Beiträge von Opa

    Hi,


    für die Situation, ich bin in der Nähe eines Anschlages, aber habe die Bombe überlebt, bzw. es geht gerade die Schießerei und die Panik los würde ich vor allem Dinge mitführen, die die Bewegungsfreiheit erhöhen.
    Steckschlüssel für Bahnfahrer, Notmesser mit Glasdorn, Großer Schraubenzieher für Türen,....
    Auf gar keinen Fall gar nie nicht etwas, das Dich unseren Freunden und Helfern gegenüber gefährlich erscheinen lässt. Die sind in so einer Situation vermutlich etwas nervös.


    Aber man sollte sich auch auf ein totales Überlastetsein und einem Mangel an Anwesenheit eben unserer Freunde vorbereitet sein.


    Ach ja, im Winter kann es ja überraschend schneien. Also Klappspaten im Auto griffbereit!



    Nick

    Hi,


    im Zeitalter der Mikrowelle versteht wohl kaum noch einer, wie schwierig es ist, Milch zu kochen :face_with_rolling_eyes:


    Ich esse sehr gerne Milchreis, und koche den über dem Campingkocher genau aus diesem Grund erst in Wasser, und wenn das Wasser langsam verdunstet,
    dann wird nach und nach Milch nachgefüllt. So schmeckt es ein Bischen nach Milch und brennt trotzdem nicht so leicht rein.


    Jetzt die Frage: Gibts hier noch jemand, der gerne *heisse* Milch trinkt, wie kriegt Ihr die auf Benzin/Spiritus/Holzfeuer warm, ohne dass es Milchkohle gibt?


    Und die Königsklasse: Wer hat schon mal Pudding auf dem Benzinkocher hinbekommen?



    Nick

    Hi,


    habe mal ein noname-Solarmodul bei Aldi erstanden, das andersrum auch über Mignon-Batterien einen USB-Port speisen kann.
    Das Ding ist Gold wert, wenn man unterswegs ist. Mignon-Batterien gibts in jedem Elektronik-Geschäaft, und so kann ich
    mein Tablet und mein Händy mit gewöhnlichen Batterien betreiben.


    Nur so zur Info, sowas gibts, oder gabs zumindest mal. Kaufempfehlung kann ich leider keine geben.



    Nick

    Hi, zum Fade-Out der Daten:


    alles komplett doppelt ablegen, ab und zu ein chkdsk drüber und nach dem Löschen der defekten Daten wieder synchronisieren.
    Sozusagen ein händisches Raid-System. Wenn man das einmal im Monat macht, dürfte das gegen Fadeout schützen, und das ganze passt in eine Batch-Datei.
    D.h. einmal im Monat anstöpseln. .bat (oder ähnlich) starten, und am nächsten Morgen ist alles refresht. Jährlich müsste das bei den meisten Festplatten auch schon reichen.



    Meine Datensicherungsstrategie ist... kompliziert, deshalb will ich die hier nicht vollständig ausbreiten.


    Nur so grundsätzlich: weniger lebenswichtige Daten, die man sich auch einfach wieder downloaden kann, sind zweimal gesichert.
    Familienbilder-Kategorie mindestens dreimal + einmal an einem anderen Ort.
    Die höchste Kategorie sind dann Dateien die gut verschlüsselt an verschiedenen Servern auf verschiedene Art versteckt sind und auf verteilten USB-Sticks.
    Die höchste Kategorie sind aber nur einige Megabytes, d.h. die passen überall irgendwie dazwischen.


    Für die höchste Kategorie sollte man nicht unbedingt aktuelle standard- Verschlüsselung benutzen, weil die alle für eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt ist.
    Bis in 30 Jahren nehme ich mal an, wird keiner auf AES256 vertrauen. Auf RSA sowieso nicht.


    Noch ein Tipp: rsync, falls es nicht bekannt sein sollte.



    Nick

    Hallo,


    kann jemand Survivalfilme oder Geschichten empfehlen, die lustig sind?
    Von mir aus auch gerne Komödien, die halt Survival und Preparednes zumindest als wichtigen Nebenaspekt haben?


    Shawn of the Dead kenn ich, ist aber nicht ganz das, was ich meine.



    Nick

    Zitat von Miesegrau;247644

    Hoffentlich ist dieser Trööt auch tacticool genug für unsere speziellen Rambos und ähnliche Hardliner hier, sonst gibt es wieder den Vorwurf das dieses Forum zum Landfrauenverein verkommt.:grosses Lachen:



    Eine der wichtigsten Weisheiten, als ich bei der Truppe sein musste war:
    ​Ohne Mampf kein Kampf!​


    Einkochen selber haben wir zwar das Werkzeug, aber es gibt in fast jedem Supermarkt gut eingekochtes Zeug, das offiziell 5 Jahre haltbar ist.
    Da lohnt sich die Mühe wirklich nicht.


    Ich halte für den Notfall die Fähigkeit als solches für hilfreich.


    Nick

    @ survival: Vor allem der Henkel gefällt mir. Kann man den abnehmen?
    Wie sieht es mit den Schlitzen aus, wenn Suppe reinläuft, kriegt man das unkompliziert wieder sauber?


    Nick

    Hi,


    Über Notfall-Kocher gibts schon viele Threads, Notfall-Töpfe eher weniger. Mir ist letztlich beim Durchsehen meiner Ausrüstung aufgefallen, dass mein "Notfalltopf" noch nicht wirklich allen Anforderungen entspricht, und Threads gibts auch keinen, der mir weitergeholfen hätte.


    Was mit ab und zu bei solchen Fragen hilft, nämlich Bildersuche bei Google nach "Notfalltopf" bringt überhaupt nicht das, was ich mir unter Notfalltopf vorstelle.


    Also, mein "Notfalltopf", falls ich nur einen mitnehme ist so eine Pfanne mit sehr hohem Rand, bzw, sehr niedriger Topf.
    Kann als Pfanne und Topf verwendet werden. Deckel ist nicht dabei, aber der Griff ist abclipsbar.
    Der Boden ist ein Verbundboden, damit beim Brutzeln nicht eine Stelle zu heiss wird.


    Meine Anforderungen, die er nur teilweise erfüllt:
    1. Eignung für jede Heizquelle, auch über dem Lagerfeuer soll man in ihm Kochen können, ohne dass er kaputt geht. Am besten schon eine Aufhängvorrichtung integriert.
    2. Ich möchte darin nicht vornehm Schnitzel brutzeln, ausreichend ist es, rohe Nahrung essbar zu machen.
    3. Gewicht!!! meiner ist viel zu schwer.
    4. Robust. Sowohl Transport, Fallenlassen als auch zu heißes Feuer sollte ihm nicht schaden.
    5. Inhalt... Naja Familientopf wäre gut, aber eigentlich kann man ja auch nacheinander kochen. Zwei Portionen sollten schon reinpassen.


    Weitere Anforderungen?
    Vorschläge für Töpfe?



    Nick

    Hi


    ich halte es für billiger und einfacher, für sehr wenige Freunde eine Notfallausrüstung bereit zu halten, wenn diejenigen das auch für mich tun.


    Eine Notfallkiste zu deponieren, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
    Im Vergleich zu meinem (bzw. unserem System) folgende Nachteile
    1. Ich muss eine Ausrüstung in Schuss halten, die weit weg ist.
    2. Nahrungsmittel, selbst wenn sie wenige Jahre haltbar sind, wären in so einer Kiste umständlich.
    3. Wenn ich so viel Vertrauen habe, dass die Kiste in einer Krise nicht angefasst wird, habe ich auch genug vertrauen, dass mir aus dem privaten Vorrat geholfen wird, so wie auch ich helfen würde.


    Es ist aber auf jeden Fall eine gute Denkanregung... mal schaun..



    Nick

    Porken: ok, habe Deine Kritik verstanden, meine Infos sind schon etwas älter.


    Deshalb als Korrektur meines obigen Rates zu verstehen:
    Wenn man Google anwirft, findet man aber schnell Distris, die speziell auf leistungsschwächere Hardware optimiert sind.
    Die von mir empfohlenen sind etwas veraltet...


    Nick


    Tja, in den Forenregeln steht unter Punkt 8, dass man nicht OT posten soll.
    Volltextsuche in den Forenregeln nach "Sterbehilfe" ergab 0 Treffer...


    Vielleicht solltest Du, bevor Du andere belehren willst, mal an die eigene Nase fassen.

    Klar, Niveau verlangen, aber selber den Oberlehrer raushängen lassen.


    Verlangen, zum selbst angeschnittene OT-Thema keine unliebsamen Bemerkungen zu machen...
    Ach ja.. "mit keinem Wort erwähnt"... ganz offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der das so verstanden hat.
    Ich bin eigentlich erst durch Antworten auf Deinen länglichen Artikel darauf aufmerksam geworden, worum es da eigentlich geht.


    Aber in einem stimme ich Dir zu. Belassen wirs dabei?


    Nick

    Zitat von survival;247010

    Bitte - dies soll hier keine Diskussion bezüglich der Sterbehilfe werden, dies ist einfach ein anderes Thema und hier nicht erwünscht.


    LG von der Survival


    Ach? und wer hat damit angefangen?


    Entschuldige, wenn Du mit so einem provokanten Thema anfängst, solltest Du Dich nicht wundern, wenn es nicht alle toll finden!
    Und dann andere mit "das ist nicht erwünscht" abspeisen...



    Nick

    Hi,


    Der Thread wurde von Sterbehilfebefürwortern gekapert, und keiner merkts ...


    Wenn mir jemand vorschreiben will, dass ich die Sterbehilfe bei anderen nicht schlecht finden darf, dann ists ein sehr kurzer Weg, es bei mir selbst nicht schlecht finden zu dürfen.
    Bitte bedenkt das bei eurem Niemandem-darf-der-Tod-verweigert-werden!!!


    Nick


    P.S. Ach ja, ich bin zwar offtopic, das ist mir bewusst, aber auf sowas muss man einfach antworten.

    Hi,


    Wenn ich ein Leben in der Meteoritenhölle vergleiche mit einem Leben, das nur aus Arbeit und Fernseher besteht, ....
    Ich finde, schon heute gibt es Menschen, die ein Leben führen, das schlimmer ist als jede Naturkatastrophe sein kann.



    Nick

    Zitat von Porken;246473

    Also, wie es mit den aktuellen Distributionen aussieht, weiß ich nicht, da wir in der Firma BackupExec einsetzen, welches natürlich auch einen Linux-Client mitbringt. Sehr unstressig, das Ganze.
    Aber selbst wenn man nicht mit großen, kommerziellen Backuplösungen arbeiten möchte/kann: Was spricht - für den Hausgebrauch - unter Linux gegen die Kombination tar und mt(st)? Damit hab ich schon seit Ende der 90'er erfolgreich gesichert, von DDS1 bis hin zu LTO5. Man sollte halt ggf. ein bisschen Shell-Scripting können.


    Guggstu U-Lite (Speziell für alte Hardware ausgelegte Ubuntu-Distri)
    Runterladen, per klick-Tool auf einen USB-Stick oder eine CD, dann auf dem alten Rechner ebenfalls per Klick-Tool installieren.


    Deutlich einfacher als jede Windows-Installation. Ach ja, und mit weniger Spyware (um Das Buzzword-Bingo voll zu machen :) )


    Nick


    P.S. noch einfacher sind die sogenannten "Kinder"-Distributionen, z.B. SOAS oder QIMO

    Unbedarft hätte ich keine Chance gehabt... die 400 Grad wären schon unangenehm.


    Also.. wie macht das Mac Gyver?


    Ich versuche mich trotzdem an Gesetze und moralische Grundsätze zu halten.


    Ich klaue alles an Fahrzeugen mit großen Reifen und fahre sie in den nächsten Baggersee.
    Dann wird eine Mülltonne mit Ketten umgekehrt an ein weiteres Autogekettet.
    Ein langer Gartenschlauch mitnehmen und mit Hilfe der Pressluft in den Reifen die Mülltonne füllen, und immer mal wieder frische Luft nachfüllen.


    Sodele, das dürfte für wenige Tage reichen.


    Dann raus, und nach brennbarem Heizmaterial suchen. Bäume dürften nicht mehr so viele da sein, gell?


    Vielleicht kann man vor dem Einschlag noch einige Dieseltonnen in den Baggersee werfen?


    Tja, danach wirds wohl kein Schnitzel mehr geben. Der mensch wird zum Jäger und Sammler.
    Ich bin eh nicht so für Vegetarische Nahrung, aber sich nur noch von Schaben ernähren?


    Vitaminversorgung? Es gibt einige Wasserschnecken, die sehr vitaminreich sind, leider brauchen die Algen zum abfuttern...



    Nick

    Hi,


    bei diesem Szenario scheint keiner die übrigen Menschen zu berücksichtigen.
    Wenn der Einschlag nicht ganz in der Nähe ist, wird wohl das Häuschen stehen bleiben, und ein ganz stinknormaler Keller mit genügend Wasser als Kühlung dürfte ausreichen.


    Also:
    1. Wasserversorgung wird als erstes zuammenbrechen
    2. *viele* Leute werden umherirren und Heizmaterial und Nahrung suchen.
    3. Viele Menschen werden von der Stadt aufs Land strömen, weil sie glauben, da gibts noch was.
    4. Viele Menschen werden vom Land in die Stadt strömen, weil sie glauben, in den Supermärkten muss noch was sein.
    5. Nach einigen Wochen/Monaten werden die Menschen zwar weniger, aber dafür deutlich verzweifelter und erfahrener sein.


    In einer Waldhütte verstecken wird nicht drin sein, weil alle Wälder ratzeputz abgeholzt werden.
    In einer tiefen Höhle? die sind alle in Höhlenführern nachlesbar.
    In einem militärischen Bunker? Die sind auch auf Karten.


    Den Naturgewalten 5-10 Jahre trotzen halte ich für machbar.
    Die anderen Menschen zu überleben... da sehe ich das größte Problem.



    Nick