Beiträge von Trontir

    Die zweite Lampe, die ich als EDC-Alternative ausprobieren wollte, ist die Lumintop GT Micro. Dabei handelt es sich im Grunde um eine stark verkleinerte Version der legendären BLF GT.


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    Die Micro kann ausschließlich mit einem 14.500-Lithium-Ionen-Akku verwendet werden. NiMH-Akkus wie z. B. die Eneloop scheiden aus. Es gibt daneben noch eine kleinere Variante, die GT Nano (10180 Akku), sowie eine größere, die GT Mini (18650 Akku).


    Während die GT Nano vielleicht noch als Schlüsselbund-Lampe geeignet ist, scheidet die GT Mini aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts als EDC-Lampe (für mich) aus. Die GT Nano hat aufgrund ihrer winzigen Abmessungen allerdings zwei Probleme: sie wird schnell sehr heiß und weist eine geringe Leuchtdauer auf.


    Die hier vorgestellte GT Micro ist für mich schon grenzwertig für eine EDC-Lampe. Und uneingeschränkt empfehlen kann ich sie für den Zweck nicht. Zwar ist sie noch recht kompakt und mit 89 g inkl. Akku nicht zu schwer, aber durch den großen Reflektor kann sie nicht so leicht verstaut werden, wie andere EDC-Lampen. An einen Schlüsselbund passt sie aber sicher auch nicht mehr ...


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    Wie das originale große Vorbild will die GT Micro aber an sich auch keine EDC-Lampe sein, sondern ein verblüffender Mini-Thrower. Also eine LED-Lampe, die einen gebündelten Lichtstrahl möglichst weit werfen kann. Ihr Reflektor ist daher tiefer und größer als bei gewöhnlichen EDC-Lampen. Befeuert wird sie von einer einzelnen Cree XPL HI LED, die ein neutral-weißes Licht erzeugt.


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    Gesteuert wird sie über einen seitlichen Schalter (die Endkappe ist flach). Durch langen Druck startet die Lampe im Mondlichtmodus. Ein kurzer Druck ruft die zuletzt verwendete Leuchtstärke auf. Ein Doppelklick wechselt in den Turbomodus mit ca. 1.000 Lumen (!).


    Der Schalter selbst glimmt im Dunkeln und kann so schnell gefunden werden. Besonderheit der GT Micro: die Leuchtstärke wird nicht stufenweise geändert, sondern stufenlos bis zum Maximum erhöht und dann wieder verringert - solange der Schalter gedrückt bleibt.


    Das macht die Angabe von Leuchtstärke und -dauer schwierig. Diese stufenlose Steuerung lässt sich auf Wunsch auch ändern. Ein Sperrmodus und eine Stroboskopfunktion runden das Angebot ab.


    In der Praxis beeindruckt die GT Micro durch einen stark gebündelten und weit reichenden Strahl. Insbesondere im Turbomodus werden ca. 300 m verwendbare Reichweite sicher erreicht. Reflektierende Straßenschilder warfen bei meinen Tests Licht auch noch aus etwas größerer Distanz zurück.


    Das Licht ist stark fokussiert und wird von einem angenehmen Spill (Leuchthof) eingerahmt. Damit kann man durchaus auch in einer niedrigen Leuchtstufe unterwegs wandern gehen.


    Im direkten Vergleich mit der "EDC Tool AA 2.0", deren Licht gleichmäßiger und diffuser ist, blendet der zentral fokussierte Kegel der GT Micro allerdings stärker und leuchtet naturgemäß nicht so viel Fläche aus. Allein deshalb werde ich als EDC-Lampe die kleinere bevorzugen.


    Trotzdem hat die GT Micro ihre Berechtigung: sie kann leicht bei einer Wanderung zusätzlich mitgenommen werden ohne ins Gewicht zu fallen. Der gebündelte Strahl hebt Bereiche hervor, die bei der reinen EDC-Lampe im Dunkeln bleiben. Daneben ist der Fun-Faktor bei der GT Micro auch nicht zu unterschätzen. Niemand traut ihr diese Leuchtstärke und Reichweite zu! :smiling_face_with_sunglasses:


    Für ca. 40 EUR (ohne Akku) - z. B. bei Amazon - auch nicht übertrieben teuer.


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    Beam shots:


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    Durch Vergleich und Auswahl der X45 bin ich auf interessante Optionen als Ersatz für meine aktuelle EDC-Lampe, die Fenix E05, gestoßen. Zwei davon will ich euch im Folgenden vorstellen: die Lumintop EDC Tool AA 2.0 und die GT Micro, ebenfalls von Lumintop.


    Entscheidende Kriterien für eine EDC-Lampe waren für mich eine möglichst lange Leuchtdauer bei einer brauchbaren Helligkeit, verbunden mit einem möglichst geringen Gewicht und der Option, den Akku notfalls auch unterwegs laden oder einfach ersetzen zu können.


    Den Anfang macht die "EDC Tool AA 2.0", da sie mich im direkten Vergleich rundum überzeugt hat und bei mir die E05 ablösen wird. Sie bietet viele zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, eine lange Laufzeit, noch kompakte Abmessungen, einen überzeugenden Lichtkegel und ein relativ geringes Gewicht.


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    Sie kann wahlweise mit einer Mignon-Zelle (AA-Batterie), einem NiMH-Akku oder einem Lithium-Ionen-Akku (14.500) betrieben werden. Insbesondere Mignon-Batterien bekommt man notfalls überall. Aufgrund der hohen Stromentnahme in den hellsten Leuchtmodi verwende ich die Eneloop Pro anstelle der Standard-Eneloop. Die Pro sind z. B. für Blitzgeräte und LED-Lampen entwickelt worden, also Anwendungen, bei denen in relativ kurzer Zeit viel Strom zur Verfügung stehen soll. Ihr Nachteil sind die im Vergleich deutlich reduzierten Ladezyklen (ca. 500).


    Die Lampe verwendet entweder eine Cree X-PL HD oder eine Nichia 219CT LED, die sich in der Lichtfarbe unterscheiden. Der kleine Reflektor streut das Licht sehr breit und gleichmäßig; er ist eher als Flooder ausgelegt, wenngleich die Reichweite für die kompakte Größe ebenfalls beeindruckt (bis ca. 120 Meter). Die Verarbeitung der Lampe ist sehr gut. Es gibt keine scharfkantigen Stellen; alles passt präzise aufeinander; der Druckpunkt des Schalters ist angenehm. Die vier Leuchtstufen (plus Stroboskop-Effekt) lassen sich zudem entweder über den Endkappenschalter (Tail Switch) oder durch Drehen des Lampenkopfes steuern.


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    Jetzt gibt es natürlich viele EDC-Lampen auf dem Markt. Was zeichnet die "EDC Tool AA 2.0" gegenüber dem Wettbewerb aus? Sie wird mit einem aufsteckbaren Diffusor aus Silikon geliefert und kann trotz Endkappenschalter senkrecht hingestellt werden. In Kombination erzeugt sie in einem Zimmer einen gleichmäßigen Lichtschein. Besonderer Clou: der Diffusor leuchtet grün fluoreszierend nach, wenn die Lampe ausgeschaltet wird!


    Das kann unterwegs praktisch sein, wenn man sich die Nachtsichtfähigkeit bewahren und nur schnell auf eine Karte schauen will: einfach die Lampe verdeckt in der Hand mit aufgesetztem Diffusor kurz einschalten und anschließend kann man mit dem grünen Licht im Dunkeln recht gut lesen. Außerdem lässt sich die Lampe so im Dunkeln viel leichter wiederfinden.


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    Die "EDC Tool AA 2.0" wird von Lumintop wahlweise auch mit einer magnetischen Endkappe anstelle des Endkappenschalters angeboten. Dadurch kann sie an einem metallischen Gegenstand befestigt werden (z. B. Motorhaube), um die Hände frei zu haben. Sie wird zudem mit einem stabilen Halteclip geliefert. Dieser kann leicht abgeclipst oder um 180 Grad gedreht montiert werden. Dann lässt sich die Lampe z. B. an eine Schirmmütze anklemmen und als Kopflampe verwenden!


    Die Wahl des Aku-Typs hat übrigens Auswirkungen auf die Leuchtstärke und -dauer der Lampe. Mit dem 14.500 Lithium-Ionen-Akku erreicht sie bis zu 650 Lumen (max. 33 Minuten) und eine Reichweite von ca. 120 Metern (!). Das ist für eine so kleine Lampe sehr eindrucksvoll. Auch die einzelnen Leuchtstufen unterscheiden sich in ihrer Intensität gegenüber denen mit Batterie oder NiMH-Akku (Eneloop): sie sind generell wesentlich heller.


    Allerdings hat die Leistung eine Kehrseite: die deutlich geringere Leuchtdauer! Nach Tests bei einer Nachtwanderung werde ich den NiMH-Akku bevorzugen. Die 28 Lumen der mittleren Stufe sind auf dunklen Waldwegen ausreichend und funtionieren bis zu 12,5 Stunden. Die maximale Leuchtdauer in der niedrigsten Stufe (3,7 Lumen) beträgt bis zu 60 (!) Stunden. Die helleren Modi mit Li-Ionen-Akku empfand ich dagegen schon als zu hell, da sie beim Wandern eher blenden als unterstützen.


    Klar, wenn es auf ein möglichst helles und weitreichendes Licht ankommt, führt kein Weg an der 14.500er-Zelle vorbei. Und die Lampe ist gemessen an ihrer Winzigkeit im Turbomodus sensationell hell. Zusammen mit dem magnetischen Ladekabel von Olight wäre sogar ein Aufladen unterwegs über eine Powerbank oder ein Solarpaneel theoretisch möglich.


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    Hier noch ein Größenvergleich zur GT Micro bzw. der Fenix E05 und das gemessene Gewicht mit Li-Ionen-Akku (43 g) bzw. NiMH-Akku (55 g). Die Fenix E05 mit Micro-Batterie (AAA) wiegt zum Vergleich mit 23 g die Hälfte, weist mit max. 15 Stunden (bei 8 Lumen/geringste Stufe) aber auch eine wesentlich kürzere Leuchtdauer auf.


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    Für unter 20 EUR inklusive 14.500-Akku (z. B. bei Amazon ) kann ich sie uneingeschränkt empfehlen.

    Ich hatte heute Hunger auf Joghurt. Und da immer der älteste zuerst gegessen wird, fiel meine Wahl auf einen lange vergessenen von Anfang Juli!


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    6 Monate überfällig hat er dann aber doch nicht überstanden. Vom Geruch ok, aber sensorisch nicht mehr gut. Wurde entsorgt.


    Zum Glück war noch ein weiterer im Kühlschrank, der mit Ende Oktober nur zwei Monate überfällig gewesen ist. Für Joghurt noch kein Alter! :)


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    Etwas Kirschsirup dazu, fertig ist ein leckerer Kirschjoghurt!


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    Kaum wird es Dezember, steht nicht nur Weihnachten ins Haus, sondern auch die längsten Nächte des Jahres. Und wenn es so richtig finster wird, wächst der Wunsch nach Licht. Menschlich. Aber statt einer Weihnachtsbeleuchtung ist meine Wahl in diesem Jahr auf die Acebeam X45 v2 (XHP70.2 P2) gefallen! Von der Acebeam T27 war ich schon früher begeistert. Sie ist als Thrower ("Fernlicht") konzipiert und will einen fokussierten Strahl möglichst weit werfen.


    Die X45 v2 verfolgt dagegen als Flodder ("Flutlicht") ein anderes Konzept und will möglichst viel und breit ausleuchten. Mit max. 18.000 Lumen schafft sie das auch ganz ordentlich und ergänzt die T27 ideal.


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    Es gibt noch deutlich leistungsstärkere (und teurere) Lampen dieser Art (z. B. Lumintop BLF GT70) . Aber mir waren neben der reinen Leistung auch Leuchtdauer und Nutzbarkeit im Alltag wichtig. Mit einer Leuchtdauer von 1,25 Stunden in der Stufe "High" (5.000 Lumen) und einem Gewicht von ca. 710 g (mit Akkus) ist die X45 v2 schon grenzwertig.


    Vor allem durch das Gewicht würde ich sie nicht auf längere Wanderungen mitnehmen wollen. Sie eignet sich eher für den gezielten Einsatz oder kürzere Spaziergänge.


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    Befeuert werden die vier CREE XHP70.2 P2 LEDs von vier 18650 Li-Ionen-Akkus mit jeweils 3.100 mAh. Die Lampe besteht aus drei Teilen: (1) Lampenkopf mit LEDs, Reflektor und elektronischer Steuerung; (2) Batteriehalter und (3) Griffstück. Die Verarbeitung ist sehr gut. Nichts klappert, das Gewinde ist sauber geschnitten und gefettet und der O-Ring ist relativ dick, um die Lampe nach dem IPX8-Standard bis zu einer Tiefe von 2 m wasserdicht zu machen.


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    Abmessungen

    Von den Abmessungen ist sie sehr kompakt (ca. 16 cm hoch; am Griff ca. 5,2 cm und am Lampenkopf ca. 8,8 cm dick). Damit ist sie sogar noch minimal kürzer als die schon kompakte T27. Der dickere Griff ist angenehm zu umfassen, allerdings wären eine Verdickung am Ende oder eine etwas rauere Fräsung hilfreich gewesen. Hält man die 710 g schwere Lampe senkrecht nach unten, rutscht sie bei leichtem Handgriff mit der Zeit durch. Auch fehlt mir ungefähr ein fingerbreit mehr Länge, um sie wirklich bequem halten zu können.


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    Zum Vergleich daneben auch eine Fenix LD41.


    Weitere Einschränkung bei der Ergonomie: sie kann zwar wunderbar senkrecht auf den Lampenboden gestellt werden, da sie anders als die T27 über keinen Tail Switch ("Kappen-Endschalter") verfügt, aber der seitliche Ein-/Ausschaltknopf aus Edelstahl ist im Dunkeln taktil zu unauffällig - da sucht man mit unter etwas am runden Lampenkopf, bis man ihn gefunden hat.


    Bedienung

    Die Bedienung gibt dagegen Acebeam-typisch keine Rätsel auf und ist für den Alltag sehr praktisch gelöst. Ein kurzer Druck auf den Schalter schaltet die Lampe im zuletzt gewählten Modus (außer Turbo) an oder aus. Ein langer Druck bei ausgeschalteter Lampe startet sie im Firefly-Modus (10 Lumen). Bei eingeschalteter Lampe wechselt ein langer Druck die drei Standard-Modi "Low", "Medium" und "High" durch. Ein Doppelklick bei eingeschalteter Lampe startet den Turbo-Modus 1 (9.000 Lumen); ein weiterer Doppelklick schaltet von dort in den Turbo-Modus 2 (18.000 Lumen). Stroboskop-Funktion gibt es ergänzend. Ein Lock-out-Modus sperrt die Lampe gegen versehentliches Einschalten in der Tasche oder im Rucksack.


    Das ist praktisch, da der Lampenkopf in den beiden Turbo-Modi nach einigen Minuten heiß wird!


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    Bauweise und Alternativen

    Anders als vergleichbare Flooder (und die erste Version!) nutzt die X45 v2 keinen aufgerauten Reflektor (Orange peel), sondern vier individuell für jede LED eingelassene, glatte Reflektoren mit einer reflektierenden Spitze in der Mitte. Die LEDs sitzen auch nicht so tief wie bei der T27. Trotzdem deutet sich hier schon an, was mir am Strahlbild der X45 v2 so gut gefällt: sie generiert natürlich in erster Linie ein Streulicht - und zwar wirklich hell und breit. So wird auch das periphere Gesichtsfeld im Umfeld mit ausgeleuchtet. Aber sie kombiniert damit auch einen akzentuierten Mittelspot, der nie dominant ist, aber den Bereich, auf den man die Lampe ausrichtet, angenehm hell hervorhebt. Und sie vermag anders als vergleichbare Flooder sogar Licht weiter in die Ferne zu werfen. Für mich ist das Strahlbild daher perfekt.


    Ich habe lange zwischen der X45 v2 und der X80 GT von Acebeam geschwankt. Letztere hat mit max. 32.500 Lumen kurzfristig mehr Leistung und ist noch kompakter ("Dosenformat"). Aber sie wird durch die hohe Leistung und die kompakten Maße noch heißer als die X45 v2. Außerdem regelt die X80 GT nach wenigen Minuten auf 4.000 Lumen herunter. Die X45 v2 kann dagegen 5.000 Lumen dauerhaft halten (1h 15 min)!


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    Lichtfarbe und Helligkeit in der Praxis

    Die X45 v2 wird in zwei Lichtfarben angeboten: 5.000 Kelvin (neutral-weiß) und 6.500 K (kalt-weiß). Ich habe mich wie bei der T27 für die neutral-weiße Variante entschieden, da sie Farben natürlicher erscheinen lässt. Sie tendiert aber eher ins wärmere/gelblichere Weiß. Verglichen mit einem Auto-Halogenscheinwerfer ist sie weit weniger gelb und deutlich heller. Verglichen mit einem Auto-LED-Scheinwerfer ist sie dagegen deutlich gelblicher.


    Nach einigem Testen würde ich die kalt-weiße Variante gerne mal ausprobieren. Subjektiv soll sie noch heller wirken. Andererseits blendet die 5.000 K-Variante gerade in den hohen Leuchtstufen weniger.


    Zum Wandern im finsteren Wald reicht theoretisch der Firefly-Modus (10 Lumen) aus und leuchtet dann auch mehrere Nächte durch (310 Stunden). Bequemer ist aber der Low-Modus (800 Lumen / 10 Stunden). Im High-Modus (5.000 Lumen / 1,25 Stunden) wird der Weg nahezu taghell ausgeleuchtet. Die nutzbare Reichweite ist mit mehreren hundert Metern dann auch so groß, dass man sich wie am Tag orientieren kann. Sehr beeindruckend.


    Die beiden Turbo-Modi (9.000 und 18.000 Lumen) können nur für wenige Minuten eingesetzt werden, wärmen gerade im Winter angenehm die Finger, und leuchten den Wald sehr hell und weitreichend aus. Für Beam-Shots empfehle ich die unten verlinkten Videos, sie geben einen guten Eindruck.


    Im Vergleich zur T27 zeigt die Projektion auf eine Wand wenig überraschend, dass die T27 (rechts im Bild) einen stark gebündelten Strahl und die X45 v2 ein viel weicheres, diffuseres Strahlbild erzeugt. Auffällig ist der sichtbare Spot in der Mitte bei der X45, der ihr die oben beschriebene Reichweite verschafft. Die Lichtfarben sind in der Natur nicht ganz so unterschiedlich wie auf dem Foto.


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    Insgesamt ein faszinierendes Stück Technik, das man nicht wirklich braucht, aber trotzdem haben will. :smiling_face_with_sunglasses:


    Beam shots

    https://youtu.be/Q-YZOTDPKT0?t=1079

    https://youtu.be/7rj4pp0D0uc?t=450

    Solange die Stromquelle genügend Leistung zur Verfügung stellt, sind an einem Schacht max. 3.000 mA möglich. Bei zwei belegten Schächten jeweils 2.000 mA; bei vier belegten Schächten max. 1.000 mA je Schacht. An Eingangsleistung gehen entweder 5V/2A oder 12V/1,5A (18 Watt max.)

    Ist mir nicht bekannt. Klingt aber grundsätzlich interessant. Technisch wäre es sicher machbar, wenn auch mit kleineren Nachteilen verbunden:

    * etwas geringerer Wärmeerhalt durch die Durchbrüche für die Stromversorgund und den Heizwendel

    * höheres Gewicht

    * während des Erwärmens nicht mehr mobil


    Ich kann mir vorstellen, dass v.a. der letztere Grund dazu geführt hat, dass es so etwas nicht (?) gibt.

    Nachdem bei uns eine neue Taschenlampe eingezogen ist, brauchte ich auch ein neues Ladegerät, das neben den Ni-MH- (z. B. Eneloop) auch Li-Ion-Akkus unterschiedlicher Größe laden kann. Das Nitecore UMS4, das bis zu vier Akkus ganz unterschiedlicher Größe und Bauart individuell pro Ladeschacht versorgen kann. Falls notwendig ist es auch schnellladefähig (QC 2.0).


    Mir war aber wichtiger, dass es über einen USB-Anschluss mit ganz verschiedenen Stromquellen betrieben werden kann. Die automatische Analyse der einzelnen Akkuzellen und eine entsprechende Anpassung des Ladestroms kommen als positive Features hinzu.


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    Was für ein Thermosgefäß hast du benutzt? Ich habe mit den Weithalsgefäßen von Thermos aus Edelstahl sehr gute Erfahrungen gemacht. -> siehe hier: Thermos Cooking


    Wenn sie vor dem Befüllen mit kochendem Wasser vorgewärmt werden (ein paar Minuten stehen lassen), halten sie die Wärme über 24 Stunden und mehr. Nach 19 Stunden im kalten Auto wird der Inhalt auch nicht mehr kochend heiß sein, aber deutlich heißer als lauwarm. Wichtig ist auch, den Behälter möglichst ganz zu füllen und beide Deckel aufzuschrauben.

    Heute ist Weihnachten! :) Jedenfalls kam ein großes Paket an. Wie schon in den letzten Jahren, habe ich einen Teil des Weihnachtsgelds in Langzeitnahrung angelegt.


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    Die Idee dahinter ist, jedes Jahr ein paar Dosen auf Lager zu legen und zu vergessen. Nach einer Weile haben wir dann einen 2-3 Wochen Vorrat zusammen, den wir unabhängig von den übrigen Vorbereitungen an einem anderen Ort lagern können, ohne dass wir ihn rotieren müssen.


    Ich sehe diese Langzeitvorräte als Ergänzung zu den anderen Sachen an. Nicht als entweder oder. Und mit dem 15% Rabatt während des Black Fridays war es z. T. sogar etwas günstiger als letztes Jahr. Wobei günstig hier relativ ist. Standard-Konserven aus dem Supermarkt sind immer billiger.


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    Dieses Jahr habe ich gezielt Sachen nachbestellt, die ich inzwischen mal ausprobiert hatte. Außer Dosenbrot, das war mir zu teuer - da haben sich die Preise stark erhöht.


    Die Fertiggerichte aus der Dose sind mindestens bis August und November 2031 haltbar (elf Jahre). Die gefriergetrockneten Gerichte bis 2045 bzw. 2047 (mind. 25 Jahre). Dazu gab‘s noch zwei Dosenkuchen, die einfach mit mussten.


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    An den zwei großen Dosen mit gefriergetrockneten Gerichten (je 7 Portionen) konnte ich auch nicht vorbeigehen. In vielen amerikanischen Prepper-Videos ist etwas ähnliches von Mountain House zu sehen. So was wollte ich schon immer haben. :grinning_squinting_face: In der Menge ein bisschen unpraktisch, und wehe es schmeckt nicht. Wobei, wenn wir das aufmachen, ist das vermutlich die geringste Sorge ...

    So ein Gericht wie oben mit ca. 25 Jahren Haltbarkeit kann man sich für kleines Geld auch selbst zusammenstellen, wobei ich zugebe, dass ich nicht alle Zutaten erkenne.

    Da bin ich nicht so sicher. Der Doseninhalt wird aus gefriergetrocknetem Gemüse bestehen. Eventuell vorgegart? Das ist nicht das Gleiche wie getrocknete Rohware. Der Aufwand, sie zuzubereiten ist höher. Das spielt zu normalen Zeiten keine Rolle, aber in einer besonderen Situation könnte es relevant sein, ob ich erst lange einweichen oder kochen muss.

    Ich sehe die Sachen von Dosen Bistro als Ergänzung für den sonstigen Vorrat an. Mit regelmäßigem Rotieren von regulären Dosen ist man deutlich preiswerter, braucht aber eine gewisse Disziplin und einen Überblick. Ein paar Sachen sind für mich praktisch, da sonst kaum mit so langer Haltbarkeit in Standarddosen erhältlich. Zum Beispiel Milchpulver, Butterpulver, Eipulver oder auch Käse.


    Hab heute Morgen noch Gouda aufgemacht und probiert, da eine 10-Jahre-Haltbarkeit auch bei Old Amsterdam nicht geboten wird. :upside_down_face:


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    Nach dem Öffnen der Dose war ich schon überrascht. Das sieht eher wie geschmolzener Käse aus. Vermutlich durch den Konservierungsprozess. Auf der Oberfläche haben sich Reifungskristalle abgesetzt. Alles in allem nicht sehr appetitlich. Der Geruch erinnert mich an Rohmilch, so was hab ich zuletzt in den 70ern letztes Jahrhundert auf einem noch „von Hand betriebenen“ kleinen Bauernhof in den österreichischen Alpen erlebt. An sich kein schlechtes Zeichen.


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    Nachdem ich den Käse heraus operiert hatte, ohne ihn völlig zu zerstören, sah er schon besser aus. Schnittfest wie mittelalter Gouda, etwas salzig im Geschmack und auch sonst (für mich) gewöhnungsbedürftig. Kann man definitiv essen, sollte man aber nicht mit frischem Käse vergleichen! :winking_face:


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    Alternativ kann man ungekühlt auch Scheibenkäse für ca. 9 Monate einlagern. Den muss man dann aber deutlich häufiger rotieren. Und essen möchte ich beides eigentlich nur in einer echten Krise. Abraten würde ich davon aber nicht. Als eiserne Reserve, um die man sich lange Zeit nicht kümmern muss, ist es ok.

    Ich grabe den alten Thread mal aus, um meine Erfahrungen mit zwei Produkten mit euch zu teilen. Vor einem bzw. Zwei Jahren hatte ich ein paar einzelne Dosen von Conserva eingelagert und immer mal vor, die auch zu probieren. Heute war es dann endlich soweit: einmal Käsespätzle und einmal Schafskäse („Hirtenschmaus Hellas“).


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    Die Käsespätzle sahen nach dem Öffnen der Dose sehr merkwürdig aus. Schimmel oder nicht? Sensorisch aber ok. Nach dem Umstülpen fürs Foto wurde es schon etwas besser.


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    Nach dem Erhitzen dann die positive Überraschung: richtig lecker! Sehen zwar immer noch nicht wie eine Delikatesse aus, aber sind wirklich gut. Und machen satt, da viele Kalorien. Genau richtig für einen Notvorrat mit hoher Energiedicte.


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    Der Fetakäse in Würfeln, Pepperoni und Dressing sah optisch wesentlich besser aus. Auch hier wird ein MHD von mindestens 10 Jahren versprochen.


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    Zusammen mit etwas Brot aus der Dose macht das auch schnell satt. Leider trifft es meinen Geschmack nicht so richtig. Anfangs schmeckte es etwas nach Pappe, das hat sich nach einer Weile gegeben. Davon werde ich nur ein paar Dosen nachbestellen. Aber am besten selbst ausprobieren. :)

    Kurze Frage, warum hast du nicht direkt bei Weck bestellt oder zumindest von einem anderen Anbieter. Die

    Ich hatte tatsächlich zuerst über einen anderen Anbieter bestellt, da er etwa 20-30 EUR günstiger war. Er hat dann trotz angeblich lagernder Ware von sich aus storniert (nicht lieferfähig).

    Amazon war dann teurer, aber auch eine Möglichkeit, das Forum zu unterstützen. Daher auch die Frage, ob die Werbekostenerstattung von Amazon registriert wurde.

    Bei Weck wäre die Lieferzeit zu lange gewesen. Ich wollte es unbedingt im Urlaub ausprobieren.

    Das ist aus dem ersten Test geworden. Wie/ob‘s schmeckt, probieren wir später. 😎

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    Hier die versprochenen Fotos von der Backschüssel und zwei Knethaken. Der obere ist vom Panasonic-Gerät; der untere vom Unold, wenn ich mich richtig erinnere.


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    Den Backautomaten von Panasonic haben wir seit ca. 4 Jahren regelmäßig in Gebrauch. Abnutzungserscheinungen sind in der Beschichtung keine zu sehen. Allerdings gehen wir da auch nicht mit Messern o.ä. dran. Das Brot fällt nach dem Backen einfach aus der Form.


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    Wegen der Kruste: mit etwas Backmalz (ca. 10g auf 500 g Mehl) wird das Brot auch im Automaten schön rösch. Klar, im Backofen oder Steinbackkaus schmeckt es noch mal besser.

    Ich mach morgen mal Fotos. Aber mir ist bei dem Automaten von Panasonic noch nichts aufgefallen. Den benutzen wir seit Anfang 2016. Zuvor zwei andere Modelle, von anderen Firmen. Der direkte Vorgänger des Panasonic (von Unold) hat nicht lange gehalten und uns insgesamt nicht überzeugt. An eine fehlerhafte Beschichtung kann ich mich bei allen Geräten nicht erinnern.