Beiträge von occam

    @ Cephalotus:


    Es sind Milizsoldaten, heißt...Soldaten mit einem Zivilberuf, der auch ausgeübt wird,

    bei regelmässigen (verpflichtenden) Übungen und Fortbildungen beim BH.


    [ad Reaktionsmiliz:]
    Es betrifft derzeit 2 JgKp und 1 AufklZg(mot).
    Das wird noch erweitert.

    Beorderungen sind dann in:

    Jägerkompanie/Jägerbataillon 12 (AMSTETTEN, NÖ)

    Jägerkompanie/Jägerbataillon 26 (SPITTAL AN DER DRAU, K)

    Motorisierter Aufklärungszug/Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 /Horn)

    Als Aufgaben werden wie du sagst eher Aufgaben im Hinterland sein...aber nicht nur, das hält man sich bewusst offen.
    Wegen Prämie die Besoldung betreffend: das ist ne Zusatzprämie zu der Besoldung die du erhältst für deine Zeit beim Heer.

    Das Geheimnis ist...Improvisation. (Wissen.)
    :winking_face:
    Und Wissen, was ich mir vor Ort wo besorgen kann...und da ist das zweite Geheimnis: Geld.
    Muß ich mir dann halt eine Mitfahrmöglichkeit, einen Dolmetscher, ein Taxi oder so...leisten können.
    Oder eben Ausrüstung vor Ort besorgen können.

    Ein EDC kann man immer mithaben. Dieses halt etwas erweitern.
    Hatte ich auch schon beim Opernbesuch dabei, also im sehr feinen Anzug.
    Powerriegel, Möglichkeiten Wasser zu transportieren oder aufzunehmen, bzw. aufzubereiten...braucht nicht viel Platz.
    Hab ich auch im Laptoptascherl dabei.

    Es braucht in Wirklichkeit nicht viel um wieder nach Hause zu gelangen...und je leichter du reist, desto schneller und beweglicher bist.
    Aber...nochmals...schlicht Geld. Mit Geld kann man vieles ersetzen, besorgen oder Situationen leichter machen.
    (Bargeld. Uhr. Schmuck.)

    Ich zitiere mal das Interview (Kronenzeitung, 03.03.24) mit Viktor Torkotiuk (Kommandeur der ukrainischen Spezialeinheit „Artan“.)

    Und wie hoch ist die Bedrohung umgekehrt durch russische Drohnen?

    Wir sehen und hören sie ständig, und wenn wir können, schießen wir sie ab. Die Russen haben hier viel von unserem Know-how übernommen und nutzen es aktiv: Eine Drohne klärt aus großer Höhe auf, eine andere stürzt sich ins Ziel und explodiert. Sturmgewehre helfen dagegen wenig, wir setzen Störsender und Schrotflinten ein.




    Ich möchte nur kurz etwas zur Drohnenabwehr mittels Schrotwaffen sagen.

    Ich fürchte mit den üblichen Skeet und Trapsportpatronen tut sich da nicht viel.

    Vor allem auf Distanzen über, na, ja...20 oder 30 m.

    Gefährdungsbereiche...ok, aber der Wirkungsbereich (Zielballistik) über dem von mir angegebenen Bereich wird nicht ausreichend sein.


    Postenschrot ist das Mittel der Wahl, je größer desto besser.
    (6mm aufwärts besser:)

    00, 000.

    Und dann auch die Möglichkeit mehrere Schüsse rasch abzugeben: zb. halbautomatische Schrotflinte.

    (Und da muß man halt auch eine haben, die die jeweiligen Vorlagen gut verdaut.)

    Langer Lauf.


    Es gibt zwar spezielle Munition für die Abwehr von Drohnen, die taugt aber in der Regel nichts.

    Sind so Kevlarfäden mit Gewichten, die dann wie ein Netz sich über die Drohne legen sollen und die zum Absturz bringen soll.


    Man muß sich vor allem vorstellen...man sitzt in nem Graben oder geht über einen Weg...und auf einmal hört oder sieht man eine (kleine) Drohne,

    die mit gewaltigem Tempo auf einen unterwegs ist, oder Mittel zum Abwurf bereit hat...da brauchts schon ziemliche Aufmerksamkeit (24h, sind ja auch in der Nacht flugtauglich, und ich denke in der Nacht kann man das eh vergessen...da gut verteidigen zu können.) und verdammt gutes Reaktionsvermögen.
    Es ist ja eben nicht so wie auf der Jagd oder beim Tontaubenschießen, wo recht klar ist, wann und wo zu schießen ist.

    Wobei das mutmaßlich gefährlichere ist...wenn Drohnen aus der Ferne beobachten und schlicht die Zielkoordinaten weitergeben.


    Ich bin ja der Meinung, daß das Stören der Funksignale effektiver ist.
    Die Geräte dafür sind halt auch nicht günstig und noch schwer.


    Abschließend: Ja, es gibt ja auch genügend Berichte und Erfahrungen mittlerweile, heißt also: ja, man kann Drohnen vom Himmel holen.

    Mit Skeet und ner kurzen Doppelläufigen wirds aber eher nix.

    Der 500'er hat 1 Zählrohr, der 500+ hat 2 Zählrohre.
    Alphastrahlung können beide nicht messen (das wäre dann der GQ GMC-600+, der kosten dann aber auch über 400 Euro).


    Der GQ GMC-500+ benutz des 2. Zählrohr, um den Messbereich (nach oben hin) zu erweitern.

    Bei Interesse kann ich den mal vorstellen, ist im Zulauf (gib es gerade bei Amazon für 121 Euro)


    Danke für die Korrektur. Hab das oben im Beitrag ausgebessert!

    Und...ja, bitte, stell den 500+ dann bitte vor.

    package.jpg


    Und da ist er schon...der GQ GMC-800. Von GQ Electronics.
    Ist momentan so um die 100 Euro erhältlich.
    Das Paket umfasst das Gerät selbst, eine kleine handliche Tasche (hat mich positiv erfreut) und ein USB-C-Daten- und Ladekabel.
    Gleich nach dem Auspacken habe ich festgestellt, daß der Akku nahezu volle Ladung aufweist, das ist doch mal gut, also gleich mal loslegen.
    Sehr intuitiv kann man sich durch die Menüs durchklicken, es gibt irre viele Einstellungsmöglichkeiten. Und Darstellungsmöglichkeiten.
    Das alles sehr deutlich auf dem angenehm- großen Display. Sogar die Darstellungsfarbe lässt sich nahtlos auf die eigenen Wünsche einstellen.
    Ich habe mich zu einem satten Grün entschieden, abgedunkelt um den Akku damit längere Ausdauer zu gewähren.


    menu.jpg

    Hier zb. im Menü selbst...natürlich ist auch der typische Clicksound entweder dazuzuschalten oder eben nicht...
    Dazu auch einen Farbimpuls der LED, ein Vibrieren, oder bei Alarm sogar eine Ausgabe per Stimme. Praktisch.


    graphic.jpg Grafische Darstellung? Natürlich. Ob per CPM oder µSv/h oder mR/h oder in "Echtzeit" per CPS.


    timestamp.jpg


    dosimeter.jpg


    Und hier gleich in der Funktion als Dosimeter. Sehr übersichtlich.


    größe2display.jpggröße.jpg


    Hier mal einen grobe Ansicht des Gerätes um die Größe einschätzen zu können, sowie gleich mit zwei unterschiedlichen Displayeinstellungen.


    800300br6.jpg


    Und hier der Größenvergleich zu dem BR-6 sowie dem GQ-300Eplus.
    Spätestens hier komme ich drauf, daß ich noch ne Unzahl an Bildern habe,
    mit denen ich euch nicht noch weiter quälen will...denn kommen wir nun mal zum Hauptpunkt des Geräts.

    Was finde ich bis jetzt gut, was kann es, was ist nicht so toll?


    Im direkten Vergleich zum 300Eplus...sieht es nach einem Generationensprung nach vorne aus.
    Aber es sieht nur so aus...ja, klar...es ist angenehm in den Menüs rumzuwühlen, tolle Spielerei, alles einstellen zu können, auch verändern zu können,
    die Röhre selbst soll allerdings ident mit denen der anderen Geräte in dem Preissegement (also den ganzen 300er Modellen) sein.
    (Der 600er und der 600+ haben andere Röhren eingebaut, und können auch Alphastrahlung messen. Der 500+ hat zwei Röhren eingebaut.)


    Wie auch bereits mein 300Eplus...kann er auch seine Daten mit dem PC abgleichen, man kann auch über den PC Einstellungen verändern, oder seine Daten auch ins Internet laden, auf eine Map.

    Unterschied ist, er hat am Gerät selbst einen weitaus größeren Speicher.

    Betrieben wird das Ganze von einem 14500er Akku 3,7 Volt.
    Und jetzt das Geile...selbst mit dem irre großen Display (ständig lesebar an!) hab ich meinen über 36 Stunden rennen lassen (war dann bei knapp unter 30%) und das Gerät war nach 2 Stunden wieder vollständig geladen.
    Ja, und während man das Ding am PC lädt, kann es natürlich weiter angeschalten bleiben.
    Akku ist easy zu wechseln.

    Toll.

    Haptik? Ja, lässt sich gut angreifen, Tastendruck klar. Wie ein altes Handy. Auch so von der Größe her.
    Ich hätte mir gern bißchen so ein gummiertes Umfeld gewünscht, wie beim GC-01, beispielsweise.
    Das Gerät ist auch leicht, ich habs gern in ner Hülle zusätzlich, geht ja auch mit dem Täschchen, was dabei ist.
    Beim Angreifen hab ich jedenfalls stets ein bißchen die Angst...daß ichs gleich verlier...
    Nur..he...Vorteil ist...es ist halt leicht.


    Nun zu dem um was es eigentlich geht...den "Messergebnissen".
    Liegen nachvollziehbar mit den anderen Geräten im selben Feld...die Hintergrundstrahlung gemessen.
    Ich hatte auch die Gelegenheit, herzlichen Dank an ein Forumsmitglied hier,
    (großes fettes Dankeschön!) es mit den anderen Geräten, die sich hier noch so befinden,
    an einem Glühstrumpf mal sich so richtig austoben zu lassen.
    Und da schlägt es sich sehr gut...heißt: im Vergleich zu den anderen Geräten (auch zum GMC-300) hat es sofort angeschlagen und ist die Zahlen raufgerudert...inklusive Alarm und Schreierei...
    da waren die anderen tatsächlich deutlich träger...und ich hab geschaut, daß die Tube jeweils auch im selben Abstand und auf selber Höhe zur "Prüfquelle" liegen.


    Ich werde da aber, bitte um Geduld, die nächsten Tage noch herumexperimentieren...und es wird einen weiteren Vergleich auch mit den anderen Geräten (unter anderem auch dem GC-01) geben. Nicht wissenschaftlich.
    Nur ein Prepper, der Lust und Laune und Spaß mit den Geräten hat und sich darüber freut,
    wenn da ein Gerät Strahlungen sichtlich darstellen kann.

    Jetzt gibts noch Specs, direkt aus dem GQ- Manual:


    Specifications:

    Range of dose rate indications, μSv/h 0.00 to 2000

    Range of exposure dose rate indications,mRem/h 0.00 to 200

    Range of registered beta radiation energy MeV 0.25 to 3.5

    Range of gamma radiation energy, MeV 0.1 to 1.25

    Range of registered X-ray radiation energy MeV 0.03 to 3.0

    Reproducibility of indication 20%

    Gamma Sensitivity Co60 (cps/mR/hr) 22

    Alarm levels by CPM 0 to 999999 (continuously)

    Alarm levels by uSv/h 0.00 to 9999 (continuously)

    Alarm levels by mRm/h 0.00 to 999 (continuously)

    Date indication YYYY-MM-DD (continuously)

    Time indication HH-MM-SS (continuously)

    Elapsed time indication 99 years(maximum)

    Radiation detection: Beta, Gamma, X

    Detectable Radiation Range: 0.1 ~ 3 MeV

    Instrument Background: 0-2 pulses/s

    Working Voltage: 3.6-3.7V

    Display: Color LCD dot matrix, back lighted

    On board Memory: 2M Bytes flash memory for data storage

    Power: Consumption 25mW – 125mW (count rate dependent)

    Power: Supply 3.7V Li-Ion battery / USB power


    (Datensuppen händisch korrigiert)


    Abschließend:

    Es zeigt rasch und beständig an, Display hervorragend (gibts irgendein Gerät, was da besseres hat? Welches?)
    Alles an Einstellungs- und Veränderungsmöglichkeiten, was man sich nur vorstellen kann...cool.
    (Auch für wirkliche Experten.)
    Und das um die 100 Euro.

    Klingt gut. Nur jetzt kommt dann doch ein Haken.
    Ich hab da offenbar ein Softwareproblem entdeckt, oder liegts doch an der Röhre selbst?
    Genau das werde ich die nächsten Tage klären und hab dazu schon einen Freund von mir, der (Hurra!) Strahlenbiologe ist,

    dazu gebeten mir dabei zu helfen. Kann leider dauern.
    Dann werde ich das Mysterium hier lüften und auch den Beitrag entsprechend ergänzen, bzw. verändern.

    Bis dahin...Danke fürs Durchlesen hier....chchch...
    Und nochmals ein großes Danke an die Forengemeinschaft hier...wie gesagt, ein Forenmitglied hat mir sofort Tipps gegeben und auch eine Socke zukommen lassen. Thanks.

    :)

    Das ist als würde man Schüsse zählen aber nicht wissen welches Geschoss abgefeuert wurde war Kleinkaliber oder eine Feldhaubitze.....


    Es reduziert sich also auf, "Tickert er langsam ist alles gut, tickert er schnell dann ist das schlecht"


    Für mehr braucht es Fachwissen

    Ja, eh.
    Nur...es geht ja auch um das...wenn man taub ist...hört man keine Schüsse. Überhaupt keine.

    Somit...ja: "Tickert er langsam..."

    Angeregt von rand00m durch seine Neuanschaffung eines Geigerzählers und die Erläuterungen hiezu,

    hab ich mir gedacht, ich schau mal generell nach günstigen Geräten, die mit einem GM- Rohr ausgestattet sind.
    Bin dann überraschend auf viele Fabrikate gestoßen, die unter unterschiedlichen Namen angeboten werden,

    aber genau das gleiche Produkt sind.

    Hab mir dann wirklich das günstigste Gerät bestellt.

    Ein sogenannter BR-6 Geiger- Müller- Zähler.

    Unter 30 Euro zu bekommen.
    Hier im Bild rechts zu sehen. Daneben der GMC-300Eplus, den ich schon seit einigen Jahren ständig in Betrieb habe.

    geigerzähler.jpg



    In der Beschreibung nun reduziere ich mich allerdings auf den BR-6.


    Der BR-6 ist mit zwei herkömmlichen AA (Mignon) Batterien zu betreiben.

    Akkus gehen auch, ich hab gerade zwei drinnen.

    Der Vorteil des Geräts ist, er kann auch alternativ über einen Micro- USB- Anschluß mit Strom versorgt werden.

    Weil ich das Gerät als reines Backgrounddetektorgerät nutzen wollte, sehe ich das als Vorteil.


    Was kann es nun, was kann es nicht, taugt das was?


    Es zeigt den aktullen Messwert in µSievert(/h) an.
    Dazu gibt es darunter einen Durchschnittswert der letzten 8 Minuten.

    Eine Speicherung ist nicht möglich. Auch leider keine Angabe über die letzten 8 Minuten hinaus...wie zb. ein Höchstwert.

    Es misst also nur tatsächlich den aktuellen Wert.

    Dies in großen Zahlen auf einem großen Display. Unübersehbar.

    Display lässt sich stromsparend abschalten.

    Töne gibt es auch....allerdings verdammt leise.

    Auch ein Warnton ab einer Grenze von, ich denke, 5µSievert.

    Die Maximalanzeige sind 99µ Sievert. Mehr kann das Gerät nicht anzeigen.


    Das wichtigste nun...wie genau sind denn die Werte?

    Ich kanns jetzt nur mit dem GMC- 300Eplus vergleichen, welchen ich übrigens für ein ausgezeichnetes Gerät halte,

    und für den ich uneingeschränkt eine Empfehlung abgebe.


    Die Messergebnisse sind träge.

    Heißt...im Vergleich zum GMC braucht der BR-6 länger, daß er auf einen entsprechenden Messwert kommt.

    Eine gute Minute braucht man schon Geduld, damit sich die Werte einpendeln.

    Diese bewegen sich allerdings in einem guten Toleranzbereich.
    (Heißt: nachvollziehbar, keine Illusionswerte.)
    Muß einem schon klar sein, daß es sich in dem Preisbereich nicht um hochpräzise Geräte handeln kann.
    Generell hab ich den Eindruck, daß der BR-6 eher weniger anzeigt, im Durchschnitt aber dann trotzdem auf den Wert vom GMC kommt.
    (Wie gesagt, träge.)


    Kurz zum Gerät BR-6 selbst:
    Es ist globig und aus billigem Plastik.
    Könnte auch gut halb so groß sein, innen ist viel Leerraum.

    Die Tasten sind auch nicht gerade von guter Qualität...manchmal muss man mehrmals drücken,

    und von unterschiedlichen Seiten.


    ABER...das Ding kostet unter 30 Euro! (Aufpassen, manche Händler bieten es um >60 Euro an.)

    Ein einfaches Geiger- Müller- Zählrohr ist um den Preis zu erhalten...aber nur das Rohr.


    Für wissenschaftlich hochwertige Ergebnisse natürlich nicht zu gebrauchen...aber es macht was es soll..

    es zeigt die Klicks in nem nachvollziehbaren Wert an.

    Und wenn es zuviele Klicks gibt...und um das gehts ja beim Preppen...ist Land zu gewinnen.


    Ist es trotzdem sinnvoller mehr Geld auszugeben?

    Ja, natürlich. Ich trau mir nicht zu beschwören, ob das Gerät in nem halben Jahr oder in drei Jahren noch funktioniert.

    Der GMC tut das. In ständigem Betrieb. Mit der zusätzlichen Möglichkeit die Messergebnisse über Software zu protokollieren.


    Das größte Manko beim BR-6 ist einfach, daß er keinen Speicher hat. Wie gesagt...nur die Ergebnisse der letzten 8 Minuten.

    Und, ich wiederhole mich, er ist träge. Sichtlich langsamer im Anzeigen der Ergebnisse.


    Für mich ists einfach ein Gerät, welches ich nun am PC im Dauerbetrieb haben werde um den GMC zu schonen.

    Und da finde ich es sehr angenehm, daß er ein großes Display hat.
    Für Messungen an Objekten werde ich weiter den GMC nutzen, der da doch schneller und genauer ist.


    Abschließend muß ich sagen, ich bin eigentlich positiv überrascht, da ich zunächst annahm, daß die Messwerte stärker abweichen würden.

    Also, ja, Anzeige ist gut, das Ding funktioniert, aber das Gerät selbst im Ganzen ist halt minderwertig.


    Also lieber doch 50 oder auch 100 Euro mehr ausgeben, wenn man sich auf der sicheren Seite fühlen möchte.
    (Inklusive besserem Zählrohr, besserer Elektronik, besserer Software usw.)

    "Bundesheergürtel" in schwarz. (Wird bei uns zb. von der Feuerwehr getragen.)
    Hab auch taktische Gürtel mit Cobra- Schnalle, die sind mir aber meist zu breit und zu schwer für den Alltag.

    Ich hab die Serie bereits gesehen.

    Verkürzt gesagt geht es insbesonders um soziale Befindlichkeiten.

    Der Survival- praktische Aspekt tritt eher in den Hintergrund.

    Es ist gut zu sehen wie Teams gebildet werden, wie sie agieren und wie sie wieder zerfallen.

    Schwer zu sagen, inwieweit da eine Inszenierung von außen stattfindet, also wieviel da aus einem Skriptum kommt,

    oder auch nicht. Zumindest für einige Kameraeinstellungen mussten sichtlich einige Sachen mehrmals gedreht werden.


    Noch kürzer zusammengefasst: aus Preppersicht wenig (bis keine) neue technische Info, dafür sozialspychologische Belange.
    "Big Brother in Alaska", könnte ein Alternativtitel sein.

    Gratulation!

    Freut mich, daß es so gelungen war...die Fotos sprechen ja auch Bände!

    Und: toll natürlich um Ausrüstung zu testen!


    Danke fürs Teilen.

    Zunächst: auf jeden Fall bei der Polizei anzeigen.
    Und ja, kann schon sein, daß man da auch rumsitzt.


    Dann: gut, daß deine Tochter zumindest körperlich unversehrt blieb.

    Das soll auch in Zukunft so sein.

    Dringlicher Tipp: Wenn Pfefferspray dabei (der hoffentlich auch einer der Kategorie "wirksam" ist und nicht nur eine Dose zum Anhalten)

    dann gehört der an einen Platz wo er sofort griffbereit ist, oder in der Hand selbst gehalten.


    Wenn sie schon mal Karate gemacht hat, dann hat sie zumindest mal ein Gefühl für körperliche Gegenwehr, auch zum machen von Katas gehört Basiswissen.
    Daran sollte auch angeknüpft werden. Vielleicht Krav- Maga? Was ist letztlich eh nicht so wichtig...soll halt etwas sein, was halbwegs taugt real sich zu verteidigen oder zumindest ein psychisch anderes Auftreten ermöglicht mit der Option dazu.

    Und nun harsche Worte: ich finds nicht gut der Tochter eventuell zu vermitteln, daß die Polizei eh nichts tut, oder es nur sinnlos

    vergeudete Zeit ist sich mit dieser auseinander zu setzen.

    Und hier zu den Sirenensignalen von Österreich:


    http://zivilschutzverband.at/de/downloads/sirenensignale


    Ich zitiere:

    Zitat

    [h=2]Für Ihre Sicherheit - Zivilschutz-Probealarm[/h]
    Die Bedeutung der Sirenensignale:

    • Sirenenprobe: 15 Sekunden
    • Warnung: 3 Minuten gleichbleibender Dauerton
      Bedeutung: Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
    • Alarm: 1 Minute auf- und abschwellender Heulton
      Bedeutung: Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
    • Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton
      Bedeutung: Ende der Gefahr. Weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) beachten.

    Ah, gut, dann kann ich mir mehr darunter vorstellen.


    Haben wir so beim Karate nicht gemacht.
    War irgendwie auch nicht nötig, weil wir eh ohne Schutzausrüstung gekämpft haben.
    Da weiß man dann schon was wo wie weh tut.
    Auch wenns nicht unbedingt voll durchgezogen ist...


    Was meinst Du mit:
    "Um sich im Training zu schützen, weil ja doch mal ein Schlag daneben geht, gibt es auch Griffe, die man sehr schnell lernt, einzusetzen." ?


    Ciao,
    Occam

    Hi, Survival!


    Das mit dem "Abhärtungstraining" verstehe ich nicht.
    Ist "Schmerz" Teil eures Ausbildungskonzeptes?


    Oder war das jetzt ironisch gemeint?


    Ich meine, damals als ich noch zb. Karate trainiert habe, habe ich natürlich auch schon mal Blessuren davon getragen,
    aber durch Unkönnen entweder von mir oder von meinem Kontrahenten.
    Weil wenn man voll durchzieht ist das Dojo rasch leer. Und dann kann "der Meister" mit sich selber Schattentraining machen...


    Ich kenne allerdings auch wirklich Trainer, die mit "Abhärten" auch arbeiten.
    In Europa eher unüblich. Im östlichen Bereich werden aber bewußt auch schon mal Knochen gebrochen.
    (Und auch absichtlich mit Stahl/Titan versteift durch chirurgische Eingriffe...)
    Hab selbst Trainings gesehen, wo der Auszubildende einen Baum mit voller Wucht mit seinem Schienbein bearbeiten mußte.


    Ich könnte sicher noch einige Geschichten loswerden, also mir fällt dazu gerade jede Menge ein.
    Aber ich glaube wir sind hier auch im öffentlichen Bereich, deswegen werde ich mich auf diese Worte hier beschränken.


    Ich halte übrigens mehr von gezieltem Training denn von "Lernen durch Schmerz".
    Wenn auch letzteres auch leider oft unvermeidlich erscheint, aber eben nicht provoziert werden muß.


    Ciao,
    Occam

    Hi!


    Also bei mir siehts so aus, daß ich mein EDC ziemlich reduziert habe.
    Früher hatte ich immer meine Bauchtasche dabei mit zahlreichen Utilities...
    ...mittlerweile trage ich die nur noch wenn die Situation mutmaßlich angespannter sein könnte.
    Im Auto, was ich ja nie weit weg habe, habe ich ausreichend Material.


    So schaut mein tatsächliches EDC jetzt so aus (ich versuche auch Sachen zu erwähnen, die eh normal sind, die ich aber nicht missen möchte):


    - Taschenmesser (zwei Klingen, Schraubendreher, usw. Swiss halt)
    - Buck Folder
    - Pfefferspray
    - 2 Feuerzeuge, einmal Bic klein, einmal sehr klein, robust aus Metall, wiederbefüllbar
    - Taschentücher
    - Geld / Bankomatkarte / Schlüssel mit Taschenlampe klein
    - Uhr
    - Androidhandy mit zahlreichen nützlichen Apps / Ebooks und GPS und Navi (auch offline)
    - Minikompass
    - USB- Stick mit 100en Apps und eigenem Betriebssystem und Ebooks und Haufen an Infos
    - Bleistift


    Kleidung trage ich immer der Jahreszeit angemessen, durchwegs robust
    Halstuch habe ich auch dabei


    Simpel und neu kommt nun hinzu...
    ...schlicht ein Alkopad und zwei Pflaster


    Das habe ich aber wirklich immmmmmmmmmer dabei.


    Ciao,
    Occam