Beiträge von M20

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    Die verbliebenen noch betriebsfähigen dt. Atomkraftwerke trugen zuletzt gerade mal 6% zur Stromproduktion bei. Man führt hier eine Phantomdiskussion, solange man nicht von einem Szenario ausgeht, in dem man 25-50 Atomkraftwerke betriebsbereit zur Verfügung hat, damit diese Technik einen relevanten Anteil zum Gesamtstrombedarf leisten kann.

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    Das wären immerhin 21,9 Tage, also 3 Wochen, in denen man GANZ Deutschland bilanziell mit Strom versorgen könnte. Das das nicht mit den 3 AKW geht ist klar. Andererseits ist aber auch klar, dass 6% eine absolute Hausnummer darstellen, die ich nicht einfach so abtun würde.

    Bei den Rückstauverschlüssen und den Hebeanlagen muß man sich leider damit anfreunden, das es ein Dauerpflegfall ist, den es permanent zu betreuen gilt.

    Bei uns hier wird in Neubaugebieten, aus Kosteneinsparungsgründen, der Kanal nur noch 1 m bis 1,50 m tief verlegt. Argument: Viele bauen eh nur auf Bodenplatte, ohne Keller. Da brauch ich, wen ich aber doch mit Keller baue, praktisch immer eine Hebeanlage.

    Nicht unbedingt, bei mir liegt die Leitung an der Übergabestelle (Grundstücksgrenze bei 1,50m Tiefe. Bis zum Haus sind es 20m, übliches Gefälle ist 1%, also auf der Länge 20cm Höhenunterschied. Die Leitung kommt also aus der Kellerwand bei 1,30m Tiefe (unter Geländeoberkante) und liegt bei mir im Keller dementsprechend auf etwa Brusthöhe. Einziges Problem war die Waschmaschine, die Laugenpumpe hatte die Höhe von WM-Unterkante bis zur Abwasserleitung nicht geschafft. Dementsprechend steht die Waschmaschine halt auf einem 40cm hohen Sockel, das funktioniert prima. Lässt sich auch leichter beladen.

    Für alle Abflüsse im Keller, die niedriger als die Abwasserleitung sind, braucht man natürlich eine Hebeanlage. Deshalb hab ich im Keller keine Abflüsse. Allerdings außen rings ums Haus eine Drainage auf Bodenplattenhöhe mit niveaugeregelter Pumpe.

    Ich hab das vorletzte Haus unserer Abwasserleitung und bin damit an zweithöchster Stelle, mache mir da uch nur sehr wenig Sorgen.

    Zum Thema "Badewanne füllen" gleich mal eine praktische praktische Frage, an unsere Techniker hier:

    Der Ablauf meiner Badewanne ist minimal undicht. Da hab ich schon alles mögliche versucht. Vom neuen Stöpsel bis hin zur Einstellung des Öffnungsweges usw. Der O-Ring ist in Ordnung. Immer das gleiche Ergebnis: Binnen 24 Stunden ist die Wanne leer. Was mir dazu vorschwebt wär z.B. einen großen Saugnapf draufsetzen? Wo gibts den? Oder ein Stück selbstklebende Folie, von etwa DIN A5 Größe. Nur zum Aufkleben müßte der Untergrund absolut trocken sein? Und wieder ablösen sollte sich das auch nicht von selber. Wer weiß Rat?

    Pempel drauf, den sollte man eh im Haus haben.

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    Wie würdest du dir das also heute vorstellen? ...

    Es könnte ein allg. Zwang zum Melden; z.B. bei der Gemeindeverwaltung; erlassen werden. Grenzen werden geschlossen, männl. Peronen im öfftl. Raum von Polzei/Feldjägern kontrolliert. Wer keinen Meldenachweis für die Truppe oder halt auch einen abschlägigen Bescheid vorweisen kann, wird zwangszugeführt.

    Falls noch ein kläglicher Rest deutscher Effizienz in unserem Land vorhanden ist, muss sich wohl keiner der Männer zwischen 18 und 60 Gedanken über seine Entscheidung machen, die wird ihm im Verteidigungsfall ganz komfortabel abgenommen.

    Windrose : da wäre ich zum Glück nur Beobachter am Rande. Als ehemaliger West-Berliner mit mittlerweile über 45 Jahren der nie zum Bund oder zum Zivildienst musste mit einem SO wo ich nicht dauerhaft gemeldet bin um eventuell von irgendwem "angeschrieben" zu werden ob ich nicht noch noch Lust auf einen Krieg habe wäre mir die Gesetzeslage erst einmal recht wurscht, da wären genug andere vor mir dran. Manchmal hat die damalige "Fronthauptstadt" auch in ihren Nachwirkungen noch was Gutes….

    Ich denke, im Bündnis- oder Verteidigungsfall machen Dir die Feldjäger oder auch irgendeine Polizeistreife ganz schnell einen Strich durch die Rechnung.

    Ich denke, wer sich für sein Land nicht einsetzen will, sollte auch von seinem Land auch nicht erwarten, dass es sich für ihn einsetzt. Sprich: wer abhaut, wenn es ernst wird, sollte von der Solidargemeinschaft auch nichts erwarten (Schule, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, mediz. Versorgung, Infrastruktur, Legislative, Exekutive usw.). Man kann im Erntsfall auch anders dienen als an der Waffe, aber einfach abhauen ist für mich persönlich der moralische Overkill. Zumindest, was wehrfähige Personen anbelangt.


    Ich selbst würde zur Waffe greifen, wenn ich gerufen werde. Liegt vllt. daran, dass mein Grundwehrdienst in beiden deutschen Armeen stattfand, ich mir Werte geschaffen habe und meinem Töchterchen eine Zukunft in ihrer Heimat sichern will. Dazu kommt eine tiefe moralische Verpflichtung ggü. denjenigen in unserem Land, die sich nicht selbst schützen können.

    Ja, die Black Eagle Athletic habe ich seit 1,5 Jahren. Habe etwa 20km (kumuliert, nicht am Stück) gebraucht, um sie einzulaufen. Anfangs hatte ich den Eindruck, das sich direkt unter der Hacke im Profil eine Erhöhung befindet. Entweder war das so und sie hat sich abgelaufen, oder die Sohle/Dämpfung haben sich angepasst.

    Gehe meist so zwischen 5 und 30km, bin bisher sehr zufrieden.

    Ich grabe den Faden mal wieder aus, stand in diesem Jahr vor einer ähnl. Problematik.


    Bisher hatte ich mein altes Pouch von 1987 genutzt. Das ist ein Baumwollzelt mit sehr starkem Gummiboden, Alugestänge und Alugussheringen für drei Personen. Hatte ich früher zum Motorradcampen vier Jahre in Benutzung, dann erst wieder 2014 herausgeholt und ein paar Mal im Garten für heweils 1 Woche aufgestellt. Genügend Erfahrung mit Camping, auch aus der Kindheit und v.a. mit der starken Einschränkung, wenn man alles auf dem Bike (das extremste waren drei Wochen Ostsee mit der S51, da war tatsächlich sogar Benzinkocher usw. mit an Bord) ist also vorhanden.

    Danach haben wir es 2018/19/20 jeweils von Mitte Juli bis Anfang Oktober auf dem Campingplatz stehen lassen und ich habe mit meinem Töchterchen drin geschlafen, oft war auch eine ihrer Freundinnen nachts zu Gast. Mehr Platz als zum Schlafen ist in solch einem kleinen Zelt nicht, zumal ich auch meine sämtl. Klamotten und Sachen des pers. Bedarfs drin hatte. Waren wir zu dritt, also ich und zwei zuletzt 10jährige Mädchen, war es schon grenzwertig.

    Qualitätsmäßig gibt es meiner Meinung nach nichts besseres als diese alten Baumwollzelte mit Gummiwanne, das Ding ist tatsächlich nach nunmehr 34 Jahren, wovon es vier Jahre jeweils 3-5 Wochen und 3 Jahre für 3-4 Monate im Dauereinsatz war, immer noch absolut dicht.


    Dementsprechend stand eine Vergrößerung an und ich landete nach langem Recherchieren auch bei outwell (den Faden hier kannte ich allerdings noch nicht) und habe das outwell oakwood 5 gekauft. Der Aufbau ging ganz gut, die vielen Abspannleinen nervten allerdings etwas, auch beim Abbau. Das Zelt stand von Anfang August bis zum 30. Oktober auf dem Campingplatz und hat einiges an schlechtem Wetter gesehen, u.a. einen etwas stärkeren Sturm (Hendrik/Ignatz), der bei uns in der Gegend zu Stromausfällen, Straßensperren usw. führte. Ein paar sehr starke Regengüsse waren auch vorhanden.


    Das Wichtigste: Das Zelt war die ganze Zeit dicht, beim stärksten Regen waren an einer Naht zwei kleine Tropfen, die aber nicht groß genug wurden, um abzutropfen.

    Der Platz ist für mich und mein Töchterchen absolut ausreichend, insbesondere der große Vorraum ist sehr praktisch. Von Kondensat haben wir nichts gemerkt, allerdings hatte ich die Lüftungsöffnungen über den Schlafkabinen permanent geöffnet. Für drei bis vier Leute halte ich den Platz für ausreichend, bei vier Personen würde es mir persönlich allerdings zu eng werden. Die Frontseite hat eine Zelthaut mit umlafendem Reißverschluss; die außer bei starkem Regen immer hälftig geöffnet war; und ein Insektennetz, ebenfalls mit umlaufendem Reißverschluss. Hat wohl auch zur guten Durchlüftung beigetragen. Das Zelt heizt sich bei Sonneneinstrahlung schon ziemlich stark auf, tagsüber haben wir uns allerdings bei gutem Wetter kaum darin aufgehalten.


    Unter dem Zelt habe ich Gummi-Antirutschmatten ausgelegt, dadurch war der Zeltboden beim Abbau weitestgehend sauber und trocken. Für den Notfall hatte ich Schraubheringe aus Kunststoff dabei, die ich bei Sturm benutzen wollte. Da ich allerdings bei Hendrik/Ignatz nicht auf dem Platz war, kamen sie auch nicht zum Einsatz. Hat auch so gehalten, wobei ich die Heringe immer sehr schräg gegen die Spannrichtung der Leine in den Boden bringe, damit sie nicht auf Zug (Herausziehen durch Windlast), sondern nur auf Biegung beansprucht werden. Dementsprechend tief schlage ich sie in den Boden.


    Passt alles in die originale Zelttasche, die in etwa einer großen Reisetasche entspricht. Bei meinem 5er touring waren damit schonmal 30% des Kofferraums voll. Masse schätze ich auf 20kg. Im Katastrophenfall ist es allerdings nur ein Griff und ein großer Schwung in den Kofferraum, und ich habe meine Behausung verladen. Eine zweite große Tasche mit dem nötigsten Zeug, das man für etwa drei Wochen braucht, steht ebenfalls bereit.


    Gegenüber dem alten Baumwollzelt ist das Klima im Zelt etwas schlechter, dafür ist das Größen-/Gewichts-/Preisverhältnis unschlagbar. Mal sehen, wie es die kommenden Jahre übersteht. Sollte es den Geist aufgeben und ich noch immer Lust auf Camping, v.a. mit den langen Standzeiten, haben, werde ich wohl dazu übergehen, ein großes Baumwollrund- oder Tipi- oder Hauszelt ohne Boden zu kaufen, unter das wir zwei kleine Zelte zum Schlafen aufstellen.


    Hoffe, dass Ihr ein paar Anregungen entnehmen konntet und dass Euch meine Erfahrungen nicht langweilen.


    Beste Grüße,

    M20.

    Bist Du der Mieter oder der Vermieter der Wohnung?

    Als Mieter sagst Du Deinem Vermieter bescheid, dass er sich umgehend darum kümmern möchte.


    Da ich Vermieter bin habe ich diese hier (Brennenstuhl RM L 3100) in der Mietwohnung installiert, mit Magnethaltern. Funktionieren gut, Ablaufdatum war bei 9 Stück 9 Jahre 3 Monate, bei einem 9 Jahre 1 Monat.

    Eier-Abonnement. Meine Tochter holt die jeden Tag aus dem Hühnerstall und liefert sie pünktlich in den Kühlschrank. :winking_face_with_tongue:

    Im Ernst: Bekannte von uns bekommen jedes WE ein oder zwei Zehnerpackungen der Eier, wir dafür frisch zubereitetes Mittagessen.

    Ansonsten habe ich, außer Zeitschriften, keine Abos. Was verbraucht wird, kommt auf die wöchentl. Einkaufsliste.

    Bei den braunkohletagebaubedingten Umsiedlungen ganzer Gemeinden, hier in der Gegend kann ich etwa 20 Gemeinden aufzählen, stemmt das ein Unternehmen allein und macht trotzdem Gewinn. Den Einwohnern wird der Umzug dermaßen finanziell versüßt, dass kaum einer ablehnt. Auch die Gemeindeeinrichtungen profitieren davon, z.B. Sportanlagen, Mehrzweckhallen, FFW-Gebäude usw. Kenne ich alles aus erster Hand, inkl. der finanziellen Rahmenbedingungen.

    Verstehe nicht, wieso das im Ahrtal nicht auch so gehandhabt wird. Spätestens beim nächsten Hochwasser hätte man die Kosten wieder drin, weil man keine erneute Katastrophe stemmen muss.

    Ich habe außer einer fernabfragbaren Wetterstation nichts sog. smartes, allerdings verwaltet die u.a. einen Wasserstandsmelder im Drainageschacht, so dass ich einen Alarm bekomme, wenn das Wasser durch Ausfall der Drainagepumpe ein gewisses Niveau übersteigt.

    Die Heizung kann man am Kessel programmieren, das langt für´s meiste, inkl. Urlaubstaster. Sog. smarte Thermostat machen bei mir keinen Sinn, da ich ausschließlich Fußbodenheizung verbaut habe, deren Trägheit für die in diesem Thread angepriesenen Funktionen viel zu groß ist. Sprich: wenn der Thermostat(-programmierer) meint, den Heizkreis runterregeln zu müssen, tritt Stunden später eine Reaktion ein. Ich habe sehr lange mit der Programmierung der Heizung herumexperimentiert. Seit ich die Nachtabsenkung herausgenommen habe, ist der Ölverbrauch deutlich heruntergegangen, da anscheinend der Energiebedarf für das Temperaturhalten deutlich geringer ist als für das allmorgendliche Hochheizen. Bei normalen Wandheizkörpern kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen, dass eine signifikante Einsparung drin ist, da hier die Wärme ja viel schneller bereit- und abgestellt wird als bei der Fußbodenheizung.

    Zu dem öfter erwähnten automatischen Licht: Im Flur habe ich einen fest verbauten Bewegungs/Infrarotsensor (von Merten), der das Flurlicht bedient. Der hält seit 21 Jahren, kann aus/automatisch/an geschaltet werden. Im Treppenhaus nach oben und unten; das bei mir einen Teil meines Flures einnimmt; hatte ich das beim Hausbau leider nicht so, sondern normale Wechselschaltung, was dann schon irgendwann nervte, v.a. wenn etwas Schweres, z.B. das Töchterchen, hochträgt. Dem habe ich mit Wandleuchten mit integriertem Bewegungs/Infrarotsensor von Steinel Abhilfe geschaffen, die inzwischen auch schon etlich Jahre; ich glaube 7; auf dem Buckel haben.

    Da, wo es sinnvoll ist (Wohnzimmer und Schlafzimmer) haben die Lichtschalter Dimmfunktion. Der Sinn vernetzter Lampen erschließt sich mir nicht so recht, das Geld habe ich stattdessen in LED-Sternenhimmel im Schlafzimmer und im Zimmer meines Töchterchens investiert.

    Vier abklappbare, manuell auf Höhe kurbelbare Stützen sollten doch praktikabel sein, so wie bei Sattelaufliegern.

    Ich hab bei meiner Fireblade unterm Soziussitzbrötchen ein kleines Fach, in dem sind 1. Hilfe-Set, Bordwerkzeug, kleines Holzbrettchen (für Seitenständer auf weichem Untergrund), kl. Dose Kettenspray, beim Fahren das Bremsscheibenschloss. Für Deine Bauchtasche würde ich evtl. noch Schmerztabletten empfehlen.

    Dauert die Fahrt bei mir nicht nur mal die Feierabendrunde, sondern einen ganzen Tag, nehme ich einen Rucksack, v.a. wegen des Trinkens, Der stört mich nicht und hat immer genug Kapazität.

    Nochmal zum bürstenlosen Motor, den ich erwähnte: der war vor 11 Jahren nur in der Oberliga vereinzelt zu finden, u.a. bei Makita. Der 90Nm Akkuschrauber war damals das Spitzengerät und Makita einer der ersten (bezahlbaren) Anbieter mit 18V-System quer über alle Geräte. Da waren die meisten anderen noch bei 12 oder 14V.

    Zu Makita kam ich nach diversen Baumarktgeräten und zwei Versuchen mit Bosch Heimwerker und Professional. Bei beiden letztgenannten gab es damals keine bürstenlosen Motoren und keine Motorschutzschaltung, so dass mir beim Schraubeneindrehen (Carportbau) beide Male der Motor abrauchte, ehe ich den Finger vom Abzug hatte. Zum Verständnis: wenn das Eindrehmoment zu groß wird, schafft es der Motor nicht mehr und bleibt stehen. Wenn dann keine Schutzschaltung greift und man weiter den Finger auf dem Schalter hat, fließt auch weiterhin Strom. Wird der Motor dann wegen fehlender Kühlung (er dreht ja nicht und damit auch kein Lüfterrad) zu warm, kommt es u.U. zum Wicklungsschluss. Das war bei mir zweimal der Fall und dauerte etwa 0,5s. Dementsprechend hatte ich von Bosch erstmal die Nase voll.

    Für mich lohnt sich der Preis, den Makita aufruft und der ja nahezu gleich zu den Bosch professional Geräten ist, da ich meine Werkzeuge sehr häufig und oft sehr anspruchsvoll benutze. Wenn man verschiedene Marken ausprobiert, merkt man neben den Qualitätsunterschieden auch, was einem pers. am meisten Spaß beim Arbeiten macht. Das ist halt bei mir Makita geworden, die Geräte sind meist schlanker als vergleichbare. Hier gabs halt damals schon den Gürtelclip, den ich beim Errichten unseres Schuppens (der ist 16m lang, 4,5m tief, vorn 4m hoch und hinten 3,6m hoch) zu schätzen lernte. Wohin mit dem Schrauber, wenn man in 4m Höhe auf der Leiter hängt und das nächste Teil greift? Genau, an den Gürtel. Auch die Zielleuchte war damals ziemlich neu.


    Würde ich nur ab und an Werkzeuge benutzen, würde ich zu preiswerten Baumarkt-Marken greifen. Da ich nahezu jeden Tag meine Werkzeuge benutze, nicht nur E-Geräte, sondern auch benzinbetriebene und Handwerkzeuge (Schlosserwerkzeuge halt, in meinem Fall für unsere diversen Fahrzeuge) bin ich dazu übergegangen, mir einen Werkzeugstock aufzubauen, der ein paar Jahrzehnte halten wird. Was ich bei Markenfirmen schätze ist, dass auch für jahrzehntealte Geräte tatsächlich alle Ersatzteile verfügbar sind.


    Zum Schleifkohlenverschleiß: den hatte ich bisher nur an Trennjägern, wahrscheinlich war da aber eher die Staubbelastung für den relativ schnellen Verschleiß verantwortlich.

    Ich arbeite seit 11 Jahren mit einem Makita 18V Akkuschrauber. Beim Kauf waren 2 Akkus dabei, die sind noch immer topfit. Bei starker Beanspruchung, z.B. 10er Sparrenschrauben mit 90Nm eindrehen, hält ein Akku etwa 2h. Bei normaler Schrauberei/Bohrerei etwa 4h. Da hat man das Teil allerdings ständig am Laufen. Akkuladung dauert etwa 30min.

    Zur Selbstentladung: üblicherweise bemerke ich gar nichts davon, die längste Ruhephase waren bisher 3 Monate für einen Akku, der andere wurde zwischendurch ein paar Mal benutzt. Der 3 Monate gelagerte hatte augenscheinlich seine volle Kapazität. Alles zusammen lagert bei mir im Keller bei 13...16°C. Entgegen dem eben geschilderten entladen sich die Akkus bei niedriger Temperatur extrem schnell, 1 Woche im Kofferraum meines Autos bei -10°C haben da ausgereicht.

    Was mir bei Makita ganz gut gefällt, sind bürstenloser Motor, Akkuschutzschaltung, Motorschutzschaltung (der schaltet bei etwas über 90Nm ab) und die Langzeitqualität. Neben dem Akkuschrauber nutze ich noch einige kabelgebundene Geräte von Makita.

    Bei mir hat das Laufen im Wald eine deutlich höhere Endorphin-Ausschüttung nach dem Training zur Folge als auf Straße o.ä.

    Ich weiß nicht, ob Du auch auf Zeit läufst. Bei mir hilft es, von mal zu mal (und natürlich je nach Verfassung) zum Schluss zu sprinten. Die Sprintstrrecke konnte ich so bei der 5km-Runde von anfänglich 100m auf 400m steigern. Während des Dauerlaufs brauche ich 3 Schritte zum Ein- und 3 zum Ausatmen, beim Abschlusssprint geht die Atemfrequenz gleich der Schrittfrequenz.

    Was den Trainingseffekt beim Laufen extrem erhöht, ist das sogenannte Schwedentraining, zumindest kenne ich es unter dem Begriff: 3.000m Dauerlauf ohne Sprint, danach 1.500m, dann 800m, 400m. Jeweils etwa3min Pause zwischen den Läufen. Zum Abschluss 100m Sprint. Sollte man allerdings nur einmal wöchentlich machen.


    Übrigens: Respekt vor Deinem Durchhaltevermögen, mach weiter so! Dass Du den Flow wieder gespürt hast, ist ein Meilenstein.