Beiträge von Lina

    Hallo Mark,
    ich glaube, das passt ganz gut zum Thema:


    Nicht aus den Massenmedien, auch keine Verschwörungstheorie, sondern der Monatsbericht der Deutschen Bundesbank:



    Interessant wird´s ab Seite 52. Hier ein paar Auszüge, was die Bundesbank so "überlegt":

    ... werden im Folgenden verschiedene Aspekte einer einmaligen Abgabe auf private Nettovermögen der Inländer erörtert,...

    Unter günstigen Bedingungen könnte mit der Netto-Vermögensabgabe einmalig Vermögen zwischen privatem und staatlichem Sektor innerhalb des betroffenen Landes umgeschichtet werden, sodass der staatliche Schuldenstand relativ schnell um einen signifikanten Betrag sänke ...


    Zu den umfangreichen Voraussetzungen einer erfolgreichen Durchführung gehört zum einen, dass die Abgabe glaubhaft nur einmalig in einer außergewöhnlichen nationalen Krisensituation erhoben wird ....


    Der Staat kann die Einmaligkeit zwar generell nicht garantieren. Sie wäre aber glaubwürdiger, sofern ... (mit Abstand der beste Satz!!!- was werden wir verarscht)


    Deutlicher geht´s wohl kaum mehr. Und den Bericht kann man sich kostenlos zuschicken lassen oder die entsprechenden drei Seiten ausdrucken und verteilen, verteilen, verteilen .....
    Und da steht auch nichts von einer Grenze von 100.000 Euro.Man muss den Rasenmäher immer so tief einstellen, dass er auch Gras erwischt.



      Worauf mag die Gabe des Fleißes,
      die der Deutsche besitzt, beruhn?
      Deutschsein heißt - der Deutsche weiß es -
      Dinge um ihrer selbst willen tun.


      Wenn er spart, dann nicht deswegen,
      daß er später was davon hat.
      Nein, ach nein, Geld hinterlegen
      findet ohne Absicht statt.



        Uns erfreut das bloße Sparen.
        Geld persönlich macht nicht froh.
        Regelmäßig nach paar Jahren
        klaut Ihr's uns ja sowieso.



          Nehmt denn hin, was wir ersparten
          und verluderts dann und wann.
          Und erfindet noch paar Arten,
          wie man pleite gehen kann.


          Wieder ist es Euch gelungen,
          wieder sind wir auf dem Hund,
          unser Geld hat ausgerungen
          - Ihr seid hoffentlich gesund.


          Heiter stehn wir vor den Banken,
          Armut ist der Mühe Lohn.
          Bitte, bitte, nichts zu danken. Keine Angst, wir gehen schon.



      Und empfindet keine Reue.
      Leider wurdet Ihr ertappt.


        Doch wir halten Euch die Treue,
        und dann sparen wir aufs Neue,
        bis es wieder mal so klappt.



        Beste Grüße - Lina






    http://www.bundesbank.de/Redak…df?__blob=publicationFile

    Guten Morgen Einzelgänger,


    wir haben das Problem mit Schaumstoffplatten gelöst. Kann man per Internet in sämtlichen Größen und Dicken bestellen.
    Die Teile sind nicht so empfindlich wie Styropor und lassen sich wunderbar in die Fensteröffnung klemmen.
    Wegen der Optik und dem Verschmutzen habe ich noch einen Bezug aus Stoff dazu genäht. Dieser dichtet dann auch noch kleine Unebenheiten im Putz ab, wo der Schaumstoff versagt.


    Ich nutze solche Schaumstoffmatten an den Küchenfenstern (Hauptwohnraum) und an zwei Außentüren, welche wir im Winter nicht nutzen.
    Funktioniert prima und macht den Raum auch irgendwie gemütlich ...


    Schöne Grüße
    Lina

    Hallo Nikwalla,
    mit Zwetschen funktioniert das auch.
    Die gibt´s bei uns zum Milchreis. Nachzuckern ist da gar nicht nötig.


    Und was noch viiiel leckerer schmeckt (zu Pudding oder Eis), das sind Zwetschgen in Whisky.
    Dafür werden die kleingeschnittenen Zwetschen lediglich mit Schnaps aufgefüllt.
    Leider hab ich davon nur fünf kleine Gläser gemacht (für mehr hat die eine Flasche Whisky nicht gereicht).
    Gehalten haben sie sich deshalb nur ein halbes Jahr. Waren aber einwandfrei.


    Ich werde es im Herbst auf jeden Fall auch noch mit Rum probieren.


    Schöne Grüße
    Lina

    Hallo Largo,
    es gibt von Haba das Spiel "Ratz Fatz ist Weihnachten". Ich hab´s mit den Kindern meiner Freundin gespielt und war begeistert.
    Andere wohl auch, denn das Spiel war in den Läden und im Internet ausverkauft.


    Beim Spielen dachte ich mir schon, dass das doch eigentlich das ideale Survival-Selbermach-Spiel ist.


    Das Spiel besteht lediglich aus ca. 20 kleinen bunten Holzteilen (Stern, Tannenbaum, Plätzchen ....).
    Und dann ist ein Heft mit Geschichten und Liedern dabei.


    Für die ganz Kleinen geht es so: In die Geschichte werden vom Vorleser so Sachen eingeflochten wie: Der Weihnachtsmann schenkt der Monika ein Plätzchen (= die Monika darf sich das Plätzchen nehmen).


    Die andere (und wirklich auch erwachsenen-taugliche) Variante ist dann, dass in der Geschichte eben der Satz vorkommt, dass am Himmel die Sterne leuchten, und dann muss man sich möglichst schnell den Stern schnappen.
    Macht total Spaß, und man kann richtig mitspielen und muss die Kinder nicht gewinnen lassen, denn die sind da absolut fit (besonders, weil sie ja den Vorteil haben, dass sie die Geschichten schon kennen und wissen, was als nächstes kommt).


    Und dann gibt es noch das Ratespiel. Da werden dann verwandte Begriffe in der Geschichte genannt, also z.B. am Himmel stehen Sonne, Mond und ..... (Sterne - der Stern ist zu raten und zu nehmen).


    Meine Survival-Variante wäre dann die: Man sucht mit den Kindern erst mal die Spielsteine (ein Stein, Tannenzapfen, Ast ...).
    Und dann nimmt man ein Märchen wie Hans im Glück. Der Hans ist ja auch viel unterwegs. Und da kann man ihn dann prima über einen Stein stolpern lassen oder ihm fällt ein Tannenzapfen auf den Kopf.


    Oder das Ratespiel: Baum, Ast .... (Blatt)


    Ich stelle es mir auch gar nicht so leicht vor, sich da so Geschichten auszudenken. Aber mit etwas Übung ...


    Und vielleicht lassen sich auch lange Märsche leichter durchhalten, wenn man eine Geschichte erzählt und als Suchbegriff dann die blaue Blume einbringt, da man 10 Meter weiter vorne schon gesichtet hat.


    Vielleicht hat ja jemand mit Kindern von Euch mal Lust zu probieren, ob das Spiel draußen und mit Naturmaterailien genauso gut ankommt, wie die gekaufte Variante.


    Schöne Grüße
    Lina

    Hallo galahat,
    vielen Dank für Deinen tollen Bericht.


    Ich hab den Karren soeben bestellt - ist allerdings grad nicht lieferbar. Aber bevor die das nun aufgrund der "Auftragsflut" teurer machen ...


    Bisher konnten wir uns zwischen dem 39€ und dem 49€ Teil nicht entscheiden.
    Die Bilder auf den Anbieterseiten sind ja nicht gerade allzu deutlich.
    Deins hat doch hinten diesen Gurt, und das Teil für 49€ scheinbar nur Rohre.
    Was da dann wohl besser ist?


    Meinst Du, man kann sich von der Form des Karrens her auch drauflegen?- oder ist da der Knick zu steil?
    Jedenfalls würde man so schon mal nicht direkt am Boden liegen müssen.
    Und Schaumstoffmatratzen lassen sich ja nach Maß bestellen.


    Lina

    Hallo PapaB,
    echt beeindruckende Bilder die Du da lieferst! Und soo schön ordentlich.


    Aber eine Frage sei mir erlaubt: Was sind auf Bild 5 ganz rechts unten diese bunten Rollen?
    Für mich sieht das aus wie Geschenkpapier .......... (man gönnt sich ja sonst nichts)


    An alle Anderen, die grad nichts Besseres zu tun haben: Schaut Euch das mal an und ratet mit!


    Lina

    Anscheinend sind wir uns zumindest schon mal soweit einig, dass mit den Menschen "irgendwas nicht so recht stimmt".


    Und ich möchte mich schon mal vorab dafür entschuldigen, dass ich hier auf dem Thema Hund herumreite, obwohl wir hier kein Hundeerziehungsforum sind.
    Aber anders kann ich es nicht erklären.


    Wir haben gelernt, und wir praktizieren das seit 7 Jahren mit Erfolg, dass WIR uns hundemäßig richtig verhalten müssen, dann versteht es auch der Hund und verhät sich ebenfalls richtig.
    Das hat mit Training gar nichts zu tun. Der Hund muss da nichts lernen. Der Hund kann das schon von sich aus.


    Und irgendwie muss sich das doch auch auf den Menschen übertragen lassen.


    Ich gehe von einer Zeit aus, in der die öffentliche Ordnung der heutigen Zeit nicht mehr existiert.
    Die Menschen werden sich zu Gruppen zusammenschließen müssen, um zu überleben.
    Und innerhalb dieser Gruppe wird es auch eine Ordnung geben müssen.


    Wir können darauf vertrauen, dass jeder einsieht, dass ein perfektes Zusammenspiel unbedingt erforderlich ist und jeder von sich aus sein Bestes geben wird.
    (Da hab ich aber so meine Zweifel, ob das von Stefan erwähnte "Parasitentum" dann einfach so von uns abfällt).


    Dann können wir Pläne erstellen, wer wie was wann zu tun hat, und dabei sogar noch die persönlichen Fähigkeiten berücksichtigen.
    Das erfordert Planung, Übung, Konsequenz ...., jedenfalls viel Aufwand.


    Wir, die wir uns jetzt schon gedanklich und materiell auf einen Zusammenbruch und Neuanfang vorbereiten, müssten doch am ehesten in der Lage sein, funktionierende Gemeinschaften aufzubauen.
    Und ich fände es toll, wenn es da einen Weg geben würde, wo ich nicht irgendwelche Regeln aufstellen muss oder Zwang ausüben ("wenn du heute nicht Wasser holst, dann kriegst du heute auch kein Essen), sondern dass ich allein durch MEIN richtiges Verhalten jeden in der Gruppe dazu bringe zu "funktionieren".
    Aber nicht im Sinne einer "Vorbildfunktion", sondern da muss schon wesentlich mehr dahinter stecken.


    Lina

    Wir haben derzeit unseren dritten Hund. Ein schwieriger Fall aus dem Tierheim.
    Das Zusammenleben gestalten wir nach den Regeln wie im Wolfsrudel.
    Unser Hund ist ein rangniedriges Rudeltier, und seine Position muss ich ihm durch mein Verhalten klar machen.


    Dazu gehört zum Beispiel, dass ich ihn nicht begrüßen (noch nicht mal anschaun) darf, wenn ich heimkomme und er mich schwanzwedelnd erwartet.
    Denn damit würde ich ihn zum "Chef" erklären.
    Natürlich tut dieses Verhalten mir als Mensch von Herzen weh, weil ich meinen Hund ja eigentlich total gern habe.
    Jedenfalls haben wir mit dieser Art der "Erziehung" bessere Erfahrungen gemacht, als mit jahrelangem Hundeplatz.


    Ein Landwirt hat mir mal erklärt, was er bei seinen Kühen beobachtet hat.
    Da gibt es ein Leittier, und dann Kuh Nr. 2 , Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5 - aber, die Rangordnung ist da nicht absteigend starr geregelt, es kann also die Nr. 5 unter Nr.4, aber trotzdem über der Nr. 3 stehen.
    (hoffentlich hab ich mich da jetzt halbwegs verständlich ausgedrückt).


    Der Unterschied zwischen Wolf (Rudeltier) und Kuh (Herdentier) besteht wohl schon mal darin, dass die einen Jäger und die anderen die Gejagten sind.
    Und dementsprechend sind sie untereinander "organisiert".


    In der Natur würde ich den Menschen jetzt sowohl als Jäger, wie auch als Beute sehen.


    Wenn wir jetzt also Gemeinschaften bilden wollen, wo es mehrere Chefs gibt - wurde ja schon öfters diskutiert - eben jeder auf seinem Spezialgebiet, dann wird das nur funktionieren, wenn der Mensch für so eine Gemeinschaftsform auch ausgelegt ist.
    Andernfalls geht das genauso in die Hose, wie wenn ich versuchen würde, meinen Hund als gleichberechtigten Kumpel anzusehen.
    Entweder ist er der Chef, oder ich, da gibt es keine "Zwischenlösung".


    Also beim Thema Hund ist mir das sonnenklar, wie es sich allerdings beim Menschen nun genau verhält, da habe ich absoult null Ahnung.
    Und dazu kommt noch, dass wir durch unsere derzeitige Lebensweise, die Unterhaltungsmedien, durch Alkohl und Drogen etc. verdammt weit weg von unserem "natürlichen Verhalten" sind.


    Wer von Euch weiß, wie eine Gruppe von Menschen organisiert sein muss, damit ein Zusammenleben halbwegs reibungslos verläuft?


    Lina

    Und gaaanz wichtig: Falls mal etwas ordentlich reingebrannt ist, einfach eine Spülmaschinentab mit etwas Wasser ein paar Minuten köcheln und bei Bedarf noch eine Weile stehen lassen.
    Man muss dann zwar erneut einbraten, aber wenigstens ist das Teil erst mal wieder sauber.


    LG
    Lina

    Hallo SaintHas,
    dieser Lastenausgleich nach dem Krieg erscheint mir irgendwie gerecht.
    Die einen wurden vertrieben oder enteignet - und die anderen kamen relativ ungeschoren davon. Das war aber einfach Glück.
    Aber da ist die Bezeichnung "Ausgleich" gerechtfertigt.


    Unser Haus hat jetzt aber gar nix mit Glück zu tun.
    Wir haben dafür gearbeitet, gespart und unser Geld im eigenen Land ausgegeben.
    Andere haben in dieser Zeit auch gearbeitet, haben sich aber lieber ein schönes Leben gemacht: tolles Auto, teuere Auslandsreisen...


    Was da nun gerecht dran sein soll, wenn ich für die mitzahlen muss ? - nur weil ich mir etwas "Dauerhaftes" geschaffen habe.
    Und dann zahle ich ja auch noch für die mit, die nichts arbeiten.


    Aber eins steht fest: Der Staat wird sich dort was holen, wo´s was zu holen gibt.
    Und das sind in der Masse die arbeitenden Normalverdiener, also WIR.


    Ich bin fest davon überzeugt, dass sich der Staat nicht nur am reinen Geldvermögen vergreifen wird.
    Und was die Vorbereitung auf einen Lastenausgleich betrifft: Es wäre echt super, wenn da jemand etwas Ordentliches einfallen würde...


    Lina

    zur Direktversicherung:


    Ein Bekannter von uns hat schon jahrelang Angst um seinen Job. Die Firma ist jetzt auch längst zu.


    Erst mal war er arbeitslos. Dank dieser Direktversicherung hatte er einen geringeren Nettoverdienst - und Arbeitslosengeld errechnet sich aus den Nettobezügen.
    Danach ging er in Rente, und jetzt muss er die eingesparten Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nachzahlen, da diese nur gestundet waren.
    Ob in voller Höhe weiß ich nicht. Bei dem waren das ja auch nur ein paar Jahre, aber in 30 Jahren - da würde wohl ordentlich was zusammenkommen.


    Hinsichtlich der Auszahlung musste er sich dann noch entscheiden, ob er monatliche Beträge oder eine Einmalzahlung will.
    Bei monatlich hätte er der Versicherung jedesmal eine Gebühr von (ich glaube) 25 € zahlen müssen.
    Bei der Einmalzahlung sind es jetzt auch etliche hundert Euro.


    Vielleicht können unsere Finanzexperten das jetzt noch genauer erklären.
    Bei unserem Bekannten ist das noch im Laufen. Und der kennt sich selbst noch nicht richtig aus.
    Aber er hat diese Form der Geldanlage ordentlich bereut.


    Lina

    Hallo Lesane,
    kannst Du mir das mit dem Kredit mal bitte genauer erklären?


    Es heißt doch immer, bloß keine Schulden, da evtl. eine Umstellung 1:1 erfolgt.


    Interessant jedenfalls, dass man als Hauseigentümer wirklich Hartz4 kriegt. Oder besser: Es ist mehr als gerecht, dass man trotz Haus Hartz4 bekommt.
    Schließlich haben wir dafür gespart und die deutsche Wirtschaft unterstützt, während andere ihr Geld halt mit Urlaub im Ausland ausgegeben haben.


    Ich würde auch gerne noch wissen, wie das dann mit dem Heizmaterial ausschaut. Dem Hartzer ohne Haus wird ja eine warme Wohnung bezahlt. (keine Ahnung - glaube ich zumindest)


    Mach Hartz vier - und der Tag gehört Dir!


    In Zusammenhang mit den staatlichen Leistungen wird so viel von der Menschenwürde gesprochen.
    Und dann bekommt jemand, der jahrzehntelang gearbeitet hat, sowohl namentlich als auch betragsmäßig, das gleiche Geld, wie jemand, der noch nie was getan hat.
    Mehr "entwürdigend" geht ja wohl kaum.


    Hat Deine Tante denn auch irgendwelche Altersabsicherungen? Und wenn ja, werden die irgendwie angerechnet?


    ??? Lina

    Hallo Nikwalla,
    da auch ich von einem bevorstehenden Finanzcrash ausgehe, macht es für mich keinen Sinn, mir gleichzeitig Gedanken über meine Altersvorsorge zu machen.


    Seit Jahren gehe ich deshalb nur noch halbtags zur Arbeit (und hoffe, dass mein Mann da bald nachziehen kann).
    Sollte es irgendwann mal eine Einheitsrente geben, dann habe ich gut lachen.
    Falls aber Du mit Deiner Theorie Recht haben solltest, dann wirst Du Dir auch weiterhin z.B. einen Urlaub leisten können und ich eben nicht.
    Das wäre für mich aber kein Grund mich darüber zu ärgern, sondern einfach nur gerecht.


    Die Geldanlage in Edelmetalle sehe ich derzeit zwar auch als alternativlos, aber mein Glaube daran ist nicht so groß, dass ich meine davon mehr, mehr, mehr besitzen zu müssen.
    Aber für ganz wichtig halte ich es, dass der Staat von vorhandenem Vermögen nichts wissen darf.
    Und das ist bei der Riesterrente nicht der Fall. Und da kann der Staat immer sagen: Brauche doch das erst mal auf, dann kannst Du wieder kommen ...


    Wir haben viele Jahre für unser Häuschen gespart und geschuftet. Leider kann ich das vor dem Staat aber nicht verstecken.
    Aber das Geld, was wir derzeit übrig haben, das geben wir aus!!! Für sinnvolle Sachen, aber durchaus auch für Dinge, die uns einfach nur gefallen.
    Soll ich gerade jetzt sparen? Sparen für eine schlechte Zeit, in der dann entweder das Geld weg ist oder man nichts dafür bekommt???


    Wenn wir diese Sache - wie auch immer - ausgestanden haben, dann werde ich mir auch wieder Gedanken um meine finanzielle Zukunft machen.
    Aber momentan nicht.


    Ich kann mit dem Wissen, dass ich so gut wie keinen Cent auf dem Konto habe, derzeit besser schlafen, als wenn ich fünf private Rentenversicherungen hätte.
    Und wenn Du bei Deiner Riesterrente ein gutes Gefühl hast, dann bleib doch einfach dabei.


    Keiner weiß was kommt, also soll jeder das machen, was ihn gut schlafen lässt.


    Schöne Grüße
    Lina

    Nach der Lektüre von einigen Büchern wie z.B. "Wasser kann Ihre Gesundheit zerstören", haben wir uns vor vielen Jahren ein Destilliergerät gekauft.
    Auch die Umkehrosmose hatten wir in Erwägung gezogen.


    Beide Techniken machen das Wasser ziemlich gleich "sauber".


    Das Destilliergerät braucht halt ständig Strom (die Stromrechnung war um 400 DM im Jahr höher) und ab und zu einen neuen Aktivkohlerfilter.


    Bei der Umkehrosmose sind die Filter verdammt teuer, dafür arbeitet das Gerät mit dem Wasserdruck.
    Soweit ich mich erinnere, braucht man aber 9 Liter Wasser, um einen Liter sauberes Wasser zu bekommen.


    Nun, wir mussten uns für ein Gerät entscheiden.


    Bereits nach einigen Tagen waren wir von diesem Wasser restlos überzeugt.
    Es hat einfach prima geschmeckt.


    Nach dem Destilliervorgang bleibt der ganze "Dreck" im Gefäß. Solange das noch warm ist, riecht das irgendwie chemisch. Später sieht es dann aus wie Kalk, was es hauptsächlich ja auch ist.
    Aber wenn ich mir vorstelle, dass dieser ganze Kalk unseren Körper passiert, da brauchen wir uns über Arterienverkalkung und so echt nicht wundern.


    Meine Tante hat ihren Hausarzt mal auf destilliertes Wasser angesprochen. Dieser meinte, das sei absolut tötlich.
    Was die Ärzte doch für einen Unfug erzählen - ich bin der "lebende" Beweis, dass dem garantiert nicht so ist.


    Zum Thema Hauswasserfilter mit Rückspülung: Haben wir mittlerweilen auch, und der verhindert auch zuverlässig, dass da Sandkörnchen in den Sieben der Armaturen sind.
    Aber die Rückstände im Destilliergerät haben sich deswegen nicht verringert (zumindest für mich nicht erkennbar).


    Was ich bei dem Brita-Filter vermisse, ist eine klare Aussage, was das Teil denn genau rausfiltert und mit welchem Wirkungsgrad.
    Da wird in erster Linie der bessere Geschmack beworben, was ja sogar stimmt.
    Beim Destilliergerät soll laut Hersteller dieser nachgeschaltete Aktivkohlefilter nur die gasförmigen Stoffe noch raus filtern.


    Und was diese "wertvollen" Mineralstoffe im Mineralwasser betrifft: Mit denen reichert sich das eigentlich destillierte Regenwasser an, in dem es durch die Gesteinsschichten fließt.
    Man könnte theoretisch einen Stein lutschen und hätte den gleichen Effekt.
    Es handelt sich dabei um anorganische Stoffe, die unser Körper nicht verwerten kann und die er dann teilweise einlagert.
    Nur Pflanzen sind in der Lage, diese anorganischen Mineralstoffe in organische und für den menschlichen Organismus verwertbare Mineralstoffe umzuwandeln.


    Noch ganz wichtig: Das Wasser soll in unserem Körper Stoffe transportieren und letztendlich die Schadstoffe bzw. Abfallprodukte mit rausnehmen.
    Aber: Nur was leer ist, kann mitnehmen ....


    Diese Theorien stammen jetzt nicht von mir, sondern aus den Büchern.
    Mir erscheint das aber sowas von logisch, dass ich es sogar noch nach Jahren problemlos wiedergeben kann.


    Lina

    Danke, Crusoe, jetzt hast Du mich restlos überzeugt.
    Es ist überhaupt nicht notwendig, dass hier die komplette Verwandtschaft mit ihren Waschmaschinen einzieht - ich krieg das mit der Handwäsche PROBLEMLOS hin - garantiert!!!


    Und mit dem Solarwasser für die Waschmaschine, das mache ich genauso wie Du. Allerdings läuft es bei mir zuvor noch über den Pufferspeicher.
    Die Waschmaschine ist an eine Duscharmatur angeschlossen, und ich drehe da erst das Warmwasser auf, und später dann ab und dafür das Kaltwasser für den Spülvorgang an.
    (was ich natürlich ab und zu auch vergesse)


    Wie machst Du denn das, wenn bei Dir die Maschine direkt vom Kollektor versorgt wird?


    Lina

    Hallo Crusoe,
    Deine Reaktion ist ja ganz schön heftig.
    Vor allem hast Du mich wohl gründlich missverstanden.


    Weder Staubsauger noch Waschmaschine sind überlebenswichtig, schon klar. Ich schrieb deswegen auch "ärgerlich".


    Wir wohnten mehr als 10 Jahre in einem alten Haus. Gehaust haben wir mehr schlecht als recht und reichlich primitiv.
    Es ging fast alles mit Strom. Das Heißwassergerät, der Heizer, die Dusche, die WASCHMASCHINE ...
    Dazu hingen sämtliche Geräte an einer Sicherung.
    Hat man da nur eine Lampe zu viel eingeschaltet, war alles aus. Dann hieß es im Dunkeln erst mal warten, bis sich die Sicherung wieder abgekühlt hatte ...
    (klar, wir hätten da was ändern können, haben aber Zeit, Geld und unsere Energie lieber in unseren Neubau investiert)


    Das was Du da beschreibst, von wegen das Wasser zu Wäschewaschen mit dem Wasserkocher erwärmen ... na viel Spaß.
    Ich musste im Winter das Wasser für die Tiere draußen auch auftauen. Weißt Du was 5 Liter kochend heisses Wasser in einem zugefrorenen Wasserbottich bewirken - gar nix.
    Da löst sich noch nicht mal die Eisschicht vom Rand.
    Mit diesem Wasser - da war ich oft den halben Abend damit beschäftigt.


    Ich habe dieses "einfache" Leben in verdammt schlechter Erinnerung.
    Es mag wesentlich leichter sein, wenn man parallel dazu nicht noch arbeiten geht, weil dann hat man mehr Zeit und muss nicht frisch geduscht (oder eben mit absolut sauberer Kleidung) erscheinen.


    Es ist echt ein großer Unterschied, ob man sich über solche Sachen vom wohlbeheizten Raum vorm PC Gedanken macht, oder ob man bei minus 20 Grad Außentemperatur irgendwelche Probleme beheben muss.
    Bei uns war damals auch öfters die Wasserleitung im Keller gefroren.
    Das macht vielleicht Spaß, wenn man da morgens um halb fünf die Kabeltrommel in den eiskalten Keller runterzieht, um dann mit dem Heißluftföhn die Leitung aufzutauen.


    Ja, ich genieße den Luxus einer Waschmaschine und ich möchte, so lange es geht, nicht darauf verzichten.
    Und ich hab zwar keine Teppiche, trotzdem gehe ich lieber mit dem Staubsauger als mit dem Besen durch, weil der Besen Staub und Hundehaare mehr aufwirbelt als mitnimmt.


    Wir haben uns auch auf ein Leben ohne Strom vorbereitet.
    Ich kann die Wäsche auch im holzbefeuerten Kessel waschen.
    Der Kachelofen funktioniert auch ohne Strom (und trotzdem ist diese elektronische Abbrandsteuerung ein tolle Sache).
    Zum Einkochen kann ich den alten Emaille-Wecktopf auf dem Holz-Küchenherd nehmen.
    und, und, und ...


    Warum sollte ich mich da jetzt schon damit plagen?
    Nix gegen vorher mal ausprobieren, aber wenn das dann funktioniert hat, dann ist doch auch wieder gut.


    Also, nimm mir meine Antwort jetzt nicht übel, aber Du hast mich da so als penibles Hausmütterchen hingestellt.
    Hoffentlich konnte ich Dir jetzt rüberbringen, dass ich schon weiß, wovon ich rede.


    Schöne Grüße
    Lina