Beiträge von Kcco120

    Der ORF in der Bundeshauptstadt ist notstromversorgt.


    Mich wundert's eher, dass die Informationen nicht über Ö Regional (Ö2) gesendet werden.

    Mich wundert eher, daß versucht wird von die Studios in Wien weiter zu betreiben. Tirol sollte auf Grund seiner Schwarzstartfähigen Speicherkraftwerke eines der ersten Gebiete sein das wieder versorgt ist(zumindest teilversorgt). Somit würde sich der Studiobetrieb von dort anbieten.

    Gruß

    Kcco

    Für mich selbst gibt’s auch ein paar Scenarios wo ich trotz nicht all zu großer Entfernung vom Wohnort vermutlich den Heimweg nicht schaffe. Und zwar wenn ich die Donau von Wien nach Norden überquere in just in diesem Zeitraum das Blackout eintrifft. Die Verwendung des Autos über eine der Dounaubrücken in Wien ist aussichtslos. Sieht man in normalen Leben wenn auf der Stadt Autobahn ein Unfall geschehen ist und sich Fahrzeiten um ca. 60 min verlängern. Flussabwärts gibt’s die nächst Brücke in ca. 50 km dann kommt die Staatsgrenze, flussaufwärts ist die Distanz mit ca 30 km kürzer, aber die zwei Brücken wieder in einer größeren Stadt.

    Die Frage ob das Risiko eine der alternativen Brücken zu versuchen und im Fall des scheitern eine Fußwegstrecke von 70km vor sich zu haben kleiner ist als gleich zu Fuß durch die Großstadt und nur eine Tagesdistanz (für mich) vor Sich zu haben.

    Gruß kcco

    Kann jemand von HiOrg berichten ob dort notfallpaktete für die Mitglieder im Dienst eingelagert sind? Fall nicht wäre dies auch mal ein guter Anfang.

    Irgendwie kann ich mich mit dee Verpflichtung für Haushalte nicht anfreunden, mit einer dezentralen Lager zB in A bei den örtlichen Feuerwehren oder anderswo unter Verwaltung der Gemeinden fände ich besser. Natürlich muss dann das Thema Verteilung gelöst werden.


    gruß

    Kcco

    einige werden während des Blackouts extern unterkommen müssen

    Das wird schwierig werden, weil dies zuletzt verwendeten Kanäle (Facebook usw.) Unterkunft anzubieten wie bei den letzten lokalen Zwischenfällen nicht funktionieren.
    Das get home kit ist meiner Meinung sehr wichtig. Zu beachten ist da bei das Garagen möglicherweise nicht mehr betreten werden können.
    Gruß

    Kcco

    Was ist den mit den normalen Tanklastzügen, die jeden Tag die Tankstellen und sonstige Kunden beliefern. hast du die vergessen oder warum sind die in deiner Rechnung nicht aufgeführt? Alle diese Tankwagenfahrer werden ja nicht zu Hause bleiben um ihre Familien zu schützen. Und sicher wird es auch Lastwagenfahrer geben die zwar kein Gefahrengut transportieren dürfen, aber in einer Notlage sehe ich das als kleiners Übel an, wenn es um Menschenleben geht.

    aber wie sollen die Tanklaster befühlt werden?
    mit Gravitation dauert das ewig

    Gruß kcco

    Ministerrat ist heute die lange geplante Novelle zum Telekomgesetz (TKG) beschlossen worden. Mit dem Gesetz werden teils EU-Vorgaben umgesetzt, es bringt u. a. ein europaweit einheitliches Warnsystem für Krisen: Warnung werden dann etwa via SMS an die Bevölkerung versandt, beispielsweise bei Umweltkatastrophen.

    Das von der EU vorgesehene europaweit standardisierte Bevölkerungswarnsystem sollte eigentlich bis Mitte 2021 umgesetzt werden, eine Einführung ist laut Ministerium im kommenden Jahr zu erwarten.

    mal ohne Kommentar


    Gruß

    Kcco

    So ist die Hemmschwelle größer den Notvorrat in "persönlichen Krisen" (Arbeitslosigkeit, Armut, etc.) zu verbrauchen.

    Die Hemmschwelle Notvorrat zu Verbrauch oder Verkaufen ist nicht groß.
    ich erinnere mich an viele Bedürftige die für Sie gespendete Winterkleidung am nächsten Tag zu Geld gemacht haben und am nächsten Tag wieder fast erfroren sind. Da gabs auch kein halt vor den Winterjacken die ihre Kinder bekommen haben.

    Wenn der Sinn nicht verstanden wird ist das Paket ein Klotz am Bein.

    Gruß Kcco

    Das Klingt schon fast nach einer Aufgabe für eine Brandmelderzentrale bzw Geräte, die auch eine Zentraleinheit mitansteuern, um Kundzutun, welcher Melder ausgelöst hat.

    Ich wälze das Thema auch seit Jahren und komm immer wieder zum Schluss, das es für mich ohne Zentraleinheit mit Kommunikation zur Feuerwehr und einen Schlüsselsafe wenig Sinn ergibt.


    Da kommt aber fast einem Neubau des Hauses gleich, daher gibt’s nur CO Melder im Schlafzimmer.


    Gruß kcco

    Ich denke zum Thema Logistikzentren denken wir zu komplex.

    Ich glaub viel mehr das dort einfach nichts umgeladen wird.
    Am Beginn werden alle warten bis der Strom wieder da ist und die Systeme wieder normal laufen. Wenn’s dann soweit ist das der flächendeckende Stromausfall durchsickert werden die Mitarbeiter einfach heim gehen um dort nach dem Rechten zu sehen. Es macht ja auch keinen Sinn Ware zu verladen weil auch niemand mehr sagen kann wohin welche Waren sollen. Die Ausgänge der Ware nicht verbucht und in der Filiale nicht eingebuchtet werden kann.
    Ist der Verkauf ohne Buchung nicht vorbereitet durch Notfallsysteme, Prozeduren klappt das nicht und ist fast nicht möglich den Warenstand wieder aktuell zu bekommen.


    Aber da bewegen wir uns schon sehr weit vom eigentlichen Thema Pro und Contra der verpflichtenden Notvorsorge weg.
    Gruß

    Kcco

    Und warum gehst du davon aus, dass Einwohner eines von einem Hochwasser betroffenen Gebietes tatenlos darauf warten, bis das Hochwasser da ist und ihr Keller vollläuft?

    Weil bei Sturzfluten zB im Aretal oder Bad Gastein dafür keine Zeit ist/war.


    Vielleicht hab’s ich irgendwo unklar formuliert:

    Eigenverantwortung existiert im Katastrophenschutz nicht (!).

    ich auch dieser Meinung und denke auch das dies so bleiben sollte. Ich möchte aber daher auch nicht das vorgeschrieben wird das ich ein Notfallpaket vorhalten muss. Es ist eben jedes Verantwortung sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen oder auch nicht.


    Gruß

    Kcco

    UrbanTrapper wie, wo fände ich erstmal egal ob Zelt, Wohnung, Vertag mit Freunden oder Hotel.
    Ganz nach der Idee der Verpflichtung des Notvorrat die ja auch die staatliche Lebensmittel Hilfe nicht mehr nötig macht, hilft Dir dann einfach niemand irgendwo unterzukommen.


    Gruß Kcco


    pS wir sollten in den letzten 20 Monaten gelernt haben, das die demokratische Gesellschaft nicht so stabil ist, wie zumindest ist es geglaubt habe.

    sehe ich selbst Vorteile für uns, ….


    ..ein Set mit qualitativ wirklich guter Ausrüstung, zu einem unschlagbaren Preis zusammengestellt. Wenn man davon 1 pro Haushalt verpflichtend braucht, aber so viele wie man möchte bestellen kann, würde ich da ausgiebig ordern. :)

    warum sollte der Preis fallen? Es käme zu einer Verknappung der Güter also zu steigenden Preisen. Und vielleicht mag ich ein Taschenlampe von einem Noname Hersteller lieber als jene von lenleser

    Es zeigt das dieses „muss“ zu einschrekend für uns wäre.


    Ich hab zB nur 6 Flaschen Wasser abgefüllt im Vorrat an meinem Wohnort, dafür jede Menge Filter und Zugang zu Brunnen und Quellen und Zisternen. Wenn vorgeschrieben wird 12 Liter Wasser pro Person müsste ich entweder viel erklären, Flaschen kaufen oder Strafe bezahlen 😔


    Gruß

    Kcco

    Von den 4.200 Gebäuden entlang der Ahr sind geschätzt mehr als 3.000 beschädigt worden, aber "nur" 192 komplett zerstört.

    Ein Haus muss nicht komplett zerstört sein damit der Vorrat unbrauchbar wird. Lagerung im Keller volllaufen dieses Kellers macht dieses Vorräte zumindest mal nicht erreichbar.


    Was ist denn ein "staatlicher, freiwilliger Katastrophenschutz"? Ob ich Vorbereitungen treffe ist meine Sache, aber wenn was passiert und ich keine Vorbereitungen getroffen habe, soll der Staat bitteschön kommen und mir helfen?

    Als staatlichen Katastrophenschutz würde ich in A den Einsatz der Bundesheeres bezeichnen, als freiwillig die KDH Züge der Feuerwehren, die örtlichen Feuerwehren selbst. Auch das Team Österreich und Eigeninitiativen die sich erst in der Krise formieren seh ich im freiwilligen Segment.


    Der Staat (im Verständnis der Staat = seine Einwohner) ist selbstverständlich dafür verantwortlich Hilfeleistung für jene bereitzustellen die dies in diesem Moment des Schadensfalls nicht können. Ganz egal warum Sie es gerade nicht können, also ob sie nicht vorgesorgt haben oder mental nicht in der Lage sind ihre Vorsorge umzusetzen.
    Deshalb gibt’s auch die Verpflichtung für Ortschaften / Städte eine Feuerwehr zu unterhalten und diese materiell so auszustatten das Brandbekämpfung, Menschenrettung erfolgreich durchgeführt werden kann.


    Die Idee des verpflichtenden Notvorrat weiter gesponnen würde bedeuten das auch jeder für eine Notunterkunft vorgesorgt haben muss. Mir ist schon klar das dies nicht die Intention von Ben ist, aber die „Sparefrohs in den Überschuldeten Gemeinden sind da sehr kreativ, wenn es hier eine Verpflichtung für alle gibt ist dies sehr schnell und leicht vom Gesetzgeber ausgeweitet und wenn man merkt das vielleicht auch Strafen das Budget aufbessern könnte es für viele krass werden.


    Wo ist hier nochmal die Eigenverantwortung zu finden?

    Wo ist die Eigenverantwortung wenn’s vorgeschrieben ist?


    Gruß

    Kcco

    Wer nach einem Hochwasser nichts zu essen hat, muss halt auf die Nächstenliebe der Nachbarn hoffen, oder auf die Hilfe von NGOs oder eben hungern. Eigenverantwortung eben.


    Was kostet so ein Basiskrisenvorsorgepaket bei 41 Millionenfacher Ausführung? Weniger als 100 Euro pro Paket vermutlich. Da kosten alleine die Wiederaufbauarbeiten im Ahrtal mehr.

    im Ahrtal wären die Paket einfach mit untergegangen, weggespült, unbrauchbar geworden. Daher braucht’s den staatlichen, freiwilligen Katastrophenschutz.


    Gruß Kcco