Beiträge von Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    da wir hier über "Bugout Fahrzeuge" sprechen, möchte ich hier eine interesante Variante eines Unimogs zeigen, den ich vor ein paar Jahren in Ferschweiler auf einem Unimurr Forumstreffen gesehen habe. Ich denke das lässt sich auch mit anderen halbwegs geländegängigen Pickups realisieren. (?)


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    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "JonnyB",


    Für einen brauchbaren Anhänger würde ich folgende Grundsätze als wichtig erachten:


    1. Möglichst leicht aber stabil. Aber keine Stabilitätskompromisse um geringes Gewicht zu erzielen.


    2. Keine exotischen Materialien einsetzen, man muss den Hänger in jeder "Dorfschmiede" reparieren können


    3. Keine Kunststoffe an Stellen einsetzen, die betriebswichtig sind


    4. Überhänge gering halten (-> Böschungswinkel !)


    5. Möglichst große Räder und stabile Felgen einsetzen, am besten solche identisch Zug-Fahrzeugausrüstung


    6. Das mögliche zul. Gesamtgewicht nicht ausreizen um genügend Reserven für schlechte Wegstrecken zu haben


    7. High Tech ist im Grunde genommen nicht ideal, da man kaum solche Ausrüstung selber bauen / unter widrigen Umständen reparieren kann


    8. Auf simple Ersatzteilbeschaffung achten (sollte man idealerweise auf jedem Schrottplatz finden können)


    9. Der Anhänger sollte auch im Alltag gut einsetzbar sein



    Das wären meine 2 cents zu der Sache.


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Cephalotus",


    vielen Dank für die weiterführenden Erklärungen. Wenn man den Wagen ständig bewegen muss, damit die Batterie nicht "einfriert" ist das vielleicht auch nur bedingt "idiotensicher" und im Krisenfall wird man sein Auto wohl auch nur bewegen, wenn es unbedingt sein muss, somit gibts wohl auch lange Standzeiten dazwischen (?)


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Interessante Handlampe bei Aldi Süd (10 W LED / 550 Lumen mit 2 Ah LiIo Akku)


    Hallo zusammen,


    heute habe ich eine Handlampe bei Aldi Süd gekauft zu 29,95 €.


    Ich war zunächst etwas skeptisch, zumal die Anmutung in dem Plastik Gehäuse eigentlich nicht meinen Vorstellungen entsprach.
    Ich habe sie doch gekauft.


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    Heute Abend habe ich sie ausprobiert.


    Diese Lampe hat eine enorme Lichtleistung vom 550 Lumen, aus einer 10 W LED, einen 2 Ah Li Io Akku, 2 Leuchtintensitäten.
    Auf Max. Stellung soll sie 1 Std. leuchten, auf 1 /2 soll sie 2,5 h leuchten. Weiterhin gibt es hinten eine rote Blinkleuchte.
    Eine Ladezustandsanzeige mit LEDs ist auch integriert. Damit kann man den Akkuzustand beim entladen kontrollieren (3 LEDs) und auch den Ladefortschritt (2 LEDs) beim Laden.



    Geladen werden kann mit einem mitgelieferten 230 V Netzteil in ~ 3 Std. Weiterhin ist ein 12 V Auto Ladegerät dabei, dass den 2 Ah Akku (3,7 V ?) in ~ 4 Std. voll laden soll.


    Ich habe die Lampe heute Abend ausprobiert und bin absolut begeistert. Eine solche Lichtleistung bringt keine der Lampen, die ich bisher besessen habe.


    Ein gut gebündelter Lichtstrahl, der zwar nicht verstellt werden kann, aber der auf eine sehr weite Entfernung schön intensiv ausleuchtet.


    Die Lampe konnte ich bisher nicht öffnen ohne sie zu zerstören, aber vielleicht kriege ich das noch hin --- ich gucke immer gerne rein, was drin ist... Der Akku interessiert mich...


    Daher möchte ich hier ganz klar eine Kaufempfehlung geben.


    Wer noch eine bekommen kann, sollte zuschlagen zu dem Preis von 29,95 €.


    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    Matthias (Waldschrat) hat geschrieben:


    und es hilft definitiv gegen die "Finnish Midsummer Airforce", selbst beim Angeln auf dem Inarisee.


    Diese Sch... Viecher habe ich auch schon erlebt.... Da gibt es so schöne Hüte mit Moskitonetzen (Bei Woick z. B. ) aber man muss immer noch auf die Hände aufpassen und die stechen einen durch die Socken. Ganz verrückt werden die gegen Spätnachmittag. Wenn man da nichts hat, worin man sich mückensicher verkriechen kann hat man ein massives Problem....


    Apropos Problem:


    Vor vielen Jahren waren wir in Barcelona mit dem Dachzelt bei einem Freund. Dort gab es Mücken, die haben sich durch die Maschen vom Moskitonetz des Dachzeltes gequetscht und uns terrorisiert. Autan hat die auch nicht beeindruckt. Wir haben uns dann nach Andorra abgesetzt...


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Cephalotus",


    Im Prospekt den Du angehängt hast steht was von 51.xxx € ??? (in Österreich)


    Die Idee is prinzipiell gut,



    Aaaaaber (meine BEdenken wären):


    Was ist denn mit dem Batteriesatz ? Wie lang ist die ausgelegte Lebensdauer und was effektiv die Realistische ?


    So ein Auto wird in dem Moment sehr teuer, wenn man den Akkusatz ersetzen muss.... 12 Jahre Lebensdauer des Akkus never ever, das glaube ich nicht, wäre ein schönes Märchen......


    Renault fährt ja mit der Strategie, dass der Kunde das Auto kauft und der Akku geleast wird.


    Wie sieht es hier aus ?


    Aussedem : Damit Du 230 V 16 A (das sind mal eben 3700 Watt über 6 - 7 Stunden als Ladestrom) dafür musst Du schon ganz schön was investieren, vor allem, wnn man den Wagen auch im Winter in Eigenregie mit einer Inselanlage autark laden können will... mit mal eben ein paar Quadratmeter kommt man da leider nicht hin.... So lange scheint die Sonne gar nicht in unseren Breiten so dass man damit effektiv die 3,7 kW über 6 - 7 h bekommt .... Dazu kommt dass man ja meistens Tagsüber fahren möchte (zur Arbeit z. B.) und ggf. Nachts laden... Nur dann gibts keinen Solarenergie vom einegen Dach....


    Da steht was von 310 V Akkuspannung. Weisst Du wie das geladen wird, ob dazu die Batteriebank in einzelme Sektionen (mit geringerer Spannung) aufgeteilt wird oder braucht man dazu ein aufwändiges Ladegerät, das auch in der Lage ist, verschiedenen (Einzel-) Zellen ggf. Ausgleichsladungen zu verpassen ?


    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Linther,


    ich habe mir dieses kleine 1 Mann Moskito Zelt der britischen Armee letzten Winter gekauft.


    http://www.ebay.de/itm/Brit-Mo…_Shop&hash=item4ab6298483


    Da kann man eine Isomatte, Schlafsack und ein bisschen Gepäck unterkriegen.


    Das Ding ist nicht schwer. Kommt mit eienen GEstänge und einem kleinen Packsack.


    Gibts auch als 2-Mann Version.


    http://www.ebay.de/itm/2-Mann-…_Shop&hash=item336a2b8dfc


    Das einzige Problem war bei meinem : Es war wohl unbenutzt, aber hat ordentlich nach "Militär Lager" gestunken, was aber mit 1 x waschen problemlos zu beseitigen war. Ich fionde dieses "Ding" recht praktisch.



    Alternativ: Beim dänischen Bettenlager gab es ein Feldbett und auch einzelne Moskitonetze.


    Dieses Moskitonetz benutze ich, wenn ich auf dem Feldbett schlafe, das kann men in einem Ast aufhängen und das Feldbett (oder die Isomatte) komplett einhüllen.
    Somit hat man vor den lieben Tierchen seine Ruhe.



    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hi "wanagain",


    when I have a closer look at the small Duracell power station you mentioned, I have a few objections, which you may be shold check:


    1. The power outlet is probaly 110 - 115 V 60 Hz AC (?) USA power requirements - this power tension range will not enable you to use the normal standard equipment
    found in Switzerland or in France and western Europe, where you usually need to have something around 230 ... 240 V 50 Hz.


    2. Looking at the size og this power station, I believe that it only contains a small battery - something around 20 Ah at 12 V (?) Theoretical capacity 240 Watts (but this
    is correct only, if you discharge the battery during 20 hours (which means drawing something like 12 Watts only, not more - this is the so called C 20 rate).
    This battery will not provide you a long time energy supply for serious (high power demanding) applications. The 600 watts maximum will not allow to use drillers or
    other motorized electrical tools which will need a quite high initial power demand (fuse will probably blow). I bet that it will come down after 5 to 10 minutes if you
    draw 600 Watts out of it.


    3. You should also check beforehand, if you need a pure sine wave or if a modified sine wave would be enogh for your AC applications. Some TV sets, some phones and
    different sensitive applications demand a pure sine wave power. Pure sine wave inverters are much more expensive.


    4. If you want this device also for supplying serious applications (universallly) - like keeping a fridge with deep frozen food "alive" or your house heating system with
    several water pumps for a few days on a power outage, I would suggest to look for inverters in the range of 1500 to 2000 Watts (or even more) and also a decent set
    of deep cycle batteries that can supply the inverter for the time required. Plan at least the double capacity (in Amp hours) on the batteries that you think you need,
    because if you discharge the batteries too deep, they will dye very fast.


    The Duracell device (to me) is a nice "toy", but nothing serious for long time applications. The same is true for small jumper cable power stations without an inverter which you can find in a broad variety thoughout Europe in shopping mulls and car supply stores.



    These are just my 2 cents on the topic.


    Best regards,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Rugo",


    Du hast geschrieben:


    und ich wähnte mich immer in einem deutsch-sprechendem Forum ? Gruß Rugo


    warum bist Du denn so kleinlich ? Was machst Du denn, wenn Du mal in ein Land gehen musst das ausserhalb DACH liegt ?


    wie unterhältst Du Dich denn da ?


    Ich finde nicht Deutsch sprechende "Ausländer" könnten uns auch ungemein bereichern. Warum diese Chance vertun ?




    Kopfschüttellnde Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Lagro,


    ganz einfach, ich weiss es nicht. Aber die kleine Fläche der Deckeldichtung kann man - so sage ich mal aus dem Bauch heraus - vernachlässigen.


    Interessant ist ja, dass der menschliche Körper Gifte in ganz kleinen Dosen zeitweise durchaus verträgt.
    Oder auch nicht (-> homeopatische Medizin, die arbeitet z. T. mit Konzentrationen wie "einmal ins Meer gepinkelt" )
    Schlimm sind auch die Langzeitwirkungen solchen Minidosen ... (Meine Frau ist Heilpraktikerin und predigt mir das immer...)


    Wenn ich mir die Mineralwässer so ansehe, sind die auch nicht komplett Gift- oder Fremdstoff-frei - z.B. Nitrate, Pflanzenschutzmittel, Radioaktivität, Kupfer, Blei, .... und was immer so in unserem Trinkwasser und Säften / Cola ... (und in unseren Lebensmitteln !) sonst noch drin ist...
    In den Rheinnahen Städten wird Rheinuferfiltrat mit anderm Wasser verblendet bis die Schadstoffkonzentrationen unter den "todsicheren Werten" (oder den Nachweisgrenzen der technischen Analyse) der Experten liegen....

    Wenn Du die Industrieluft analysierst, die wir hier in der Rheinebene z.B. atmen, sollte einem auch so einige Gedanken kommen. Das merkt man ganz deutlich wenn man vom Urlaub (aus einem Gebiet mit sehr sauberer Luft) zurück kommt sofort in der Nase...


    Industrie- und Autoabgase, die Raucher, ggf. Radon-Ausgasungen aus Kellern, Holzschutzmittel, viele Kunststoffe und Schäume die wir in unsen Häusern, Wohnungen und Autos haben haben gasen einen ganzen Giftcocktail aus (PVC Bodenbeläge, Teppichböden.... Spanplatten, Formadehyd...andere Weichmacher, Pentachlorphenol aus alten ach so dekorativen Holzbalken..... Kennt Ihr noch den Desowag Skandal der 80-er Jahre ?) Mikrostäube aus den Katalysatoren unsere Autos lösen Allergien aus, Wenn Du 70 l Super in Dein Auto tankst und Du an der Tankstelle weiter atmest....


    Dann die Schadstoffe in unserem Essen - Hormone und Medikamente/ Antibiotika in unserm Hühner- Schweine- und Rindfleich ... Pflanzenschutzmittel in den Früchten ....


    Aber ich glaube das sollte man sich ev. gar nicht so genau bis ins Detail ständig klarmachen, ansonsten schläft man nicht mehr gut.

    An irgend einem Gift oder irgendeiner Krankheit, letzten Endes ausgelöst durch (?) sterben wir irgendwann alle.


    Wie wollen wir jetzt die Schadstoffe des Mineralwasser-Flaschen-Verschlusses bewerten ? Haben wir das Mineralwasser selbst genau "unter die Lupe" genommen ?


    Welches ist das geringere Übel und womit können wir uns halbwegs arrangieren ?



    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    schaut doch mal in diesen Link:


    http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www.ptonline.com/articles/barrier-pet-bottles


    Das ist zwar eine miserable Übersetzung, aber in der rechten Leiste gibt es eine Grafik zum Shelf Life Monolayer und Multilayer PET Flaschen.
    Hier wird auch der CO 2 - Verlust dargesetellt (Nylon 6 Nanocomposite Performance in Carbonated Soda Bottle).


    Der akzeptable CO 2 Verlust wird mit 15 % dargestellt, dieser Velust ist bei Monolayer (PET) Flaschen nach ~ 9 Wochen erreicht, mit Multilayer (PET) Flaschen nach 14 Wochen.


    Es ist also keine gute Idee Kohlensäurehaltige Getränke (in PET Flaschen) langzeit einzulagen. Auch nicht in Multilayer Flaschen (mit verbesserter Kohlesäure Barriere) .


    Solche Getränke schmecken nach langer Zeit wie "eingeschlafene Füße" :winking_face:


    Auf Details hier einzugehen bzgl Vor und Nachteilen von MXD 6 (Barrier Materialien) halte ich für verfehlt.


    Im Endeffekt hat man mit diesen Flaschen eine ungenügende (Co2 ) Haltbarkeit für unsere Zwecke (Langzeitlagerung) und beim Bier gibt es noch Probleme mit den Temperaturen die beim Abfüllen von Bier entstehen (Pasteurisierung ~ 92 / 95 Grad C ).
    Weitehin geben Kuststoff-Flaschen gewisse "Giftstoffe"(-> Bisphenol A) an den Inhalt ab, die hormonartige Eigenschaften aufweisen und im meschlichen Körper "Probleme" verursachen können.
    Dieses Bisphenol A löst sich besser bei höheren Temperaturen aus dem Kunststoff heraus....


    -> siehe dazu hier:->


    https://www.previval.org/forum…henol-A-in-Konservendosen


    Bisphenol A ist auch in (PET) Kunststoff Getränkeflaschen nachzuweisen und Konservendosen- Innen - Beschichtungen sowie gewissen (Polycarbonat) Babyfläschchen (besonders wenn die mit "Hitze" sterilisiert werden) .


    Ich will hier niemanden "Verrückt" machen, aber das sollte man doch kennen und ggf. im Hinterkopf behalten...


    PS: Ich verdiene mein Geld in der Kunststoffindustrie, stehe dem aber durchaus kritisch gegenüber.

    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "C71" - hast Du auch einen Namen ?


    Tom und Crusoe haben Dir ja schon einiges zum Thema Unimog etc. gesagt. Wenn Du nur 10.000€ anlegen kannst, ist ein Unimog U 1300 mit Krankenwagenkabine eher nicht Dein Auto. In vernünftigem Zustand gibts die für 15.000 € aufwärts. Verbauch luegt realistisch zwischen 20 - 25 l Diesel auf 100 km auf der Straße.


    Wenns denn nichts 4 rad getriebenes sein muss, würde ich mich durchaus nach was sparsamen umsehen, wenn Du einen T 3 findest mit 70 PS Turbodiesel Motor ist das in der Regel kein übles Auto. Aber verabschiede Dich von dem Traum, dass Du an so einem Auto nur einsteigst und losfährst.


    Mein jüngerer Sohn hat von ~ 4 Jahren einen VW T3 Westfalia Joker mit dem großen aufklappbaren Schlafdach gekauft. Dern haben wir im Herbst runderneuert - z.T Rost unter den Scheibengummis und in den Einstiegen und an der Hecktür, alle Fenster ausgebaut und komplett neu lackiert. Zum Glück haben wir im Freundeskreis meines Sohnes einen begnadeten Schweißer...
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    Also, ich habe ein Projekt mit so einen alten 911 Mercedes LKW 4x4, der von der Kabine etwas größer als ein Unimog ist.



    Vergess das Thema T4 mit 200 PS ganz schnell. Vergess auch ganz schnell nach und nach ausbauen, das wird teurer als was gebrauchtes fertig zu kaufen.


    Ein T3, Westfalia Joker, richtig saniert, ist für 1 bis 2 Personen ein feines Auto, da ist nämlich alles drin. Der TD laüft in der Ebene 130 km/ h (70 PS TD) und im Schnitt bist Du mit ~ 8 l Diesel dabei. Allerdings werden diese Autos inzwischen "gehypt"....


    Wenn es irgendwo eskaliert bist Du mit einem Auto dass viel verbraucht nicht richtig dran. Eine alten Geländewagen der 25 l + schluckt macht Dich nicht glücklich ...


    Da würde ich etwas ausweichen und zwar auf einen Mercedes Krankenwagen von der Bundeswehr . Sowas hier z. B. :


    http://www.padh.de/html/stammb…/stb-mercedes_609dbw.html


    Da kannst Du schon viel übernehmen, hast eine Heizung drin und baruchst nicht ganz von 0 anzufangen.


    Da drin hast Du Stehhöhe, Standheizung und der ist auch im Winter halbwegs bewohnbar. Mach Dir aber bitte nichts vor, in einem nicht gedämmten Kastenwagen ist das "Hausen bei Kälte" absolut kein Spaß...


    So ein ähnliches Auto wie den Krankenwagen habe ich 1975 in meiner Studentenzeit ausgebaut , da war ein alter Paketwagen von der Post, Mercedes L 319 D. Hatte ich damals für 360 DM gekauft unr 2 JAhre dran gearbeit bis es so aussah wie auf dem Bild....


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    Ich denke mit ein bisschen Zeit findest Du das richtige Fahrzeug. Bedenke bitte, dass es durchaus Spaß macht sowas zu fahren, auch wenn keine Krise da ist. Und so ein Auto muss dann auch halbwegs alltagstauiglich sein (und finanzierbar).


    Wenn Du doch bei einem normalen Auto bleiben willst, wär vielleicht dieser Thread was für Dich (?)


    https://www.previval.org/forum/showthread.php/5965-Interessantes-Auto-für-alle-Fälle


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)






    a

    Hallo "Proxi",


    bei uns im Betrieb bekommen wir Fahrzeuge aus einen Fahrzeugpool für Dienstreisen, die waren alle weg und ich bekam dann vor einiger Zeit von einem Autoverleih einen Subaru Forester. Ich war erst mal hoch erfreut, hatte ich dieses Auto noch nie gefahren und bin an solchen Fahrzeugen durchaus interessiert


    Das Auto machte einen ganz ordentlichen Eindruck, allerdings bin ich damit nur ~ 300 km über Landstraßen und Autobahnen gefahren und kein Gelände.
    Als "Arbeitsauto" sicher ganz OK, der 2 l Diesel Motor, den meiner drin hatte, war in schnellerer Gangart leicht brummig und etwas überfordert (im Vergleich zu den üblichen Kombis der Klasse wie VW Passat TDI + Co.), aber wenn man um das weiss und damit leben kann, ein durchaus brauchbares Auto. Soweit ich mich erinnere hat er so um die 10 l / 100km gebraucht.
    Die "Haptik" der Innenausstattung des Fahrzeugs ist nicht so wirklich erstklassig, aber für einen ansatzweise leicht ruppigen "Pseudo Geländewagen" durchaus OK.
    Die verarbeiteten Kunststoffe haben mich nicht so wirklich überzeugt.


    Ich würde mir an Deiner Stelle auch mal die 4-Rad getriebenen "Stadtjeeps zu Neudeutsch SUWs" Volvo V 70 Kombi (XC 70) ansehen (läuft so um die 200 kmh wenn er denn muss) und ggf. auch den deutlich größeren Volvo XC 90 (der Diesel kann ~ 190 km/h wenn er denn muss). Die sollten es in CH auch in dem von Dir anvisierten Preisrahmen gebraucht in gutem Zustand geben. Sie sind von der Ausstattung deutlich wertiger und der 2,4 l Turbodiesel schon ganz in Ordnung (165 bzw 185 kleine schwedische Esel je nach Modelljahr) , auch wenns mal etwas schneller gehen soll noch gut aufgestellt. Auch diese Autos haben keine richtigen Sperren (nur elektronische Heinzelmännchen in Verbindung mit einzeln angesteuerten Bremsen), keine wirklichen Vorgelege-Untersetzungen, dafür einen sehr langsam unntersetzten ersten Gang, aber in der Regel kann man auch um das "Allergröbste" eine kleinen Bogen herum fahren und nicht mittendurch. Im Winter im Schnee und am Berg bist Du mit so einer kleinen 4 x 4 Lösung (ggf. noch mit Anhänger) doch schon deutlich besser dran als 2 x 4. Aber auch hier kommt es sehr auf die richtigen Reifen an. Mit Sommerreifen allein bringt Dir auch so ein 4 x 4 nicht wirklich viel.
    Seien wir mal ehrlich: In der Praxis braucht man diesen 4 x 4 Schnick-Schnack ja im täglichen Betrieb nicht wirklich, aber es ist schön ihn ggf. zu haben. Ich finde diese Art SUWs für den täglichen Gebrauch besser wie mit einem "echten" Jeep mit allen Sperren, der aber bei einer vom Verbrauch her bezahlbaren Motorisierung eine V max von 130 kmh hat.... .
    So einen Volvo XC 70 z.B. bewegst Du im Schnitt als Diesel mit ~ 8-10 l im praktischen Betrieb, einen XC 90 Diesel mit ~ 10 - 12l je nach Temperatur. Geschwindigkeit kostet Sprit. Einen XC 90 über die Autobahn mit 160 + zu scheuchen kostet eben "D Zug Zuschlag" und macht nicht wirklich Spaß. Aber ein schönes Cruisen mit 130 ... 160 geht wunderbar bei ~ 10 l zu machen und dabei 400 Nm Drehmoment.

    GGf. ist ein 2 x 4 Diesel "Sparschwein" mit etwas mehr Bodenfreiheit, frontgetrieben mit den RICHTIGEN Reifen in der Praxis gar nicht so übel für die Praxis bei den wenigen Situationen in denen man in Europa 4 x 4 mal braucht.
    Würde ich mal überdenken. Es gibt inzwischen einige SUWs ohne 4 x4 aber mit etwas höherer Bodenfreiheit und großen Rädern.
    Das wären meine 2 cents zu dem Thema.



    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Lorenz,


    vielen Dank für Deine Antwort und den interessanten Link.


    Mein Generator heisst in der Tat Honda ED 300 B, es ist ein Generator, der nur Gleichstrom liefert und umschaltbar ist für 6, 12 und 24 V.


    Im Detail sieht er so aus:


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    Ich habe ihn erst mal gesäubert, überprüft und in Betrieb genommen.


    Lauft mit Alkyd 4 Takt Benzin recht ordentlich und nach anfänglichem Stinken nach Öl sehr sauber.


    Allerdings läuft er noch nicht 100 % rund, ich möchte noch den Unterbrecherkontakt und den Kondensator überprüfen, sowie den Vergaser öffnen, und in einem Ultarschallbad reinigen, solte ein Reinigungsadditiv nicht schon Erfolg bringen. Das aber erst, sobald ich neue Dichtungen und Teile für dieses nette Spilezeug habe. Der Zustand ist ansonsten als neuwertig zu bezeichnen. Hat wohl ein paar Jahrzehnte im Depot "geschlafen"....


    Ich habe mir eine Ladeleitung ~ 8 m lang aus 6 mm 2 Kabel zusammengebaut, ein Amperemeter dazwischen geschaltet und damit 2 Natoblock Batterien zu je 100 Ah geladen.


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    Der kleine Honda schaffte einen Ladestrom von ca. 14 A in die (nomonell) 24 Volt Batterien


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    Allerdings versetzte er die Batterien auf eine Spannung von rund 35 Volt, was diesen Battereityp zum schädlichen Gasen bringt.


    Ich werde noch versuchen durch Reduktion der Drehzahl die Spannung auf ~ 28,8 V zu begrenzen, mal sehen , ob das klappt. Dioeser generator hat wohl keine elektronische Regelung (ist somit auch EMP fest...)
    Es gibt auf der Rückseite einen Drehzahlregler, mal schauen, ob dann noch ein stabiler Lauf unter Last möglich ist.


    Um hier diverse Details genau nachlesen zu können, möchte ich schon gern die richtige Anleitung haben,
    Ich hab zwar schon einige Erfahrung mit kleinen alten Aussenbordmotoren, aber mit einer Service Anleitung arbeitet es sich immer deutlich besser und einfacher.
    Der Link von Lorenz zeigt einen "nahen verwandten" Motortyp, der auch Wechselstrom abgeben kann und konstruktionsmäßig leicht anders ist.
    Aber es hilft schon mal weiter, da die Honda Leute hier sicher weitgehend gleiche Teile aus dem Baukasten verwendet haben.


    Ich würde mich trotzdem freuen, wenn sich diese exakten Informationen für den Honda ED 300 B noch auftreiben ließen.


    Besten Dank erst mal und Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Ernst und "Jegeren",


    vielen Dank für Eure freundlichen Hilfsangebote.


    Die beiden zu übersetzenden Texte sind folgende:


    [ATTACH=CONFIG]7911[/ATTACH]
    und


    [ATTACH=CONFIG]7912[/ATTACH]


    Ich würde mich freuen alles richtig verstehen zu können!


    Besten Dank + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)


    Edit:


    So wie ich das verstehe, sollte ich diesen kleinen Heizer mit Alkydbenzin betreiben können


    [ATTACH=CONFIG]7913[/ATTACH]


    , er sollte wohl nur draußen oder in gut belüfteten Räumen benutzt werden. So verstehe ich das Dänische mit ein bisschen Raten