Beiträge von Sidge

    Alles eine Frage der Ausrüstung, wobei ich gestehen muss das ich schon Leute in Badelatschen auf 5000 Meter im Karakorum getroffen habe (Ladaki-Bergführer), die sich da bewegt haben wie die Ziegen und Leute mit super Ausrüstung in den Alpen die ihre Tour abgebrochen haben mit der Begründung sie hätten nicht die richtigen Schuhe an...


    Also sagen wir besser Ausrüstung und damit auch umgehen können + nen Quentchen Glück. Aber damit kann man fast überall auskommen. Man darf es sich nur nicht zu einfach vorstellen.


    Aber Ernst, du hast natürlich recht wenn du sagt es ist was komplett anderes einen Tag bei Minusgraden auf der Piste zu sein und 3-4 Tage mit minimaler Ausrüstung im Tiefschnee, vor was auch immer, zu flüchten!

    Such mal nach Berichten von tibetischen Flüchtlingen. Die flüchten auch heutzutage noch relativ häufig im Winter über den Himalaya. Es geht auch länger als nur 2 Tage. Aber was auch klar ist, das ist alles andere als ein Zuckerschlecken! Einer von meiner Schüler hat das damals 3 mal gemacht, aber er meinte auch das geht nur wenn man körperlich fit ist und jung genug. Es erfrieren wohl auch regelmäßig welche und nen paar Zehen hat er selbst auch verloren. Also nichts das ich irgend jemand wünschen würde.


    Aber klar, das mit einem Standard-BOB zu versuchen ist eh risikofreudig. Aber wenn man nicht nur 5min hat zum packen ist es durch aus realisierbar.

    Hehe, ich finde auch wichtig das man nicht immer alles so super ernst nimmt. Humor ist gerade in Extremsituationen sehr wichtig.


    Also warum nicht von einer Flucht hoch zu Pferd oder einem Leben im Wald träumen. Auch dadurch kann man so manches lernen. Ob das nun realistisch ist oder nicht ist nen ganz anderes Thema. Aber wenn einem das bewusst ist warum nicht?

    Zitat von omawa;94142

    Also bei diesen Szenarien brauche ich entweder fast gar keine Vorbereitung (Flucht bei Hausbrand ???) oder es sind Millionen andere auch auf der Flucht und zwar in die selbe Richtung wie ich. Dann brauche ich mir um "durch den Wald schleichen" auch keine Sorgen mehr machen.


    Alles was ich eigentlich damit sagen will ist: Bitte diese ganzen Fluchtpläne realistisch betrachten und sich nicht irgendwelche romantischen Fluchtszenarien ausmalen nach dem Motto ich lauf mal kurz nach Italien.
    Ist im Endefekt das gleiche wie mit der ganzen "Ich wohn jetzt mal im Wald" Geschichte. Zu viel Romantik und zu wenig Realität.


    Aber bitte. Wems Spaß macht soll gerne seine Flucht mit "Fundpferden" planen.


    Ja ich flüchte aus einem brennenden Haus, nur eben nicht in den nächstgelegenen Wald sondern viel mehr erst mal auf die Straße, aber auch da würde ich gern meine Fluchtrucksack dabei haben, nen Satz Kleidung, Geld und wichtige Dokumente sind da nämlich auch drin.


    Aber du hast natürlich absolut recht, zumeist wird man nicht der einzige sein der flüchtet, wobei ich nicht gerade von Millionen bei regionalen Szenarien ausgehe. So dicht ist Deutschland dann auch nicht besiedelt. Bei globalen Szenarien sieht das wohl anders aus. Aber wie selbst schon gesagt Romatik kommt da sicher keine auf!

    Ich zähl mich hier nicht zu den harten, aber mit nehm guten Schlafsack ist das kein Problem. Hab oft genug bei mehren Grad minus draußen geschlafen. Klar ist aber auch das es nichts mit einem romantischen Traum von einer Flucht zu tun hat. Auch wenn ich es selbst zum Glück nie erlebt hab, kenne ich doch Menschen die flüchten mussten und hab genug Erzählungen von ihnen gehört. Mitten im Winter über den Himalaya! Dagegen ist alles was uns hier in Europa passieren kann eher harmlos anzusehen.
    Aber wir hat Frank das neulich so schön gesagt: Menschen können oft mehr als sie sich selbst zutrauen.

    Mögliche Fluchtszenarien:
    AKW-GAU
    Hausbrand
    (Bürger)Krieg
    Chemieunfall
    Erdbeben
    Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung
    Terroranschlag


    nur um mal nen paar Gründe zu nennen vor denen ich flüchten würde.
    Je nach Szenario kann das nur ne Flucht aus dem Haus sein oder zu einem Verwandten oder gleich Auswandern.
    Und nen Krieg kann global sein, muss es aber nicht.
    Ich handhabe es so das ich lieber auf paar mehr Eventualitäten vorbereiten bin als auf zu wenig. Aber letztlich macht das kaum nen Unterschied kommt ja bekanntlich eh immer alles anders als man denkt.:peinlich:

    Naja selbst wenn du nen Pferd findest, wer kann ohne Zaumzeug & Sattel reiten? Ich kann zwar reiten aber das würde ich mir nicht unbedingt zutrauen.


    Je nach Pferderasse können die sehr anspruchslos sein. Aber Versorgung unterwegs ist nen Thema für sich bei Pferden.


    Was die Routen angeht, bin ich der Meinung das man das nicht allgemein sagen kann. Wir handhaben das so, dass für unterschiedliche Szenarien unterschiedliche Fluchtrouten angedacht sind. An ein paar Stellen haben wir jetzt angefangen Caches zu verbuddeln. Aber ich denk denk das sind nur Anregungen und im Ende kommt es doch anders als man denkt. Schadet ja nicht sich mal Gedanken zu machen wo man lang muss um zu wichtigen Punkten zu kommen (Familienangehörige, Freunde, Flughafen, usw.) man sollte seine nähere Umgebung in meinen Augen eh relativ gut kennen. Aber genaue Routen festlegen halte ich für unrealistisch.

    Training ist ein sehr weiter Begriff mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen. Ich beziehe mich hier nur auf Training im Sinn von Leistungssteigerung, das auch andere Zielsetzungen wünschenswert und sinnvoll sind, steht dabei aber außer Frage. Natürlich ist es wünschenswert Menschen ihr wahres Potenzial auf zu zeigen und eine möglichst geringe Hemmschwelle zu haben um überhaupt mit Training anzufangen. Bewegung ist immer besser als gar keine Bewegung und hat auch so einen positiven Effekt, sowohl gesundheitlich als auch leistungsbezogen!


    Allerdings habe ich den Thread so verstanden, das er als Anleitung für eine Verbesserung der Ausdauerleistung dienen soll.


    Es ist alles eine Frage der Zielsetzung!

    Meine bessere Hälfte kommt auch aus dem Ruhrgebiet. Das heisst noch nix :)


    Aber ja du hast natürlich recht. Der menschliche Körper kann mehr leisten als man ihm oft zutraut. Aber es ist eine Sache in Extremsituationen über sich selbst hinaus zu wachsen und eine ganz andere richtig zu trainieren.


    Leider wird aber oft nach der Methode "viel hilft viel" und "hauptsache man spürt es hinterher" trainiert.

    Da gibt es auch regional sehr starke Unterschiede. Auf der schwäbischen Alp im schönen Schwabenländle wird man kaum ein Kind finden das nicht fit ist. Wenn man aber in Frankfurt in eine sogenannte Brennpunktschule schaut sieht es wieder ganz anders aus.
    Konsens ist leider das die motorischen Fähigkeiten im durchschnitt rückläufig sind. Allerdings ist das auch mittlerweile den Chefs klar geworden und so gibt es viele Initiativen die dem entgegen wirken.


    Muss man aber auch sehr individuell betrachten.

    Muskeln wiegen übrigens deutlich mehr als Fettgewebe, das Gewicht hat keine Aussage über körperliche Leistungsfähigkeit. Bestes Beispiel sind Gewichtheber und Sumoringer. Die haben beide deutlich mehr Kraft als der Durschnittsbürger. Dafür sind sie meist was Ausdauer angeht weniger gut.


    Das eine wirkt abschwächend auf das andere und genau vor dem Problem stehen wir auch bei der Erstellung eines Trainingsplans. Man muss sich zumeist zwischen Ausdauertraining auf der einen und Schnelligkeits- und Krafttraining auf der anderen Seite entscheiden bzw einen guten Kompromiss zwischen beidem finden.


    Was das Abnehmen angeht hat es weniger mit Sport zu tun sondern viel mehr mit einer ausgeglichenen Energiebilanz. In erster Linie muss der Körper einfach mehr verbrauchen als er zugeführt bekommt. Sport kann dabei helfen ist aber auf keinen Fall zwingend notwendig, zum Teil sogar gesundheitsschädlich!!


    Von Mucki-Buden halte ich im übrigen auch nicht viel, aber zB freies Training mit Hanteln können ein guter Ausgleich zur Büroarbeit sein. Nicht jeder kann oder muss Abends noch Holz hacken.


    @FrankD
    Natürlich kann sich hier kaum einer einen persönlichen Betreuer leisten, aber darum geht es auch nicht. Wie ich schon weiter oben geschrieben hab umfasst psychologische Vorbereitung für mich viele Aspekte. Das kann das Ausprobieren der Ausrüstung, das theoretische Auseinander setzen mit Szenarien genau so wie das Austauschen von Erfahrungen sein. Und natürlich noch vieles mehr!
    Du hast absolut recht das man viel durch eigene Erfahrungen lernt, aber um auf dein sehr anschauliches Beispiel ein zu gehen, weder Jenny noch Tom bereiten sich in meinen Augen optimal vor. Erst eine Mischung aus beidem ergibt für mich das Optimum.


    Aber das hat mit der körperlichen Fitness als solches nur indirekt zu tun. Hier ging es mir eigentlich in aller erster Linie darum mal zusammeln welche körperlichen Anforderungen an einen gestellt werden. Aber der Thread Titel ist da wohl etwas unglücklich gewählt :grosses Lachen:

    Shame on me! Hätte ich genauer lesen sollen!


    Die moderne Sportwissenschaft tendiert übrigens immer mehr dazu Bewegung und Training in den Alltag zu integrieren. Ein ganz gutes Beispiel ist das Konzept der bewegten Schule.
    Ein vernünftiges Training ist für jeden selbst zu verwirklichen. Schon Kleinigkeiten können sehr hilfreich sein. Treppen steigen statt Fahrstuhl oder lieber mal zu Fuss einkaufen statt mit dem Auto usw.
    Niemand sollte Angst vor Bewegung haben und man braucht sicher keinen Berater oder Trainer um sich fit zu halten. Mit einem bisschen Grundlagenwissen wie der Körper im allgemeinen und die Muskeln im speziellen funktionieren kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen.



    Na dann versuch ich mal zu antworten.
    Mit Sportpsychologie oder was auch immer du mit "Sport psychologischer Sicht" meinst hat das ganze hier wenig zu tun. Wir kratzen bisher an den Grundlagen der Trainingslehre. Besonders wenn du andere auf Bergtouren oder ähnliches vorbereitest wäre es sinnvoll zumindest die Grundlagen von Training zu verstehen. Nicht immer ist der Gedanke viel hilft viel richtig. Natürlich kann man jemand nen Rucksack auf den Rücken laden und ihn wandern schicken. Solange man jemand hat der schon eine vernünftige Grundlagenausdauer mitbringt (Ist vielleicht früher viel Rad gefahren oder geht ab und an joggen.) sollte auch eine Leistungszunahme bemerkbar sein. Nur gehst du einfach von falschen Annahmen aus nicht jeder bringt deine körperliche Fitness mit und weil man es schon immer so gemacht hat heisst noch lange nicht das es richtig und gut ist.
    Wie du selbst sagst hat nicht jeder die Zeit um täglich zu trainieren. Aber gerade dann ist es sinnvoll das man die wenige Zeit die man hat optimal nutzt.
    Und da kommen wir zum Kern des Ganzen.


    Mit ein paar Grundlagen der Trainingslehre erreicht man selbst bei wenig Zeitaufwand enorme Leistungsverbesserungen!

    Und um es deutlich zu sagen ich habe NIE gesagt das der Trainingsplan von Vangard falsch oder unsinnig ist, sondern lediglich das man damit wohl eher nicht glücklich wird besonders im Hinblick auf die investierte Zeit.
    Um es, wie du so schön sagst einfach zu halten, in klaren Worten:


    1. Damit Muskeln sich anpassen muss man sie regelmässig benutzen, hier gilt die grobe Kennziffer alle 48 Stunden trainieren!


    2. Um eine Verbesserung der Kondition zu erreichen muss man mit niedriger Intensität trainieren also KEINE Gewaltmärsche! Besser sind Belastungen bei denen man sich nebenher gut Unterhalten kann. (Unterhalb der anaeroben Schwelle)


    3. Um eine genügend hohe Belastung der Muskulatur zu bekommen empfiehlt es sich Tainingseinheiten von min 30 min zu haben. Es gilt aber auch lieber kurz als gar nicht!


    Wenn man sein Training, wie auch immer es aussehen mag nach diesen drei Punkten aufbaut erreicht man im Hinblick auf eine Verbesserung der AUSDAUER einen deutlich höhere Leistungszunahme als mit der von Vangard und dabei stütze ich mich nicht auf ein paar Bekannte sondern auf allgemein anerkannte Grundlagen der Trainingslehre und eigene berufliche Erfahrungen im Bereich der Sportwissenschaften.


    Ich kann nur noch mal anbieten Tipps und Anregungen bei der Erstellung eines eigenen "Trainingplans" zu geben.


    Es spricht ja nichts dagegen auch mit Gepäck wandern zu gehen als Training nur muss man eben sehr vorsichtig sein das man sich nicht überbelastet!!! Du gehst nur von Voraussetzungen aus die nicht auf jeden zutreffen. Für dich mag es auf Grund deines Trainingszustandes kein Problem sein mit 16kg los zu ziehen. Ich kenne aber genügend Menschen für die das eine deutlich zu hohe Belastung wäre.


    Um mal ein bisschen zu verdeutlichen was ich mein hab ich mal die Statistik zu Fettleibigkeit des Amerikanischen Gesundheitsamtes verlinkt.
    http://www.cdc.gov/obesity/data/trends.html
    In der EU sieht es nur minimal besser aus.


    Ich bin was das angeht empfindlich, das weiß ich selbst. Aber mit falschem Training kann man, auch wenn es gut gemeint ist, ziemlich viel kaputt machen. Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit mit einem zu tun der bei eben so einem Marsch sich einen Bandscheibenvorfall zu gezogen hat.


    Also bitte nicht krumm nehmen wenn ich hier sehr emotional reagiere.

    Jein, sie unterstützen sie zweifellos, aber es hat schon seinen Grund wieso mittlerweile fast jeder Leistungssportler einen Sportpsychologen als Betreuer hat. Grenzen kennen gelernt zu haben und sie gegebenenfalls auch überschritten zuhaben ist nur ein Aspekt von psychologischer Prepardness. Das Feld ist aber zu groß um sie in einem Trainingsplan weiter zu berücksichtigen.
    Als Anhänger erlebnispädagogischer Konzepte sehe ich ganz klar die Vorteile von Grenzerfahrungen, allerdings sind diese für mich nur ein Aspekt von vielen. Ebenso wichtig erachte ich die theoretische Auseinandersetzung oder die Entwicklung der personellen Kompetenz.

    hmm ich hab meine Vorräte in ca 1,5m Tiefe verbuddelt. Da mach ich mir relativ wenig Sorgen wegen bissel Frost:devil:.
    Bei der letzten Kontrolle war zumindest noch alles in Ordnung.


    Meine Vorräte wurde bei niedriger Luftfeuchtigeit eingeschweißt, so hab ich kaum Probleme mit Kondeswasser .


    Aber sind auch zumeist dehydrierte Nahrungsmittel.


    Wir haben auch paar Wäschetrommel verbuddelt und zT mit Sand aufgefüllt um Gemüse frostsicher zu lagern.
    mit nehm passenden Rohr bekommst die locker ca 1m unter die Erde und drüber legen wir immer ne dicke Steinplatte. Die Möhren waren bisher auch nach starkem Frost genießbar.


    Gruß
    Sidge

    Du hast absolut recht, auch psychologische Vorbereitung ist gaaanz wichtig. Das ist aber ein extra Thema für sich und ich würde mich hier gerne nur auf körperliche Aspekte beschränken.
    Ich nehm aber von deinem Post jetzt einfach mal mit, dass es vielleicht von Vorteil ist auch im Training seine Grenzen kennen zu lernen bzw. an selbige zu kommen.

    Mich würde interessieren welche Aspekte körperlicher Fitness ihr als besonders wichtig für eine Survival-Situation empfindet. Also welche Fähigkeiten ihr als besonders wichtig erachtet.
    Ausgehend von den gesammelten Anforderungen werde ich dann versuchen einen möglichst allgemeinen Trainingsplan zu erstellen.


    Ich persönlich halte zB eine gute Grundlagen Ausdauer für sehr nützlich. Besonder bei den unteren Extermitäten erachte ich eine gute Ausdauerleistung für wichtig.
    bei den oberen Extremitäten ist in meinen Augen eher maximal Kraft nötig aber auch Kraftausdauer sinnvoll.


    Aber schreibt einfach mal was euch wichtig erscheint bzw. was für körperliche Belastungen ihr erwartet und ich versuch es dann zu übertragen.


    Gruß
    Sidge

    Der von Vangard beschriebene Trainingsplan ist nicht wirklich optimal. Sicher ist damit, besonders bei Untrainierten, eine kleine Leistungszunahme zu erzielen. Allerdings wirklich glücklcih wird man damit wohl eher nicht werden.
    Einen guten Trainingsplan kann man nicht allgemein formulieren aber um nicht nur negative Kritik zu äussern vielleicht mal ein paar Anregungen:


    Ausdauertraining sollte ca jeden zweiten Tag bzw ca dreimal die Woche praktiziert werden! Training ist immer ein muskulärer Anpassungsprozess und als solcher braucht es regelmässige Belastungen. Wer es genau wissen will dem empfehle ich das Buch "Optimales Training" von Jürgen Weineck als Grundlagenwerk für Training.


    Die Intensität, also das Gewicht des Rucksacks und die Geschwindigkeit, sollten nicht zu hoch gewählt werden. Diese wird meist zu hoch gewählt (zu schwerer Rucksack oder zu hohe Geschwindigkeit). Wichtig ist es unter der anaeroben Schwelle zu bleiben. Ein guter Indikator für eine gute Trainingsintensität ist, wenn man sich bei der Belastung ohne Probleme nebenher unterhalten kann. Wer es etwas genauer wissen will, dem empfehle ich hier weiter zu lesen http://www.dr-moosburger.at/pub/pub025.pdf.


    Bei Leistungszunahme kann natürlich die Intesität entsprechend erhöht werden.


    Zu bedenken gilt es auch, dass das Streckenprofil die Intensität ebenfalls stark beeinflusst.


    Wichtig ist es auch nicht zu kurz zu trainieren. Man sollte schon mindestens ca 30min einplanen. Weniger ist nicht wirklich optimal wenn es die Leistungsfähigkeit zulässt auch gern länger. Da muss man aber sehr auf die individuellen Vorraussetzungen achten. Für die meisten dürften 45min bis 1h nen guter Richtwert für den Anfang sein.


    Wie schon bei der Intensität gilt, wenn es die Leistungsfähigkeit zulässt kann die Dauer in kleinen Schritten erhöht werden.


    Meine bessere Hälfte (hat nen Master in Sportwissenschaften) erstellt berufsmässig Trainingspläne und ich bin eben falls nicht ganz unerfahren darin. Sollte also jemand Anregungen oder Tipps brauchen kann man mir gerne eine PM schreiben.


    Gruß
    Sidge

    Hab selbst mehrere Peli-Cases, zB. ein 1120er (das kleinste Köfferchen) und kann sie eigentlich uneigeschränkt empfehlen. Hatte sie auch in einem Laden im Verkauf in dem ich 3 Jahre gejobbt habe. Wenn es darum geht etwas wasserdicht, robust und sturzsicher zu verpacken kenne ich persönlich keine bessere Möglichkeit. Einziger nachteil ist der doch seeeehr hohe Preis.
    Man muss aber ganz stark zwischen den Micro-Cases und den größeren Boxen unterscheiden. Die Micro-Cases werden aus einem andernen Kunststoff hergestellt und sind nicht Stuz sicher (Sie splittern wohl recht häufig wenn sie mal auf nen spitzen Stein knallen.)


    Hab meine kleine Box immer beim Canyoning bzw beim Kajak fahren dabei und da ist sie schon so manchen Wasserfall runter geschwommen und ich hatte nie Probleme. Es gibt zwar Schaumstoffblöcke um auch empfindliche Geräte sicher zu transportieren (Hab einen für meine Spiegelreflex zurecht gebastelt.) aber im Normalfall wickel ich mein Zeug einfach in nen kleines Handtuch oder nen Waschlappen. Hat den Vorteil das man beim öffnen mit nassen Fingern keine Probleme hat. Für Wassersport gibt es nichts besseres! Aber auch überall wo Robustheit und Wasserdichtigkeit gefragt ist eine sehr nützliche Investition. Dank Druckausgleichsventil sind auch große Höhenunterschiede kein Problem.


    Da meine Boxen meist im Dunklen gelagert werden kann ich aber keine Aussage zur UV-Beständigkeit machen. Würd mich aber auch mal interessieren ob da jemand Erfahrungen dazu gemacht hat.


    Gruß
    Sidge