Beiträge von Azrael23

    Hallo zusammen


    Ich habe diesen Sommer im Tessin zum ersten Mal Tiegermücken mit eigenen Augen gesehen. Leider hatten sie es massiv auf meine Freundin abgesehen. Sie wurde mehrmals von Tigermücken gestochen. Die Stichstellen waren massiv grösser, schmerzhafter und es dauerte länger als die Stichstellen von normalen Stechmücken, bis sie ausgeheilt waren. Meine Freundin hat mir nun mitgeteilt, dass sie am Montag beinahe wieder von einer Tigermücke gestochen worden sei, diesmal aber im Schweizer Mittelland!


    Soweit ich weiss ist in der Schweiz bisher kein Fall von durch Tigermücken übertragenem Dengue oder Chikungunyafieber bekannt. Dennoch werde ich für die Zukunft entsprechende Massnahmen (in Form von "Anti Brumm Forte") treffen.


    Viele Grüsse,
    Azrael

    Und hier in der Schweiz kriegt man kaum noch ein bewohnbares Haus für unter CHF 400'000.-, egal wo. Ganz zu schweigen wenn man was in einer "normalen" 5'000 Seelen-Gemeinde sucht. Da gehen die Kosten locker auf 600'000 und mehr. Da unterscheidet sich unser Ländchen halt schon von Deutschland, mit seinen rieseigen Landreserven. Dass es dort zu einer solchen Abwanderung kommt, kann ich mir gut vorstellen. In der Schweiz gibt es ja kaum noch unbebaute Landstreifen zwischen den einzelnen Gemeinden. Irgendwann wird von Bern bis Zürich eine einzige Aglomeration sein... Schade!


    Gruss,
    Azrael

    So, nach langem stöbern in der Bucht habe ich das für mich passende Angebot gefunden: http://www.ebay.com/itm/Wise-3…ain_0&hash=item339f18743e


    CHF 925 (bei USD 1:1) für ein halbes Jahr Notvorrat für 1 Person ergibt CHF 5.- pro Tag. Wenn ich das Zeugs 25 Jahre lagern kann geht das in Ordnung. Jetzt muss ich das nur noch mittelfristig in mein Prepper-Budget einplanen.


    Euch allen vielen Dank für die wertvollen Hinweise, insbesondere wegen der Zollkosten!


    Viele Grüsse,
    Azrael

    Guten Morgen allerseits


    Zuerst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!


    So wie es aussieht haben bereits einige hier Erfahrungen mit solchen Langzeit-Vorräten gemacht.


    Meine Absicht wäre es auch nicht im SHTF Fall, gleich von Heute auf Morgen auf eine solche Ernährung umzustellen. Mit meinem Vorrat komme ich schon 1-2 Monate über die Runde. Meine Ess- und Lebensgewohnheiten machen es einfach schwierig, einen grösseren Rotationsvorat aufrecht zu erhalten. Und deshalb interessiert mich ein Langzeitvorrat.


    Was mich zögern lässt, sind unvorhergesehene Zoll- und andere Kosten. Wenn ich CHF 1'000.- für einen solchen 3-Monatsvorrat ausgebe, möchte ich dann nicht noch eine Zollrechnung über 500.- erhalten. Ich weiss dass gerade bei eBay zum Teil die Preise mit eingerechneten Zollkosten stehen. Aber ist das auch hieb- und stichfest? Hat da jemand Erfahrungen?


    Viele Grüsse,
    Azrael

    Hallo zusammen


    Aus diversen Gründen kommt für mich ein Notvorrat mit Rotationsverfahren nicht in Frage. Dennoch möchte ich einen Notvorrat zulegen, der auch längere Krisen überbrücken kann.


    Im Internet werden 25-Jahre-haltbar Vorräte angeboten.
    Ein Beispiel findet sich hier: http://www.ebay.com/itm/Wise-1…ain_0&hash=item339e0c2072


    Fragen:


    - Besitzt jemand von euch einen solchen oder ähnlichen Notvorrat? Kann diese Art der Voratshaltung empfohlen werden? Schmecken die Servings?
    - Kennt ihr besonders preisgünstige Angebote? Links dazu? Insbesondere sollten nicht noch hoche Importgebühren anfallen.



    Danke für eure Antworten und Gruss,
    Azrael

    Kendu's Ansatz finde ich super!


    Einen entsprechenden Schrank mit stromsparenden Leuchtstoffröhren und vielen Schichten für die Sprösslinge könnte man auch recht einfach bauen. Auch könnte man eine sehr grosse Menge Körner gut aufbewahren. Eine Bekannte von mir macht das mit Mungbohnen, welche sie selber zu Sprösslingen zieht. Sie benützt nicht mal Kunstlicht, sondern stellt die Kulturen einfach an den Fenstersims :)


    Viele Grüsse,
    Azrael

    Hallo hausebaus


    Bei uns verlegen sie _sehr tiefe_ "Schilfsperren" im Boden, also quasi eine unterirdische Absperrung aus einem witterungsbeständigen Werkstoff. Dies ist aber eher für kleine Grundstücke (wie eben Einfamilienhäuser) geeignet und recht aufwändig. Ausserdem habe ich auch schon gehört, dass das Schilf nach einigen Jahren trotz dieser Sperre unten durchwachsen kann. Ich denke nicht, dass es eine ein-für-allemal Methode gibt, sondern man beständig die Ausbreitung des Schilfs unter Kontrolle halten muss.


    Viele Grüsse,
    Azrael

    Hi Sam


    Danke für die Auskunft!


    Schade, der Trailer war so gut gemacht, da hätte doch was draus werden sollen. Erst recht bei dem "explosiven" Thema.


    Nun, vielleicht wird ja mal in anderer Form noch was draus...


    Viele Grüsse,
    Azrael

    Hallo zusammen


    Kann mich jemand hierüber aufklären? Ist der Film nun draussen oder nicht? Weiss jemand mehr?


    Danke und Gruss,
    Azrael

    Also ich denke, Notvorräte für so kleinere Sachen wie Überschwemmungen usw. wird quasi die ganze Schweiz auf Lager haben. Ne Packung Spaghetti ist ja nun auch nicht wirklich ein "Notvorrat" und dürfte in jedem Haushalt zu finden sein.


    Auch haben wir Schweizer den Vorteil, dass wir gerne Fondue essen! Dadurch steht in praktisch jedem Haushalt schon der Notkocher bereit. Wurde übrigens schon von Doris Leuthard im wie ich finde sehr gut gestalteten "Ratgeber für Notsituationen" als Kochgelegenheit empfohlen (siehe: http://www.bwl.admin.ch/dokume…m162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--)


    Wenn ich mit nicht-Preppern spreche merke ich übrigens auch, dass sich die meisten bereits nach kurzer gedanklicher Auseinandersetzung klar werden, wie sie im Notfall an Nahrung und Wasser kämen (ok, ich lebe auf dem Land...). So ganz dumm scheinen die Menschen hierzulande also nicht zu sein :winking_face:


    CH-eers,
    Azrael

    Ich verstehe euren Frust nur teilweise. Ihr schaut nur auf die "negative" Berichterstattung, vergesst dabei aber das wichtigste, nähmlich DASS darüber gesprochen wird! Seit Blattmanns Statement hatte ich viele konstruktive Gespräche mit nicht-Preppern, die sich dank dem nun Gedanken machen. Keiner fand es übertrieben, sogar einige die dem Thema früher eher ablehnend gegenüberstanden machen sich nun vermehrt Gedanken über Vorratshaltung.
    Auch die Umfrage im 20min sehe ich positiv. "nur" 40% machen sich keine Gedanken? Also machen sich 60% der Teilnehmer Gedanken darüber! Wow! Das ist doch super! Wie hätte dieser Wert wohl vor einigen Jahren ausgesehen? Das Thema wird salonfähiger wenn ihr mich fragt. Und das ist durchwegs positiv.


    Also lasst euch von der gewohnt stupiden Berichterstattung nicht frustrieren...


    Liebe Grüsse,
    Azrael

    Der Zähler auf 20min ist bereits bei über 28'000 Teilnehmern, von denen über 25% sich bereits einen Notvorrat zugelegt haben.


    Ich habe mich sehr über das Statement von Herrn Blattmann gefreut (von dem ich abgesehen davon nicht sonderlich viel halte...). Auch fand ich positiv, dass eine doch beachtliche Zahl der Leser den Vorschlag zumindest als nicht verkehrt anschaut. Dass SP Nationalräte dies als Propaganda für die Gripen-Abstimmung anschauen kann ich definitiv NICHT nachvollziehen.


    Wenn ich vor 5 Jahren über Preparedness sprach wurde ich viel mehr belächelt als heute. Und die beachtliche Zustimmung vieler Leser zu Herrn Blattmanns Notvorrat-Idee zeigt mir, dass das Thema langsam salonfähig wird. Gut so! Möge das drohende Chaos in der Schweiz (und natürlich auch in anderen Ländern) dadurch im Falle eines Falles etwas kleiner werden!


    Viele Grüsse,
    Azrael


    @gandroiid: Jetzt machst du mich aber neugierig! Kannst du etwas mehr über diesen Notpass erzählen, ev mit Link? Weisst du, ob man theoretisch einfach jedes Jahr einen neuen Notpass ausstellen lassen könnte?


    Danke für deine Antwort!


    Gruss,
    Azrael

    Die Meldung über 529 Todesurteile in Ägypten habe ich auch gerade gelesen. DAS wird definitiv eine neue Eskalation auslösen! Als ob nicht schon genug Öl in die vielen Feuer gegossen wird.


    Ich muss schon sagen, der internationale Druck steigt seit einem Monat wieder massiv an. Und damit auch meine Preppardeness-Tätigkeiten. Mein Garten wird wohl auch dieses Jahr wieder vergrössert...


    Stay preppared...
    Azrael

    Mich haben die Aufstände in der Ukraine aus Prepper-Sicht aufhorchen lassen. Auch wenn die Krise mit grosser Wahrscheinlichkeit regional beschränkt bleiben wird, erinnert mich doch einiges an die Ausgangslage im Jahre 1914. Denn wie damals spielen geopolitische Bestrebungen eine grosse Rolle, und wie damals könnte sich durch die Aktivierung verschiedener Bündnissystemen ein regionaler Konflikt plötzlich massiv auf Eurasien ausbreiten.


    Hier in der Schweiz spricht man immer von einer "Vorlaufzeit von 10 Jahren", bevor es zu einem Krieg kommen würde. In dieser Zeit könnten wir dann bequem unsere Armee aufrüsten, und wir Prepper könnten bequem unsere Lager usw. ausbauen.


    Allerspätestens (eigentlich schon lange zuvor...) seit dem was in der Ukraine passiert ist, empfinde ich solche theoretischen Vorlaufzeiten als hinfällig. Und die Gefahr eines sterbenden Russlands, dass noch einmal verzweifelt versucht seinen Einfluss nicht zu verlieren, empfinde ich als deutlich stärker als zuvor.


    Deshalb verfolge ich die Geschehnisse in der Ukraine und allem was drum herum passiert mit grosser Aufmerksamkeit.


    In dem Sinne, stay preppared.


    LG,
    Azrael

    Ich habe ihn gesehen. Ich fand ihn nicht schlecht, aber auch nicht besonders. Er ist relativ langweilig und es bleibt nicht viel davon hängen. Ein zweites Mal würde ich den Film nicht mehr schauen. Die schauspielerische Leistung war allerdings sehr gut.


    Aus Prepper-Sicht konnte ich jetzt nicht wirklich viel (neues) aus dem Film entnehmen. Ich hätte mich gefreut wenn der Protagonist einen Katadyn-Entsalzer dabei gehabt hätte. War aber leider nicht so^^


    Viele Grüsse,
    Azrael