Beiträge von nachtvogel

    kenne ich. Entweder die Vögel, oder die Beeren vertrocknen einfach in einer August- Hitzewelle.


    Beim Einzug in das Haus waren die uralten Hollerbüsche sehr blühfaul und hatten nur kleine Blüten. Habe sie dann der Reihe nach "auf den Stock" gesetzt, dh im Herbst ratzeputz bis auf 1m runtergeschnitten.

    Dann treiben sie im Jahr darauf wie verrückt aus mit bis zu 5 m langen Trieben, und sind im übernächsten Jahr voll mit riesigen Blüten. Nach 4 oder 5 Jahren das Ganze wiederholen.

    Ich setzte ihn nicht ganz auf den Stock, sondern kürze jedes Jahr so 1/3 bis1/4 der Staude ein.

    Irgendwie mag er das, der blüht jedes Jahr das alles nur noch voller Blüte ist.

    Also super für alles mit Hollerblüten, nur eben mit den Beeren ..........

    Ich habe vorhin noch nach verschiedenen Holundersorten geguckt.

    Wenn ich mir dann die Bilder von wilden und Kultursorten ansehe - wachsen bei uns im Wald auch Kultursorten..... Bericht

    Habe ich letztes Jahr einmal gemacht. Aber wir machen lieber Rhabarberkuchen damit.

    Ich habe solche Mengen Rhabarber, soviel Kuchen kann hier keiner essen.......... hab 2 große Stauden davon.

    Die eine hat gerade 5 Blüten hochgeschoben. Ich lass sie immer blühen, weil ich eh nicht soviel Rhabarber brauchen kann.

    Danke für die Erinnerung!

    Da hab ich doch letztens nen Holunderstrauch gesehen bei Verwandten im Garten und wusste nicht mehr was man damit macht ;-)...


    Holunderblütensirup hab ich schon mal gemacht, lang ists her... Das kann man viel besser nutzen auch als Zugabe für Cocktails, anstatt diese Billig-Sekt-"Hugo"-Getränke ausm Supermarkt :winking_face: ... Prost.

    Einen Teil für die Holunderblütensirup oder Gelee.

    im Herbst dann Holunderbeerensirup oder Gelee. Übrings mit Brombeer gemischt sehr lecker.

    ich liebe Holler.

    Und gerade gestern habe ich einen sich selbst angebauten Jungstrauch unter meinen Blumen gefunden.

    Der darf noch etwas wachsen und dann umziehen. Ich habe einen Riesen Hollerstrauch im Garten, aber

    ich komme kein Jahr auf Beeren - weil die alle die Vögel verspeisen. Hole mir dann die Beeren immer aus dem Wald hier.


    Holunder ist so vielseitig und sehr gesund.

    noch ein paar Rezepte


    ach ja noch eins meiner Lieblingsrezepte. Hollerkoch

    ich lasse aber das Vanillepulver weg und handhabe das wie eingekochte Früchte,

    Heiß abfüllen und ich meine - ich habe es vorsichtshalber nochmals in den Weckautomaten für 20 Minuten gepackt.

    Bei Sirup denke ich auch immer an Marmelade und oder Gelees. Bei einigen Sachen mache ich beides.

    Also nicht nur Sirup, sondern aus all denen kann man auch ein Gelee machen.

    Gelees bieten sich sehr gut an um mit Joghurt gemischt zu werden, oder Milchshakes zu machen. Einen Löffel zum Vanilleeis

    und nicht nur aufs Frühstücksbrot.


    Jetzt ist mit Glück noch Zeit für (was mir gerade einfällt)


    Löwenzahngelee

    Gänseblümchengelee

    Holunderblütengelee

    Rhabarbergelee

    Pfefferminzgelee (wer auf den Geschmack steht)


    Gänseblümchenkapern


    Spitzwegerichsirup - und zwar Spitzwegerich mit Honig in ein Glas und ca 50-70cm tief im Garten vergraben, 3 Monate ruhen lassen.

    Dann sieben und abfüllen. ( nennt man oft auch Erdkammersirup) gibt dazu auch einige Rezepte im Net.


    Andere Möglichkeit, Spitzwegerischblätter schichtweise mit Rohrzucker in ein Glas füllen, Sitzen lassen und nachfüllen.

    mit mehreren lagen Frischhaltefolie LUFTDICHT verschließen, im Garten vergraben und vor zufüllen ein Holzbrett über das Glas legen.

    Nach 8 Wochen ausgraben, den Sirup aufkochen und abgekühlt in Flaschen füllen. (rezept aus Apothekerin Gottes)


    Waldmeistersirup oder auch Gelee


    Löwenzahnwurzeln für Muckefuck sammeln.

    eigentlich ganz einfach, wie jeden anderen Sirup.

    Hab schon ein paar Rezepte probiert. Fast eh immer das gleiche.

    von hier nehme ich gerne Rezepte

    Habe den Salbei aber noch nie klein geschnitten, ich nehme auch nur junge zarte Blätter, keinen Stängel.

    lass sie nicht zu lange ziehen, weil je länger, desto bitterer wird er. Wie beim Tee.

    Auch schon mit normalen Haushaltszucker gemacht. Wobei ich immer gut Zucker reinpacke,

    weil ich Sirup meist für 2 Jahre vor mache.

    Man hat ja auch oft ein Jahr Mißernte, oder der Salbei z.B. ist eingegangen und ich habe erst einen jungen gepflanzt.


    Ach ja, aus dem Sud kann man auch Gelee machen, wie z.B. Holunderblütengelee.

    Eigentlich packst du am Ende statt normalen Zucker einfach nur entsprechend Gelierzucker rein.

    Denkt an den Rhabarber, gibt auch leckeren Sirup.

    Nur nicht in zu großen Mengen genießen, kann sonst auf den Magen schlagen.


    und Salbeisirup ist auch was ganz leckeres. Entweder zur Erfrischung oder einfach mit heißen Wasser aufgießen und als Tee genießen.

    Bei Schimmel bin ich auch vorsichtig.

    Es kommt immer auf die Art Lebensmittel an, ob ich es gleich komplett entsorge oder großzügig entferne.


    Bei Kartoffeln achte ich darauf das ich keine mehr verwende die bereits grüne Keime haben und ob sie schon sehr schrumpelig sind.

    Das geht auch immer etwas nach Gefühl.

    Ab und an sind die eingeweckten echt praktisch. Z.B. für Bratkartoffeln auf die Schnelle.

    Sind halt schon geschält, gekocht und kalt. Früher hab ich da dann so abgepackte in Folie gekauft. (Imbiss für die Jungs)

    ich glaub das sind die normalen eingeweckten noch gesünder.

    Ansonsten nehme ich auch lieber frische Kartoffeln.

    Botulismus bei Kartoffeln - heißt das, dass man bei industriell hergestellten "Kartoffeln" im Glas die berühmte "Wölbung des Deckels" sehen müsste, falls Botulismus im Spiel ist ?

    Ich verwende nämlich seit längerem ausschließlich die Freshona-Kartoffeln im Glas von Lidl: geschält, gekocht, auch für den Kartoffelsalat (und da habe ich bis jetzt noch nie durcherhitzt :thinking_face: ) Bei einem MHD bis weit in 2025 lassen sie sich gut rotieren und kosten auch nicht die Welt (dzt. unter € 2 für 425 g Abtropfgewicht). Ich erspare mir Lagern, Kochen, Schälen.

    Bei Botox gibt es nicht unbedingt gewölbte Twist off Deckel und auch Weckgläser müssen nicht aufgehen. Also das Vakuum verlieren.

    Man riecht es nicht, man sieht es nicht und man schmeckt es nicht. Das macht es ja so gefährlich - wenn falsch gehandhabt.


    Die gekaufen eingemachten Kartoffeln sind höher "eingekocht" als wir es mit einem Einkochautomaten hinbekommen.

    Bei gekauften habe ich auch keine Bedenken die "kalt" zuzubereiten. Die selber eingekochten werden vorsichtshalber durcherhitzt.


    Zur Haltbarkeit, Lagerkartoffeln sollten möglichst spät geerntet werden.

    Das Kraut sollte mind. 14 Tage komplett verwelkt sein, bevor man die Kartoffeln aus der Erde holt.

    Dann können sie "ausreifen" und sind länger haltbar.

    Nicht waschen und einige Tage gut trocknen lassen, erst dann ab ins Lager.


    In meinen Erdkeller sehen die selbst geernteten noch am besten aus.

    Belana und Alien sind die 2 gekauften Sorten die noch am wenigsten austreiben. Im Erdkeller hat es nun halt auch über 5°C und

    ist somit schon zu warm.

    Die "Bunten" Kartoffeln, egal ob nun Purple Rain oder Blauer Schwede, die haben nicht nur Triebe, die hatten

    sogar schon feine Wurzeln angesetzt. Das meiste davon ist letzte Woche angepflanzt worden.

    Den Rest bin ich gerade am verschenken.

    Ich weiß warum es bei Kartoffeln geht, und auch bei anderem Gemüse das säurearm ist. ich mag bloß nicht immer dieses Angstmachen vor Botulismus. Botulismus wird immer gerne als ein Angstmacher der Industrie dargestellt. Das soll jetzt nicht heißen das man das Thema übergehen oder missachten soll. Aber nun gar nicht mehr einkochen, "weil ja die Möglichkeit besteht an Botulismus zu sterben" ist doch weit hergeholt. Irgendwo hier in den Threda wird auch gesagt, wieviel Menschen im Jahr an Botulismus sterben, konnte es aber nicht so schnell finden. Ich habe ja schon des öfters den Youtub Kanal "Steffi kocht" genannt, die Frau weiß wovon sie redet und hat drei Videos über Botulismus gedreht. Ich denke das sind zur Zeit die besten Videos die man im Netz finden kann.

    Schaut sie euch ruhig an und urteilt dann. Sicher gibt es auch andere Kanäle wie Wurzelwerk, sonst ein guter Kanal, den ich gerne sehe und der mir schon viel weitergehofen hat, aber was Botulismus betrifft ist sie ein Angstmacher. Und das sollte nicht sein. Respekt vor Botulismus ja, aber ein Bangemachen, weil man damit Klicks generiert, NEIN.

    und damit man auf der sicheren Seite ist, einfach die Lebensmittel vor dem Verzehr nochmals richtig durcherhitzen.

    Die Sporen sterben da zwar nicht ab (erst ab so 123°C) , die sind aber nicht giftig.

    Giftig sind nur die Stoffe die sie absondern und diese werden bei ca 80°C aufwerts zerstört.

    Daher aus eingemachten Bohnen Kartoffen und ähnlichen, nie direkt einen Salat zubereiten.

    Natürlich ist sie nicht besonderlich ausgeprägt. Da wunderst du dich. Aber wenn erst die ersten Bomben fallen und denen die ersten Kugeln um die Ohren fliegen, Panzer die schönen Vorgärten umpflügen, dann werden sie sich nach den Mehrausgaben sehnen die ihnen die paar Euronen mehr als sonst aus den Taschen gezogen wurden.

    Nein, auch dann wird sich keiner danach sehnen.

    Ihr überseht einfach das wir hier in D einen großen Anteil an Menschen haben die trotz Arbeit kaum über ALGII Niveau sind.

    so 20 % der Bevölkerung arbeitet im Niedriglohnsektor. Bericht dazu

    oder hier Tagesschau

    Dazu viele Arbeitsloses und Rentner von denen allein 9,3 Millionen von Armut betroffen sind, jede zweite Rente liegt unter 900 Euro.

    Da bist du ganz fix bei 40% die auch so schon kaum rum kommen und in der Tat keine Reserve für noch mehr

    Kostensteigerungen bei den Lebenshaltungskosten haben.

    na ja, ich brauch ja nur bei uns rund schauen........- wie gesagt ich lebe in einem ca 50 Seelendorf mitten in der Pampa.

    meine Nachbarn: 5x nur Wellnessgarten,

    eine andere 2qm Hochbeet,

    eine weiter so 3-4qm Hochbeet. Die nächsten drei auch ca die 3-4qm Hochbeet.

    ein Nachbar Gewächshaus und vielleicht 10qm Bodenbeet.

    Wir 2 hochbeete mit so gesamt 15qm Fläche, dazu einige Bodenbeete. - also auch wir haben nicht die Menge. Dafür fast jede Obst oder Beerensorte.

    eine andere nachbarin auch noch eine gute Fläche an Bodenbeeten/alte Obstbäume. Das ist eine der wenigen die so gut wie alles verwertet.


    Obst ist es ja auch ähnlich. so gut wie keiner Beeren, kaum Obstbäume.

    Oder auch so das zwar Obstbäume vorhanden sind, aber das Obst nicht verwertet wird. Tja..........

    Keine Zeit, keinen Bock, so verfault das Obst an den Bäumen oder liegt zur Wespenfütterung im Garten rum.


    vom -kleinen- 250qm Beet........ sind da alle Meilen von entfernt. Ich kenne nicht mal jemanden der so eine Menge hat.

    Schau ich in meinen Freundeskreis, dann hat die Ausnahme überhaupt etwas das man als Gemüse oder Hochbeet bezeichnen kann.

    Jetzt sind da aber alle Hauseigentümer und hätten genug Fläche zur Verfügung.

    Die meisten vertreten die Meinung, kaufen ist billiger und klar - viel weniger Arbeit.


    Wir haben unter unseren Garten noch eine Wiese (ja Wiese - was das oft mähen draus gemacht hat)

    Da überlegen wir auch schon eine Weile ob wir da nicht eine größere Gartenfläche draus machen.

    Leider zieht mein Mann Gartentechnisch überhaupt nicht mit. Das ist nicht sein Ding.

    ich kann ja machen was ich will, solange er damit keine Arbeit hat.

    also bleibt das mir alles und die Größe wird mir allein einfach zu viel.

    Obwohl er mir heute zumindest beim Tomaten einpflanzen zur Hand gegangen ist.

    Hab 4 Kübel und 12 Balkonkasten mit Tomaten bepflanzt. Bodenbeetfläche habe ich dafür zu wenig und die ist schon voll.

    ja er findet es schön zu sehen wie das wächst und genießt es Tomaten von der Staude zu futtern.


    Mein Sohn hat übrings eine Kartoffelanbaumaschine selbst für den Kubota gebaut. so eine zum draufsetzen die dann anhäufelt.

    Der zieht da noch eher mit, weil er gerne mit so Landmaschinen rumwerkelt und hat sich auch einen Frontlader und Grubber

    für den Trecker selbst gebaut. Der macht da noch mehr wie mein Mann.


    ich taste mich ja auch erst vor. Das erste Jahr selber Tomaten und Gurken gezogen.

    Zum Graus der SChwiema, die alles immer als Pflanzen kauft und mir meine schönen Pflänzchen nix wie madig geredet hat.

    Dabei bin ich so stolz drauf, das so gut wie alle was geworden sind.

    (ja ok es liegt auch schon an der Schwiema das ich nicht mehr im Garten mache, weil die mir da durchgehend auf den Sack geht)


    Ja es stimmt schon, du kannst 1000 Videos ansehen, aber das Thema Garten ist einfach auch so großzügig.

    Wenn ich kapiert habe wie ich den einen Baum schneide, habe ich den anderen vergessen........ =O

    Naja nicht umsonst müssen auch Gärtner 3 Jahre eine Ausbildung machen.

    Deine Annahmen sehe ich als richtig an. Aber dir werden bestimmte Bevölkerungsgruppen aufs Dach steigen, wenn du ihnen erklärst, dass es sinnvoller ist, die Pflanzen selber zu essen als den Umweg über Tiere zu gehen. Es geht hier meiner Meinung nach nicht darum eine vegetarische oder gar vegane Lebensweise zu propagieren als die einzig seligmachende Lebensart. Das hat in meine Augen mittlerweile quasi-religiöse Züge angenommen. Aber wir sind uns sicherlich einig, dass wir unseren Fleisch- und Tierproduktekonsum bewusster gestalten sollten und nicht mehr dieses "billiger, weil ist geil"-Konsumverhalten.


    Aber dennoch bei aller Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft wirst du irgendwann eine Konkurrenzsituation zwischen Landwirtschaft und Wohnflächennutzung haben. Das kann nicht beliebig vonstattengehen. Wenn wir weiter mehr Bevölkerung haben wollen, dann kann das unterm Strich nur funktionieren, indem sich die deutschen von ihrem eigenen Häuschen mit mehr oder weniger großzügigem Garten verabschieden und sich mit einem Leben in einem Hochhaus in einer Großstadt anfreunden.

    Ich werde nie Vegetarier werden und ich finde das auch nicht grundsätzlich erstrebenswert.

    Was aber erstrebenswerte wäre, ein wertschätzender Umgang mit tierischen Produkten - und auch allen anderen Lebensmitteln.

    Unsere Gesellschaft ist so übersättigt und in eine selbstverständlichkeit der täglichen alles Verfügbarkeit reingewachsen.

    Billig und Masse sind hier die Schlagworte. Weniger und dafür mehr Tierwohl und auch Qualität.

    Es braucht nicht jeden Tag einen Batzen Fleisch und auch nicht diese Menge industriell gefertigtes Massenzeugs mit zig Zusätzen.


    Zur Flächennutzung. Ein Leben im Hochhaus in der Großstadt ? Schon mal vom Wohnungsmangel gehört ?

    Wir bekommen die Menschen die JETZT in die Stadt wollen, schon nicht untergebracht.

    Es wird einfach zu viel an Menschen.

    nun ja, wir hätten bereits ein schrumpfen, aus dem Grund "Brauchen" wir ja die ganzen Immigranten. (laut Wirtschaft und Politik)

    Die Wirtschaft muß wachsen, wohin auch immer das sein soll.

    @Cephalotus

    Natürlich heißt das nicht, das es nicht Länder braucht die voraus gehen.

    Mich stört nur immer dieses Gehabe, als wenn D für alles in der Welt verantwortlich wäre.

    Vorausgehen, ja, aber nicht immer mit der Einstellung wenn wir alles auf Null fahren, haben wir den Klimawandel besiegt.

    Den Kampf gegen den Klimawandel werden wir nicht gewinnen, können wir auch nicht gewinnen, nicht in der Art und Weise

    und nicht in absehbarer Zeit.

    Meiner Meinung nach arbeiten zwei große Punkte dagegen, die Wohlstandsverwöhnte Welt und eine neue Welt die

    mit stark steigender Geburtenrate genau diesen Wohlstand erreichen möchte.

    und da landen wir dann hier:

    Was ich mit dieser Auflistung zeigen möchte ist, dass ewiges Wirtschaftswachstum schon nicht funktioniert, wie soll es dann erst recht beim Bevölkerungswachstum funktionieren?

    Die Konzerne haben inzwischen so eine Machtposition erreicht, das es nicht so einfach ist dagegen anzukommen.

    Genauso wenig bei dem Bevölkerungswachstum, je besser es den Menschen geht, umso mehr werden sie.


    zu der Kleingartenanlage, ja ich denke mir, so stellt sich der Städter halt das leben in der Natur vor.

    Anders ausgedrückt, den Kurzurlaub am Wochenende. Wer möchte sich den schon versauen mit pflanzen, gießen oder gar Unkraut jäten.

    Die Kinder wollen beschäftigt sein und der Grill soll eben stehen.


    Ja die lieben Gärten. Oder sollte ich sagen, die meist ausgewiesenen Neubaugebiete.

    Man kann auch neu bauen und trotzdem nicht alles zupflastern oder versiegeln. Man kann Pflaster lose verlegen, so das Wasser versickern kann.

    Es gibt auch Platz für ein Trampolin und dennoch können sich Insekten wohlfühlen.

    Es braucht einfach eine gesunde Mischung. Wir haben auch Pool, Terrasse, Gartenhäuschen und bis vor kurzem ein Trampolin stehen.

    Dennoch habe ich einen zertifizierten Naturgarten, wenn du in einem "ähnlichen" Bereich auch tätig bist, wirst du wissen so leicht

    ist die Auszeichnung auch nicht zu bekommen. Naturgarten

    oT. Und weil ich selbst gerade die Seite seit langen wieder besucht habe, mußte ich feststellen das sie bei den Fotos gemurkst haben,

    da sind nämlich unter anderen Namen 5 Fotos von MEINEN Garten. Die werd ich wohl mal anschreiben.

    Da gehört auch Schotter dazu, aber schon anderer Schotter wie manche Wüstenlandschaft in den Gärten oft zu finden ist.

    Wobei das ja nix mehr mit Garten zu tun hat.


    Die meisten haben davon auch keine Ahnung was gut ist und was nicht. Auffällig fast das gerade viele Häuser die neu renoviert werden

    und die Gärten in dem Zuge auch "erneuert" werden, dann oft in diese typischen Schotterwüsten verwandelt werden.

    Unter Strich denke ich, mußte da fast eine Verpflichtende Beratung von entsprechender Stelle her, so würden zumindest

    die Neubauten abgedeckt werden. Es gibt Vorschriften beim Bauen für soviel Mist, aber der Garten ist bisher außen vor.

    Wenn man sich den zubetoniert und grün anstreicht, ist es auch egal.


    ja Gemüsebeete sind Mangelware. Das ist richtig, sogar hier direkt im Weiler verschwinden die Beete mit den Alten Menschen.

    Die Arbeit mag sich kaum einer noch machen.


    Naja, Wiesen gibt es schon noch. Nur werden die inzwischen bis 7x im Jahr gemäht. Also was soll da noch wachsen oder blühen

    außer Löwenzahn? Fallobstwiesen wären was feines. Wir hätten dafür einen idealen Platz, nur einen Nachbarn der zwar ökosupergrün ist,

    aber den das stört und um den lieben Friedenswillen, läßt man es halt.


    Ja das nicht mehr viel an Vieh zu sehen ist, liegt auch daran das die kleine Landwirtschaft zu Tode reguliert wird.
    Hier gab es mal 8 Bauern. Als ich hier gelandet bin, waren es noch 3, bis vor 2 Jahren noch einer. Nun gibt es keinen mehr.

    Es ist nur noch ein Weiler in der Pampa, Dessen 8 Anwesen den Grund an einen großen Betrieb verpachtet haben.

    Aus z.B. 8 kleinen Äckern ist ein Riesenacker geworden auf dem sich Mais, Weizen und Raps abwechselt.

    Über die Wiesen rast jede paar Wochen das riesige Mähgedöns. Den Weiher haben sie zugeschüttet.

    Was kannst du da machen ? Nix.

    Wenn Topinambur nicht so seltsam schmecken würde, wäre das eine supereinfache Pflanze. Also für jemanden der ihn mag, wirklich perfekt.
    Hatte mal vor vielen Jahren Topinambur in der Gemüsekiste, und dann im Garten ausgesetzt. Das war ein Fehler. Hat sich bis zu den Nachbarn ausgebreitet ...
    Hat eigentlich schon mal jemand Süßkartoffeln ausprobiert? Die schmecken uns sehr gut.

    Stimmt, kenne das, habe die gleiche Erfahrung gemacht. Dann versucht weg zu bekommen - einzuengen

    und nun habe ich keine mehr. Vielleicht starte ich nochmals einen Versuch, diesmal aber im Korb.

    Ich habe sie für Eintöpfe genommen und so quasi mit Kartoffeln gemischt.

    Es ist ja nicht nur der Geschmack, alleine das sauber bekommen.

    Einen großen Vorteil hat die Knolle, sie kann roh verzehrt werden.

    Schon da, nun ja, die Bedrohung ist zumindest um ein vielfaches höher wie noch vor 3 Jahren.

    Der Ernstfall für mich wäre wenn die ersten A-Bomben einschlagen oder der "Feind" durch unsere Heimat zieht.

    Wer nun aber meint, er möchte sich im Ernstfall aus dem Land verziehen, ja da würde ich sagen, "noch" ist Zeit

    oder es ist nun an der Zeit das anzupacken.

    Für uns stellt sich die Frage nicht, also ist für mich noch kein Ernstfall eingetreten.

    Trotzdem hält es diese Länder nicht davon ab, jedes Jahr die Bevölkerung um 1% zu erhöhen.

    Auch das ist ein Problem, an dem wir aber genauso wenig ändern können wie am Klima.