Beiträge von mondwolf

    Da fehlt noch was, da fehlt noch was. Wo bitte können sich die Bienen und Hummeln austoben. Oder versteckst du das was man Blumen nennt. Und ich vermisse wenigstens ein Hochbeet.

    Sorry, das musste jetzt aber sein. Trotzdem der Ofen ist super geworden. Na ja, man kann nicht alles haben du den Ofen und ich den Garten.

    Keine Sorge, der Garten hat schon noch ein paar Ecken mehr als hier erkennbar :winking_face: wollte aber auch nur den Ofen vorstellen, nicht den gesamten Garten.

    das scheint ja der Holzbackofen "le Rond" mit Gewölbe zu sein - euer Ofen schaut gut aus :gut:

    Genau das ist er. (Stelle gerade fest: letztes Jahr, als ich ihn gekauft habe, lag der Preis noch bei 745€ statt 1.190€- also satte 60% darunter. Das dürfte so oder so ähnlich auch für viele der Baumaterialien gelten).

    Panger Richtig, indirekte Hitze, die im Schamotte-Gewölbe gespeichert wird.

    Sains Danke! Dann mache ich mich die nächsten Wochen mal dran. Es ist schon einiges an Aufwand, aber machbar. Mehr Details dann im Thread :)

    Endlich ist er fertig, unser Holzbackofen im Garten. Seit langem ein Herzensprojekt, denn neben der Möglichkeit, strom- und gasfrei zu backen und zu kochen liefert der Ofen wirklich einmalig schmeckendes Brot, Pizza, Flammkuchen, Bratkartoffeln etc. und sorgt für ein schönes Ambiente im Garten.


    Falls Interesse besteht und ich irgendwann mal dazu komme, eröffne ich gerne einen eigenen Thread mit Details zum Ofen und zum Bau, den ich mit Bildern dokumentiert habe. Das Bauen hat jedenfalls richtig Spaß gemacht und ist auch mit mittleren bis mäßig ausgeprägten handwerklichen Fähigkeiten zu schaffen.

    Nach nun fast 1 Woche (mit 3 Fastentagen) lauten meine ehrlichen Erkenntnisse:

    • Den ersten Fastentag empfand ich als schwierig, aber machbar. Die beiden anderen Fastentage waren deutlich erträglicher.
    • An den Fastentagen habe ich, fast automatisch, mehr als doppelt soviel getrunken als an normalen Tagen.
    • An den darauffolgenden "normalen" Tagen fühle ich mich mental äußerst klar und fokussiert.
    • Gestern Abend, am 3. Fastentag innerhalb 1 Woche, hat mir mein Körper mit leichten Kopfschmerzen signalisiert, dass es ein wenig too much war. Womöglich auch deshalb, weil ich einiges an Gartenarbeit verrichtet hatte. Nächste Woche werde ich daher erstmal auf 16/8 umsteigen.
    • An den Fastentagen rate ich mir selbst, auf längere Arbeiten und Sport zu verzichten.
    • Ergebnis bislang: -2,2kg seit Tag 1. Das ist für mich völlig zufriedenstellend angesichts meines Gewichts, meiner Größe und meines BMI.
    • Insgesamt war es soweit eine super Erfahrung. Jetzt interessiert mich, ob es mit 16/8 weiter runter geht, das Gewicht bleibt oder wieder steigt.

    Ich bin ebenfalls am Montag, 1.3. eingestiegen und heute ist Tag 3, ein "normaler" Tag.

    Sehr erstaunlich, wie schnell sich ein Effekt zeigt. Ich halte den Fortschritt mit Excel fest, siehe Bild.

    Mein Ziel ist es, langfristig wieder ca. 65kg zu erreichen. Corona/Homeoffice hat etwa +6kg verursacht, die möchte ich wieder loswerden und gleichzeitig etwas für meine Gesundheit tun.

    Nach dem ersten Fastentag gestern fühle ich mich heute äußerst gut. Klar war gestern ein leichtes Hungergefühl omnipräsent, aber es war aushaltbar und soll ja besser werden.

    Wir haben dieses Jahr v.a. Zucchini, Kürbis und Tomaten angebaut. Auch Mangold und Kohlrabi machen sich recht gut. (Eins der Bilder zeigt eine typische Ernte, die wir im Moment alle 4-6 Tage machen.) Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten haben heuer nicht so wirklich gefruchtet. Aber wir sind zufrieden.


    Was wir uns auf jeden Fall merken: Im Hochbeet wächst der Kürbis deutlich besser als am Boden (über 3m in die Länge gewachsen). Den Zucchini gefällt's an beiden Orten. Wir haben einen Natur-Schafswolldünger und Komposterde aus dem Garten verwendet.

    Also m.E. dürfte sich das Virus in den Schulen wieder relativ schnell verbreiten, da ein guter Teil der Schüler das Abstandhalten nicht konsequent einhält bzw. bewusst ignoriert. Da wird sich vor der Schule fleißig umarmt oder mit coolem Handschlag begrüßt, man steht in Gruppen zusammen sobald kein Lehrer in Sichtweite ist und die "Schutz"masken baumeln irgendwo im Gesicht herum.


    Für mich sind die Schulöffnungen zur jetzigen Zeit viel zu verfrüht. Das Ganze wirkt eher wie ein Experiment als ein kontrolliertes Vorgehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis einige Schulen wieder schließen werden müssen.

    Es ist unfassbar wie unvorbereitet die Leute sind.

    Noch dazu kommt derzeit eine neue Form der Verharmlosung: Die "Bei-Uns-Läufts-Doch-Ganz-Gut"-Mentalität, gepaart mit einer "Wir-Haben-Das-Schlimmste-Überstanden"-Einstellung. Angefeuert durch die Medien, in denen endlose Lockerungsdebatten und Reportagen über wirtschaftliche Einzelschicksale rauf und runter laufen und m.E. das Lagebild verzerren.


    Man wird dadurch schleichend unvorsichtiger - die einen aus Trotz, die anderen aus Naivität, oder einfach aus Gewohnheit. Ich merke es auch an mir selbst, wie ich mich jetzt beim Einkaufen mit Maske manchmal so sicher fühle, dass ich den empfohlenen Mindestabstand unbewusst unterschreite.


    Die meisten Leute können nicht mehr einschätzen, in welche Richtung es geht. Ist die Gefahr jetzt größer oder kleiner geworden, wenn einerseits Maskenpflichten eingeführt werden, man andererseits aber nur noch über Lockerungen spricht? Jeder wünscht sich natürlich, dass der Spuk langsam vorbei ist, aber das ist er halt noch lange nicht. Eine seltsame Mischform aus Desinformation, Ignoranz und Unpreparedness bei einigen Mitmenschen...

    Äußerst bedenklich und auch unverständlich finde ich, dass es Stand jetzt in den Schulen, sobald der "Live-Unterricht" wieder anläuft, keine (Behelfs-)Maskenpflicht gibt. In einzelnen Städten und Bundesländern gibt es zwar eine Pflicht, aber bisher nur für den ÖPNV und beim Einkaufen.

    Das muss m.E. dringend noch folgen, denn selbst mit halber Klassenstärke und großen Räumen geht man ansonsten ein unkalkulierbares Risiko ein, das leicht zu reduzieren wäre.

    Das "Problem", dass Lehrer oder Schüler evtl. akustisch schwieriger zu verstehen wären, halte ich mit den heutigen medialen, methodischen und technischen Möglichkeiten für lösbar.

    Rein auf "home schooling" aufbauende Prüfungen sind rechtlich bedenklich und anfechtbar, daher sind sie m.E. unwahrscheinlich. Bevor dieser Stoff geprüft werden kann, müsste vorher zumindest noch eine "persönliche" Wiederholungswoche mit Fragemöglichkeiten o.ä. erfolgen.


    Ich vermute, dass stattdessen die Anzahl der schriftlichen Leistungserhebungen für dieses Schuljahr reduziert wird (also z.B. nur 3 Schulaufgaben/Klausuren statt 4). Eventuell werden den Schülern auch zusätzliche Möglichkeiten für mündliche Noten eingeräumt. Die Kultusministerien überlegen sich mit Sicherheit etwas, das nicht zum Nachteil der Schülerschaft sein wird.

    Ich war bereits am Mittwochmorgen einkaufen, noch bevor der Aldi seine Tür aufgesperrt hat, war ich vor Ort. Mit der frühen Uhrzeit und dem Mittwoch wollte ich den Massen aus dem Weg gehen - neue Angebote bei Aldi Süd kommen ja nur Montags und Donnerstags rein. Das hat auch gut geklappt.


    Auf dem Weg dorthin war ich noch unschlüssig, ob ich meine Maske aufsetzen sollte oder nicht - ich gebe zu, dass für das Herumlaufen mit einer FFP3-Maske doch eine gewisse Hemmschwelle besteht, wenn man das noch nie gemacht hat. Dann habe ich aber gesehen, dass vor dem Laden bereits drei andere Leute gemischten Alters mit Mundschutz vor dem Laden standen. Das hat meine Entscheidung, die Maske aufzusetzen, deutlich erleichtert.


    Eigentlich total dämlich, wenn man so darüber nachdenkt - eine FFP3-Maske besitzen (aus meiner Werkstatt), aber überlegen, ob man sie auch trägt. Schließlich geht es um die eigene Gesundheit! Dennoch existiert diese Hemmschwelle bei jedem von uns (beim Einen mehr, beim Anderen halt weniger) - und das ist schlecht! Und vor allem unbegründet.


    Ich kann hier nur jeden dazu ermutigen, eine Maske oder einen Mundschutz beim Einkaufen zu tragen. Sobald man das Ding aufhat und im Laden ist, denkt man überhaupt nicht mehr darüber nach. Natürlich bekommt man den ein oder anderen Blick ab, aber waren das eher "sollte-ich-sowas-nicht-auch-tragen?"-Blicke. Man fühlt sich damit auch sofort sicherer und tut noch dazu etwas gegen die Ausbreitung des Virus. Außerdem erleichtert man mit dem Tragen evtl. anderen Menschen auch die Entscheidung, sich zu "trauen".


    Also: Masken auf!

    kannst du etwa sagen, wieviel Salz je 500ml Öl?


    Und machst du den Bärlauch im Mixer klein oder schneidest du de n?

    Da kann ich keine Gramm-Angabe machen. Es sollte aber schon so versalzen sein, dass man es pur nicht mehr essen würde! Das erhöht die Haltbarkeit, und später wird die Paste ja dann eh noch mit den Pesto-Zutaten "verdünnt" und mit z.B. Nudeln gemischt, da schmeckt man das viele Salz dann nicht mehr. Der Bärlauch kommt mitsamt Salz und Öl in den Mixer und alles wird ca. 30 Sekunden püriert.


    (Alle weiteren Fragen würde ich privat beantworten, damit wir nicht off-topic geraten.)

    wie lange hält denn das Pesto? [...] ich musste zwei Gläser entsorgen.

    Wir stellen größtenteils die Grundpaste her (Bärlauch + gutes Öl + großzügig Stein- oder Meersalz) und lagern sie kühl und trocken im Keller. Hält bei uns mindestens 1 Jahr (wenn nicht vorher aufgegessen). Wichtig: Den Bärlauch nicht waschen, da Wasser die Haltbarkeit verringert, und auf ein möglichst langes MHD des Öls achten. Das Glas nur zu 4/5 füllen und obendrauf nochmal eine ca. 0,5cm-Schicht Öl, auch das verlängert die Haltbarkeit.


    Ein fertiges Pesto hält aufgrund der anderen Zutaten (Käse, Nüsse) nicht so lange. Daher bereiten wir das Pesto meistens erst kurz vor Verzehr aus der Grundpaste + Walnüsse, Pinienkerne, Grana Padano zu. Ein Rezept haben wir da ehrlich gesagt nicht - läuft eher nach Gefühl und Geschmack :)

    In Bayern stehen die Zeichen klar auf Schulschließung. Die Schulen sollen sich nach kultusministerieller Anordnung bereits auf digitales Unterrichten vorbereiten und sicherstellen, dass Zugänge zu Online-Portalen der Schulen und der Bildung (mebis) funktionieren. (Quelle: u.a. Süddeutsche)


    Wie ich glaube, wird der morgige Freitag also noch überbrückt, bevor die Entscheidung (taktischerweise) Freitagmittag oder -nachmittag bekanntgegeben wird. Hoffentlich gilt der Beschluss dann auch sofort ab kommender Woche.

    Ich lege derzeit den Fokus auf die Stärkung meines Immunsystems, damit mein Körper im Fall einer Ansteckung die Viren besser bekämpfen kann. Zu den Maßnahmen zählen:

    • 8 Stunden Schlaf
    • 2,5 - 3 Liter pro Tag trinken (Wasser, Tee)
    • viel Bewegung an der frischen Luft
    • Stressvermeidung: Auf Arbeit mal ein, zwei Gänge runterschalten (zur Zeit haben alle eh andere Sorgen)
    • jeden Tag ein Smoothie mit verschiedenen Zutaten, die viele Vitamine und Antioxidantien enthalten (Ingwer, Blaubeeren, Nüsse, Honig etc.)

    (1) Du glaubst wirklich, dass eine Bevölkerung, die eine BBK-Broschüre zur Vorsorge für lächerlich hält, hier einer Aufklärung durch offizielle Stellen mehr glauben schenkt, als der Titelzeile der Bildzeitung?


    (2) Du rufst hier nach einem Staat der auf dem Verordnungsweg in den Alltag der Menschen, das wirtschaftliche Handeln und die gesellschaftlichen Ordnung eingreift - kurz gesagt, Du rufst nach einer Diktatur!


    (3) Du forderst Maßnahmen, die entweder im Vorfeld oder im Nachgang horrende Kosten generieren, über die derzeit kein gesellschaftlicher Konsens besteht...

    Ich respektiere deine Meinung, nur:

    (1) Ja, ich bin durchaus der Ansicht, dass eine durchdachte und durch Fakten belegte Sensibilisierung der Bevölkerung dazu geführt hätte, dass weniger Panik ausbricht und professioneller von allen Seiten agiert wird.

    (2) Natürlich rufe ich nicht nach einer Diktatur. Es geht jedoch für uns alle um proaktive Vorsorgemaßnahmen, die Leben retten. Wir brauchen jetzt "Macher", keine Paragraphenreiter. Beitrag #963 von tomduly zeigt das überdeutlich ...

    (3) Die Kosten kommen so oder so. Wenn ein schweres Unwetter im Anmarsch ist und du dein Dach sturmfest machen willst, kostet das auch erstmal Geld. Aber immer noch besser als der unabgefederte Sturmschaden. Wenn zum Schutz der Bevölkerung kein Geld da ist, wofür dann?


    Ich gebe aber lord_helmchen Recht: Hier zu debattieren, nützt nichts - der Unmut muss auch "oben" ankommen.

    Am erschreckendsten finde ich derzeit, dass Rettungsmaßnahmen für die Wirtschaft jetzt erste Priorität zu haben scheinen (siehe obige Beiträge oder auch Tagesschau-Meldung Nr. 1 heute).


    Das beste, was man vermutlich jetzt selbst tun kann, ist, das eigene Immunsystem so gut wie möglich zu stärken: Ausreichend Schlaf, frische Luft, Bewegung, viel Trinken und gesunde Ernährung.