Beiträge von Baerti

    Ich würde eine Petroleumheizung nehmen, die sind als Laserofen ohne Docht außer beim Start geruchslos und funktionieren super. Ich hab dieses Modell, absolute Empfehlung:


    Zibro LC-150 - Der Stäkste - bis 4.650 Watt - Zibro-Ofenshop.de
    Der LC-150 ist der stärkste Laserofen. Wochentimer, CO2 Wächter, Topqualität aus Japan. 4 Jahre Garantie! Schnelle Lieferung.
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    Mit Allem was man braucht, Zeitvorwahl und CO-Wächter etc.


    Geringer elektrischer Verbrauch, funktioniert problemlos über Autobatterie und Wechselrichter. Braucht in der Startphase für ca. 3min 80 Watt und dann 30 Watt pro Stunde im Betrieb. Heizt wie Hulle.

    Hier mal als Beispiel Loch in Bierflasche. Bohrdauer ca. 10 Sekunden. Ist natürlich etwas ungenau weil freihand mit Akkuschrauber ausgeführt und die Flasche rund ist, hätte man die Flsche eingespannt und die Standbohrmaschine genutzt wäre das absolut exakt geworden:


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    Gibt von den Dingern auch ganz feine Kegelbohrer um z.B. den Rand des Loches Abzuflachen für Senkkopfschrauben und das auch in noch feineren Körnungen am Bohrer um ganz saubere Ränder hin zu bekommen. Das Glas wird beim Ausfräsen ganz feines weißes "Mehl". Hmmmm….man könnte ab jetzt jede leere Bierflasche mit einer 2mm-Bohrung im Boden versehen…..da würde sich die Brauerei bestimmt freuen über vordefinierte Ablauflöcher bei der Druckprüfung der Flaschen.

    Da ich zur Zeit unser Badezimmer renoviere musste ich mich mit dem Thema Glasbohrer auseinander setzen. Grund dafür war der alte Wandaufbau. Hier sind große von der Rückseite lackierte Glasplatten auf den Wänden mit Spiegelsilikon aufgeklebt. Die wollte ich bei der Renovierung einfach Überfliesen (Grundierung drauf und dann mit Fliese-auf-Fliese-Kleber die neuen Fliesen drauf). Das ist natürlich für spätere Installationen die Bohren erfordern wichtig. Mit einem "normalen" Bohrer würden sonst die unter den Fliesen liegenden Glaswände zerspringen.


    Also von Amazon einen dazu Glasbohrer besorgt. Die gibt es meist mit einem sehr spitzen Ansatzbohrer zusammen in verschiedenen Setgrößen mit unterschiedlichen Bohrerstärken.


    Ich bin dann wie folgt vorgegangen: mit dem spiten Bohrer in die aufgeklebte Fliese in Loch vorbohren. Das geht prima, absolut gerader Rand und keine Abplatzungen bei der Lasur. Dann habe ich gemerkt, wenn der Bohrer auf die darunter liegende Glasplatte getroffen ist. Nun den Bohrer aus dem Loch gezogen und den beschichteten und vorne platten Glasbohrer eingesetzt. Das lief/läuft absolut super. Die Bohrerbeschichtung fräst sich durch 5mm starkes Glas auf Stufe 2 von der Umdrehungszahl bei Makita binnen ca. 15-20 Sekunden durch das Glas. Wenn man merkt das dieses Durchbohrt wurde einen ganz normalen Bohrer nehmen um auf finale Dübeltiefe zu kommen.


    Die Glasbohrer kann man bestimmt auch noch für viele weitere lustige Sachen nutzen, ich hab mir gleich einen weiteren Satz auf Reserve bestellt. Gibt es auch als kleine "Bohrkronen" für den Akkuschrauben für die Rohrdurchführungen etc.


    Und so sehen die Dinger aus, ein Set liegt um 20€:


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    Kleines Ratespiel, was bin ich?


    Ich sah heute morgen noch ramponiert aus, mein Besitzer hat mich heute neu lackiert und meine Holzstreben abgeschliffen, geflammt und mit Klarlack überzogen. Ich bin aus der Zeit von 1880-1900 und muss Sachen tragen. Ältere Leute kennen mich noch ganz gut, ich war bis in die 1950er Jahre recht beliebt. Am Ende gab es mich auch mit einer einfachen Mechanik. Teilweise gibt es sogar heute noch Nachfolger von mir, das sind aber total labile Gesellen. Ich bestehe aus 12 Teilen und bin ein hilfsbereiter Kollege wenn man mich zu Benutzen weiß.


    Wofür war ich da? (Bitte keine Bilder-Rückwärtssuche, wär sonst langweilig).


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    ++ 13:04 Keine Mehrheit im Bundestag für Unions-Antrag zu Taurus-Lieferung +++
    Der Bundestag lehnt die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine ab. Ein Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in dem dieses deutsche Waffensystem explizit genannt wurde, erhält keine Mehrheit. Nur 182 Abgeordnete stimmen dafür, 480 dagegen, es gibt 5 Enthaltungen. Fraktionschef Friedrich Merz hatte zuvor die Abgeordneten von SPD, Grünen und FDP aufgerufen, sich dem Antrag von CDU/CSU anzuschließen. Der Bundestag will auch über einen Antrag der Koalitionsfraktionen abstimmen, in dem die Bundesregierung zur Lieferung von "zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen" aufgerufen wird. Von Kiew schon lange geforderte Taurus-Marschflugkörper werden allerdings nicht ausdrücklich genannt.

    Frage:


    Nimmt man die Verlustzahlen die Reisner genannt hat (siehe Artikel gestern):


    Reisners Blick auf die Front: "Das Momentum liegt ganz klar bei den Russen" - n-tv.de


    Zitat: "Das russische Exilmedium Mediazona hat meldet, dass bis zum 14. Februar mindestens 44.654 russische Soldaten in der Ukraine getötet wurden - zu dieser Zahl liegen ihnen Namen vor, die tatsächliche Zahl dürfte weit höher sein. Nach Angaben der Ukraine hat Russland mehr als 400.000 Soldaten verloren. Wie viele dürften es tatsächlich sein?


    Ich richte mich immer nach den Zahlen, die aus den USA kommen - ich denke, die sind sehr realistisch. Wir können davon ausgehen, dass bis jetzt auf beiden Seiten insgesamt rund 500.000 Soldaten gefallen oder verwundet sind: auf russischer Seite circa 300.000 Tote und Verwundete, auf ukrainischer Seite rund 200.000. Dazu kommen rund 50.000, im schlimmsten Fall bis zu 100.000 getötete und verletzte Zivilisten."


    Die Ukraine hat 44.000.000 Einwohner (2020)

    Russland hat 123.000.000 Einwohner


    Somit liegt der %uale Anteil der Toten und Verwundeten bezogen auf die Gesamtbevölkerung bei:


    Ukraine: 0,45%

    Russland: 0,24%


    Die Ratio von Verwundeten/Gefallenen liegt bei 1 Ukrainer zu 1,5 Russen


    Bezogen auf das Militär:


    Ukraine: 1.902.000 Personen ( aktive Soldaten, Reservisten + paramilitärische Kräfte Ukrainische Streitkräfte – Wikipedia )

    Russland: 3.404.000 ( aktive Soldaten, Reservisten, Paramilitärs Streitkräfte Russlands – Wikipedia )


    Somit liegt der %uale Anteil der Toten und Verwundeten bezogen auf das Militär bei:


    Ukraine: 10,51%

    Russland: 8,81%


    Wehrtaugliche Bevölkerung (siehe obrige Wiki-Artikel):


    Ukraine: 23.250.000

    Russland: 46.681.000


    Somit liegt der %uale Anteil der Toten und Verwundeten bezogen auf die gesamte wehrtaugliche Bevölkerung bei:


    Ukraine: 0,86%

    Russland: 0,64%


    Diese Ratios zeigen mir erst einmal, dass trotz der zahlenmäßigen höheren Verluste bei den Russen die Ukraine trotzdem stärker von den Verlusten getroffen wird, wenn man sie in Relation zu den einzelnen Bevölkerungsgruppen und der Bevölkerung an sich sieht. Außerdem zeigen die Zahlen das der Krieg noch zig Jahre weitergehen kann.


    Nun stellt sich mir folgende Fragen wo mir jegliche Kenntnisse aus militärischer Sicht fehlen. Ich hoffe das jemand von euch da Berechnungen kennt.


    1. Bis zu welchem %ualen Grad können aus der Bevölkerung wehrtaugliche Personen zum Militär eingezogen werden. Ab einer bestimmten Größenordnung ist das ja nicht mehr möglich, weil sonst die Wirtschaft und die Gesellschaft zusammenbrechen würden (Versorgung, Verwaltung etc.). Somit kann die wehrtaugliche Bevölkerung ja nur eine Rechengröße sein, die jedoch in der Realität nicht durchgesetzt werden kann. Gibt es da aus vergangenen großen Kriegshandlungen Erfahrungswerte?


    2. Gibt es Erfahrungswerte wieviel % des ausgebildeten Militärs durch Verluste (Tod, Verwundung) im Kriegsfall ersetzt werden können unter der Prämisse, dass die nachrückenden Soldaten eine wirklich fundierte Ausbildung in ihrem Einsatzgebiet erhalten haben und gleichwertig ist mit gefallenden Soldaten mit entsprechender Ausbildung sind und das die neuen Soldaten sich auch in die eigene Militärstruktur gut eingliedern lassen? Wo ist die %uale Grenze ab wann zwar noch Soldaten nachgeführt werden können, diese jedoch ob fehlender Kenntnisse einen immer geringeren Kampfwert darstellen, wo liegt diese Grenze?

    Bezüglich EMP über den USA gab es mal diese Zusammenfassung auch über Vorbereitungen:


    How Far Away Are Non-Lethal, Weaponized EMPs?
    <p>An&nbsp;non-lethal electromagnetic pulse would be invaluable on the modern battlefield, crippling an enemy&nbsp;while minimizing civilian casualties. But…
    www.rfglobalnet.com


    Zitat: "For example, the Spare Transformer Equipment Program (STEP) is among a handful of initiatives to help the electric industry — in both the U.S. and Canada — bounce back quickly in the event of a transmission outage (such as one caused by a terrorist attack). STEP coordinates utilities, increasing their inventory of spare transformers and streamlining the process of transferring those transformers to affected utilities.

    Also, while dated, a 2008 report by the EMP commission discussed above gives insight into how the U.S. would recover from a large-scale EMP attack generated by a high-altitude nuclear explosion, so it’s not as if the issue was not considered well before threats of sci-fi technology surfaced. "

    Zu wenig Infanteristen auf ukrainischer Seite und kaum Rotation:


    "Die Front bekommt Risse": Ukrainische Militärs wegen Mangel an Infanterie besorgt - n-tv.de


    Zitat: "Ein Bataillonskommandeur einer mechanisierten Brigade, die im Osten des Landes kämpft, sagte der Zeitung, seine Einheit verfüge derzeit über weniger als 40 Infanteristen. Dabei betrage die Sollstärke eines Bataillons 200 Mann. Ein anderer Bataillonskommandeur mit dem Namen Oleksandr gab an, dass die Kompanien seiner Einheit im Durchschnitt nur etwa 35 Prozent ihres Personalbestands hätten. Ein weiterer Bataillonskommandeur einer Sturmbrigade teilte dem Blatt mit, eine solche Personalstärke sei typisch für Einheiten, die Kampfaufgaben wahrnehmen.

    Die dünne Personaldecke führt laut "Washington Post" auch zu weniger Truppenrotationen, wodurch die Soldaten länger in ihren Stellungen ausharren müssten. Das sei insbesondere im Winter ein Problem. "Es gibt niemanden, der sie ersetzen kann, also sitzen sie länger dort, ihre Moral sinkt, sie werden krank oder erfrieren", so Oleksandr. "Sie gehen zur Neige, die Front bekommt Risse, die Front bröckelt."


    Dmytro, ein anderer stellvertretender Bataillonskommandeur in einer anderen Brigade, sagte der Zeitung, dass seine Infanteristen in der Regel nach fünf bis zehn Tagen Fronteinsatz zwei Tage Pause bekommen würden. Doch die meisten seiner Soldaten seien über 40 Jahre alt und dass ihre mangelnde körperliche Fitness die Probleme noch verschärfe. "Man kann es spüren; die Leute sind sowohl moralisch als auch physisch erschöpft", sagte Serhij, ein Zugführer der in Awdijiwka kämpft, dem Blatt. "Es ist sehr hart, die Wetterbedingungen, der ständige Beschuss. Das hat große Auswirkungen auf die menschliche Psyche".


    Der Mangel an Rotationen sei nicht nur bei der Infanterie ein Problem, schreibt die "Washington Post". Dennoch seien die befragten Militärs weiterhin motiviert, gegen die russischen Invasoren zu kämpfen. Allerdings bräuchten sie auch Erholungszeiten und mehr Männer an ihrer Seite. Ansonsten könnte die Personalknappheit einen Dominoeffekt auslösen."

    Umfrage: Bereitschaft der Deutschen zur Unterstützung der Ukraine sinkt - WELT
    Laut dem „Munich Security Index 2024“ sind in Deutschland mittlerweile die Gegner verstärkter Waffen-Lieferungen an die Ukraine in der Überzahl. Auch die…
    www.welt.de


    Zitat: "Laut dem „Munich Security Index 2024“ sind in Deutschland mittlerweile die Gegner verstärkter Waffen-Lieferungen an die Ukraine in der Überzahl. Auch die Bereitschaft, mehr Kriegsgeflüchtete als bisher aufzunehmen, ist gesunken.…..Waren im Mai 2022 noch 46 Prozent dafür, mehr Kriegsgeflüchtete als bisher aufzunehmen, sind es in der jüngsten Umfrage nur noch 25 Prozent. 32 Prozent sprechen sich dagegen aus. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich demnach bei der Frage, ob Deutschland mehr schwere Waffen als bisher an die Ukraine liefern sollte: Mittlerweile sind die Gegner von verstärkten Lieferungen solcher Waffen in der Überzahl. Auch wollen immer weniger Deutsche Russland stärker sanktionieren oder mehr humanitäre Hilfe als bisher leisten."

    Schulterschluss:


    Wladimir Putin und Xi Jinping bekräftigen Schulterschluss gegen die USA
    China und Russland gemeinsam gegen die USA – das ist der Tenor eines Telefonats zwischen Xi Jinping und Wladimir Putin. Eine Positionierung des Kreml dürfte…
    www.spiegel.de


    So langsam tritt das ein, was die USA seit Jahren verhindern wollen, nämlich das Russland mit seinen Rohstoffen einen potenten Partner findet der die Technik/Industrie hat und das im gleichgerichteten Ziel. In diesem Fall gegen den Westen.