Dem ist tatsächlich so. Anfänglich hat man noch im Minutentakt die neuen Meldungen verfolgt, bis Corona auch bei uns Einzug gehalten hat. Inzwischen nimmt man es als gegeben hin, weil man sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt hat und zu dem Entschluss kam: Eindämmung durch Infektionsketten unterbrechen nicht mehr möglich, eine Durchseuchung der Bevölkerung nicht mehr aufzuhalten. Vorräte und Ausrüstung stehen; sich dem Ganzen entziehen geht bei Familie einfach nicht. Also Augen zu und durch, das Prinzip Hoffnung aktivieren und an die Selbstheilungskräfte des Körpers glauben
Beiträge von Grübel
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Ein eigenes Haus haben wir schon, ohne Belastung (war günstig). Zudem schon jegliches Material zur Sanierung (fast fertig) gekauft. Selbst die Einrichtung haben wir teilweise schon da, zumindest was große finanzielle Posten sind. Eine weitere Immobilie wollten wir nicht kaufen, abgesehen davon daß man nicht an jeder Ecke ein Schnäppchen machen kann, ist sie eben immobil. Man will sich ja nicht zweimal in selbiger Gegend binden und weit weg fern ab der Heimat ist eher ungünstig bezüglich Pflege der Immobilie.
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Es geht mir darum Sparguthaben für ein "nach der Krise" zu sichern. Für innerhalb einer Krise bin ich gut aufgestellt.
Edelmetalle sehe ich persönlich so:
Gold ist nur in begrenzter Menge vorhanden, mit einem Abbauvolumen von X. Soweit so gut. Und dennoch steht massenhaft Gold zur Verfügung, da wir das schon ewig abbauen, nicht erst seit gestern. Zudem kauft gefühlt jede unbedarfte Hausfrau seit gut 10 Jahren Gold zur Krisenvorsorge (es tut mir leid, dies soll keine Negativierung der Frau sein). In einer Krise sehe ich eine Überflutung des Tauschmarktes mit Gold, weil eben "jeder" Gold zum Tausch lagert. Viel verfügbares Gold bedeutet daß der Wert sinkt, drastisch. Ob dann der Goldpreis nach der Krise tatsächlich wieder auf alte Größen klettert ist sehr fraglich.
Mir ist durchaus bewusst das dies eine sehr subjektive Meinung ist, viele mögen das ganz anders sehen. Allerdings wurden nach '45 auf dem Schwarzmarkt auch sehr hohe Goldwerte für Essen, Zigaretten und Alkohol getauscht. Das war fernab jeglicher Relation zwischen Goldwert und dem Tauschobjekt. Daher bin ich von Edelmetallen nicht wirklich begeistert.
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Was mich seit Tagen mehr als eine etwaige Coronainfektion beschäftigt: das Thema Geld! Meiner Meinung nach sollte man dem Thema Geld jetzt mehr denn je Beachtung schenken.
Begründung:
"Wir" sind uns alle einig: es ist keine Frage mehr ob, sondern wann die nächste Finanzkrise kommt. Und das sehr wahrscheinlich mit ungeahntem Ausmaß. Dazu gibt es den einen oder anderen Faden nicht nur hier im Forum. Das Internet ist voll davon.
Ich sehe die Problematik in der Sache selbst.
Finanzkrisen wurden bisher stets durch massive An- bzw Verkäufe eingeleitet oder schlechten Quartalszahlen oder nicht erfüllte Prognosen oder Inflation oder was auch immer. Es sind irgendwelche Zahlen die einen Markt bisher in den Ruin gestürzt haben.
Jetzt aber haben wir bald ein tatsächliches Problem: die Auswirkungen von Corona auf die Wirtschaft, weltweit. Hier geht es nicht mehr um virtuelle Zahlen, hier geht es bald um fehlende Produkte, um Unternehmen die nichts mehr herstellen können weil die Lieferkette unterbrochen ist. Es ist eine Situation, mit der keiner gerechnet hat. Der Aktienmarkt fährt derzeit massive Verluste ein.
Wohin also mit seinem Sparguthaben?
Gold? Das Thema ist ausgelutscht. Sollte übergangsweise Gold als Zahlungsmittel benutzt werden dann wird der Markt damit überschwemmt, denn gefühlt jeder hat in den letzten Jahren Gold als Krisenvorsorge gekauft. Gold wird in der Krise kiloweise gegen Nahrung usw. eintauschbar sein, weil es einfach jeder hat.
Mir ist durchaus bewusst das hier niemand das Patentrezept schlechthin hat. Nur was sollte man tun? Aktien, Anleihen und Co? Schließe ich aus. Digitale Währungen? Da fehlt das Vertrauen. Edelmetalle? Siehe oben. Mir gehen die Optionen aus Hab schon überlegt einiges von EUR in CHF zu tauschen - ja, auch nur Papiergeld, aber die Wahrscheinlichkeit das der EUR baden geht sehe ich wesentlich höher als die CHF. Wobei auch das nur scheinbare Sicherheit bringt.
Anregungen, Hinweise, Ideen dazu?
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Die Story von Michael Kegler ist schon besorgniserregend, keine Frage. Die Dunkelziffer wird sicher wesentlich höher sein als dies offizielle Zahlen belegen. Sicher auch basierend auf m.M.n. fragwürdigen Kriterien: Sie können Corona nur haben wenn Sie Kontakt zu nachgewiesener Infektion hatten oder aus dem Risikogebiet sind. An dieser Stelle fällt schon einiges durchs Raster.
Wir werden noch viele, von außen betrachtet unschöne Berichte erfahren dürfen. Indes muss man sagen: viele Ämter, Einrichtungen und Dienste sind mit der Situation völlig überfordert! Und an dieser Stelle rede ich nicht von Unfähigkeit oder Inkompetenz - ich rede vom Ansturm der Bevölkerung wegen jedem kleinen Etwas wichtige Ressourcen zu belegen.
Als Beispiel sei Mal der Rettungsdienst genannt: in meiner Stadt laufen seit Tagen unzählige Anrufe zum Thema "...bin kurz vorm sterben, habe Corona, ich kann gleich nicht mehr atmen..." ein. Und das in einem bisher von offiziellen Zahlen fast völlig coronafreien Gebiet! Hier werden Einsatzkräfte gebunden die anderorts tatsächlich gebraucht werden, nur weil die Leute Panik schieben und wegen einem kurzen Huster sofort anrufen. Ja und wenn dann nix losgeht, dann wird gleich bei Facebook irgendein Quark gepostet von wegen "man lässt mich im Stich".
Gestern hier in der Region totale Aufregung via WhatsApp: hat jemand auf einer DesiFlasche mit MHD 2016 gefunden: "Hilft auch gegen Coronaviren". Da wurden sofort Verschwörungstheorien produziert als gäbe es kein Morgen!! Wie kann es sein das da Corona steht, das ist doch ein neues Virus?! Und genau so ein Sch*** macht die Bevölkerung verrückt!
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Seehofer schließt Absperrung von Städten nicht aus
Topmeldung: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) geht nicht von einem schnellen Ende des Kampfes gegen das Coronavirus aus. "Ich rechne damit, dass wir zum Jahreswechsel einen entsprechenden Impfstoff zur Verfügung haben", sagte er zu "Bild am Sonntag". Bis dahin müsse man das Virus "mit den klassischen Mitteln des Seuchenschutzes bekämpfen. Wir müssen die Infektionsketten konsequent unterbrechen."
Der Innenminister schließt dabei auch die Absperrung von Regionen oder Städten nicht aus: "Dieses Szenario wäre das letzte Mittel." Um sich selbst vor dem Virus zu schützen, gibt Seehofer Menschen nicht mehr die Hand: "Ich sage aber jedes Mal, dass das nichts mit Unhöflichkeit zu tun hat."
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Meine Frau arbeitet in einer Apotheke, meine Tochter beim Rettungsdienst. Wir haben super Aussichten auf Quarantäne.
Hab schon letzte Woche ne Liste angefangen: Steuer, Unterlagen scannen, Sicherheitskopien erstellen, digitalen Müll aufräumen, Boden aussortieren, zwei Bücher lesen, YouTube später ansehen abarbeiten...
So der Plan bei unspektakulärer Lage.
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Wie viele Forenmitglieder haben wir? In etwa so viele Meinungen wirst Du erhalten... das Thema Messer ist wohl neben dem Rucksack das am meist diskutierte Thema überhaupt
Vorgaben: 42a konform und etwa 50 Euro.
Ich persönlich habe zum einen das Swiss Tool X als immerdabei. Vielseitig einsetzbar, robust, nahezu unverwüstlich.
Zum anderen nutze ich von Becker das BK2: ein unzerstörbares Survival Messer. Es gibt wohl nichts was damit nicht geht. Egal ob schneiden, hacken, schnitzen, filetieren (ja auch das geht, wenn auch kaum vorstellbar, einfach probieren) bis hin zum richtig groben Einsatz. Problem dabei: möchte man vielleicht nicht täglich bei sich führen, geht mir auch so. Daher das Swiss Tool X als EDC.
Ein weiteres universal einsetzbares Messer ist das Mora Robust für etwa 15 Euro. Auch das ist ein phänomenales EDC Messer. Nutze ich auch seit Jahren für so ziemlich alles. Und dennoch erweckt es keinen Anschein irgendwann den Geist aufgeben zu wollen
Anmerkung: Swiss Tool X und BK2 liegen über 50 Euro. Dennoch: jeden Cent wert. Meine Empfehlung: etwas mehr investieren und tatsächlich mit seiner Wahl glücklich sein.
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Nein, bezüglich des THW gibt es keine öffentliche Quelle die ich hier teilen kann. Weitere Details folgen, sobald diese relevant sind. Ich denke es ist nachvollziehbar das diese Art von Info nicht belegt werden möchte, ein klein wenig Vertrauen in die Community sollte man haben
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Kurzinfo: Seit heute Mittag gilt im gesamten Bundesgebiet erhöhte Einsatzbereitschaft für das THW.
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Guten Morgen Community!
Ein Aspekt, der hin und wieder medial in der Berichterstattung zum Thema Corona "gefühlt zwischen den Zeilen" erwähnt wird: die Zweitinfektion.
Meinen bisherigen, spärlichen, ungesicherten Informationen nach soll es zwischenzeitlich eine nicht unerhebliche Anzahl an Zweitinfektionen geben, deren Verlauf um ein Vielfaches schlimmer sein soll als der Erstinfekt. Sicher u.a. auch dem angeschlagenen Immunsystem zur Folge.
Gibt es denn schon offizielle Stellungnahmen im Bezug auf Antikörper, die eine Zweitinfektion verhindern sollten?
Das Thema Mutation des Virus würde ich gern aus der Frage zunächst ausschließen. Mir ist durchaus bewusst das dies über kurz oder lang sein kann und wahrscheinlich auch wird, jedoch soweit sind wir noch nicht.
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Es gibt Vorsorgen und Vorsorgen. Der eine oder andere aus dem Forum ist Azubi oder Schüler oder arbeitssuchend oder erst seit kurzem dabei. Dennoch kann man sich mit dem Thema Vorsorge beschäftigen und im Ernstfall sich eben eher als der Mainstream mit Vorräten eindecken. Nicht in jedem Haushalt ist ein genügend freies Budget für Krisenvorsorge zu jeder Zeit vorhanden. Oft ist es auch so das der eine oder andere zuerst auf ganz andere Dinge im Thema Prepping wert legt, bis man die Erkenntnis hat: so wichtig war es ja doch nicht. Ich für mich habe vor vielen Jahren am Anfang reichlich Schwachsinn gekauft, Geld was ich mir hätte sparen können. Und trotz umfangreicher Vorsorge hab auch ich mir noch ne Wagenladung Klopapier und paar Kartons FFP3 zugelegt.
Aus diesem Blickwinkel erklärt sich bestimmt warum man hier und da aktuell vom Großeinkauf spricht
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In Erwartung des ersten großen Cluster innerhalb von Deutschland und den damit verbundenen Maßnahmen von offizieller Seite werde ich meine Vorgehensweise anpassen. Die Hoffnung, daß der Kelch an uns vorüber geht, habe ich begraben. Geht dies so weiter wie bisher, wird es wohl noch diese Woche soweit sein, zumindest ist das so meine Vermutung.
Die von Spahn angesprochene Turnhallen Option missfällt mir sehr. Eine Erfahrung die ich ungern sammeln würde.
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Und GENAU DAS will mir eben nicht ins Hirn! Was läuft hier? China ist Zulieferer Nr. 1 in so gut wie allen Branchen. Die fahren finanzielle Verluste ein ohne Ende, zumal sich das eine oder andere Großunternehmen schon dahingehend geäußert hat zukünftig nicht mehr von China abhängig sein zu wollen. Ergo: nicht nur kurzfristig, auch langfristige Folgen. Und dennoch riegeln die ab, machen alles dicht.
Bei SARS, bei Vogel-, Schweine-, Hamster- und was weiß ich für Grippe war nix außer paar Flughafen Kontrollen. Und hier, bei Corona, einer abgeschwächten Form der normalen Grippe, da geht's scharf, da läuft das volle Programm an. Ich mein, da könnt man glauben hier geht's um Ebola & Co.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das dies eine "Ablenkung" für andere drastische Ereignisse oder Begebenheiten ist, weil das müsste ja dann global sein... Und nein, ich will hier keine Verschwörungstheorien anheizen, davon bin ich weit entfernt.
Indes: ich versteh es dennoch nicht was hier läuft. Ist für mich unlogisch. Man nimmt nur doch nur Schaden in Kauf um einen weitaus größeren abzuwenden. Diese Relation kann ich bei Corona nicht erkennen.
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Zu Punkt 1: abwarten und Tee trinken, denn dazu kann hier und heute noch keiner gesicherte Aussagen treffen.
Zu Punkt 2: so wie von Dir beschrieben hast Du dann nicht wirklich vor großartig das Haus zu verlassen. Ergo fällt auch weitaus weniger Müll an. Das was tatsächlich anfällt würde ich gut reinigen (frei von biologischem Material damit es nicht anfängt zu stinken) und dann ab in einen Müllsack. Viel Müll bleibt da nicht zum entsorgen. Stell sie auf den Balkon oder lass sie an der Hauswand von außen hängen. Nicht schön aber zweckmäßig.
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Zustimmung! Ich habe auch nicht vor leichtfertig mit meiner Gesundheit umzugehen und es darauf anzulegen mit Corona ein Date zu haben. Es ging dabei eher um das Gedankengut der "Vorteile" und Nachteile des Zeitpunktes einer möglichen Erkrankung. Auch ich werde alles erdenkliche tun um mich davor zu schützen.
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Ist man nach einer Infektion tatsächlich von Immunität gekrönt? Das ist die große Preisfrage in der Sache; und damit steht oder fällt auch mein o.a. abstraktes Gedankengut.
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Lässt man dem Gedankengut freien Lauf so fragt man sich ob es evtl sogar besser wäre "jetzt" infiziert zu sein und eine voll umgängliche medizinische Versorgung mit allen möglichen verfügbaren Mitteln "zu genießen" als dann später wenn die Versorgungslage von med. Material und Arzneimitteln dramatisch ist.
Dies entspricht nicht Mal ansatzweise dem Denken eines vorsorgenden Menschen, ich weiß. Wenn es allerdings absehbar ist das eine Durchseuchung der gesamten Bevölkerung unausweichlich ist, wäre dies "eine Option".
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Amoxi ist ein gutes Breitbandantibiotika. Indes hilft es bei Corona nur gegen etwaige bakterielle Begleiterkrankungen, das Virus selbst kann damit nicht bekämpft werden. Clindamycin ist neben Doxycyclin auch zu empfehlen. Alle drei sind sehr gute Breitbandantibiotika. Allerdings eben wirkungslos gegen Viren.
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Man liest hier und da, Info hier bestätigt dort dementiert...
Gibt es denn derzeit gesicherte Informationen wie Corona erkrankte Patienten behandelt werden?
Mein letzter Stand ist: behandelt werden nur die Symptome wie Fieber und Husten das war's. Kurz gesagt: das kann man auch zu Hause angehen.
Da stellt sich die Frage falls das Virus ordentlich in Deutschland Einzug hält: Wo ist man tatsächlich besser aufgehoben? Im KH oder zu Hause?