Beiträge von Grübel

    Traumgarten


    4 x 130 Watt Module habe ich schon gekauft, waren sehr sehr günstig aus Konkursmasse. Und 2 x 130 Watt sollen noch dazu kommen.


    Würde gern 12V Anlage betreiben. Wäre denn bei entsprechendem Wechselrichter eine kurzzeitige Entnahme (3 Minuten) von z.B. 1600 Watt problematisch?


    Ansonsten meine Verbraucher:


    60 Watt Ölheizung (Warmluftschachtheizung)

    80 Watt Kühlschrank

    20 Watt Router

    80 Watt TV (Sat)


    und bei Bedarf


    max 75 Watt Ladegeräte Akku Handy, Werkzeug...


    Bedeutet im Blackout:


    80 Watt Dauerleistung für Kühlschrank und gelegentlich ein paar Akkus von Lampen, Werkzeug, falls noch brauchbar Handy + Tablet aufladen (tagsüber bei Sonne). Zudem partiell 80 Watt für ne Stunde am Tag TV um sich Nachrichten/Infos zu holen.


    80 Watt Ölheizung ist Backup, wenn - aus welchen Gründen auch immer - der zentrale Ofen nicht befeuert werden kann.


    Den 20 Watt Router lass ich mal außen vor, denn die Telekom puffert ihre Verteilerstellen ja nur paar Stunden, wenn überhaupt, also wird da sowieso kein lauwarmes Internet aus der Leitung fließen...


    Die von mir oben erwähnten kurzzeitig nutzbaren 1600 Watt (3 min) wären zB für ne Mikrowelle um eingewecktes oder Dosenfutter fachgerecht zi erhitzen.


    Sind die Marken Studer und Victron auch bei 12V Anlagen, also für meine Zwecke, zu empfehlen?

    Concideratus Guten Morgen 🙂


    Teilverschattung wäre zeitweise möglich. Alle Solarpanele werden auf einem Vordach befestigt und sollen über einen Laderegler angeschlossen werden.


    Zudem sollen perspektivisch noch zwei weitere 130 Watt Module angeschlossen werden, also dann insgesamt 6 Module a 130 Watt = 780 Watt.

    Hallo in die Runde!


    Hab 4 Solarmodule mit je 130 Watt, also 520 Watt insgesamt.


    Je 130 Watt Solarmodul Mono folgende Werte:


    • Spannung: 18,1V
    • Zellwirkungsgrad: 19,5%
    • Material Rahmen: Aluminium
    • Schutzklasse: IP 65
    • Kabellänge: 90cm
    • Verbinder: MC4 Stecker
    • Korrosionsbeständig: Ja
    • Maße: 670mm x 1080mm x 30mm (HxBxT)
    • Gewicht: 7,3Kg


    Inselanlage soll es werden.


    Hab einen Blackout Verbrauch von ca 350 Watt maximal, allerdings auch nicht den ganzen Tag.


    Gespeichert werden soll in 2 x 12V Batterien irgendwas mit 12V 100 Ah. Warscheinlich die geschlossenen Gel Batterien.


    Gesucht wird nun Eure Expertenempfehlung für den 12V Laderegler und den Wechselrichter (reiner Sinus).


    Anforderungen: einerseits möchte ich evtl noch weitere Solarmodule kaufen und integrieren, andererseits wäre ein Wechselrichter der tatsächlich 2000 Watt verträgt, mit Spannungsspitze von 3000 Watt, nicht schlecht (um vielleicht kurzzeitig für ein paar Minuten ein leistungsstarkes Gerät anzuschließen).


    Es gibt gefühlt 1 Mio verschiedene Modelle... gute Bewertungen hier, bescheidene dort... ich bin stark überfordert. Habt ihr Empfehlungen??


    Und...


    ...dann ist wohl auch die Frage: Solarmodule parallel oder in Reihe schalten??


    Vielen Dank für Eure Antworten!!

    flywheel Nach kurzer aber intensiver Recherche, 17 yt Videos später... gekauft :thumbs_up:


    Wenn es nur die Hälfte von dem liefert, was in den technischen Werten angegeben wird, dann ist das ein voller Erfolg.


    Ich liebe diese Community... nicht umsonst bin ich seit 2009 aktiv (mit kleiner Unterbrechung) dabei :slightly_smiling_face:

    Hallo in die Runde!


    In meinem Haus befindet sich ein offener Kamin. Gebaut in den 70ern, nach wie vor offiziell zugelassen, hervorragender Zug, optisch ansprechend...


    ...allerdings: ein offener Kamin ballert die Wärme direkt durch den Schornstein, was bleibt ist die Strahlungswärme während das Holz fröhlich abbrennt.


    DAS motiviert mich überhaupt nicht.


    Hat jemand eine Idee, wie man mit dem offenen Kamin den Raum tatsächlich erwärmen kann??


    Vielen Dank im voraus! 🙂

    Dann lass es krachen und nutze clever den Stauraum Deines Autos! Von einen Rucksack im Auto mit allem drin rate ich ab, bei einem Einbruch würde der gesamte Rucksack entwendet werden. Daher: verteil doch einfach alles im Auto... dabei musst Du ja auch nicht aufs Gewicht achten.


    Günstig für zukünftige Themen: bring diese Intension gleich anfänglich, dann wissen Deine Leser welches Ziel Du verfolgst.

    BOB Konzeptionen sind immer spannend.


    Meine Empfehlung auf Grund meiner Erfahrungswerte, geprägt durch Auslandseinsätze in Kriegs- und Krisengebieten:


    Einteilung Deines BOBs in 3 Bereiche:


    1. Das Wichtigste überhaupt, unverzichtbar, lebensnotwendig.


    Diese Dinge gehören unauffällig an den Körper, in die Jacke, verteilt in einer Weste mit vielen Taschen oder an den Gürtel. Man muss so rennen können, klettern, schwimmen, schlafen... Was auch immer passiert, diese Dinge hat man im Fall der Fälle stets dabei.


    2. Weitere wichtige Dinge.


    In einem Rucksack gut verteilt, Gewicht nicht mehr als 5 bis 10 kg, je nach Kondition.


    3. Sonstiges.


    Ebenfalls im Rucksack enthalten, allerdings separat, sodass man diese Dinge schnell und unkompliziert jederzeit zurücklassen kann, sollte man das Gesamtgewicht nicht mehr tragen können oder man den Platz für andere Dinge nutzen muss. Separat von den Dingen aus Punkt 2 weil: damit entfällt das zeitaufwendige Sortieren, im Fall der Fälle steht man oft unter Zeitdruck und Stress, was die Urteilskraft einschränkt, was mit Fehlern einhergeht und man die falschen Dinge zurück lässt.


    Wichtig:


    BOB ist nicht gleich BOB.


    Die Punkte 2 und 3 können je nach Lage, Ereignis, Situation, Wetter, Jahreszeit... stark variieren. Dies sollte man beachten.


    Im weiteren: Was braucht man tatsächlich? Ich kenne ein Rudel Survivalisten die wie ich anfänglich dem "cool muss ich haben Wahn" verfallen sind. Erst in der Praxis merkt man: den Schrott braucht kein Mensch.


    Auch sollte man auf Dinge verzichten auf die man überall Zugriff hat. Beispielsweise Kochtöpfe und Pfannen. Nun könnte man meinen das gute teure AMC Kochgeschirr mitnehmen zu wollen... nur gibt es Kochtöpfe weltweit überall. Damit erspart man sich Gewicht, Platz usw. Auch ist die Frage des Kochers relevant: Was werde ich denn darauf im Ernstfall kochen? Dazu müsste ich kochbares Essen mitnehmen und natürlich Zugang zu ausreichend Kochwasser haben. Ist der globale Hunger ausgebrochen wird man auch nicht für sich allein kochen, der Geruch zieht alles und jeden an. Daher verzichte ich zB auf Kochgeschirr und Kocher, nehme statt dessen Nahrungskomprimate mit die ich nicht kochen muss und auch nicht riechen. Eine große Tasse zum Tee kochen hab ich dabei.


    Jeder verfolgt seine eigene Philosophie in Sachen Flucht/Notfall Gepäck. Indes wie auch immer Du an die Sache herangehst: frag Dich bei jedem Gegenstand in welche Kategorie dieser gehört, das wird Dir im Ernstfall mehr als nur nützlich sein.

    Bitte steinigt mich jetzt nicht...


    ...hab mich auch mal mit dem Thema Solar beschäftigt. Sehr umfangreich, sehr teuer, sehr aufwändig...


    ...daher meine Frage:


    "Warum Solar? Warum dieser Aufwand? Für welche Abnehmer? Für welchen Zeitraum?"


    Vielleicht ein extra Thema, keine Ahnung.


    Hintergrund: Ich hab mich gegen eine Solaranlage auf Dach entschieden, weil ich den Sinn darin im Bezug auf eine Krisenvorsorge nicht sehe, zumindest was den Aufwand / Kosten / Nutzen Faktor betrifft. Da lässt sich ohne PV Anlage für jedes Problem ne Lösung für kleines Geld finden. Dies zumindest mein Entschluss.


    Indes: Vielleicht irre ich mich, vielleicht könnt ihr mir aufzeigen das ich da auf dem Holzweg bin.

    Meine Empfehlung: arbeiten auf 2 Ebenen.


    1. Ebene: Ein paar Kartons NRG5 + ein Rudel Multivitamintabletten + ein Wasservorrat (5 L Packs) für den absoluten Notfall. Das gibt ein sensationell beruhigendes Gefühl, nimmt den "Druck" raus.


    2. Ebene: Normalvorrat. Hier ist zu bedenken was passieren kann, wie meine persönlichen Gegebenheiten sind:


    2.1. Kann ich ohne Strom kochen?

    2.2. Hab ich Trinkwasser ohne das öffentliche Netz?

    2.3. Wo bzw wie wohne ich?


    Schon oft im Forum besprochen, hier nochmal angemerkt:


    Mietwohnung und kochen ohne Strom? Kein Gaskocher? Kochen ohne Zugang zu Trinkwasser? Kochen in einer Krise, wenn andere Hungern?? Man wird die Nudeln mit Tomatensoße durch 3 Meter dicken Beton riechen...


    Kurz gesagt: berücksichtigt man diese Dinge, dann wird schnell klar das ein Notvorrat (normale (Koch)Lebensmittel) über 3 bis 6 Monate hinaus in einer Wohnung oder im Haus mit Nachbarschaft nichts bringen. Im absoluten Krisenfall wird das dort nix werden mit dem ewig fröhlichen Kochen... entweder Mangels Ressourcen wie Strom, Gas, Wasser oder durch ungebetene Gäste. Ausnahme m.M.n. ein Haus weit ab der Zivilisation. Nur: wer verfügt über diesen Vorteil? Nicht wirklich viele.


    Teilt man diese Einstellung ist die Notbevorratung einfach: Lebensmittel die nicht gekocht werden müssen sind i.d.R. sehr lange haltbar, d.h. kaufen und ins Lager werfen. Die anderen Dinge auf etwa 3 Monate Vorrat beschränken und in "Friedenszeiten" mit aufbrauchen, beim Wocheneinkauf wieder auffüllen. Da hat man keinen Stress.


    Meine Sicht basiert auf folgender Theorie: Wenn es tatsächlich keine Lebensmittelversorgung über einen Zeitraum von z.B. 2 Wochen gibt, dann "bricht das Chaos" in den Städten aus, um einiges später auf dem Land (dafür dann aber schon zeitnah mit ungebetenen Gästen aus der Stadt). Dann wird die Dose Ravioli aus dem Aldi zum Goldbarren.


    Wer sein Lebensmittel Vorratslager über die 3 Monate hinaus betreibt ist natürlich wesentlich besser vorbereitet, hat aber auch mehr Arbeit und braucht Lagerfläche. Dann muss auch ein professionelles System zur Bevorratung her: was brauche ich wann auf und wann fülle ich auf.

    Tipp von mir:


    "Fluchtgepäck" stets unauffällig.


    Ist man bezüglich Flucht ein Nachzügler und stiefelt allein durch die Stadt, so gilt man mit Koffer oder großem Rucksack schnell als attraktives Ziel.


    Nutzt man stattdessen zB eine Weste mit vielen Taschen (zB Anglerweste) und eine Jacke drüber, wird keiner Kraft und Zeit verschwenden einem hinterherzulaufen.


    Alles natürlich in Abhängigkeit der Situation.


    Ein Patentrezept für jede erdenkliche Situation, für jede Eventualität gibt es nicht.


    PS.: Nutzt man eine Weste und man möchte Verpflegung mitnehmen: nimm Komprimate, wie zB NRG5 usw.... 2 Packungen halten Dich ne Weile bei Laune.

    Ich empfehle an die Dinge anders heran zugehen...


    Vergiß solche Dinge wie Pfanne, Topf, Tauchsieder usw... Warum nicht mitnehmen? Weil schwer, weil sie viel Platz brauchen und weil Du davon ausgehen kannst: wenn Du flüchten musst, dann findest Du auf dem Weg wohin auch immer genug Pfannen und Töpfe und und und...


    Will heißen: Was es in jedem Haushalt gibt und keinen Wert besitzt, das gehört nicht ins Fluchtgepäck, das besorgt man sich da wohin man geflüchtet ist.


    Im weiteren: sollte es brennen und die Feuerwehr holt Dich aus dem Haus wirst Du keinen Koffer mitnehmen - der bleibt im Haus, weil sie nur Dich retten. Und Du selbst wirst mit "atmen" beschäftigt sein...


    Notfallgepäck für eine Flucht muss auch gepflegt werden, entsprechende Kleidung der jeweiligen Jahreszeit usw.


    Ich empfehle eine kleine Notfalltasche mit dem allerwichtigsten: klein und leicht. Alles andere onDemand so wie man es der Situation bedingt eben benötigt.

    UrbanTrapper


    Offensichtlich bin ich von einem falschen Ziel ausgegangen! Ich habe meine Schnelltests gemacht um herauszufinden ob ich Anfang des Jahres an Covid erkrankt war, die Symptomatik hätte gepasst. So gesehen kann das nicht zu einem Schaden, egal welcher Art, führen.


    Unter der Annahme daß die aktuellen Käufer diesen Test nutzen wollen um eine "Versicherung" fürs Gewissen zu haben wegen dem bevorstehenden Weihnachtsbesuch bei Oma und Opa - sind diese Tests in der Tat gefährlich. Ich muss zugeben: von so viel Schwachsinn bin ich nicht ausgegangen, diese Option hatte ich bis eben nicht in Erwägung gezogen, da ich von meiner "Motivation" für solch einen Test ausgegangen war.

    Es geht vermutlich vor allem um die Schnelltests für eine akute Infektion. Wenn da der Abstrich von Laien falsch genommen wird und sich Infizierte deshalb für positiv halten und trotz Halsschmerzen Oma besuchen, dürften die Folgen eindeutig sein.

    Das sind beides Antikörper Schnelltests. Ergo nix zur Bestimmung einer akuten Infektion.


    Dieses Tests geben Auskunft über etwaig vorhandene Antikörper gegen Corona im Blut. Hab ich selbst auch schon zu Hause durchgeführt, ist eine kinderleichte Übung.


    Was sich mir jetzt gerade nicht erschließt warum förmlich "Jagd" auf diese Tests gemacht wird??! Was ist daran so schlimm zu wissen ob man Antikörper hat oder nicht?! Jeder Schwangerschaftstest ist "genauso kompliziert". Also diese Panik versteh ich absolut nicht.

    Vor fast einem halben Jahrhundert bestellten meine Eltern immer einen Soloselbständigen Maler zum Tapezieren. Was macht der Gute Mann in den Vierzigern? (Nichtraucher, Nichttrinker, kein Stress) Er legt sich ins Hospital, nur um nach einer Woche die Augen für immer zu schließen!!!


    Andere (fiktive) Frage: Nehmen wir an, ich bin Corona - pos, weiß das aber nicht. Nun läuft mir meine Freundin davon, und ich springe von der Autobahnbrücke. Bin ich dann Corona - Toter?

    Der Kern dieser Aussagen erschließt sich mir nicht.

    Auch wenn dieser Beitrag nun keine sachlichen Infos beinhaltet:


    Sollte sich eine tödlich verlaufende Wiederansteckung mit der neuen Corona Mutation (wie heut aus Israel berichtet) mehrfach wiederholen, dann wird dies unsere Welt auf den Kopf stellen. Weil m.M.n. ist politisch darauf niemand vorbereitet, das könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit chaotische Kurzschlussmaßnahmen nach sich ziehen.


    PS.: Es ist nicht mein Anliegen jetzt eine politische Diskussion anzuheizen, sondern auf den Umstand als solches verweisen.

    Eine absolute Abschottung ist in unseren Breiten auf Grund demokratischer Gesetze nicht machbar, so einfach seh ich das. Du hast meine absolute Zustimmung für ein solches Vorhaben wie von Dir beschrieben. Indes: so lange nicht spontan Intelligenz über Nacht verteilt wird läuft hier nichts außer das was wir aktuell haben. Es gibt eben eine zu große Anzahl an CoronaLeugnern und CoronaVerharmloser. Zudem kippt hier und da ein Gericht diese oder jene Verordnung. Und eben aus diesen Gründen heraus ist eine absolute Abschottung nicht möglich.