Beiträge von polkadot

    kirschengeschmack


    Ich lagere Wasser in Glas- und Plastikflaschen. Mir geht es um den den Notvorrat, den ich bei einem Stromausfall oder anderen Vorkommnissen dann zusätzlich anlegen möchte, indem ich Leitungswasser abfülle. Erfahrungen habe ich damit noch keine.


    Das Thema Trinkwasser ist sehr umfangreich und ich habe gerade angefangen, mich mal ein bisschen einzulesen. Stand jetzt würde ich wohl, um auf Nummer sicher zu gehen, diesen Zusatzvorrat direkt mit Micropur Forte behandeln. Ich würde mich aber freuen, wenn es eine Methode gäbe, beii der ich auf Silberzusätze verzichten kann, ohne Kompromisse bezüglich der Hygiene einzugehen.


    Mal sehen, vielleicht stoße ich beim Lesen ja auf andere Techniken/Methoden.

    Als Allwetterwanderer- und Radfahrer trage ich seit Jahren nur noch Columbia OutDry Jacken. Durch das spezielle Material gibt es keinen Wash-Out, man muss nie nachimpragnieren und das Material hält auch schweren Rucksäcken und Gebüschen ziemlich lange stand.


    Angeblich sollen sie weniger "atmungsaktiv" als die herkömmlichen teuren Regenjacken sein, ich habe aber ehrlich gesagt keinen Unterschied bemerkt und bin generell skeptisch, was das Thema "atmungsaktiv" angeht. Bei körperlicher Betätigung wird man so oder so irgendwann von innen feucht, da brauche ich nicht auch noch Nässe von außen... :grinning_squinting_face:


    Am besten immer antizyklisch im Ausverkauf kaufen, dann bekommt man für um die 100 Euro eine prima Outdoor/Regenjacke

    Ich möchte eigentlich ganz auf den Einsatz von Silber verzichten und denke auch, dass es gar nicht nötig ist, wenn man den Prozess etwas umstellt. Anstatt viel Wasser auf einmal trinkfertig zu machen und dann lange zu lagern, einfach immer kleine Mengen aus dem Wasservorrat frisch zubereiten. oder habe ich da einen Denkfehler?


    Prinzipiell habe ich es geplant, immer 10 Liter aus dem Vorrat grob vorzufiltern (falls noch nicht passiert) um den Feinfilter zu schonen und diesen möglichst lange nutzen zu können. Dann durch einen Feinfilter und anschliessend Chloren. Die kleine Menge wird dann schnell verbraucht und mss nicht konserviert werden.


    Bislang habe ich keine Daten dazu gefunden, wie lange initial chloriertes Wasser genießbar bleibt oder ob man das Wasser in einem Fass mehrmals chlorieren kann, ohne dass sich da negative Stoffe anreichern. Kennt jemand von euch dazu belastbare Informationen?

    Bislang habe ich nur zwei 60l Maischefässer, die ich bei Stromausfall, sofern ich zuhause bin, schnell mit Leitungswasser fülle. Für den Fall, dass ich nicht zuhause bin oder wenn die Fässer dann leer sein sollten, habe ich mir jetzt noch Wasserkanister bestellt, damit ich im Ernstfall nicht ein 60l Fass bis zur nächsten Wasserquelle transportieren muss.


    Transportmittel wären bei mir ein Lastenrad und ein Fahrrad + Fahrradanhänger, als absolute Notfalllösung noch eine Sackkarre. Ein Auto habe ich nicht und ich denke Carsharing fällt im Fall einer Krise wohl eher aus :grinning_squinting_face: Darüber bin ich aber gar nicht traurig, da ein Auto im Falle einer Krise in meinen Augen in vielen Fällen wohl nicht hilfreich sein würde (Treibstoffmangel/verstopfte Straßen).


    Spannend würde das Thema leerer Akku beim Lastenrad: dann würde ich wahrscheinlich nur noch Quellen anfahren, bei denen keine größeren Steigungen zu erwarten sind, denn das Ding hat schon ein hohes Eigengewicht und man muss sich echt quälen. In dem Fall würde ich wahrscheinlich eher auf die Lösung mit dem Fahrradanhänger umsteigen. Hab drei Fahrräder und gängige Ersatzteile, um die Fahrradanhängerlösung möglichst lange am Laufen halten zu können.