Beiträge von Trontir

    Im Laufe der Woche kamen 2x4 AAA-Akkus von Eneloop, die ich für die gebrauchten Petzl-Stirnlampen (Tipp aus dem Forum) verwenden will.


    Außerdem hatte Anker während des BlackFriday die PowerCore 26800PD im Angebot. Sie kommt zusammen mit einem 60 Watt-Lader, den ich als Redundanz zum DeWalt_Lader nutzen werde. Die Powerbank hat ca. 97 Wh und kann damit gerade noch im Handgepack im Flugzeug mitgenommen werden. Am USB-C-Anschluss stehen maximal 45 Watt zur Verfügung, was auch für kleinere Laptops ausreicht. Die beiden USB-A-Anschlüsse teilen sich 15 Watt.

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    Sehr informativer Überblick! Zur Jackery 1000 hab ich hier ergänzend noch ein gutes Video von einem Camper gefunden, der die Jackery über 1 Jahr in Gebrauch hatte und dazu seine Erfahrungen schildert.

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    Bei mir hat sich letzte Woche der LiFePo-Akku der Inselsolaranlage von selbst abgeschaltet. Ich hatte im Home Office den Laptop angeschlossen und parallel über die Bluetooth-Verbindung und ein iPad gesehen, wie bei 55 % Restladung plötzlich die Spannung gegen 0 ging. Der Akku hat erst etwa 11 Ladezyklen und ist kein halbes Jahr alt. Deshalb will ich die Sachen so gut es geht in den Alltag einbinden. Wenn etwas Schwachstellen hat, soll es zeigen, wenn gerade kein Notfall ist. :)


    Der Hinweis vom Support war dann: den Akku mit einer anderen 12-Volt-Batterie für 10 Minuten zusammenschließen (gleiche Polung), um das BMS neu zu starten. Das hat tatsächlich funktioniert. Jetzt lädt der Akku bei wenig Sonnenschein seit Tagen, um wieder als Notstromversorgung zu funktionieren. Gut, dass ich die "alte" Bleibatterie noch als Redundanz genau für so einen Fall daneben stehen habe. Aber wenn das im Winter passiert und wir rollierende Stromabschaltungen bekommen, wäre das schon ungünstig.


    Auf die Frage, wo denn die restliche Spannung des Akkus von ca. 55 % Ladung (800 Wh) geblieben sei (der Akku wurde beim Abschalten nicht warm o.ä.), meinte der Support, es könne bis zu 20 Ladezyklen dauern, bis die Ladeanzeige genau genug ginge. Nun, das möchte ich anzweifeln. Im Vergleich mit dem Victron-Laderegler und seiner Bluetooth-App lässt sich gut einschätzen, dass die Anzeigen schon fast aufs Prozent genau ist.


    So bleibt ein ungutes Gefühl, ob das System wirklich zuverlässig ist ... mal weiter nutzen und beobachten.

    Wegen Heizungsschaden im Haus ist bei uns die Heizung seit Wochen aus. Das wurde die letzten Nächte schon deutlich kühler. Aktuell haben wir zwischen 16 und 18 Grad in der Wohnung. Eine Elektroheizung, warme Kleidung, heiße Suppe und nachts eine Wärmflasche + Kater helfen dabei, nicht völlig auszukühlen. 🙂

    Satelliten-Empfang wird noch gehen. Kabel-TV sicher nicht. Primär wird man wohl Radio nutzen, da die Empfänger leichter mit Strom zu versorgen sind.


    Ob das in Deutschland genauso gut wie beim ORF funktionieren wird, bin ich gespannt. Ich habe dazu schon kritische Einschätzungen von einem Rundfunktechniker und ehemaligen Produktmanager bei der Telekom gelesen. Danach ist die Sendetechnik über öffentliche Netze mit den Sendeanlagen verbunden. Bedeutet: wenn der Strom weg ist, können zwar das Studio noch produzieren und die Sendeanlage senden (mit Stromgeneratoren), aber das Studiosignal gelangt halt nicht mehr zum Sendemast …


    Er empfiehlt daher 12 Volt Camping-Sat-Anlagen.

    Heute ein neues Brotrezept ausprobiert, bei dem ich erstmals einen Gärkorb verwendet habe. Ansonsten waren die Zutaten und das Vorgehen weitgehend Standard. Aber ein paar neue Handgriffe und Tricks konnte ich mir bei Marcel Paa abschauen. Und das Brot ist einfach perfekt geworden! Bin selbst noch ganz überrascht! 😆

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    Und für alle, die es auch ausprobieren wollen, hier das Rezept. Ist auch schnell gemacht, ohne großen Aufwand:


    Vormittags-Landbrot – einfach rustikal
    Am Morgen vorbereiten und am Abend des gleichen Tages bereits geniessen - mit diesem extrem knusprigen und aromatischen "Vormittags-Landbrot" ist das ganz…
    www.marcelpaa.com


    Tipp: flüssigen Sauerteig und Backmalz gibt’s u.a. bei Edeka in der Mehl- und Backzutatenabteilung.

    Die schauen echt gut aus, wo gibt es die bitte? Thermosgefäße fehlen mir noch.

    Die habe ich bei Amazon in einem Bundle bestellt (Flasche und Behälter in Kombination). Ob es das Angebot noch gibt, weiß ich nicht. Hier der Link zur Thermosflasche. Ich habe beide Varianten schon länger in Verwendung und bin sehr zufrieden.

    THERMOS Thermosflasche Edelstahl Light&Compact, Edelstahl mattiert 1L, Isolierflasche mit Trinkbecher 4019.205.100 spülmaschinenfest, Thermoskanne hält 24 Stunden heiß, 24 Stunden kalt, BPA-Free
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    Bei netto habe ich heute in einem Sonderverkauf so solarladefähige LED-Lampen für den Außenbereich gefunden. Packung mit 2 Stück, zusammen 19 EUR, was nicht günstig ist, wenn man hineinschaut. Aber da die Lampen mit einem *auswechselbaren* 18650 Lithium-Akku (1.200 mAh) ausgestattet sind, habe ich sie trotzdem mitgenommen.


    Die Akkus habe ich separat geladen (nicht über die eingebauten Solarzellen). Die Lampen sind bei Stromausfall je für meine beiden Nachbarn gedacht, damit sie nicht mit Kerzen o. ä. herumhantieren. Und wenn’s länger dauern sollte, können sie sie selbst nachladen. Die Lampen geben ein ausreichend helles, eher warmes Neutralweiß ab. Empfehlenswert.

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    Heute zwei neue Thermosgefäße der „Sammlung“ hinzugefügt. Da man in dem Weithalsgefäß auch Reis, Nudeln und Fertiggerichte garen lassen kann, stell ich mir die für einen Stromausfall praktisch vor. Die Thermoskanne nimmt dann heißes Wasser auf, um über phasenweise Stromabschaltungen zu kommen. Und heißes Wasser kann man immer brauchen … zusammen mit dem Kelly Kettle, hoffe ich, eine sinnvolle Kombination. 🙂


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    Die Geschichte der nicht funktionierenden Heizung in unserem Haus zieht sich hin. Neuestes Kapitel: ein Gutachter muss sich den Leitungsverlauf im Keller ansehen. Eventuell muss da auch dran gearbeitet werden.


    Als Normalmensch wäre ich ja jetzt sehr entspannt. ... bin ich aber nicht, weil wenn fremde Menschen durch unseren Keller wandern, kann ich nicht ruhig schlafen! Also heute Abend in einer Verlegeübung die "interessanten" Dinge ausgeräumt und anderweitig untergebracht. Und da ein langes Wochenende bevorsteht, kann ich nun endlich mal wieder Inventur machen. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Tipp: was hilfreich war, ist, die Sachen in Transportboxen zu lagern. So kann man schnell "evakuieren".

    Nach einer Anregung hier aus dem Forum, habe ich mir neben dem vorhandenen Solo Stove noch einen Kelly Kettle besorgt. Heute war erster Testlauf, auch um ein Gefühl für die Rauchentwicklung zu bekommen. Ergebnis: der Kelly Kettle raucht beim Anfeuern deutlich mehr, braucht mehr Holz, bringt das Wasser dafür aber sehr schnell zum Kochen. Die 1,2 l kochten in ca. 4 Minuten.


    Zum "normalen" Kochen und auf Wanderungen würde ich weiterhin den Solo Stove bevorzugen, aber bei einem länger anhaltenden Stromausfall wäre der KK für uns eine sinnvolle Ergänzung. Damit lassen sich sehr schnell größere Mengen kochenden Wassers erzeugen und z. B. zum Waschen, Duschen, Spülen oder für eine Wärmflasche bei Heizungsausfall verwenden. Gefriergetrocknete Nahrung lässt sich auch schnell ansetzen. Und fürs Thermos Cooking ist das natürlich ebenfalls ideal.


    Ich werde mir nun noch ein paar weitere Thermosgefäße besorgen, um das kochende Wasser unabhängig vom KK nutzen zu können.


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    Hitzefeste Handschuhe sind übrigens wirklich von Vorteil. Die Flammen kommen durch den Kamineffekt deutlich oben heraus. :winking_face:

    Für den Transport empfehlen sich Küchentücher zwischen Feuerschale und KK - denn da ist natürlich nachher alles voller Ruß. So lassen sich die Einzelteile trotzdem nach Gebrauch noch platzsparend und sauber ineinander stapeln.

    Bei uns im Haus sollten heute in der Etage unter uns die Heizkörper getauscht werden. Wie zu erwarten bei einem alten Haus, ergab sich dann eine Komplikation einer Komplikation. Ende vom Lied: Böden und Wände aufgestemmt, Handwerker bis morgen im Feierabend, Heizung aus, Warmwasser aus.


    Ob es morgen Abend wieder eines oder sogar beides geben wird, ist unklar. Die Rohre sind verrostet ...


    Wir stellen und gedanklich schon mal darauf ein, die Sachen zu aktivieren, die wir für ein Blackout-Szenario vorhalten. :face_with_raised_eyebrow:

    Ich will euren Enthusiasmus beim Testen nicht stoppen, zumal ich die Ergebnisse auch gerne lese! Aber seid euch bewusst, dass eine 100% Entladung *auf Dauer* die Zahl der Ladezyklen reduziert. Mit anderen Worten: der Akku muss früher nach einer kürzeren Stromentnahme wieder aufgeladen werden.


    Anbei ein paar Ladezyklen-Werte von einem LiFePo-Akku. Diese können sich je nach Akku unterscheiden, aber das Prinzip bleibt das Gleiche. Daher ist es sinnvoller, eine größere Kapazität zu wählen und den Akku weniger tief zu entladen.


    Ein paar Tests machen eure Akkus aber auch nicht gleich kaputt. Nur wenn ihr sie im Alltag oder Notfall ständig auf 10% entladet, wird die Zahl der Ladezyklen reduziert.

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    Nach Berechnungen könnte sich die Gasversorgung in D in diesem Winter ausgehen (sofern es relativ mild bleibt). Für 2023/24 wird's aber möglicherweise schwieriger. Details hier:

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