man freudestrahlend Holzhacken kann. :smiling_face_with_sunglasses: :grinning_squinting_face:

    Ich glaube das scheitert schnell. Mit jedem Rezept wandert die eine oder andere frische Komponente hinein und nach kurzer Zeit hat man 90% Rezepte die vielleicht noch eine problemlos haltbare Zutat enthalten und für den Rest muss man entweder komplett Selbstversorger sein - oder einen Supermarkt um die Ecke haben. Trotzdem wäre es schön so eine Sammlung zu haben.

    Praktisch müsste man das gesammelte Forenwissen zu Haltbarkeiten aufbereiten, das zu einer Zutatendatenbank verwursten. Dann wären einfach Filter möglich, zum Beispiel alle herzhaften Rezepte für BP-WR wo alle Zutaten mindestens 5 Jahre halten. Manuell hab ich da mal was zusammengeschrieben (Tabellenkalkulation), da in Richtung Menüplan mit haltbaren Lebensmitteln und möglichst angepasst an Packungsgrößen. Folgendes war mal eine Idee für 1 Woche/2 Personen/mindest. 2000kcal pro Person und Tag/möglichst abwechslungsreich/möglichst günstig/möglichst haltbar/auf ganze Packungsgrößen ausgelegt, Kochmöglichkeit und Wasser vorausgesetzt.

    tabelle_nahrung.png

    der feuchte Traum geht jetzt dahin: man definiert Personen (Energieverbrauch, Vorlieben, Nährwert Zusammensetzung (KH/Fett/Protein) in % usw.), kann sich sein Menü zusammenstellen, man bekommt gar keine nicht geeigneten angezeigt und es gibt so schöne Balken wo man gleich sieht wenn die Zusammenstellung zu einseitig wird. Ein Optimizer erkennt dann angebrochene Portionen kritischer Produkte (Fleisch/Fischkonserven etc.) und rundet auf bzw schlägt andere Packungsgröße vor. Idealerweise kommt dann noch ein ungefährer Brennstoffbedarf raus - und, da muss man ehrlich sein, wie viele Magentabletten dazugehören :)

    Soweit zu den Träumen, aber wenigstens eine halbwegs genaue Nährwertangabe sollte bei solchen Rezepten schon da sein, schließlich nimmt man die dann zur Planung der Reichweite des Vorrats her. Das setzt eine gewisse Disziplin bei den Erstellern voraus - oder belastbare Rezeptbeauftragte die das nachrechnen... Ich erinnere mich da nur an openfoodfacts, da hat die Datenbankstruktur alles erlaubt - und das wurde auch genutzt, ohne KI nicht auszuwerten.

    Wahrscheinlich in Zusammenhang mit den Schneefällen wackelt aktuell das Stromnetz in Südbayern etwas. Bei uns war das ganze Tal für 10 Minuten tot. Mobilfunk war bei mir stabil, nur wenige km entfernt wurden aber auch Ausfälle berichtet. Von der Ausdehnung her muss eine größere Umspannanlage oder eine Hochspannungsleitung der Auslöser gewesen sein.

    Kurz vorher konnte man wahrnehmen dass das Licht für einen Bruchteil einer Sekunde dunkler wurde, danach hat die Zeit noch gereicht nach der Netzfrequenz zu googlen - zum Seitenaufruf hat es nicht mehr gereicht.


    Vergessen: hier die Karte, rote Meldungen sind vom Netzbetreiber und damit quasi bestätigt https://xn--strungsauskunft-9sb.de/stromausfall