So, jetzt habe ich mir diesen Thread mehrmals durchgelesen und bin doch irgendwie nicht schlauer.
Ich liebäugel aktuell mit der EcoFlow Max (Alternativvorschläge nehme ich gerne an), hauptsächlich um im Kathastrophenfall Kühltruhe und Kühlschrank zu betreiben bzw. notfalls die Ölheizung. Da ich aber 2 Holzöfen habe primär die Kühlgeräte.
Zum Laden würde ich mir ein paar "echte" PV Module auf das Dach zimmern (240qm Dachfläche mit 12° Neigung/Bungalow) Da ich schon mehrmals bei der PVmontage geholfen habe sehe ich dort kein Problem.
Nur weiss ich nicht ob die Stecker denn genormt sind. Wo finde ich denn heraus ob die Module an die EcoFlow passen? Ich kann ja nicht das Kabel abzwicken und irgendwas anderes daraufcrimpen.
Dann versteh ich die Aussage von EcoFlow nicht:
"Solange die Solarmodule einen Solar-Anschluss nutzen und die Spannung 11–100 V beträgt und die Stromstärke maximal 10 A."
Ist ein "Solaranschluss" standart, also passt das alles zueinander?
Dann kann ich gleich 24V Module nehmen? Zum Beispiel 4 Stück a 285W?
Preislich wäre "eine Komplettanlage"sogar billiger, wäre das die Bessere Lösung?
Entschuldigt wegen des langen Textes. Wir sind vor kurzem an eine etwas größere Summe Geld gekommen und überlegen hin und her, wie es weitergeht. Mir platzt gleich der Kopf. Geplant ist natürlich dass eine Richtige PVanlage auf das Dach kommt, dieses Jahr aber nicht mehr realisierbar und vermutlich schwierig für das nächste. Zumal ich wahrscheinlich neu eindecken lassen werde, falls ich Ziegel bekomme..... alles aktuell nicht einfach, das ist aber jammern auf hohem Niveau. Anderen geht es schlechter.
Danke, Gummiente
Alles anzeigen
Ich liebe die Ecoflow-Geräte, und die Firma hat mittlerweile ne Menge mehr als nur die EF Delta auf dem Markt. Kleinere, größere, was immer das Herz begehrt. Sogar ganz neu stackbare Lösungen für nen Van-Ausbau.
Es kommt halt immer drauf an, was du willst oder brauchst. Wenn du viel Solarplatz auf dem Dach hast, wie du schreibst, kannst du damit deine EF's ganz locker laden, bist aber immobil. Mache ich auch manchmal, indem ich ein, zwei Module umklemme auf die EF. Dabei immer beachten, was die EF verträgt.
Wenn du aber mobil sein willst (und dafür ist die EF eigentlich gedacht), brauchst du keine festen Panels, sondern ebenfalls etwas mobiles. Es sei denn, du hast nen Campervan, auf den du mal eben ein 400W-Modul draufbrezeln kannst. Dann nimmst du die entsprechende EF, die 400 W verträgt (guckstu Beschreibung), schließt die an und kannst damit wunderbar je nach Verbrauch ein bis 5 Tage stehen. Ohne Sonne und je nach Verbrauchern.
Wenns nur um dein Haus geht (den Eindruck hatte ich wegen Heizung, Kühlschrank und Kühltruhe), ist es recht einfach: Rechne deinen gesamten Verbrauch aus, dann weißt du, was du inklusive großzügig ausgelegter Sicherheitsmargen (Schlechtwetter) brauchst. In dem Fall würde ich aber immer zu einer Festinstallation raten.
Ich kann hier auf meinem Campingplatz im Vorzelt (nur zur Hälfte isoliert) sagen, dass ich mit der normalen EF Delta (1260 Wh) im Sommer mit Sonnenschein und einem A3+-Kühlschrank unbegrenzt hinkomme, aber sobald ein Schietwettertag dabei ist, bin ich auf ca. 60 Prozent runter. Nach einem Tag... Und mein Kühli ist echt sehr sparsam und wird normalerweise tagsüber über Solar komplett wieder aufgeladen.
Die meisten EFs sind für den mobilen Bereich gedacht. Das ändern die gerade mit der Van-Linie. Willst du mobil sein, eine Rückfallebene haben oder größtmögliche Nutzen von PV haben?