Beiträge von Irene

    ich hab die als AA und die kleineren, wie auch immer die heißen... für die AA habe ich eine Taschenwärmer dazu, der gleichzeitig als Ladegarät fungiert (leider gibt es den seit ein paar Wochen nicht mehr wirklich auf dem Markt und wenn dann nur völlig überteuert.


    Von den Akkus bin ich absolut überzeugt hab die im Dauereinsatz in allen möglichen Geräten

    ich würde/bzw. habe für den Fall der Notunterkunft:


    - JuHe-Schlafsäcke (die ganz leichten aus Baumwolle, dann macht einem selbst ein usseliges Drunter und Drüber nicht viel aus, da es ja nicht an einen ran kommt
    - Desinfektionsmittel für die Hände und für GEgenstände (ich denke da bei einem Kleinkind auch an den WC-Sitz etc.)
    - WC-Sitz aus Papier, .... ich denke da an unsägliche Erlebnisse in Jugendherbergen oder Festivals
    - Papier und Stifte (hervorragend geeignet um mit dem Kind zusammen eine eigene Geschichte zu schreiben und malen (dann hat man sogar ein Andenken)

    eine Bekannte von mir ist Physiotherapeutin in einer Kurklinik und sie ist immer wieder erstaunt, wie die wirklich "Dicken Dinger" so beweglich sein können und trotz, dass sie auf 600kcal-Diät gesetzt wurden immer noch leistungsfähig sind. Oft im Gegensatz zu den Magersüchtigen, die es auch in der Klinik gibt, denen ein Schritt vor den anderen schwer fällt und das trotz, dass sie bereits seit einem halben Jahr wieder Normalkost zu sich nehmen (müssen).
    Ein einmal ausgemergelter Körper tut sich anscheinend sehr schwer wieder fit und leistungsstark zu werden. Wobei ein dicker Körper seine Fettreserven aufbraucht und für eine größere Leistungsfähigkeit nutzt.


    Somit ist für mich ein Survivalboddy eher etwas im Ansatz dick (ich meine damit nicht schwabbelig fett und unbeweglich) und somit durch sich selber auch in einer Notsituation (wenig Nahrungszuführung) leistungsfähig.



    Übrigens noch eine Kleinigkeit zu bedenken, als Dicker trainiert man mit dem Eigengewicht seine Muskeln, die bei weiterm Training und Gewichtsreduktion in dem Fall mehr leisten könnnen.

    Bei irgendwem hab ich gesehen, dass es bei einigen VW-Modellen nachträglich einmontierbare Notsitze für den Kofferaum gibt, da kann man Kindersitze entgegen der FAhrtrichtung montieren... vieleicht eine Übergangsvariante, allerdings brauchst du dann einen Anhänger für´s GEpäck und den Kinderwagen.

    Hallo Melusine,


    wir haben anscheinend so recht ähnliche Gedankengänge :) .... ich hatte für die Kinder Mittelalterglasperlen dabei und die haben wir via Makramee (schreibt man das so?) zu Armbändchen geflochten :)


    Und das mit der Dusche hab ich mir auch schon überlegt :)


    Schön zu sehen, dass man nicht einzig ist mit seiner Gedankenwelt :)

    Ich habe vorhin nochmal mit meinem Göga und den Kindern gesprochen, sie fanden es eigentlich garnicht so schlecht, im Sommer möchten sie wieder hin :winking_face:

    Den Eigentümern ist das so recht, da es ein Ehepaar ist, welches 1. Seltenst in der Wohnung ist und wenn dann nur zum Übernachten nach langen Bergtouren... Für uns als Familie war es doch eher kritisch.
    An den Zeiten hat sich leider nichts ändern lassen, dazu hätten wir in den Heizungskeller müssen und dazu hatten wir keinen Schlüssel.


    War aber eine interessante Erfahrung so ohne wirliche Wärme und vor allem ohne die Möglichkeit etwas dagegen zu tun, selbst ein Heizlüfter hätte bei der schlechten Sicherung nichts gebracht.

    Ich hoffe, dass ich in der richitgen Kategorie gelandet bin, ansonsten bitte ich einen der Moderatoren mich bitte zu verschieben.



    Wir hatten ganz spontan nach Weihnachten festgestellt, dass wir doch gerne in den Urlaub gehen würden. Bekannte haben eine Ferienwohnung im Allgäu, also kurz dort angefragt und schon waren wir auf dem Weg.


    Mitgenommen habe ich eine Grundausstattung an Klamotten (möglichst viel Warmes) und zwar so gepackt, dass jeder sein Zeugs hätte selber im Rucksack tragen können.


    Dazu dann noch eine meiner 2-Wochen-Tonnen und zusätzlich noch etwas frisches Gemüse und Obst. (Die Idee war, ohne einzukaufen/zuzukaufen, mit dem was gerade da war dort auszukommen)


    Die Ferienwohnung ist sehr spartanisch, sprich ein Raum mit Stockwerkbetten, einem Schrank, einem Tisch einer Kochniesche (Doppelplatten zum Kochen, ein paar Töpfe, nebst Kochbesteck, Teller, Besteck, kein Kühlschrank oder sonst. elektrische Geräte, minimaler Stauraum)


    Es gab noch ein kleines Bad mit WC (keine Wanne sondern eine Dusche bei der man zwischen kaltem und eiskaltem Wasser wählen konnte):grosses Lachen:


    Es gibt in der Ferienwohnung keinerlei Handynetz, keinen Festnetzanschluss, nur eine funktionierende Steckdose, die gerne mal die Sicherung rausschmeisst. Die Heizung funktionier nur von 16-20 Uhr und von 6-8Uhr




    Fazit: die ersten STunden sind sehr spannend, man schaut sich um erkundet die Umgebung richtet sich häusslich ein


    ab dem zweiten Tag wird es mühsam, draussen hat es geregnet, es war unangenehm kühl und die Wohnung war auch nicht wirklich warm, vor allem hatte sie keine Möglichkeit unabhängig von der Heizung z.B: mit Feuer geheizt zu werden (wäre wohl eines der ersten Dinge die ich einbauen würde einen vernünftigen Holzofen)
    Wir haben in den Schlafsäcken eingemummelt am Tisch gesessen und Gesellschaftsspiele gespielt, die Kinder wurden nöhlig und ihnen wurde langweilig.


    Ach ja, ich werde meine Wochentonne definitiv noch mit mehr Süsskram ergänzen, das war das Einzigste was die Laune gesteigert hat.


    Nach mehreren Tagen auf engstem Raum mit wenig Komfort waren wir soooo was von glücklich und dankbar zu Hause in die warme(!) Badewanne zu dürfen und vor allem dann gemütlich an der warmen Heizung zu sitzen...


    IN Notzeiten würden wir es sicherlich viel länger in der FeWo aushalten, aber wenn man weiss man könnte anders, dann ist es echt eine Herausforderung :)

    Bei uns in der Schule wird dieses Jahr ein Projekt anlaufen:
    Großeltern erklären den Kindern essbare Pflanzen, die man überall findet, dazu werden verschiedene Workshops innerhalb der Schulzeit angeboten in denen die Großeltern (ok meist die Omas) kommen und mit den Kindern Kräuter anpflanzen (es gibt einen eigenen Schulgarten), oder aber auch mit den Kindern spatzieren gehen und für das Essen Kräuter suchen. Es wird Kräuteroel selber hergestellt werden (das ist als Ostergeschenk für die Mamas geplant) zudem werden die "Großen" (4.Klasse) für zwei Tage ins Waldheim gehen und draussen im Zelt übernachten und unter anderem lernen wie man Feuer macht und dann auf so einem Feuer auch kocht.


    Ich finde die Idee aus mehreren Gründen wirklich gelungen umgesetzt:


    1. Die Kinder lernen ganz viel ohne dass sie das Gefühl haben mit Wissen gestopft zu werden (Spassfaktor Lernen)
    2. Die älteren Herrschaften werden in den eigenlich normalen Lebenszyklus wieder integriert (denn nirgens lernen die Kinder mehr als von den Alten)
    3. Die älteren Herrschaften haben das Gefühl gebraucht zu werden (Generationskonflikte werden abgebaut)
    4. Die Kinder erhalten eine "veraltete" aber sicher nicht schlechte Sichtweise vorgeführt, das regt zum Nachdenken an und hoffentlich wird es so zu einer tollen neuen Generation kommen

    Ich würde noch ergänzen, dass diejenigen die Kinder haben, diese mit in ihren Schlafsack nehmen (wir haben uns darum extra breitere Schlafsäcke für xxxL-Personen) gekauft. Die Kleinen kühlen viel leichter aus als wir "Verwachsenen". Wir packen unsere Kinder in ihrem Schlafsack mit in unseren Schlafsack, dann haben sie ganz sicher warm (bis jetzt erprobt bis -4Grad).

    Aktuelle Beurteilung:
    Person A wiegt 100kg bei 195cm
    Person B wiegt 70kg bei 193cm


    beide haben den NoroVirus
    Person A fühlt sich schlapp und müde, schläft viel isst nicht, da es eh gleich wieder raus käme, auch Tee bleibt nicht viel drin,... nach 4 Tagen deutliche Besserung, Trinken bleibt wieder drin und die Person erholt sich schnell und vollständig.


    Person B hat die gleichen Sympthome wie Person A, aber es kommen noch masive Kreislaufprobleme dazu Person B nimmt in kürzester Zeit 6kg ab, der Körper streikt und er muss ins KH. der behandelnde Arzt meinte, wenn Person B etwas dicker gewesen wäre, dann hätte er das viel besse rund ohne KHaufenthalt überstanden.



    edit: hatte 10cm unterschlagen

    Ich möchte hier mal das gute alte Himmelbett einwerfen. Nicht umsonst war dies bei unseren Altvorderen so beliebt. Natürlich nicht mit diesen Seiden-wie-auch-immer-Schönheitsschals als Vorhänge, da würde ich eher einen dicken Teppich präferieren....


    Kombinieren kann man dann die wohlige Schlafstätte z.B. mit Fellen (halten wunderbar warm von unten wenn man drauf schläft) und mit der Kochkistengarmethode im Bett (Reis auf einem Kocher ankochen und dann den heissen Topf in´s Bett stecken und dort zieht dann der Reis fertig und wärmt gleichzeitig die Füsse der Kinder)