Beiträge von Teichhofer

    Melkmaschinenreiniger wird in 24 bzw 25kg-Kanistern geliefert, danach kommen schon die >200l-Gebinde.

    Einen 5er würde ich dafür auch nicht bezahlen, weil eben Abfall und ungereinigt Sondermüll.

    Long Story Short

    Der Anhang ist das Bild der Produktinformationen auf dem Kanister, die 40kg entsprechen ziemlich genau 40l und der grüne Punkt zeigt das der Kanister (ausgespült) ganz normal recycelt werden kann

    Woher die Abneigung gegen Kunststoff kommt ist mir nicht ganz klar, ordentliche Produkte dünsten nicht aus und sind problemlos über Jahrzehnte haltbar. Als Haustankstelle hab ich seit 40jahren 2 x 2000l GFK Tanks.

    Als Notfallreserve einige doppelwandig PE-Blech Tanks.

    Vorrats- und Entsorgungstank Kombi 1.000 l
    Vorrats- und Entsorgungstank Kombi 1.000 l ist ein Lagertank PE-Kombi . Doppelwandiger Sammel- und Lagertank inkl. Palette mit Innenbehälter…
    sonderkraftstoff24.de


    Noch ein Spar Tipp.

    Milchbauern brauchen eine Menge Spühlmittel für ihre Melkmaschinen, die 40l Spühlmittelkanister in denen das geliefert wird sind für die Bauern praktisch Abfall und sie geben sie gern für einen 5er her.

    Das Material aus dem sie sind ist aber extrem hochwertig(sons würde der Saure bzw alkalische Reiniger es zerstören)


    Darum hatte ich Jahre lang so einen Kanister als Diesel Reserve im Auto. Und in der Werkstatt hab ich meine Benzinreserve in den Kanistern.

    Naja, wenn das Internet am Handy noch so sauber funktioniert, bin ich eh hier am Lesen oder gucke was woanders los ist. Das ist aber dann erst recht kein Blackout, sondern wird ein ganz normaler Abend. (mit Rotwein)

    naja, wenn Strom und handynetz weg sind gibts In der Regel entweder einen klar erkennbaren lokalen Grund (hatte ich hier z.b schonmal bei einem Starkregenereignis) oder ich kann durch den Parallelen Handy Ausfall davon ausgehen das es ein ernsthafteres Problem gibt.

    Im ersten Fall hab bin ich sowieso beschäftigt und im zweiten kann ich beim Parallelen Wegfall von Strom und Mobilfunk von einem „echten „ Problem ausgehen und entsprechend reagieren (Auf Notstrom umstellen, Radio an, ….)

    Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen, hier im Norden von BW haben wir gerade die Situation das Diesel eine Lieferzeit von über einer Woche hat.

    Konkret habe ich einen Bauernhof und kaufe im Schnitt etwa alle 4-6Wochen 2000l Diesel und solche Lieferzeiten sind recht ungewöhnlich.

    Ich hab für mich beschlossen meinen Vorrat um eine tausend Liter aufzustocken so das ich im Zweifel etwa 1/4Jahr Vorrat habe

    Die Diskussion geht ein wenig durcheinander.

    Die Frage ist ja erstmal, von welchem Szenario spricht man im Detail:

    -Geplante Brownouts

    -ungeplante, regionale Brownouts zum lastabwurf

    -Blackout auf der Ebene von x Bundesländern

    -großflächiger europäischer Blackout über mehre Länder

    -totaler Blackout des Europäischen Netzes


    Wieviel Hilfe da von außen kommt ist in jedem Szenario Grund verschieden und leider ist die Abgrenzung wer von was redet meistens unklar. Siehe BBK Präsident der von wahrscheinlichen Blackouts gesprochen hat und damit regionalen lastabwurf gemeint hat während viele Kommentatoren vom Deutschland/Europaweiten Blackout gesprochen haben

    In der Betrachtung ist das Wetter noch wichtig, den Diesel und Heizöl sind das gleiche Produkt, bei einem kalten Winter bekommen wir also auch hier ein Problem.

    Zur allgemeinen Verfügbarkeit kommt noch das Problem der Lokalen Verfügbarkeit.

    Im Spätsommer hatten wir hier in Baden-Württemberg Lieferschwierigkeiten, die meisten Händler haben nur noch Bestandskunden beliefert, andere waren nur bereit Teilmengen zu bringen. Das lag damals am Niedrigwasser und den dadurch fehlenden Transportkapazitäten.

    Das kann auch im Winter passieren, wenn die Schifffahrtswege zufrieren, hier ein Beispiel von vor 10jahren aus München.

    München: Heizöl wird knapp
    In München wird das Heizöl knapp. Wegen der Kälte kaufen die Menschen in München viel Heizöl. Die Preise steigen - Heizöl wird immer teurer.
    www.sueddeutsche.de

    Naja es hätte da schon Möglichkeiten gegeben die deutlich besser als die jetzt diskutierten Optionen gewesen wären.

    Z.b 60% des Vorjahres Verbrauchs zum vergünstigtenpreis, 20% zum aktuellen Marktpreis die letzten 20% um das teurer was die die ersten 60% vergünstigt wurde.

    Bei Verbrauch wie im Vorjahr hätte der Kunde keine Einsparung gehabt.

    Bei zielkonformen 20% Einsparung wäre er viel günstiger weg gekommen und weitere Einsparungen wären „Marktkonform“ gewesen

    Zur Verdeutlichung Haushalt mit 5000kWh Verbrauch pro Jahr:

    60% vergünstigt 3000kWh für 12cent

    20% marktkonform wären 1000kWh für 24Cent

    Und die 20% „Pflichteinspaarung“ für dann 60Cent/kWh


    Macht angenommen 1200€/Monat für die Heizung(ohne Gaspreisbremse/mit der von mir favorisierten)

    20% Einsparung beim Verbrauch bringen auf der Rechnung eine finanzielle Einsparung von 50% auf nur 600€/Monat


    In der Praxis wäre das vermutlich etwas zu hoch angesetzt gewesen da der Strafpreis nicht überm Steompreis liegen sollte (um die Elektroheizer Fraktion nicht zum Stromverschwenden zu ermutigen)

    Aber so ein 3 Stufen Model wäre deutlich einfacher und Effektiver verstehen zu gewesen

    Die Situation ist sogar noch absurder, wir brauchen die 20%absolte Einsparung aber grade bringt sparen nichts.

    Die Speicher sind voll, das Gas ist billig und wir hatten kurzzeitig sogar negative Gaspreise weils niemand brauchen konnte, dafür kann’s je nach Witterung ab Mitte Februar richtig knapp werden

    Das Problem ist das da vieles durcheinander geht. Zuerst mal zum Verbrauch, die Gasversorger können ziemlich genau sagen wieviel Gas sie ins Netz eingespeist haben, von ziehen sie die Gasmenge ab die Großkundenzähler als Verbrauch gemeldet haben und aus der Differenz ergibt sich der Verbrauch der Privaten und kleinen Gewerbe/Indusie Kunden.

    Der war vor ein paar Wochen mal eine Zeit lang höher als im Vorjahr, woher die Meldung kam das nichts gespart wurde.

    Die Ursache damals war aber das es in der Woche kälter als in der Vorjahres Woche war.

    Und jetzt zur Temperatur Bereinigung, im kern wird da ein Model gerechnet bei dem der Gasverbrauch auf Basis der Temperatur betrachtet wird, ein relativ aufwendiges Model ist dabei nötig weil sowohl in Gewerbe und Industrie Verbräuche anfallen die Wetter abhängig (Heizung) und unabhängig (z.b heißwasserbereitung, Ofen in der Bäckerei) sind. Dazu kommen Kalendarische Effekte wie ein Sonntag mehr oder weniger im jeweiligen Monat im Vergleich zum Vorjahr, ….

    Zu Guter letzt gibts noch unterschiedliche Vergleichszeiträume, z.b zum Vorjahr, zu den letzten 2/3/4/5Vorjahren

    Darum kommen unterschiedliche Modelle zu unterschiedlichen Ergebnissen

    Naja im Zweifel gibts dann halt nur die Reste für die EU, dann haben wir nicht genug für den Bedarf und der Preis für Erdkunden steigt noch höher als er ohne die Obergrenze wäre.


    Zum funktionierenden preisdeckel, in Frankreich gab es bis vor kurzem 150jahre einen Preisdeckel für Brot

    Das ist ja wirklich beeindruckend, und dann noch vom Wasser aus. Hut ab.

    das funktioniert im im wesentlichen über Wasser deutlich einfacher als über Land. Das Problem ist das du für einen Abschluss durch einen Laser ein freies Sichtfeld auf die Drohne brauchst, sobald du etwas Unebenheiten hast bekommst du keine Reichweite hin. Auf eine Anhöhe kannst du es gleichzeitig schlecht stellen da du das Problem hast das der Laser, wenn er das Ziel verfehlt grade weiter geht und vor allem fürs Augenlicht nicht so gut ist. Du also du über einem Sperrgebiet abschießen kannst.


    Auf dem Meer fallen die zwei Probleme weg

    Das mit „die Wahrscheinlichkeit, dass sich so etwas im nächsten Jahrzehnt wiederholt, über ein Prozent betrage.“

    Ist eine ziemliche Null Aussage den bei durchschnittlichen 1000jahren beträgt die Eintrittswarscheinlichkeit pro Jahrzehnt immer etwa 1% :winking_face:

    Und die Auflistung um 7176 v. Chr., 5410 v. Chr., 5259 v. Chr., 663 v. Chr., 774 und um 993 zeigt ja auch schön das der tatsächliche Intervall echt wenig mit den durchschnittlichen 1000 Jahren zu tun hat

    Prinzipiell geb ich dir recht nur sind die Kosten deutlich zu niedrig angesetzt und die „Reichweite“ zu groß.

    Das fängt mit dem Agregat an das vom Handwerker gekauft und ein gebaut eher 20-25.000€ kostet(die Abgasführung wird je nach Standort zusätzlich ein Riesen Problem) , über den Diesel Tank der je nach Lage sogar extra genehmigt werden muss und immer einen extra Raum brauche bis zu den angenommenen 9h Laufzeit pro Tag, realistisch wäre das die ersten Tage 24h durchgehend laufen gelassen wird.


    Ich würde also eher von so 35-50.000€ invest ausgehen und einem eher 2.000l Tank

    Das Thema Blackout wird in anderen Threads ja ausgiebig diskutiert, davon Abgetrennt würde ich gern das Szenario Brownouts mal beleuchten.

    Soweit ich das sehe müsste man da zwei Szenarien unterscheiden.

    Einmal die Geplanten rolling Brownouts und die ungeplanten Brownouts zum Lastabwurf/Blackout Prävention.


    Technisch sehe ich dabei die Rahmenbedingungen:

    Die Unspannwerke vom 110kV Netz ins 20kV Netz sind fernschaltbar.

    Nur ein sehr kleiner Teil der 20kv-Niederspannungstransformatoren ist Fernschaltbar.

    Auf Niederspannungsebene sind vor allem Erzeugungsanlagen(PV usw) sowie Wärmepumpen mit Rundsteuerempfängern ausgestattet.

    oh und im Unterschied zu den häufig aufgeführten Beispielen aus aller Welt, in denen Brownouts mehr oder weniger Routine sind, haben wir in Deutschland relativ viel Dezentrale Kraftwerkskapazität.


    Nun zu meiner daraus resultierenden Situationseinschätzung:

    1. bei ungeplanten Brownouts werden vermutlich Mittelspannungsleitungen abgeschaltet, nicht nur einzelne „Wohnblocks“

    2. Abschaltungen in vielen Ländlichen Regionen sind eher Unterschiedlich da die zugehörigen Hochspannungsleitungen Netto Strom ins Gesamtnetz einspeisen (Biogas, Erdgas BHKW, PV, Wind, kleinere Wasserkraftwerke…)

    3. beim wieder Anfahren eines Netzabschnittes (20kV Leitung) muss evtl. erstmal ein Arbeiter eine Tour machen um die meisten Niederspannungstransformatoren von Hand von der Mittelspannungsleitung zu trennen damit die Last zu Beginn nicht zu hoch ist, dann müssen die einzelnen Trafos nacheinander von Hand wieder eingeschaltet werden.


    Wie seht ihre die Technischen Rahmenbedingungen und meine Ableitungen daraus?

    Interessant sind dabei die "soll-Leistungen" und die "kann-Leistungen", die so ein Notfalltreffpunkt konkret anbieten soll:

    Naja auf Basis der Materialien die so ein Notfalltreffpunkt zur Verfügung gestellt werden kann man da nicht viel erwarten


    Das Land stellt ergänzend zur Grundausstattung durch die Gemeinde folgende Aus- stattung einmalig bereit (ein Ausstattungssatz pro Gemeinde):

     1 Schild Notfalltreffpunkt (zusätzliche Schilder in derselben Ausführung über das Land erwerbbar)

     2 Alu-Boxen

     Notstromversorgung (zweckorientiert, mobil, zur direkten Versorgung von Ver-

    brauchern, ohne Kraftstoff)

     6 Funktionswesten

     3 LED-Handscheinwerfer, batteriebetrieben, ohne Batterien

     3 LED-Arbeitsleuchten, batteriebetrieben, ohne Batterien

     4 Stirnlampen, batteriebetrieben, ohne Batterien

     1 Megaphon, batteriebetrieben, ohne Batterien

     1 Erste-Hilfe-Box (DIN 13164) (Notfallset)

     500 Meter Absperrband

     1 DAB+-Radio ohne Batterien, mit Netzteil

     Erstausstattung Informationen zum Notfalltreffpunkt


    Nein die Ware gehört nicht dem Konzern sondern dem jeweilen Ladeninhaber (bei EDEKA immer bei REWE sind es etwa die Hälfte der Filialen).

    Und ob bei einem, „Anlasslosen“ Stromausfall die Versicherung die Waren zahlt halte ich für mehr als fraglich (in der Regel decken solche Versicherungen nur den verderb der wahre durch einen (indirekten)Elementarschaden ab, z.b weil wegen Wasser im Verteiler die Kühlung ausfällt)

    Aber ich würd dir insofern recht geben das man sich nicht darauf verlassen darf, nur ist die Wahrscheinlichkeit das du im Fall der Fälle bei einem EDEKA/REWE was bekommst tatsächlich geben während die Discounter praktisch 100% Sicher zu sind.