Beiträge von Gresli

    Hallo Susanne,


    Zitat von Suvo01;265748


    Eigentlich bin ich wegen der "Hopfeninfusion" an diesem Thread hängen geblieben.
    Es würde mich sehr interessieren, was die Fachleute zu deren Verwendung bei Kindern sagen.
    Wir haben schon die verschiedensten Tees ausprobiert, hat aber nie viel geholfen. Hopfen als Einschlafhilfe klingt für mich interessant, vor allem da er bei uns in Massen quasi vor der Haustüre angebaut wird.

    Ich bin bei meinen Laien-Recherchen zumindest nirgends auf grossgeschriebene Warnhinweise gestossen.


    Das Problem das ich eher sehe ist, wie bringst Du das Zeug ohne die Anwendung körperlicher Gewalt in deine Kinder?


    Zumindest beim Tee hilft auch kein Zucker, nicht mal Unmengen davon. Auch Zusatz von Mellisse oder Pfefferminz machts nicht besser.
    Habs probiert! (Wieso ist es eigentlich im Bier besser?)


    Aber vielleicht bist Du in der Küche begnadeter als ich und findest eine Lösung.


    Grüsse, Gresli

    Hallo,


    Zitat von ID 2;264868

    7013
    Die Farbe der Wahl!


    Also, diese Farbe gefällt mir persönlich auch sehr gut, wie alle "Naturfarben".
    Aber ich meide diese Farbe bei der Bekleidung nach Möglichkeiten, ausser es ist irgend ein Teil das per se absolut zivil aussieht.


    Eine Alternative wäre ev. noch ganz klar als solche zu erkennende "Jägertracht"

    Zitat von Anti;264950

    Hihi also seit ich UFPro Sachen besitze kann ich auch von "meinem geliebten Steingrau" sprechen :smiling_face_with_hearts:
    Für mich eine der vielseitigsten Farben überhaupt!


    Diese UFPro-Sachen sehen wirklich sehr praktisch und gut aus. Ich habe die meinem letzten Treffen bewundern können, da waren drei mit dieser Ausstattung anwesend.
    Inklusive cooler Patches.


    Auf der Heimfahrt, Richtung Grenze, habe ich mir aber so meine Gedanken gemacht: Was wäre wenn jetzt gerade ein grösserer Terroranschlag passiert wäre? Täterschaft oder Gruppierung noch unbekannt, Strassensperren, Kontrollen, nervöse Sicherheitsorgane.


    Kann mir gut vorstellen, dass bei einigen Leuten bei so gekleideten Person der Verdacht auf "Wehrsportgruppe" und "militant" aufkeimen könnte und man diese Foris (diejenigen wissen wer) mal präventiv, zwecks genauerer Überprüfung, festhalten würde.


    Etwas was ich, speziell in einer angespannten Lage tunlichst vermeiden möchte.
    Auch wenn man relativ rasch wieder frei kommen würde, die Gefahr dass irgendwo eine Aktennotiz bestehen bleibt kann nicht ausgeschlossen werden.


    Wenn Unbekannte, speziell mehrere und noch so einheitlich gekleidet, so an meine Tür klopfen würden, wäre ich vermutlich auch eine Spur skeptischer und vorsichtiger.


    Im Vergleich dazu andere Teilnehmer des selben Treffens: Einer ging mit seiner Handerker-Latzhose überall problemlos als eben Handwerker durch, ein Anderer wiederum als Waldarbeiter, andere als Wanderer oder Outdoor-Enthusiasten oder schlicht weg als absoluter Durchschnitt.
    (Ok, eine auch noch als Höhlenbewohner, aber trotzdem harmlos :face_with_rolling_eyes:)


    (Wie ich wirke kann ich nicht beurteilen, hoffe aber eher harmlos)


    Zitat von Kampfhamster;264951

    Gleiches gilt für Cargo-Pants. Sehr oft sticht man damit gleich aus der Masse.


    Da bin ich nicht ganz gleicher Meinung, da Outdoorklamotten heutzutage auch in der Grossstadt absolut normal sind.
    Aber eben Outdoor und nicht Tactical.


    Zitat von moleson;264968

    die Tenue blau (ex bei den Romand), die älteren Semester solten sie kennen.


    Bei uns hiess das "Tenue Clown". Gehörte zur letzten Generation die dieses noch fassen mussten (Hei, so alt bin ich noch gar nicht! :verärgert:) und es sogar zum Biwakieren mitschleppen durften.
    Tenue Wechsel im knöcheltiefen Schlamm: Zwei Mistritte und auch die Reservesocken waren nass und dreckig.


    Aber zum Heimwerken super, da praktisch unzerstörbar.


    Grüsse, Gresli

    Hallo,


    ich teile Tsrohinas Meinung.


    Was wäre (ist!) die Alternative gewesen?


    Sicher, einen Direkttreffer hätte keiner der Bunker überstanden. Das war selbst den Planern der Regierungsbunker, welche über ein wesentlich höheres Schutzlevel verfügten, klar.


    Aber es ist das selbe wie mit einem Schützenloch: Gegen einen direkten Artillerietreffer hilft es wenig, dennoch steigert es die Überlebenswahrscheinlichkeit im Gefecht erheblich.
    In Hiroshima und Nagasaki haben Leute in Kellern relativ Nahe an Ground Zero überlebt.


    Was die angesprochene "Bunkerparanoia" angeht: Der Fichtebunker in Berlin, als Beispiel, war für 6500 Mütter und Kinder ausgelegt, und selbst für diese Zahl sehr knappe Räumliche (1 Mutter mit 1-3 Kindern = 1Bett) und Sanitäre Einrichtungen, war am Schluss mit bis zu 30'000 Personen belegt!
    Bewegungsfreiheit war da gleich Null, ein Gang zur Toilette praktisch unmöglich. Und trotzdem waren die Leute froh, wenn sie einen Platz drinnen hatten.
    Der Mensch ist ziemlich Leidensfähig, wenn es ums Überleben geht.


    Was mir mehr zu denken gibt, ist der Umstand dass es der Staat nicht fertig brachte allen Bürgern zumindest einen minimalen Schutz zu bieten.


    Grüsse, Gresli

    Hallo,


    habe den Faden erst jetzt gesehen.


    werde vermutlich Samstag irgendwann dort sein. Wann kann ich noch nicht so genau sagen, vermutlich Vormittag.


    Da Threema-los und Zuhause nicht Online, wird es schwierig sich zu Verbinden, schicke aber bei Interesse meine Nr. per PM.


    Grüsse, Gresli

    Zitat von jp10686;261767


    Wenn du mal im Dreck festfährst, brauchst du einen Wagenheber und ein paar tüchige Bretter, um die Kiste wieder rauszukriegen.


    Die Bretter müssen aber schon richtig "tüchtig" sein, die mehrfach "gefaltete" Hutablage eines Golfs reicht nach meiner Erfahrung in Mosambik nach nicht (hat uns ja niemand gesagt, dass die Lodge nur mit 4x4 erreichbar ist). Da rette uns der gusseiserne Deckel des Potjes, die südafrikanische Variante eines Doopfs.


    Zitat von theBrain;261769

    könnten Schneeketten bei nasser Wiese hilfreich sein, um Durchdrehen zu verhindern, solange der Boden noch fest genug ist und die trockene Wiese ansonsten problemlos befahren werden kann, also wirklich nur die Nässe ausgeglichen werden muss. Gleichzeitig steigt aber natürlich die Gefahr sich einzugraben.


    Schneeketten machen aus einem PKW keinen Klettermax, ich kann aber Defizite beim Reifenprofil etwas entgegenwirken.


    Genau daran habe ich ehrlich gesagt auch gedacht.
    Konkret wäre ich schon einige male froh gewesen darum, nur zur Erreichung eines etwas schöneren Standplatzes für das Dachzelt.
    Einige konnte ich im Rückwärtsgang (Frontantrieb) erreichen, einige nicht.


    Und hartem, sandigen und steinigen Boden?


    Zitat von Udo (DL 8 WP);261770


    Die Frage ist ausserdem, wie viel Platz Du in Deinem Auto für diese Ausrüstung hast.... und wie oft Du die wirklich brauchst .....


    Genau da liegt das Problem. Ich will ja nicht all zu viel mitschleppen, aber so ein paar Ketten nehmen ja nicht viel Platz weg.


    Grüsse, Gresli

    Zitat von woli;261764

    Auf Asphalt oder auch nur Schotterwegen nutzen sie sich schnell ab und reißen.


    Ketten sind auf Forstmaschinen im Sommer auf weichem Boden eine zuverlässige Traktionshilfe.


    Auf Asphalt brauche ich sie ja nicht und ich habe auch nicht vor damit Strecke zu machen.


    In Punkto Stabilität würde sich in dem Fall ev. auch lohnen sich nach alten Ketten umzusehen (statt den Dünngliedrigen neuen)

    Hallo,


    ich mache mir seit längerem Gedanken darüber, ob Schneeketten im nicht verschneiten Gelände ev. Vorteile bringen würden.


    Egal ob bei einem Vier- oder Zweiradantrieb, die Traktion sollte doch eigentlich wesentlich höher sein als bei einem nackten Reifen. Oder mache ich da gerade einen Überlegungsfehler?


    Es geht mir da in erster Linie um Hindernisse, welche ansonsten für meinen 2WD unüberwindlich sind.


    Lohnt es sich die Ketten auch im Sommer im Auto zu lassen?


    Grüsse, Gresli

    Hallo Tutnix,


    ich habe das Vakuumiergerät der Landi: http://www.landi.ch/shop/de/vakuumieren


    Bin sehr zufrieden, speziell zu diesem Preis! Hat vor langer Zeit (2013) auch im K-Tipp gut abgeschnitten:


    Zitat

    (heute kostet es sogar noch 10.- weniger)


    Kenne auch einige (Bauern) die es halb-gewerblich brauchen.


    Grüsse, Gresli

    Hallo,


    da muss ich Dir leider auch wieder etwas wiedersprechen:

    Zitat von eraperp;261193

    Die Rinder werden sicher nicht an der fehlenden Melkung sterben. Eher wohl an Futtermangel, Unterkühlung, eher Überhitzung und an Krankheiten. Auch Rinder wollen saufen.


    Futtermangel bedeutet in erster Line weniger Milchproduktion, eine Kuh kann sich sehr gut nur mit grasen ernähren (die Hochleistung unserer Kühe liegt grösstenteils beim Futtern nicht in der Zucht). Da diese aber eigentlich per se nicht effizient ist würde der Bestand sehr schnell reduziert zugunsten von anderen Feldfrüchten.
    War Früher auch so, in unserer Region gab es erst Ende des 19. Jahrhundert die erste Molkerei. Kühe waren eher dazu da die Flächen zu nutzen die für sonst nichts zu gebrauchen waren (z.B. Alpen)


    Heizung und Lüfter gibt es auch noch nicht so lange und Wasser hat es hier (an den meisten Orten, nicht überall) genug. (Bei uns sind im Sommer die Kühe auch die meiste Zeit draussen)


    Natürlich sieht das in industriellen Grossbetrieben schlecht aus.


    Zitat von eraperp;261193


    Bei den Schweinen nicht anders.


    Schwein ist sowieso ein schlechtes Nutztier (auch wenn schmackhaft), da ein direkter Nahrungskonkurrent zum Menschen.


    Grüsse, Gresli

    Zitat von beprudent;261182

    Trotzdem : auch "eure" Großstädte dürften ohne Strom am Arxxx sein.


    Absolut, da gebe ich Dir recht. Deshalb sage ich auch immer: Das A und O vom Preppen ist der Wohnort!
    Einen kleine Vorteil haben wir aber noch: Unsere "Grossstädte" sind nicht wirklich gross und durch die Nähe zum Land wird die Verteilung von dem was es noch hat einfacher funktionieren.


    Zitat von eraperp;261185

    Und wenn hunderttausende hungrige Mäuler aufs Land kommen, dann ist die kleine Idylle auf dem Land ganz schnell vorbei.


    Da gebe ich Dir recht, lustig wird das sicher nicht. Für beide Seiten.


    Zitat von eraperp;261185


    Eine halbe Million hungrige Mäuler in der Stadt wollen jeden Tag mindestens 2000 kcal wegputzen und hinterher wieder auska***en. Da fängt das Problem an.


    Wir (CH) haben momentan einen Selbstversorgungsgrad von etwa 60%.
    Steigerung durch Umstellung, weg von Fleisch- und Milchwirtschaft, minus Minderertrag durch Technologie-Wegfall, könnte ich mir vorstellen, dass wir ev. 50% halten könnten. Es würde halt nicht für alle reichen... Aber es würden vermutlich auch ziemlich schnell weniger.


    Ausfall Technologie könnte zu einem Teil durch Manpower ersetzt werden, dann arbeitet halt eben wieder die hälfte der Leute in der Landwirtschaft.


    Zitat von eraperp;261185


    Der durchschnittliche Wasserverbrauch meiner Familie liegt bei 300 Liter pro Tag heute. Selbst wenn ich im Mog hausiere, brauche ich 10 Liter am Tag. Macht 30 Liter auf die Familie. Das geht aber auf Dauer nicht so.


    Da mache ich mir etwas weniger (nicht keine!) Sorgen. Durch praktisch jede Stadt fliesst auch ein Fluss. Am Anfang könnte man den Leuten noch Chlor ausgeben...

    Hallo (Tom & Tom),


    zum Thema Landwirtschaft: Bin selber kein Bauer, wohne aber auf einem Hof in einem Bauerndorf (rund ein Duzend Höfe) und habe auch Landwirte in der Familie.


    Weiter bin ich mir bewusst, dass die CH-Landwirtschaft eine andere, kleinräumiger und oft diversifizierter, ist als oft im Ausland.


    Als Beispiel der Hof auf dem ich wohne (die anderen Betriebe im Dorf und Umgebung sehen, in anderen Zusammenstellungen, ähnlich aus) : etwa 10 Milchkühe, 15 Mutterkühe plus Kälber, Obst (Hoch- u. Niederstamm, Kirschen, Äpfel, Birnen, Zwetschgen), Gewächs, Gras und Wald. Im Sommer noch ein paar Schweine, dazu noch Ponys und Hühner und seit letztem Jahr Erdbeeren, dafür Kartoffeln nur noch für Schnaps und Direktvermarktung.
    Und wohlgemerkt, es ist kein Bio-Betrieb!


    (Es gibt in unserem Dorf aber auch keinen Landwirt der nicht noch einem Nebenerwerb nachgeht)


    Zitat von Booner;261163


    Hier in Bayern gibt es praktisch nur noch hochspezialisierte Bauern, z.B. Viehaltung/Zucht.
    Der hat dann mal mindestens 100 Rinder im Stall stehen.


    Ein mir bekannter Architekt hat vor etwa 10 Jahren (wie es heute aussieht weiss ich nicht) den mit Abstand grössten Stall der Schweiz gebaut: 120 Kühe. Ist aber alles andere als die Norm.


    Zitat von Booner;261163


    Wohin geht die Sch###? Mistgabel? Oder reicht die vielleicht gar nicht mehr? :winking_face:


    Die Sch### geht bei uns tatsächlich noch immer per Mistgabel und Handkarren auf den Miststock


    Zitat von Booner;261163


    Die sind an Melkroboter und Kraftfutter gewöhnt. Fällt bei so einem Stall für 36h der Strom aus, dann ist Schicht im Schacht.
    Komplett. Totalausfall! Das überlebt doch kein Rind! Stellt Euch diese Qualen vor! (Und den psychischen Stress für die Bauern)
    Handmelken? Muahaha, wer kann das überhaupt noch und können das die Kühe noch? Ich denke, da hat man keine Chance mehr.


    Zur Melkmaschine meinte mein Vermieter nur lapidar: "Strom weg? Kein Problem. Beim alten Traktor Luftfilter weg, Melkmaschine da angehängt, mit dem Gas spielen bis das richtige Vakuum erreicht ist und Pedal festklemmen. Alles schon gehabt."


    Zum Grücht (à la "Blackout"), dass alle Milchkühe sterben wenn sie nicht gemolken werden meinte der Tierarzt: Einige werden an Euterentzündung sterben, die meisten überleben es aber (unter Schmerzen zwar) und geben nach spätestens 14 Tagen keine Milch mehr. Die Milch im Euter wird wider absorbiert.


    Auch von Hand Melken ist nicht soo schwierig. Das lernt auch ein Bürogummi sehr schnell (ja, ich kann Melken)


    Zitat von Booner;261163


    Woher kommt das Futter für die Viecher?


    Das meiste aus Eigenanbau (Futtermais und Gras). Etwas Problematischer wird's beim Einstreu.


    Zitat von Booner;261163


    Hat er noch eigene Nutztiere? Hühner, Hasen, Schweine? Kann er diese schlachten? (Hier bei uns in der Umgebung klar dreimal nein)


    Kleintiere zum Eigenbedarf werden in der Regel selber geschlachtet. Für Grossvieh: Schaal (Schlachtraum) ist im Dorf vorhanden Störmetzger auch (und etliche Metzger in den umliegenden Dörfer).


    Zitat von Booner;261163


    Oder kann der Bauer aus der eigenen Ernte wieder aussähen?


    Ja. Tun viele.
    Saatkartoffeln sind z.B. nur Kartoffeln die früher geerntet werden (bevor sie gross sind).
    Auch haben wir keine EU-Saatgutverordnung, im Gegenteil, alte Sorten werden gefördert.


    Zitat von Booner;261163


    Glaubt ihr echt, auf dem Land ist es anders als in der Stadt?


    Kurze Antwort: Oh ja!!



    Zitat von tomduly;261165

    Da hält der Mähdrescher nicht mehr an, um seinen Körnertank zu leeren, sondern drischt GPS-geführt munter weiter, der Traktor mit Anhänger, der die Körner aufnehmen soll, wird vom Bordrechner des Mähdreschers übernommen und zwangsgeführt, d.h. der Traktor wird per Funk vom Mähdrescher-Computer gesteuert.


    Nicht bei uns. Da steht der Anhänger am Feldrand. Die Felder sind schlicht zu klein. (Ein durchschnittlicher Betrieb in der CH hat knapp 20ha Gesamtfläche!)
    Die meisten haben nicht mal ein Radio auf dem Trecker.


    Zitat von tomduly;261165


    Milchkühe müssen deshalb ständig Kälber gebären, um hohe Milchleistung zu liefern. Diese "Dauerschwangerschaft" wiederum stresst die Tiere, so dass sie nach 3-4 Jahren "fertig" sind und geschlachtet werden (müssen). Aber das nur am Rande.


    Auch da unterscheiden wir uns von der EU. Bei uns werden Milchkühe wesentlich länger gebraucht. Die Durchschnittsleistung sinkt damit zwar, aber anscheinend rechnet es sich trotzdem.


    Grüsse, Gresli

    Hallo Nudnik,


    erst mal danke für den, auch für mich, verständlichen Beitrag.


    Nun ein paar Fragen: Könnte es sein, dass die Blechtonne, wie viele andere Metallerzeugnisse (Sulzer Medica und Träger deren künstlichen Gelenke können ein Lied davon singen), von einer hauchdünnen (unsichtbaren) Ölschicht überzogen sind und dass diese die elektrische Verbindung Deckel-Tonne stellenweise Unterbricht? Und bei geschlossenem Spannring die Schicht an mehr Stellen verdrängt wird als bei nur geschlossenem Deckel?


    Würde das möglicherweise den (nach meinem Verständnis) eher niedrigen Zusatznutzen von Alu-Klebeband (Leimschicht) erklären?


    Wenn Du vorhast noch weitere Versuche zu machen, würde mich interessieren:


    - Was bringt es Tonnen- und Deckelrand mit Verdünner sehr sauber zu Putzen (plus ev. mit Polierpapier mögliche Beschichtung zu entfernen)
    - Kontaktspray aufzutragen
    -Statt Aluklebeband nur Alufolie welche mit Klebeband umwickelt wird zu verwenden


    Ich frage das, im Hinblick auf Verwendung anderer Blechgefässe welche möglicherweise keinen Spannring besitzen (wie z.B. die von Olafwauser gezeigten)


    Grüsse, Gresli

    Hallo Zusammen,


    vorab, ich bin kein Profi, habe mich aber, nach einem Erlebnis, mich ziemlich intensiv mit dem Thema Feuerlöscher auseinandergesetzt.


    Zum aktuellen Angebot von Aldi:


    PROTEX ist die Billig-Linie von GLORIA, also einer Markenfirma. Keine China-Ware.
    Diese erfüllen die Normen genau so wie die die mit GLORIA angeschrieben sind. Nur wollen die auch an ALDI Löscher verkaufen, können da aber nicht einen Löscher für 19.99 verkaufen welchen sie im Fachgeschäft für 99.- verkaufen. Nebenbei haben die von GLORIA natürlich meist ein schöneres Design.

    Zitat von ksbulli;255554


    von dem Feuerlöscher würde ich die Finger davon lassen. Analog dem Grundsatz "Wer billig kauft, kauft zweimal." muss man hier sagen "Wer billig kauft, kauft alle zwei Jahre neu!"


    Begründung:


    Es handelt sich um einen "Dauerdrucklöscher" und die Dinger sind in der Wartung alle zwei Jahre teurer als eine Neubeschaffung.


    Ganz ehrlich? Ist doch egal! 19.99 Euro (alle 2 Jahre) ist (zumindest in CH) billiger als der Service, auch bei einem Aufladelöscher. Den Unterschied zum Dauerdrucklöscher hast Du ja schön beschrieben. :Gut:
    (Dafür sind überalterte, nicht gewartete Aufladelöscher bei gebrauch potenzielle Bomben)


    Jetzt zum Nebenthema:


    Zitat von Maxe;255587
    • Wirklich die Wartung / den Ersatz umzusetzen ist aufwendig.


    Nicht wirklich. Einfach die beim Kauf dem Löscher beigelegte Postkarte einsenden und alle zwei Jahre wird sich jemand bei dir melden um einen Termin zu vereinbaren. Oft kann man dann den Löscher auch nur vor die Haustüre stellen.


    Weiter:


    Ja, Pulverlöscher machen eine unheimliche Schweinerei!
    In der Wohnung würde ich auch einen CO2- und / oder einen Luftschaum- oder Wassernebellöscher (welche beide z.T. auch für Fettbrände geeignet sind. Angabe beachten: Brandklasse F) empfehlen. Wer sich nur einen leisten kann/will (alle 3 sind nicht ganz billig) lässt den CO2 Löscher bleiben!


    Wassernebellöscher der neuesten Generation sollen nicht einmal mehr elektronische Geräte welche in Betrieb sind beschädigen.


    Überall wo Sauerei und Korrosion keine grosse Rolle spielen (Gartenhaus, Holzschuppen, Mittsommerwendsfeuer oder Mietwohnung die man eh wechseln wollte ...) würde ich einen Pulverlöscher empfehlen: Billig, breites Anwendespektrum und grössere Löschleistung als die Anderen.


    (Wer auf einen teuren Löscher erst zwei Jahren sparen muss, kauft sich bis dahin halt einen für 19.99 Euro. Lieber ein oder zwei versaute Zimmer als eine komplett ausgebrannte Wohnung. Auch die Nachbarn werden es dir danken)


    Grüsse, Gresli


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Booner;255720


    Was willst Du denn für Brände löschen? Ich hab zumindest nicht vor, der Feuerwehr Konkurrenz zu machen... :winking_face:
    (Auch wenn ich ne TS4/5, nen Haufen Schläuche und Spritzen daheim habe LOL LOL )


    Nun ja, ich habe mal über einer Sägerei gewohnt in welcher es gebrannt hat. Hätte ich nicht unmittelbar nach dem Alarmieren der Feuerwehr mit Löschen begonnen, hätte ich eine neue Wohnungseinrichtung.
    Aussage der Brandermittler: Fünf Minuten später gesehen und nicht gleich gelöscht und die Feuerwehr hätte nur noch die Nachbarhäuser halten können. Es dauerte übrigens 10-15 Minuten bis die FF da war...


    Und das war definitiv mehr als ein brennender Tannenbaum!
    (War aber überrascht was zwei 12kg Pulverlöscher leisten konnten)


    Dafür riskierst Du, dass es von Terroristen, welche einen Anschlag auf das Stromnetz verüben wollen, in die Luft gesprengt wird :grosses Lachen:

    Zitat von Weltengänger;254071


    Und wieso gibt es in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion so viele Fälle von multiresistenter Tbc und ich möcht nicht wissen was noch an übertragbaren Krankheiten? Wenn es so einfach wäre mit den Phagen


    Multiresistente Tbc hat nichts mit Phagen zu tun, sondern eben mit Antibiotika. Und das Problem ist dasjenige welches viele ärmere Länder (bzw. Leute) haben: Man nimmt es bis die Symptome verschwunden sind, und den Rest der Dosis spart man sich auf für ein anders Mal (oder kauft sie erst gar nicht).


    Zitat von Weltengänger;254071


    Warum suchen so viele Leute aus den armen Ostblockstaaten Zugang zu unserem Gesundheitssystem?


    Natürlich ist unser Gesundheitssystem besser, hat ja auch wesentlich mehr Geld zur Verfügung. Deshalb wäre mir eine Behandlung in DACH auch wesentlich sympathischer.


    Und eine Therapie mit einem standardisierten Antibiotika ist auch günstiger (und einfacher) als eine auf jeden Patienten neu abgestimmte Therapie.
    Es hat schon einen Grund, wieso Antibiotika die Phagen, welche früher bekannt waren, verdrängt haben. (Abgesehen davon, dass während des kalten Krieges die Phagentherapie als "Kommunistisch" verschrien wurde).


    Heute ist meines Wissens das Militärspital in Brüssel das einzige in Europa welches Phagen standardmässig (in Kombination mit Antibiotika) bei grossflächigen Verbrennungen einsetzt.


    (Da eine Arbeit der Uni Bern zur Phagentherapie)


    Zitat von Weltengänger;254071


    Wäre das, was sie dort haben, wirklich so gut wie beworben, dann wäre das die Lizenz zum Gelddrucken und sie würden es den bösen dekadenten Kapitalisten richtig teuer verkaufen


    Tun sie ja auch. Eine Therapie in Georgien kostet Ausländer 10'000 $. Damit wird die Behandlung von Einheimischen querfinanziert.


    Gresli

    Hallo,


    meine, zwar interessierte aber bescheidene, laienhafte Meinung zu dem Thema (und dazugehörige Fragen):


    Nach neuen Antibiotika wird ja dauernd geforscht, sei es nun im Labor, im Amazonas oder am Great Barrier Reef. Immer wieder hört man ja von (zumindest in den Medien) vielversprechenden neuen Entdeckungen.
    Nun ist aber auch klar, dass die Pharmafirmen, welche vermutlich einen Grossteil der Forschung bestreiten, in erster Linie Firmen mit geschäftlichen Interessen, sprich Gewinn, sind und keine wohltätige Organisationen.


    Solange also die alten Antibiotika noch wirksam genug sind um damit immer noch Geld zu verdienen, werden sich die Anstrengungen neue zu finden vermutlich in Grenzen halten.


    Wenn aber immer mehr Antibiotika (oder deren Anwendung) unwirksam werden steigert sich automatisch das (finanzielle) Interesse die Forschung zu intensivieren wieder etwas neues zu finden.


    Somit könnte ich mir gut vorstellen, dass da das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.


    Weiter gibt es ja eigentlich eine Alternative zu Antibiotika, welche auch nicht aus der Ecke der Wahrsager und Handaufleger kommt: Die Phagentherapie.


    Leider sind Bakteriophagen mit unserem (berechtigten) Zulassungssystem nicht kompatibel, bzw. mit diesem System für kommerzielle Firmen nicht rentabel.
    Da wäre es dann an der Politik zu reagieren.


    Auch heute ist eine Phagentherapie unter besonderen Umständen (wenn nichts anderes zum Erfolg führt) auch in Europa legal möglich.
    Dass die Krankenkassen die Behandlung möglicherweise nicht übernehmen würden ist mir klar.


    Aber was mich da interessieren würde:
    Wie würde das ablaufen? Muss der Patient mit dem Vorschlag auf Arzt zukomme und wie bereit wäre ein Arzt (oder Krankenhaus) so eine Behandlung überhaupt durchzuführen? Gibt es hier auch Labors welche den benötigten Phagen bestimmen und produzieren würden oder würde der (legal?) aus Georgien importiert?


    Oder bliebe einem nur die Möglichkeit eine Ferienaufenthalt in Tiflis zu planen?


    Grüsse, Gresli

    Hallo Robert,


    wie Du ja weisst, habe ich auch zwei von den Dingern und mag die als Alltagslampe wirklich sehr (wegen dem Aufrollmechanismus).


    Also, die Zipka Plus deines Kollegen habe ich auch. Habe sie gerade vor mir und alle Details, inkl. Farbe und Innereien, sind genau gleich. Und da ich meine aus einem renommierten Fachgeschäft habe, sicher auch original.
    Das ist aber ein über 10 Jahre altes Model!


    Damals, als ich die gekauft habe, gab es zwei Modelle: Eines mit nur zwei LEDs (Zipka, oder mit dem festen Elastikband Tika) und eben das mit vier: Zipka Plus.


    Deine Lampe ist aber mit Sicherheit auch ein älteres Modell (ev. der Nachfolger), denn solche LEDs gibt es von Petzl schon länger nicht mehr.


    Es ist natürlich so wie TID sagt: Petzl wechselt häufig den Namen nicht.


    Zitat von T I D;251241

    TIKKA und ZIPKA sind technisch im jeweiligen Produktionsgang identisch.
    Petzl wechselt bei den günstigen Modelle nicht sofort die Bezeichnung.
    das derzeit aktuelle Modell ist die ZIPKA/TIKKA Pro .


    Ich habe gerade vor drei Wochen für jemanden eine Petzl gekauft, auch wieder in einem Fachgeschäft (ich zahle lieber ein paar Franken mehr und bin sicher):
    Vom Model Zipka (mit Aufrollmechanismus) gibt es nur noch eine Variante, von der TIKKA (mit Stirnband) gibt es zwei: eine mit 80 und eine mit 100 Lumen.


    Zitat von T I D;251241


    Ansonsten ist zu der Lampe zu sagen, das wir die ausgesondert haben.
    Sie ist auch mit 100 Lumen nicht wirklich hell, die mechanische Ausführung ist zweifelhaft.
    Das wesentliche Ausschlusskriteriun ist dann allerdings der mäßige Feuchtigkeitsschutz gewesen.


    Wie ich auch schon gesagt habe, sicher keine High Performance Lampe, aber durch den Aufrollmechanismus (eben der Zipka) als Alltagslampe ausserordentlich praktisch.
    Und meine erste leistet mir nun auch schon über 10 Jahre gute Dienste.


    Grüsse, Gresli


    P.S.: Der Produktebeschrieb in Amazon ist Quatsch! Vermutlich ein nicht allzu seriöser Anbieter, speziell weil es noch ein so altes Modell ist.

    Hallo,

    Zitat von Miesegrau;250980

    ich brauche eine Berechnung der Brennweite.


    3 Möglichkeiten:


    1.
    Dort wo der Empfänger sitzt.


    2.
    Stelle 2 rechtwinklig abgeschnittene Rohre oder Rundstangen in die Schüssel. Halbe Höhe des Schnittpunkt vom Grund = Brennpunkt.


    3.
    r= Radius Schüsselrand
    t= Schüsseltiefe
    rK= Kugelradius


    ( *2 bedeutet hoch 2)


    rK = (r*2 + t*2) : (2 x t)


    dann:


    (rK : 2) - t = Brennpunkt über Schüsselrand



    Ist nicht ganz perfekt, reicht aber für diese Anwendung. Das gilt natürlich nur bei idealer Ausrichtung des Spiegels!



    Grüsse, Gresli


    Achtung: 2. und 3. korrigiert!

    Hallo,


    ich weiss, ist eigentlich völlig OT, aber ich kann es mir gerade nicht verkneifen, da die Erinnerung mir immer noch ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

    Zitat von tomduly;250598

    Die meisten Schlepper im Ort haben 50 oder mehr Jahre auf dem Buckel und werden auch regelmässig eingesetzt, hauptsächlich zum "Holz machen" oder um sein Gartengerät in die Krautgärten am Ortsrand zu bringen und nen grossen Korb Kartoffeln heimzufahren. Schätze mal, dass ein Grossteil dieser alten Schlepper auch in 30 oder 40 Jahren noch funktionsfähig sein wird.


    Vor drei Wochen war ich in Berlin und habe da u.a. den Fichte-Bunker (Mutter-Kind Bunker in einem Gasometer) besucht.


    Darin steht noch ein originaler U-Boot Diesel von Deutz (genau so einer wie der von Johann das Gespenst aus Das Boot) zur Notstromerzeugung welcher die Russen nicht abtransportieren konnten da der Bunker um den Motor herum gebaut wurde und die Türen schlicht zu klein sind.


    2006, nach 60 Jahren unter Müll und Schutt, wurde der wieder ausgegraben.
    Frisch geschmiert, eine neue Pressluftflasche und Diesel in den Tank und er ist auf Anhieb vom ersten Starversuch an wieder reibungslos gelaufen!


    Zu meinem grossen Entzücken wurde er ausnahmsweise sogar auf der Führung gestartet!:021:


    Grüsse, Gresli