Beiträge von dmode

Die Rauchschutztür ist eine gute Idee. Bei Überdruck, der durch die durchgehenden Zellen entsteht, dürfte aber trotzdem eine enorme Menge giftiges Rauchgas im Wohnraum landen. Die Abluftöffnung müsste "ausreichend" dimensioniert sein. Badventilator ist wie erwähnt mit Sicherheit zu klein.

Ich wäre auch vorsichtig bei einem gebrauchten Akku. Ist eine mechanische Belastung (Unfall) wirklich ausgeschlossen? Kritisch bei Akkus ist ansonsten der Ladevorgang. Zwangsläufig geschieht das Laden bei einem gebrauchten Akku aber mit einer Bastellösung - die Elektronik des Autos wird ja nicht mit übernommen.

Die vielen Kerzen sind jetzt von der Brandgefahr aber auch nicht ohne. Zum Beispiel jetzt Kleidungsstücke, die in den Bereich der Kerzen kommen könnten.

Mit Auslaufventilen hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Trotz Markenprodukt waren bisher alle früher oder später undicht.

Dutch Oven in den Kaminofen stellen funktioniert ganz gut. Habe heute das erste Mal ein 750 g Brot gebacken.

Kaminofen angefeuert und abbrennen lassen, die Glut zur Seite verteilt, 3 Metallwinkel als Aufstellfläche (Abstandshalter) in die Glut gelegt und den Dutch Oven drauf. Im Dutch Oven hatte ich einen separaten Rost eingelegt, um das Brot etwas von der Unterhitze abzuschirmen.

Auf den Deckel habe ich keine Glut gelegt, wodurch das Brot oben etwas hell wurde. Das würde ich das nächste Mal anders machen.

Temperatur hatte ich außen am Dutch Oven mit dem Infrarotthermometer ca. 280 Grad Celsius gemessen. Am Deckel ohne Kohlen etwa 220 Grad. Gebacken hat es 45 Minuten.

Nimm bitte keinen Dauerdrucklöscher. Die kleinste Undichtigkeit führt zum Verlust des gesamten Treibmittels. Ein Manometer kann versagen und festhängen.

Bei einem Aufladelöscher ist das Treibmittel in einer kleinen Extrakartusche, die erst bei Benutzung angestochen wird. Dieses System halte ich für deutlich haltbarer und zuverlässiger.

Ich selbst handhabe es so, dass ich die Aufladelöscher nur alle 5 Jahre zur Wartung gebe.

Zu Pulver und Schaum: Ja-Pulver macht eine Riesensauerei. Wenn ich in die Situation komme, einen Feuerlöscher im Haus zu benutzen, dann steht ein Totalverlust des Hauses im Raum. Dann soll mir die Verschmutzung durch Pulver auch egal sein.

Beachte auch, dass bei einem Schaumlöscher bei der Wartung alle paar Jahre das Schaummittel teuer getauscht wird und der Schaumlöscher somit höhere Folgekosten hat.

Bei Vorhandensein einer Friteuse kann ein Fettbrandlöscher sinnvoll sein. Hier dann vielleicht einen 3l Fettbrandlöscher in die Nähe der Küche und einen 6kg Pulverlöscher für den Keller in Betracht ziehen.

Gruß

DAB Plus-Radios brauchten ein vielfaches an Energie im Vergleich zu UKW.

Wirst eher kein DAB Plus Radio mit vernünftiger Batterielaufzeit finden. Außerdem wurde vor ein paar Jahren DAB (ohne Plus) stark beworben. Ein solches Radio dürfte heute Elektroschrott sein.

Kleiner Weltempfänger. Sehr sinnvoll finde ich den 18650 LiIon-Akku. Lässt sich per Micro-USB aufladen und hält einige Zeit. Das Aufladen dürfte bei einem mehrtägigen Stromausfall leichter sein, als Batterien zu bekommen. Auch die Langlebigkeit ist mir wichtig. Der Akku ist weit verbreitet und auch in 10 Jahren noch zu bekommen.

Zwei Brotbacktöpfe von Lidl für je 25 Euro für die Eltern und Schwiegereltern gekauft. Gekanke ist, dass ein kleines Brot im Kachelofen gebacken werden kann.

Abkochen hört man oft. Ist auch ohne Vorkenntnisse von jedermann möglich. Bedenkt aber bitte den riesigen Energieverbrauch. In einer solch extremen Situation sollte man mit Brennstoff gut haushalten. Wenn ich bedenke, dass das BBK einen Campingkocher für die Vorsorge empfiehlt... Wieviele Liter Wasser kann man mit ein paar Kartuschen abkochen? (Rhetorische Frage)

Scheine mit meinem Beitrag echt in ein Bienennest gestochen zu haben. Zeigt aber auch die Relevanz einer unabhängigen Kochmöglichkeit. Ihr habt mich etwas beruhigt mit der Gussplatte. Wird schon zum kochen reichen. Mit dem Backfach, welches nicht zum Backen geeignet ist, meine ich den Nibe Contura 26T. Wird ausdrücklich als Backfach beworben, wird aber nur schwer über 100 Grad heiß. Habe mir nach langem hin und her einen Dutch Oven Größe 4,5 gekauft um im Brennraum auf der Glut Brot backen zu können.

Nachtrag noch zum Werkstattofen: Die Bedieungsanleitung war nicht eindeutig, da für verschiedene Modelle zutreffend. Habe beim Hersteller nachgefragt: Die Gussplatte des Wamsler Denver "eignet sich zum Wasser erwärmen, nicht aber zum Braten". War leider nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Wasser erwärmen konnte ich bisher schon im "Back"fach vom Kaminofen. Das wird nämlich auch nicht heiß genug zum backen

Das mit dem Deckel ist eine sehr gute Idee. Dann versuch ich im neuen Deckel ein Dopplwandfutter mit Mörtel einzubauen.

Habe mir neben Induktion und Campingkocher an 11kg Gasflasche eine dritte Kochmöglichkeit gekauft.

Werkstattofen aus dem Bauhaus für 169 Euro. War mir erst nicht sicher, ob die obere Platte als Kochplatte taugt. In der Bedienungsanleitung wird die Herdplatte aber ausdrücklich als solche bezeichnet.

Im Notfall habe ich vor, den Ofen mit einem kurzen geraden Rauchrohr direkt an die Wartungsöffnung des Kamins anzuschließen und den Übergang mit Steinwolle zu stopfen. Kann mir jemand unverbindlich nen Tip geben, ob das so funktioniert. Rauchrohr ist 120 mm. Kamin hat 180 mm. Zuluft im Raum ist vorhanden. Abstände sind gegeben. Mir ist klar, dass alles mit Rauch wegen Kohkenmonoxyd heikel ist.

5 Liter Sonderkraftstoff für die Motorsäge gekauft. Da die Kunststoffkanister zum einlagern wegen des ausgasens wenig taugen, habe ich den Sprit in einen neuen Blechkanister umgefüllt.

Passend zum Thema eine Frage zum Keramikelement: Dass der Filter nach Gebrauch natürlich gründlich zu trocknen ist, ist keine Frage. Wie lange kann ich den Filter aber am Stück ohne Pflege verwenden? Mehrere Wochen bei täglicher Nutzung? Angenommen jetzt klares Wasser. Oder muss ich den Filter wöchentlich reinigen? Zwischendurch trocknen macht ja keinen Sinn.