Beiträge von consuli

    Ich habe rund eine Dekade lang im Ausland gelebt. Während dieser Zeit hatte ich eine hartnäckige (nicht-lebensbedrohliche) Biofilminfektion mit Bakterien. Das Problem war, dass die ABtika nicht in den Biofilm gingen. Im Zuge dieser Krankengeschichte ist ein mittleres Abtika-Sortiment (für unterschiedliche Keime) entstanden, dass ich legal nach den Gesetzesvorschriften im Ausland erstanden habe und das beim Umzug zusammen mit dem Hausrat nach DE gekommen ist.


    Aufgrund der aktuellen Lage habe ich es mal kurz durchgesehen. Es ist sicher mehr, als meine Familie bei einer komplizierten Coronavirusinfektion bräuchte.


    Deshalb frage ich mich, falls nun "der große Notstand" ausbrechen würde, ob es dann rechtskonform wäre, den - nicht-überlagerten Teil - des ABtika Vorrats an Bedürftige zu verkaufen. Z.B. in Ostdeutschland gibt es zum Teil sehr abgelegene Gebiete mit schlechter Hausarztversorgung, wo die alten Leute bereits ohne Epidemie ihre liebe Mühe und Not haben, zu einem Arzt zu kommen. Wenn sie krank sind, natürlich umso mehr.


    Natürlich möchte ich mich aber nicht strafbar machen, nur um eine moralische gute Tat zu leisten. Insbesondere, wo in der heutigen Zeit das Kompromate-Sammeln mordern geworden ist.


    Das deutsche STGB regelt Notstand in § 34 STGB und § 35 STGB.


    Das bedeutet im Endeffekt dann wohl, dass ich bei einem "großen Notstand" meine ABtika nicht verkaufen sollte, wenn ich nachträglich nicht strafverfolgt werden will, oder? Ich muss ja auch damit rechnen, dass ein ABtikum mal nicht hilft, und der Käufer dann sauer ist, dass er viel Geld bezahlt und trotzdem einen Lieben verloren hat.

    Ich hatte - wie viele Medien auch - in einen anderen Thread die Case-Fatility-Rate mit der Sterblichkeitsrate verwechselt.


    Zu einem früheren Zeitpunkt hatte das Coronavirus eine Case-Fatality-Rate (CFR) von rund 3% [50 Tote / 2000 Amtlich_erfasste_Fälle_in_medizinischer_Behandlung].


    So weit ich (aus Nachrichtenangaben) weiß, entwickeln aber nur rund 20% der Erkrankten einen schweren Verlauf, der eine medizinsiche Behandlung notwenig macht. (Die anderen kurieren es einfach zu Hause aus, ohne dass sie in der amtlichen Statistik erfasst werden.)


    Das bedeutet, die Sterblichkeitsrate beträgt vermutlich ca. 1/5 der CFR, also 0,60 %.


    Das bedeutet ca. 99,4% überleben die Erkrankung. Es ist nur etwa so schlimm wie ein Influenza-Grippe!


    Entschuldigung, für meine unnötige Panikmache.

    Zum Thema Antibiotika: Die nützen zwar nichts gegen Viren aber sehr wohl gegen die Bakterien, welche auf Grund des durch die Viren geschwächten Abwehrsystems ein leichtes Spiel haben. So gehört zu einer SARS Behandlung gemäss dem Tropeninstitut auch ein ordentlicher Antibiotikacocktail. Die Aussage von einem Antibiotikaengpass muss also nicht unbedingt Käse sein.

    Da sollte sich der Behandler mit Antibiotika aber gut auskennen. Denn es gibt zahlreiche unverträgliche Kreuzkombinationen zwischen Antibiotika und Virusinfektionen:

    • Amoxicillin - Eppstein-Barr-Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber)
    • XY-Antibiotikum - Grippeviren
    • ...

    https://www.aerzteblatt.de/nac…usinfektionen-verstaerken

    https://www.welt.de/gesundheit/article196595131/Antibiotika-koennen-Grippe-Viren-verstaerken.html


    Da wirfst du natürlich einen wichtigen Punkt auf. Wenn man die Maske (insbesondere innen) mit Virenhänden anfasst, dann wird das ganze kontroproduktiv. Man sollte die Maske also mit sauberen Händen aufsetzen. Also zum Beispiel beim Einkaufen nicht erst die verdreckten Handgriffe der Einkaufswagen anfassen und dann die Maske aufsetzen sondern umgekehrt. Spätestens beim Aussteigen ausm Auto die Maske mit sauberen Händen aufsetzen.


    Nichts desto trotz ist es absolut übertrieben, ein eigenes Stufe-4-Labor mit ABC-Schutzanzug und Dekontaminationsdusche bauen zu wollen.


    Das ist eine Grippe die verstärkt auf die Bronchien schlägt, nicht Ebola!


    Tschuldigung, das musste mal gesagt werden, glaube ich.

    Das würde ja bedeuten, man bräuchte 1 FFP-3 Feinstaubmasken pro Arbeitstag und Person. Irgendwann gehen einem also die Masken aus.


    Richtig, es handelt sich eben um Einwegmasken - klein, handlich, portabel.


    Aber in Wuhan bekommen die Leute auch nur eine oder zwei Masken pro Person ausgegeben, meistens von Typ medizinische Papiermaske, glaube ich.


    Was passiert mit den Masken, wenn man sie länger als einen Tag lang nutzt? Der Filter / das Papier setzt sich wahrscheinblich mit Feuchtigkeit aus der Atemluft zu, richtig?


    Kann man die nassen Filter/ das Papier dann wieder trocknen? Sonst kommt wahrscheinlich irgendwann nur noch wenig Luft durch.


    Gut, mit der Maske kann man den Zeitpunkt der Erkrankung in der Familie etwas steuern, sodass man nicht alle gleichzeitig flach liegt. Aber insgesamt deutlich bessere Überlebenschancen hat man damit dann auch nicht, oder? In 6 Wochen oder 3 Monaten wird es aller Voraussicht nach noch kein Vakzin geben. Das dauert normaler Weise Jahre. Außer ein USA und UK evtl. ein experimentelles (militärisches) Vakzin für besonders gefährdetes Personal. Aber wenn dessen allergische Schock-Rate 5% wäre und die Lethalitätsrate des Virus liegt aktuell bei ca. 0,60%, dann hätte man auch damit nichts gewonnen.


    Also würde man insgesamt mit dem Verzögern durch die Atemschutzmaske auch nicht viel gewinnen, oder? Außer ein besseres Zeitmanagement der Krankenpflege.

    Das würde ja bedeuten, man bräuchte 1 FFP-3 Feinstaubmasken pro Arbeitstag und Person. Irgendwann gehen einem also die Masken aus.


    Wäre das Ziel des Preps Atemmaske "eíne Coronavirusinfektion bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag aufschieben zu wollen", dann nicht falsch spezifiziert?


    Oder anders herum gefragt, müsste das "richtige" Ziel des Preps Atemwegmaske dann nicht darin bestehen, dass der eigene Körper initial nur eine geringe Virenanzahl ab bekommt und dadurch im Verlauf der Krankheit dann 1 oder 2 Tage mehr Zeit hat, die passende Immunabwehr zu bilden?


    Und wenn das so wäre, dass ein Aufschieben-Wollen bis-zum-Sankt-Nimmerleins-Tag eigentlich keinen Sinn macht, würde dann nicht auch eine einfache medizinische OP-Maske oder auch ein nasses mehrlagiges Tuch aus einem feinen Stoff ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen?

    Vielen Dank.


    Wie viele Stunden kann man so eine FFP-3 Maske tragen, bevor sie von der Atemluftfeuchtigkeit "versottet" ist?


    Meint Ihr nicht, dass man bei gesunder Ernährung auch ohne Maske ausreichend hohe Überlebenschancen hat?

    [edit]

    Aktuell hat das Coronavirus eine Case-Fatality-Rate (CFR) von rund 3% [50 Tote / 2000 Amtlich_erfasste_Fälle_in_medizinischer_Behandlung].


    So weit ich (aus Nachrichtenangaben) weiß entwickeln aber nur rund 20% der Erkrankten einen schweren Verlauf, der eine medizinsiche Behandlung notwenig macht. (Die anderen kurieren es einfach zu Hause aus, ohne dass sie in der amtlichen Statistik erfasst werden.)


    Das bedeutet, die Sterblichkeitsrate beträgt vermutlich ca. 1/5 der CFR, also 0,60 %. Das bedeutet ca. 99,4% überleben.

    [/edit]

    Aufgrund der aktuellen Lage interessieren sich zur Zeit viele Leute für Atemschutzmasken.


    Mir ist aufgefallen, dass es deutlich mehr Typen von Atemschutzmasken gibt, als mir bisher bekannt waren.


    Vielleicht kann da mal jemand, der sich damit auskennt, einen Überblick geben über

    • Typen
    • Wirksamkeit
    • Anwendungsgebiete
    • richtige Anwendung
    • Nutzungsdauer
    • Kosten pro Stück
    • und was sonst noch relevant ist


    Ich habe heute einen Türrahmen abgeschliffen und zum Schutz vor dem Schleifstaub eine von meinen medizinischen "OP-Masken" verwendet. Die Maske war nachher richtig schwarz vorne. Hat also ordentlich was abgehalten. Trotzdem war mein Nasensekret beim Ausschnupfen hinter her immer noch komplett schwarz von dem Feinsstaub vom Schleifen. Deshalb frage ich mich, wieviel so eine medizinische Standard-"OP-Maske" tatsäschlich abhält und wieviele Viren im Ernstfall trotzdem noch durch gehen würden.


    Ihr wisst das doch alles aus'm FF! :winking_face:

    Also ich bestreite nicht, dass das Wuhan-Corona-Virus - so wie es jetzt ist - relativ harmlos ist.


    Man weiss aber nicht mit letzter Sicherheit, dass das auch so bleibt.


    Denn auch beim SARS ausbruch 2003 gab es bereits unterschiedliche aggressive Staemme. Link ohne youtu . be Tracker.:winking_face:


    Chinas Quarantaenemassnahmen und Chinas Kommunikation haben sich gegenueber 2003 aber stark verbessert.


    Deshalb sollte eigentlich keine grosse schlimme Epidemie draus werden.

    MrGlue hat zwar eigentlich - hochverdienten - Urlaub. Und ausserdem ist meine Tastatur kaputt. Aber naja ...


    In dieser Angelegenheit kenne ich mich nicht sehr gut aus. Ich koennte mir aber vorstellen, dass man auf behoerdlicher Ebene in etwa folgendes tun muesste um das Coronavirus zu besiegen oder zumindest zu einem provisorischen militaerischen Impfstoff mit 100 Nebenwirkungen zu kommen.


    • Eine Virusprobe sicher versiegelt aus dem Ausland in ein Stufe-4 Labor bringen und vermehren.
    • In den uebrigen Stufe-4 Laboren etwas Platz schaffen, die langjaehrigen Experimente aber moeglichst weiter laufen lassen
    • In den Laboren nach einer eine Moeglichkeit suchen, wie man den Virus unter Produktionsbedingen vermehren kann, das ist ziemlich schwierig, denn einen Standard-Naehrboden gibt es nur fuer Bakterien, aber nicht fuer Viren
    • Parallel - bereits bevor man weiss welches Vermehrungsverfahren funktioniert - saemtliche moeglichen Produktionssanlagen in eine Stufe-4 Fabrik umbauen.
    • Und Abfuellanlagen fur das fertige Vakzin braucht man auch.


    So in etwa. Die Spezialisten wissen es natuerlich besser.


    Damit kann man nicht die Welt retten - zu viele Nebenwirkungen - aber man kann wichtige Stellen halten.

    - Krankenhaus

    - Feuerwehr

    - Polizei


    Wenn es schlimm kommt. rennen die einem sonst alle weg.

    Ich finde die Schwedenfackel alias Finnenkerze wirklich hochinteressant. Wenn man mal am windigen Meer mit einem Gaskocher gekocht hat, weiß man wie wertvoll eine kleine Flamme ist, die vorm Auspusten durch Wind geschützt ist (weil sie innnen in einem "Holz-Schornstein" brennt).


    Nur glaube ich nicht, dass man mit einer Schwedenfackel das Zelt warm bekommt. Nach dem ersten Bild des Videos scheint es sich auch eher um einer Kochstelle mit drei Pfählen als Topfhalterung zu handeln. (Aus IT-Sicherheitsgründen mag ich Videos von https :// youtu . be/ nicht anschauen.)


    Evtl. sollte man das Thema "Outdoorkochen" von Thema "Wintercamping" abtrennen. Denn ich hatte damit lediglich die Camping-Unterkunft im Winter gemeint. Denn sonst laufe ich thematisch in Richtung Luft-Standheizung weiter und Ihr in Richtung Schwedenfackel / Outdoor-Kochen und das ganze vermischt sich wenig nützlich miteinander.

    Aber dafür haben sie (die Chinesen) auch kaum Nasennebenhöhlenentzündungen wie wir in Europa, die beim Naseputzen mindestens ein Nasenloch zu halten und bevorzugt mit hohem Druck Ausschneutzen und dadurch die Entzündung bis in die hintersten Winkel der Nasennebenhöhle und über die Eustachi-Röhre sogar bis in den Gehörgang treiben! :face_with_tongue::face_with_tongue:

    Nur um das Thema "richtige (Nasen)Sekretentsorgung" noch kurz lösungsorientiert abzuschließen:


    Ärzte empfehlen, das Sekret mit etwas Unterdruck anzusaugen (auch Nasehochziehen genannt) und den Rotz dann auszuspucken.


    Eben zu diesem Zweck gibt es im Krankenhaus auch Spuckschalen.


    Die Erfindung und Bewerbung des Tempotaschentuchs hat das körperreinigende Ausspucken von infektiösem Schleim nur unmodern gemacht.

    Vielen Canuck!


    Deine verlinkten Standheizungen-in-der-Alubox sind auf jeden Fall 10 mal besser als das, wo man bei Ebay unter "Zeltheizung" findet. Dort gibt es entweder nur offene Gasheizgeräte ohne Auspuff oder Zeltheizungen für Großzelte (Fest- und Veranstalltungszelte ab 50qm).


    Wäre so eine Standheizung-in-der-Alubox nicht ein tolles Forumprojekt? (Weil fertig bekommt man es nicht, außer bei nakatanenga.de ab 1250 Euro)

    Das ist wirklich cool, canuck!


    Könnte man nicht auch eine Truma-Standheizung aus WoMo innen im Zelt verwenden und deren Auspuff nach draußen legen? Die hat ja eine Innenraumzulassung. Dann müsste sie sich doch auch in einem Zelt sicher betreiben lassen, oder nicht? (Solange der heiße Auspuff nicht das Zelt ankokelt; den kann man ja sicher irgendwie Wärme-isolieren.)


    https://www.startpage.com/#q=%22truma%20standheizung%22

    Ich bin viel in China unterwegs.


    Chinesen spucken ständig auf den Boden, ob auf der Strasse, im Restaurant und sogar im meinem Flieger. Es soll reinigend wirken. Alte Tradition!

    Aber dafür haben sie auch kaum Nasennebenhöhlenentzündungen wie wir in Europa, die beim Naseputzen mindestens ein Nasenloch zu halten und bevorzugt mit hohem Druck Ausschneutzen und dadurch die Entzündung bis in die hintersten Winkel der Nasennebenhöhle und über die Eustachi-Röhre sogar bis in den Gehörgang treiben! :face_with_tongue::face_with_tongue: