Beiträge von Hjördis

    Also meine BHs sehen anders aus, nur so zur Info. Die sehen mehr aus, wie die meiner Oma.


    Aber helft mir auf die Sprünge:
    Seh ich das nur falsch oder ist da eine Nacht über dem "Glas"? Nervt das nicht, oder kann man daran vorbei gucken?

    Also das Ding ist, dass ich hier am äußersten Stadtrand Aachens zwar nicht geboren bin, aber mit einem Jahr hierhergezogen bin. Das heißt ich lebe seit 22 Jahren hier und möchte auch nicht weg. Der Ortsteil ist schön, ruhiger und hier im Umfeld hab ich alles, samt Felder zum Spazieren etc. Es ist auch nicht so, dass meine Nachbarn schrecklich und lästig wären (abgesehen vom Zigaretten-Ede), aber manchmal muss ich lachen und/oder den Kopf schütteln. Es wären - außer genannte Ausnahmen - halt keine Leute, denen ich etwas von meinem Vorrat abgeben würde.
    Sobald mein Kätzchen das Zeitliche gesegnet hat, wollen mein Freund und ich uns auch ne größere Wohnung nehmen. Die Kleine ist schon 14 und kommt aus'm Tierheim. Ich will ihr nicht noch einen Umzug zumuten müssen.


    Hier in die Wohnung Geld zu stecken, z.B. für Türriegel, wäre auch absolut vergebens. Ich fühle mit allen mit, die auch in so einer (Wohn-)Situation leben. Andererseits ist die Miete so preiswert, dass ich mein Geld für Vorräte und Ausrüstung ausgeben kann.. :)

    Ich klink mich auch nochmal ein :grinning_squinting_face:


    Also den Schnorrernachbarn hab ich mittlerweile ganz gut abgehängt. Ich gebe ihm einfach nichts mehr, mache die Tür nicht auf usw. Letztens stand er vor der Tür, klingelte und klopfte. Ich sagte, ich hätte eine Zeit. Fast eine viertel Std stand er da!! Dann hab ich durch die Tür gefragt, was er wolle. Einen Besen wollte er... was zur Hölle dachte ich mir. Nein, sagte ich. Den find ich grad nicht. Und jetzt solle er bitte gehen. Seit dem war er auch nicht mehr da :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Zu meinen Nachbarn möchte ich so wenig Kontakt wie möglich haben. Die Wohngegend hier ist schön, aber hier im Haus sind die Mieten sehr billig. Ein kurzer Schwank durch's Haus gefällig?
    Vom Zigaretten-Ede hab ich ja schon berichtet. Da gegenüber wohnt seit kurzem eine Familie, die aussehen als hätten die 3 Generationen Inzest hinter sich. Und 2 kläffende Kacktölen haben die auch noch. Die würd ich im Notfall aber immerhin essen können (kleiner Scherz am Rande :grinning_squinting_face: ) Auf der gleichen Etage wohnen noch Großtante und -onkel meines Exfreundes. Nette, alte Leute. Ich glaube, die Vernünftigsten im Haus.
    Auf meiner Etage wohnt eine afrikanische Familie, die von der Lautstärke her kaum zu übertreffen ist. Etwas anstrengend, wenn man das Gegenteil lieber mag: Ruhe.
    Dann noch eine Kettenraucherin mit Katze und Interesse an Tibet. Die mag ich auch.
    Dann kommen noch eine fette Frau mit aggressivem Vokuhila-Mann, der seine Kinder anschreit. Ich mag keine Kinder, aber wie der mit denen umgeht, ist einfach nicht ok. Den mag ich garnicht.
    Dann noch zwei alleinerziehende Mütter, die höchst wahrscheinlich wesentlich jünger als ich jetzt waren, als sie ihre Kinder bekommen haben.
    Ja. Ich weiß. Ein paar Klischees sind wohl dabei. Aber in den 3 Jahren, die ich hier wohne, haben sich viele bestätigt.
    Bis auf das ältere Paar unter mir und die Katzen-Tibet-Frau auf meiner Etage kann ich nur sagen: Nachbarn? Nein, danke.

    Tja, schwierige Frage... es kommt wohl immer darauf an, wie man persönlich zu diesen Leuten steht. Meine Eltern sind auch solche "hahahas" aber die würd ich selbstverständlich nicht vor der Tür stehen lassen. Das "Problem" bei mir ist, dass ich sehr viel Empathie für andere aufbringen kann und deshalb schwer anderen die Tür vor der Nase zuknallen könnte.
    Aber ich meine, dass man das im Ernstfall evtl sogar tun müsste, um das Leben seines Partnes, Kinder, Haustiere zu sichern.


    Seit ich hier in der Wohnung lebe (Mitte 2010) habe ich ungewollten Kontakt zu dem Kerl unter mir, den wir liebevoll "Zigaretten-Ede" getauft haben, da er bei mir, meinem Freund (obwohl wir beide nicht rauchen) und selbst bei Fremden schnorren geht. Der steht dann vor der Tür und fragt nach Geld, Brot, Kaffee, Zucker und natürlich Kippen.
    Mein Ex, mit dem ich damals hier wohnte, hat sich irgendwann mal länger mit ihm unterhalten, seine Geschichte erfahren (wie viel davon wahr war sei mal dahin gestellt) und wir hatten beide: Mitleid.
    Wir haben ihm dann ab und an was gegeben, da es uns finanziell gut ging und er nur von einem mikrigen Staatsgroschen lebte. Und dann wurden wir ihn nicht mehr los. Selbst spätabends um 23 Uhr kam er klingeln und wollte irgendwas. Ich hab dann die Tür nicht mehr aufgemacht. Seit mein Ex nicht mehr hier wohnt - und demnach keiner mehr raucht - kommt er nur noch selten.


    Daraus hab ich gelernt - was eigentlich logisch ist, aber man muss es wohl mal selbst erlebt haben - dass man vorsichtig sein sollte, wen man "anfüttert". Im schlimmsten Fall kommen die nämlich immer wieder. Solang es kein enger Freund oder Familie ist, sollte man wahrscheinlich eher sparsam mit seinen Vorräten umgehen (wenn es sich um ein großes Krisenszenario handelt)


    Ja. Soviel zu meiner bescheidenen Meinung. Im Ernstfall wird man sehen, wie es läuft.

    Ich esse mehr oder weniger regelmäßig abgelaufene Sachen, da ich im Einzelhandel tätig bin und mein Chef mir die abgelaufenen Dinge teilweise schenkt - da sagt man natürlich nicht nein. Und wie ihr seht, lebe ich noch und ich vesichere euch, ich erfreue mich bester Gesundheit.
    Ich achte bei den meisten Sachen garnicht mehr auf's MHD sondern nur auf das, worauf sich die Menschen Jahrhunderte lang verlassen mussten: Optik, Geschmack, Geruch. Alles Gut? Runter damit.
    :)

    Hallo zusammen,


    ich habe heute zum ersten Mal meinen Fluchtrucksack durch die Gegend getragen und ein paar Dinge getestet.
    Zur Zeit liegen bei uns etwa 20 cm Schnee und Felder voll von der weißen Pracht lassen einen ganz schnell wissen: Eine Sonnenbrille oder sowas gehört definitiv ins Gepäck. Schon nach wenigen Minuten tanzten mir dutzende kleiner, silbener Punkte vor den Augen, ein leichter Kopfschmerz stellte sich ein und ich musste zwischendurch stehenbleiben und meine Blicke in den Himmel, auf die Bäume oder sonst was richten. War das sone Art Schneeblindheit? Was kann man dagegen machen, wenn man keine Brille zur Hand hat?


    Festgestellt habe ich außerdem, dass ich mein Gepäck noch locker um 1 oder 2 Kilo erweitern kann. Das ist schonmal gut. Außerdem sind meine Schuhe warm und 100% wasserdicht. Schnee und auch ein Bach haben ihnen nichts ausgemacht, genauso wenig wie meiner Hose. Leider musste ich auch merken, dass meine Kondition etwas "gelitten" hat. Den Hügel dort im Feld hochzulaufen kam mir merkwürdig anstrengend vor. Oder lag's am Schnee? :)


    Der Ausflug war recht kurz, weil ich vorallem schauen wollte, wie gut ich mit dem Rucksack unterwegs bin. Beim nächsten Mal möchte ich dann natürlich auch mein den Inhalt meines Rucksackes auf Herz und Nieren testen...


    Liebe Grüße

    Hey Cougar,


    danke für deine Vorstellung, ich freue mich auch schon auf deine "Extremerfahrungen" in ein paar Monaten - die möchte ich natürlich auch lesen!


    Ich trage selbst Lowa Stiefel und bin sehr zufrieden. Welches Model kann ich jetzt aus'm Stehgreif nicht sagen, ich hab sie aber schon länger und hab den Kauf keinen Tag bereut.

    Zitat von Henning;101877

    Der allergrößte Teil des verkauften Zuckers in Deutschland kommt aus der Zuckerübe.
    Und teuer ? 85 Cent pro Kilo im Einzelhandel? Da mußt du lange suchen, um ihn in irgendein Land billigr zu finden.


    Da ich im Bioladen einkaufe, trifft das leider nicht zu.
    Im Konventionellen EH kann das natürlich sein.

    Exotische Früchte in der Dose. Ich mag z.B. Mango ganz gern, gibts recht preiswert beim Asiaten.
    Und: Zucker! Deutschland ist ja nicht grad bekannt für seine Zuckerrohrplantagen. Und Rübenzucker ist zwar lecker, aber auch teurer..


    Reis und Mais wurde schon genannt. Das wäre für mich auf jeden Fall auch wichtig. Besonders der Mais. In Verbindung mit passierten Tomaten, Zwiebeln und Kidneybohnen kann man daraus prima Chili machen :grinning_squinting_face:

    Ich bin bzw werde nächsten Monat 22, Einzelhandelskauffrau und lebe mit meinem Freund und einer durchgeknallten Katze zusammen.


    Durch meinen Job bin ich eigentlich immer unterwegs und auf den Beinen (was ich spätestens da merkte, als mir einige Hosen nicht mehr passen wollten, da meine Beinchen plötzlich Muskeln hatten :) )
    So oft es geht machen mein Freund und ich zusammen Krafttraining, vorwiegend mit dem eigenen Körpergewicht und Hanteln. Andere Geräte wollten wir uns irgendwann mal zulegen..
    Ein Auto haben wir nicht, also wird zu Fuß eingekauft.
    Wenn die Zeit es erlaubt, wird gewandert.
    Auch andere Kleinigkeiten, wie Treppe statt Aufzug oder zu Fuß statt Bus, werden beachtet.
    Unregelmäßig mache ich auch mal Yoga oder Pilates.


    Und ganz wichtig: Wir achten auf unsere Ernährung. Viel frisches, vorwiegend regional/saisonales Gemüse, Biofleisch, wenig Zucker, selber kochen, wenig Fertigfraß. Das macht meistens schon viel aus.

    Zitat von Sentencer;88066

    Hmm, für was jetz? Ich verstehs immer noch net...


    Du drehst das Glas zwar zu, aber durch die Folie dazwischen ist es nicht luftdicht verschlossen.


    handyman: Das Rezept ist genau das gleiche, welches ich gepostet habe :winking_face: nur mit anderen Mengen.

    Hallo,


    ein Mitglied hat mich gefragt, ob ich dieses Rezept nicht teilen möchte.
    Sicher möchte ich :) Hier ist es also:


    - 2,5 kg Weißkohl
    - 50 gr Salz
    - 5 gr Kümmel
    - 3 gr Dill


    Weißkohl feinhobeln und gut mit dem Salz verkneten. Solang, bis Saft austritt.
    Alles in ausgekochte Gläser füllen (Einmach- oder Mameladengläser...) und mit Klarsichtfolie abdecken. Dann fest verschließen.
    2-3 Tage in der Küche stehen lassen, dann kühl im Keller lagern. Nach 2-3 Wochen kann man es schon genießen.
    Ungeöffnet ca. 1 Jahr haltbar.


    In den ersten Tagen kann Saft austreten, deshalb sollte man es auf einen Teller oder in eine Schüssel stellen.



    Nun zu unseren Erfahrungen:
    Wir haben knapp 1 Kilo Kohl verwendet, kein Kümmel reingetan, dafür Dill nach Gefühl.
    Bei uns hats bestimmt 1 Monat in der Küche gestanden, danach hat's im Kühlschrank gelagert. Nach etwa 5 Monten haben wir es gegessen. Schmeckt köstlich.


    Viel Spaß beim Nachmachen!


    Hjördis