Beiträge von Lupus

    Zitat von Buchkammer;296778

    Ich lege in den nächsten Tagen mit der Anzucht von Chili und Paprika - eventuell auch Andenbeeren los. Benutze dafür einen 30 W Baustrahler und 2 LED-Grow-Panel mit roten und blauem Licht.


    Auch möchte ich dieses Jahr im Garten verstärkt mit Holzkohle und Terra Preta arbeiten. Ein Bokashi-Eimer-Experiment letztes Jahr verlief vielversprechend. Als Aktivator, also EM-Starter nutzte ich Bio-Sauerkrautsaft. :Cool:


    Cool, im Gemüsegarten habe ich auch Holzkohle und fertiges Terra Preta eingebracht.
    Bokashi macht bei mir nicht so viel Sinn (1-Zimmer Wohnung >100 km vom Garten entfernt ...)
    Und im Hügelbeet habe ich ein paar Liter EM verteilt.
    Freut mich zu lesen, dass ich nicht der einzige Verrückte bin :)


    Zitat von Buchkammer;296778


    Lupus
    Dein Pflänzchen sieht sehr gesund aus - nix vergeilt oder so. Daher eine Frage zu deiner verwendeten Leuchte Sanlight M30 LED Modul. Bei Ama... liegt die ja für um die 133 Euro rum und eine Frage auf der Produktseite gibt an, dass man für die Beleuchtung einer Fläche von 40 x 40 cm insgesamt 3 von den Dingern braucht. Kannst du das bestätigen oder reicht eventuell auch eine dieser Lampen für eine Fläche von 50 x 50 cm? Man könnte die Lampe ja einfach tiefer hängen, aber ist dann die Wärmeentwicklung nicht zu groß und reicht der Streuwinkel der Lampe noch aus bzw. wie weit hängt deine Lampe über den Pflanzen und welche Fläche kannst du damit ausleichten?


    Ich habe mir 5 von den Leuchten zugelegt (dadurch 126 € bei grow-shop24.de) für eine Fläche von 120 x30 cm an einem Westfenster mit viel Abschattung.
    Davon sind aktuell drei in Betrieb. Die volle Fläche muss ich erst ausleuchten, wenn die Pflanzen größer sind.
    Zwei Orchideen genießen gerade auch von dem zusätzlichem Licht.
    Die Pflanzen sind derzeit 40-50 cm von den Leuchten entfernt. Näher will ich bei den kleinen Pflänzchen nicht gehen.


    Der Thymian hat sich ungesund verfärbt. Vermutlich habe ich zu viel gegossen. Das zweite Blattpaar ist wieder schön grün.


    Was "reicht" ist abhängig vom Ziel, Budget und den Umgebungsbedingungen.
    Willst Du optimales Wachstum fernab vom Tageslicht? Dann ist eine Lampe definitiv zu wenig für 50x50 cm.
    Hast Du optimales Tageslicht (z. B. zwei Fenster im 90° Winkel, wobei die Winkelspitze nach Süden zeigt), dann könnte eine der Leuchten sonnenarme Tage überbrücken.

    Hallo,
    dann werde ich doch mal den neuen Thread starten, denn das Gartenjahr 2017 hat bereits begonnen!


    Unter künstlichem Licht (Sanlight M30 LED Modul) sprießen die ersten Pflanzen für 2017 (neuer Versuch als stromsparende Alternative zur Natriumdampflampe).
    Hier ein kleiner Jalapeno:


    [ATTACH=CONFIG]37596[/ATTACH]


    Warum so früh?
    Die Kräuter (Basilikum, Thymian) kann man das ganze Jahr gebrauchen.
    Die Chilis so früh, damit sich im Sommer genug Zeit zum Reifen haben.
    Für andere Pflanzen um möglichst früh die erste Ernte einzufahren.
    Außerdem sollten sie schon groß und stark in den Garten gepflanzt werden - die Schnecken machen sonst alles zu nichte!
    Nicht weil ich der große Chilis Fetischist bin, sondern um meinen gründen Daumen zu trainieren.
    Im SHTF benötige ich reichlich und sicheren Ertrag - das verlangt nach Vorbereitung!


    Strom im SHTF Fall?
    Ja, das wird eine Herausforderung.
    Neben Gewächshaus (mit Holz beheizt) ist eine Photovoltaikanlage im Inselbetrieb notwendig.
    Die Materialien sind da - der SO muss noch vorbereitet werden ...


    Ansonsten wird die Samenbank wieder aufgefrischt.
    Geliefert sind:
    - Hokkaido Kürbis
    - Sonnenblume
    - Ringelblume
    - Tomate "Matina"
    - "Bienenfreund"


    Bestellt sind:
    - Eissalat
    - Feldsalat
    - Spinat
    - Blumenkohl
    - Rotkohl
    - Wirsing
    - Kohlrabi
    - Halloween-Kürbis
    - Zucchini
    - Paprika (verschiedene Sorten)
    - Tomaten (verschiedene Sorten)
    - Möhren (verschiedene Sorten)
    - Pastinake
    - Radieschen
    - Lauch
    - Lauchzwiebeln
    - Kräuter (Basilikum, verschiedene Thymian, Kamille, Bohnenkraut, Dill, Arnika, Salbei, ...)


    Bye,
    Lupus

    Tach!
    Die Jalapnos sind alle gekeimt - da muss ich wohl bald aussortieren.
    Auch (zu) viele der Cayenne sind da.
    Der Samen war schon ein paar Jahre alt, deswegen hatte ich anderes erwartet.
    Von der Sorte, von der ich eh keinen Namen hatte, ist noch kein einziges Pflänzchen herausgekommen.


    ... wäre ein neuer Thread angebracht?

    Hi,
    2016 war für mich ein besonderes Jahr: viele Revivals und Neues:


    Seit Februar tanze ich (ja!). Bin mittlerweile im Gold-Kurs (Standard/Latein), beginne demnächst einen Salsa-Kurs (hoffentlich), lerne viele Menschen kenne, bewege mich, trainiere mein Kleinhirn (Demenz Prophylaxe ...).
    Nach längerer Pause bin ich wieder aktiv bezüglich Previval hier im Forum als als auch im echten Leben.
    Habe eine - als Nebenbeneffekt - Glutenintoleranz festgestellt (und das bei immer noch > 100 kg Getreidevorrat, Getreidemühle, selbst hergestellten Roggen-Sauerteig, jahrelangem Backen von Brot und Brötchen ... :winking_face: !
    Ernährung umgestellt (was mache ich nur mit den Vorräten, die ich nie mehr esse?)
    Anfang des Jahres wurde ich von einer Kollegin zu "Mission Mudder" angemeldet (hatte die Wiedereinführung von Hexen-Verbrennungen in Erwägung gezogen), den ich im Sommer absolviert habe (10 km Lauf mit 30 Hindernissen). Dadurch mit Sport begonnen, 6 kg abgenommen, vom Bewegungslegastheniker zum Jogger mutiert (Beginn mit Knieproblemen nach 10min Crosstrainer bis zum 10 km Lauf bei 9 km/h).
    Mittlerweile weiter abgenommen (insgesamt 16 kg), ca. 5x pro Woche Sport (Tanzen, Wandern (z. B. 30 km mit 24 kg Gepäck in 6h), Joggen, Fitness).
    Bogenschießen begonne (den Bogen habe ich vor 2-3 Jahren auf einem Prepper-Treffen vorgestellt), gehe mittlerweile regelmäßig auf Feldbogen-Parcours.
    Durch eine Therapie einige Probleme überwunden (Danke an die wunderbare Therapeutin!).
    Meditation, (Selbst-)Hypnose etc. kennengelernt.
    Auch körperliche Gesundheit wieder beachtet (was das Zeit kostet!).
    Ein kleines Waldgrundstück, Kettensäge, Schutzkleidung gekauft, Motorsägenkurs absolviert, die ersten fünf Festmeter Brennholz gemacht (bin mir mittlerweile sicher eine Eigenversorgung von Brennholz zu bewältigen).
    IT Know-How erweitert.


    Ziele für 2017 (dokumentiert in meiner Aufgabenliste und mit vielen Zwischenschritten versehen):
    Vorräte um- / ausbauen (an veränderte Bedingen anpassen).
    Bogenschießen ausbauen (Messgröße sind die Punkte beim 3D Bogenschießen).
    Fitness beibehalten / ausbauen (Messgrößen sind Anzahl der Besuche im Fitenssstudio, Druchschnittsgeschwindigkeit beim Joggen unterschiedlicher Strecken, Anzahl Klimmzuge, Liegestütze, ...)
    IT Know-How ausbauen (siehe Offline-Archive und Weiteres).
    "Grüner Daumen" ausbauen (Gartenjahr 2017 hat bereits begonnen: erste Versuche mit Vorzucht unter LED Licht laufen, erste Samen-Lieferung für dieses Jahr ist erfolgt, ...).
    "Freifunk" (Alternativen zum Internet, Kontakte, Know-How, ...) in Angriff nehmen (Router sind bestellt, "danke" an den DHL Fahrer für die verbockte Lieferung!).
    "autarke Stromversorgung" - Photovoltaik Module, Spannungswandler, Laderegler, Akkus sind da. Aufbau entsprechender Umgebungen geplant.
    "SO" - neue Möglichkeiten ausloten / Umsetzung beginnen (Fühler sind ausgestreckt, nächste Stufen sind in Planung).
    Psychische / körperliche Gesundheit unter Kontrolle behalten / ausbauen.
    Kontakte sind geknüpft für Wiederbelebung von EH Know-How.
    An Preppertreffen teilnehmen (Februar im Schönbuch?).
    Berufliche Situation im Auge behalten (Fortbildungen, neue Stelle suchen? Oder doch eine Alternative die auch in Krisenzeiten Sinn macht?)


    Das Leben rockt wieder!

    Huii, da habt Ihr aber einen alten Thread ausgegraben ...
    Aber meinen Senf will ich auch dazu abgeben:


    Solarfuzzi: falls Du eine Versorgung durch Solarstrom einplanst, dann achte beim Spannungswandler auf entsprechende Leistung - nicht für die 40W sondern für den Einschaltstrom. Der ist bei so einem Kühlkomprssor um ein vielfaches höher. Ein günstiger 150W Wandler könnte Dir einfach so durchbrennen. Ich habe mir einen mit 1200 W Dauerleistung angeschafft, der extra für hohe Einschaltströme geeignet ist. Einen Einschaltstrombegrenzer wäre eine Alternative, muss aber ebenfalls ausführlich getestet werden. Was bringt mir ein begrenzter Strom, wenn der Kompresser dann nicht anlaufen möchte ...


    Bernd: "sollten", hmm - das wird Dir im Ernstfall um die Ohren fliegen. Die angegebene Zeiten sind auch bei modernen Geräten oft darunter. Der erste 3-Sterne Gefrierschrank von Bosch auf deren Website (GSN36AW40) hatte 25h Lagerzeit bei Störung. Und das gilt, wie Du schon geschrieben hast, nur, wenn man die Finger von der Tür lässt. Und selbst dann ist am Ende der angegebenen Zeit nur noch -9° übrig!

    Klar, wenn das System so mobil sein soll, dann ist ein Laptop zu groß/schwer.
    Und glaube mir, wenn Du mal unter die Sammler von Daten gegangen bist wirst Du bald sehen wie der Platzbedarf explodiert.
    Alleine Filme/Serien/Dokus habe ich > 2 TB und mangels aktuellem Interesse wächst das schon seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr.


    Bisher arbeite ich vorwiegend mit Debian. Aber auch das muss wohl wieder auf den Prüfstand: https://blog.fefe.de/?ts=a6ade21d
    Nur ist mein Linux-Know-How eingeschränkt. Ich versuche das zwar zu erweitern (die Prüfung 101 von LPIC 1 habe ich mittlerweile) , aber das ist alles sehr zeitaufwändig.
    Und es gibt so viele andere Themen, die auch sehr, sehr viel Zeit kosten ...


    Ein Austausch von Ideen hat doch schon begonnen. Kiwix kannte ich bisher z. B. noch nicht.
    Vielleicht kommen hier ja auch noch andere hinzu?


    Damit das ganze System auch dauerhaft ist wäre noch ein Blick in den Beitrag "EMP Schutz - Eine einfache Lösung" interessant!

    Hi,
    mir gehen ähnliche Ideen durch den Kopf und die Umsetzung steht auf der ToDo-Liste für 2017 :)



    500 GB sind nichts. Mein aktueller Download-Ordner ist ja schon größer (und da ist nur Software drin – keine Daten). Alleine die deutschen Texte der Wikipedia haben über 6 GB – da ist kein einziges Bild dabei! Die Kiwix Datei für die deutschen Seiten hat 25 GB.
    Ich plante eine eigene Mediawiki laufen zu lassen. Kiwix sieht aber ganz brauchbar aus, muss ich mir mal ansehen.


    So ein Raspberry Pi braucht ca. 3,5 W. Runden wir auf 5 W auf um auch einen USB Stick zu betreiben, also dauerhaft 1 A. Mit „tagelang“ überschätzt Du eine Powerbank.

    Ich plane meine Umgebung auf einem Laptop (Leistungsfähigkeit) in einer virtuellen Maschine (einfache portieren auf andere Systeme) laufen zu lassen. Wegen dem hohen Stromverbrauch wird das System nur laufen, wenn ich es tatsächlich benötige.
    Für die Daten beginne ich mit einer 8 TB HDD über USB. Mal sehen wie viel ich auf Dauer benötige – ich befürchte, dass das nicht lange ausreichen wird.


    Auf dem Handy nutze ich schon einige Jahre OsmAnd+ um die Karten von openstreetmap.org offline herunterladen zu können (derzeit ca. 12 GB Daten). Es gibt auch Software, die unter Linux oder Windows läuft - entsprechendes werde ich noch auf meinem „Offline Internet“ einrichten.


    Webseiten habe ich bisher mit WinHTTrack heruntergeladen und aktuell gehalten. Da muss ich mich aber nochmals schlau machen, ob es nicht bessere Lösungen gibt. Es lädt Seiten mit med. Fachwissen, Kräuterkunde, IT und Elektronik Wissen, ...


    Halb OT: Dann möchte ich noch alle meine DNS Suchanfragen in eine Datenbank schreiben um unabhängig von anderen DNS Servern zu sein. Dabei soll eine Anfrage jeweils an mehrere DNS Server gerichtet werden um Unterschiede zu erkennen.


    Lupus

    "Der Mann und das Holz" - cooler Titel :)


    Nach mehreren Jahren im RD kenne ich den Unterschied von Bergen und Retten - und hoffe genug aus den Fehlern anderer gelernt zu haben. Man bezeichnet mich auch gerne als "Schisser".
    Hab' mich auch nicht belehrt gefühlt, nur gut beraten.

    Nochmals danke für die vielen Rückmeldungen.
    Wie schon erwähnt: einen Motorsägenkurs habe ich bereits besucht. Die Teilnahme ist nur mit kompletter Schutzausrüstung möglich. Entsprechend bin ich auch ausgestattet. Trotzdem toll, dass Ihr daran erinnert.
    Und alleine werde ich auch nicht sein. Mit potentiellen Abnehmern von Brennholz habe das schon besprochen.




      frieder59: klar, Maschinenring! Hatte ich mir vor Jahren mal angesehen und hatte auch noch einen Link in meinen Favoriten, aber eben ganz vergessen! Jetzt kann ich dort ja Mitglied werden. Die haben z. B. einen netten Allrad-Traktor mit Frontlader (gigantisches Teil mit > 180 PS :winking_face:


    . Auch einen Erdbohrer (einen Teil möchte ich einzäunen) und weiteres nützliches Zeug. Da könnte ich – falls ich die Lust verliere – sogar die kompletten Forstarbeiten an Profis vergeben.


    Und keine Angst. Ich werde kein wertvolles Holz zu Brennholz degradieren. Für gesundes Fichtenlangholz bekomme > 90€. Da kann ich mir für 80 € ofenfertiges, getrocknetes Buchenbrennholz kaufen ...

    tomduly: danke.
    Eine manuelle Winde werde ich mir aus Preppergründen aber auf jeden Fall zulegen - die Hohe Anzahl an Hebelbewegungen ist mir bewusst (ca. 20 pro Meter ohne Umlenkrolle).
    Einen Termin mit dem Förster werde ich auf jeden Fall machen. Die haben bei uns die Verpflichtung Privatwaldbesitzer kostenlos zu beraten.


    Wolverine: Na ja, wir reden von ca 35x70 Meter (den Teil, den ich bereits habe) - die obere Längsseite verläuft entlang einer Viehweide und ist somit leicht erreichbar.
    Das Grundstück selber ist 2/3 Hang und 1/3 die Talsohle eines Baches ohne vernünftige Möglichkeit mit einem Traktor befahren zu werden. Ein Forwarder würde sich da schon reinwühlen. Der Flurschaden ist aber nicht akzeptabel.


    Das Grundstück liegt tatsächlich in BaWü. Der Staat hat hier ein Vorkaufsrecht auf Waldgrundstücke. Das wurde aber wegen dem schwierigen Gelände nicht in Anspruch genommen.


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    Hi Matteo,
    lustiges Filmchen - jetzt bin ich glücklich eine Stihl Säge gekauft zu haben.
    Den passenden Motorsägen-Grundlehrgang hatte ich dieses Wochenende.


    Dass ich mit einer Winde keinen Polder aufschlichten kann ist mir schon bewusst :)
    Ich muss das Holz nur an die Grundstücksgrenze bringen. Wenn ich genug Material beisammen habe leihe ich einen Traktor und kann in kürzester Zeit alles über die Wiese zum nächsten Weg ziehen und dort stapeln.

    Wolverine: kein eigener Traktor vorhanden - bei Bedarf werde ich einen Leihen.


    @Dröhnerich: danke, der Link ist gold wert!


    Chevron: weniger zur Fällrichtungsunterstützung. Ich möchte damit schon auch einen Stamm bis zum Weg ziehen können.


    Die ganz großen Stämme kann ich ohne wirklich schweres Gerät und somit ohne fremde unterstützung sowieso nicht bearbeiten. Aber so ein größerer Stamm mit vielleicht 2 fm sollte weniger als 1,5 t wiegen (ja, das sind schon ordentliche Brummer. Die werde ich zu Anfang sicher meiden). Und ich will das Ding ja nicht senkrecht in die Höhe ziehen, sondern nur auf dem Boden liegend ziehen. Selbst bergauf war ich der Hoffnung so etwas mit einer Umlenkrolle bewältigen zu können.
    Du stimmst aber mit Wolverine überein, dass 800 kg zu schmalbrüstig sind.


    Danke für Eure Einschätzung.

    Tach allerseits,


    seit ein paar Tagen bin ich stolzer Eigentümer eines kleinen Waldstücks (ca. 25 a, Fichte und Douglasie 30-45 Jahre). Mit dem Nachbar stehe ich in Verhandlung - evtl. kommen nochmals 50 a (Fichte, 40-80 Jahre) hinzu.
    Es wartet viel Arbeit auf mich denn eine Durchforstung ist schon mehr als ein Jahrzehnt überfällig.
    Ein Teil des Werkzeugs ist beschafft. Gerade mache ich mir Gedanken über eine Winde. Eine mechanische sollte mir genügen.


    Hat hier jemand Erfahrung mit mechanischen Forstwinden? Ich würde nur ungern 2x kaufen müssen.


    Ist Rotek ein akzeptabler Hersteller oder ist das Baumarktqualität?


    Reicht eine 800 kg Winde (Rotek SZ-800)?
    Die wäre noch komfortabel tragbar. Ist ausnahmsweise mehr Zugkraft notwendig kann ich ja mit einer Umlenkrolle arbeiten. Durch den Scherstift sollte ich das Seil nicht überlasten können.


    Danke für Eure Hinweise!
    Lupus

    Noch eine Anmerkung zur Leistung der Generatoren auf Deiner Liste im Vergleich zu den Verbrauchern: Ein Gefrierschrank hat z. B. 120 Watt. Der Einschaltstrom kann aber auch 10-15 x höher sein. Für so einen Gefrierschrank brauchst Du ein stärkeres Gerät oder einen Begrenzer für den Einschaltstrom. Kann sein dass es auch so läuft, bei jedem Einschalten betreibst Du das Gerät aber für kurze Zeit außer der Norm, vor allem wenn gerade der Kühlschrank auch schon läuft.
    Lupus

    Ich habe vor ein paar Jahren gebaut (mit einem Bauträger) - kurz bevor ich mit Preppen begonnen habe.
    Monate später habe ich einen Beitrag dazu im WDR gesehen. Dort wurde extra eine Mauer hochgezogen, isoliert und verputzt. Beim anschließenden simulierten Zimmerbrand schlugen nach wenigen Minuten (ich erinnere mich an 3 Minuten) das Feuer durch das eigentlich geschlossene Fenster und ich meine es war nach 7 Minuten, dass auch die Fassade Feuer fing. Nach 10 Minuten (wieder nur Jahre alte Erinnerungen) wurde der Versuch abgebrochen und die bereit stehende Feuerwehr sollte den Brand löschen - was ihnen unerwartet viel Mühe bereitete.


    Ich könnte mich deswegen heute noch in den Hintern beißen. Vor allem weil ich mit dem Bauträger etwas anderes besprochen habe (anderer Hintergrund - die Brandgefahr war mir damals nicht bekannt) nur nicht darauf geachtet hatte es auch schriftlich festzuhalten.
    Jetzt habe ich das Zeug an der Außenwand und muss damit leben.
    Mit mehrere Feuerlöscher und Rauchmelder in allen Räumen versuche ich bei Problemen so schnell wie möglich reagieren zu können.
    Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.

    Na ja, trotz "vereinter Kräft" und aller Spezialisierung: den Hintern putze ich mir noch selber. Und so ein AED zu bedienen ist auch nicht schwerer ...
    Ich will Dir aber jetzt sicher nicht so ein Gerät aufnötigen. Wenn man von vorne herein weiß, dass man es nicht einsetzt, braucht man sich auch keines anzuschaffen (und die Kosten sind schon enorm).
    Mir war nur wichtig anzumerken, dass vor der Bedienung dieser Geräte niemand unnötig respekt haben muss.