Hi,
ich hatte beim ersten "die armen Hunde"-Post schon die Befürchtung, das hier würde so abdriften wie in vielen anderen Foren, dass ein reiner Flame-War zwischen Ich-Töte-Jeden-Hund-Extremisten und Berufsbetroffenen ausartet.
Meine Meinung zu dem Thema: Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier und auch für die allermeisten Menschen gilt, dass sie nicht aus Jux und Tollerei Tiere töten, sondern nur, wenn sich aus irgendeinem Grund die Notwendigkeit dazu ergibt.
Ich finde es entweder ein Zeichen für ein komisches Menschenbild, wenn man in jedem Menschen gleich einen potentiellen Tierquäler sieht, aber als noch schlimmer, wenn man das Wohlergehen eines Tieres über das eines Menschen stellt. Wobei... Wenn einer auf meinen Hund (ich habe keinen, aber wenn ich einen hätte) schießen oder sprayen würde, kann ich mir ja nicht sicher sein, dass er nicht auf mich gezielt hat...
Vom Survival-Standpunkt ist es auf jeden Fall blöd, einen Hund einfach so ohne Grund zu töten, weil das Risiko einer Überreaktion der Hundebesitzers nicht gerade klein ist. Das wäre für mich die wesentliche Entscheidungsgrundlage, ganz abgesehen von irgendwelchen "moralischen" Bedenken.
Nick