Beiträge von Maresi

    Wie schon mehrfach erwähnt worden ist ist spätestens 3 Wocheb nach dem Sonnensturm/Kriegsausbruch/... der Wald sauber wie ein OP-Tisch.
    Da ist es sicher das Beste, gleich vorweg zum nächsten Geflügel- Schweine- oder Rinderzuchtbetrieb zu gehen (auch schon erwähnt), einige kg Fleisch entsorgen helfen und alle verfügbaren Konservierungstechniken gleichzeitig anzuwenden.


    Die Jagd kommt mMn erst dann wieder zu ihrem Recht, wenn in 5-10 Jahren a) die Bevölkerung auf den Stand von 1400 ad zurückgegangen und b) der Wildbestand wieder etwas angewachsen ist.


    LG,


    Maresi



    PS: Wenn's wirklcih so weit kommt gibt es vermutlich kein exekutierbares Jagdrecht mehr...

    Zum Thema "Verhalten bei großflächigem Stromausfall" kann ich eine Anekdote eines Freundes erzählen:


    Er wohnte damals in einer Mietskaserne in einer schlecht beleumundeten Gegend (Ebenhochstraße in Wels). Einem seiner Nachbarn wurden Strom und Gas abgedreht, da er gewohnheitsmäßig die Rechnungen nicht beglichen hat.
    Und da ihm in der Wohnung irgendwann zu kalt wurde hat er sie mit einem netten kleinen Feuerchen - der Brennstoff war die Haustüre meines Freundes :verärgert: - erwärmt.


    LG,


    Maresi

    Wenn ich mich nicht irre verweist der ATAX-Erfinder (ich bleibe mal bei dem Namen) in einer Stelle des Videos auf das Ulu (ich glaube, wo er das Reh häutet...).
    Dennoch unterscheidet es sich in einigen Zusatzfunktionen, die bei der ATAX hinzugekommen sind. Aber eigentlich sind die Gemeinsamkeiten wesentlich geringer als die Unterschiede - genaugenommen ist nur ein Teil der Handhabung (als Messer) gleich.


    Wesentliche Unterschiede sind mMn:

    • Griffkonstruktion
    • Verwendbarkeit als Axt
    • Klingengeometrie


    Da das Messer eines der ältesten und vielseitigsten Werkzeuge des Menschen ist wurde hier in den vergangenen Jahrtausenden schon sehr viel Kreativität hineingesteckt. Somit ist der Spielraum für "echte" Erfindungen ziemlich eingeschränkt und es ist eher eine Frage des Maßstabes, ob man etwas als Erfindung oder Weiterentwicklung bezeichnet (wobei für mich persönlich "Innovation" und "Erfindung" Synonyme sind:face_with_rolling_eyes:, aber das ist eine andere Geschichte...).


    LG,


    Maresi

    Zitat von Chillout;103005

    Kenne sicher keinen Unterschied zu teureren Produkten bzw. schmecken mir diese oft nicht so gut


    Das kann ich zwar nicht bestätigen (Mir schmecken die "echten" Nudeln definitiv besser, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich trefflch streiten). Allerdings sind die Nudeln für diesen Preis dennoch eine absolute Kaufempfehlung - v.a., weil sie etwas kleiner sind als viele Nudeln aus dem Asia-Shop und daher besser in meine Suppenschüsseln passen :grosses Lachen:.


    LG,


    Maresi

    Hi!


    Ich habe mir, angelehnt an diesen Fred von tomduly, die Frage gestellt: Wäre ich, wenn heute z.B. ein Sonnensturm das Stromnetz lahmlegt (oder was auch immer) bereit? Oder, anders gefragt: Wie bereit wäre ich?


    Da ich diese Frage z.Z. nur theoretisch beantworten kann. Um jedoch eine praktische Antwort zu bekommen muss ich das zwangsweise mal ausprobieren.


    Mein Ansatz ist nun dass ich eines der Szenarien, auf die ich mich vorbereite, praktisch austeste:
    Im Falle des großflächigen Stromausfalls wird innerhalb von ca. 1-2 Tagen das öffentliche Leben ziemlich zum Stillstand kommen und ich müsste nun - nur auf mich und meine Vorräte gestellt - "überleben".


    Also werde ich in nächster Zeit mal ein Wochenende (es sollten minimum 3 Tage sein) so tun, als ob es weder Strom noch fließend Wasser gäbe und ich auch nicht Einkaufen kann.


    Da ja die Krise zu jeder Jahreszeit ausbrechen kann und im Sommer andere (bzw. weniger) Herausforderungen als z.B. im Winter lauern beabsichtige ich, diese "Übung" quartalsweise zu wiederholen.


    Meine Frage an euch lautet nun: Hat schon jemand so was versucht? Bzw.: Was haltet ihr davon?


    LG,


    Maresi

    Wenn, dann richtig: Empfehle "Das große Buch der Heilpflanzen" von M. Pahlow (hab's mal für läppische 10 € - neu - bei Weltbild gekauft).


    Mehr als 500 Seiten zu extrem vielen Heilpflanzen, v.a. heimische.
    Beschreibung, Bestimmung, Informationen zum Sammeln, Trocknen und natürlich zur Verwendung (sowohl Schulmedizinisch wie auch als Hausmittel sowie in der Homöopathie), inkl. Beschwerdenregister (d.h.: Ich habe die Beschwerde XY, welches Kraut hilft dagegen?) uvm. Ist definitiv sein Geld wert!


    Siehe auch: https://www.previval.org/forum…r/page10?highlight=pahlow


    LG,


    Maresi

    Reis hätte zumindest den Vorteil, dass es ggf. vorhandene Feuchtigkeit bindet sowie Sauerstoff verdrängt bzw. oxidiert (und damit ggf. die Feuersteine vorm Zerfallen schützt) . Beim Aufbau von Überdruck könnte er helfen, aber da bin ich wie gesagt extrem skeptisch.
    Prinzipiell ist die Idee mit dem Glas sicher nicht die schlechteste. V.a. weil die meisten sowieso das eine oder andere unbenutzte herumliegen haben und die Lösung daher nix kostet und zumindest keinen Schaden anrichtet. Werde vll. meine Feuerzeuge so verpacken!


    LG,


    Maresi

    Hmm. Den Gasaustritt wirst du mit einem Schraubglas mMn nicht verhindern können. Meist halten diese nämlich Überdruck nicht besonders gut aus (Unterdruck schon, da der Deckel "angesaugt" wird und daher besser schließt. Auch kann das Glas - sollte wider erwarten der Deckel gründlich dicht halten - durch den Überdruck zerbrechen.


    Aber warum glaubst du, dass das Gas überhaupt ausströmen wird? Nur, weil sie billig waren? Oder hast du das schon beobachten können?
    Habe mir z.B. letztes Jahr eine 50 Stck-Packung billige Reibrandfeuerzeuge aus der Bucht gefischt. Die sind noch einwandfrei und so voll wie am ersten Tag.


    LG,


    Maresi

    Hi!


    Bin gerade über ein nettes Gimmick gestolpert: Die ATAX (http://www.survival.com/atax.htm)
    [ATTACH=CONFIG]8618[/ATTACH]


    Lt. Hersteller Messer, Axt, Winkel/Neigungsmesser, Orientierungs- und Feuermachhilfe und vieles mehr!


    Sieht auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich aus und dürfte vermutlich in D-Land illegal (bzw. vom Trageverbot erfasst) sein.
    Andererseits scheinen die Hersteller sich dabei etwas gedacht zu haben, da (zumindest mir) die aufgezeigten Möglichkeiten in einer Survival-Situation durchaus gefragt sein können.


    Was mich etwas stutzig macht ist das "Versteck" unter dem Griff (nochdazu bei einer Axt, die schwere Schläge einstecken muss). Dem gebe ich ehrlich gesagt keine lange Überlebenschance:nono:



    Wie seht ir das Ding?
    Preislich mit 199,95 USD definitiv nix, was man "mal eben" ausprobiert.


    LG,


    Maresi

    Zitat von Dani051;102296

    Wer will, kann die Molke auch auffangen und trinken, soll übrigens sehr gesund sein!


    Kleiner Tip(p) an alle Laktoseintoleranten: Gießt Blumen damit! Oder gebt es den Schweinen zu saufen, falls ihr welche habt. Aber trinkt sie nicht - außer ihr habt einen erhöhten Methanbedarf, der anderweitig nicht gedeckt werden kann.
    Eure Umwelt (und eure Unterhose) wird es euch danken!


    LG,


    Maresi

    Wenn ich schon mal so weit bin, dass ich Schnecken gegen den Hunger esse* dann ist mir der Naturschutz herzlich unbekannt...
    Aber ich kenne bei uns in der nähern Umgebung kein geeignetes Fleckchen, wo ma die schlüpfrigen Scheißerchen in annähernd ausreichender Zahl sammeln könnte, selbst wenn man wollte.


    LG,


    Maresi


    *) Habe schon des öfteren (Weinberg)Schnecken gegessen - aber halt nicht als Mahlzeit, sondern als - wie von Firehorse schon erwähnt - Delikatesse. Wobei Delikatesse ja immer eine Geschmackssache sind: Sie schmecken zwar nicht übel, aber auch nicht soo lecker. Eigentlich nach fast gar nichts. Schnecken in Knoblauchöl schmecken im Wesentlichen nach ... Knoblauchöl :staun:

    Hi.
    Die Entfernung spielt insofern eine Rolle, weil es das Versteck im Krisenfall erreichen gilt.
    Die Rigipswand spielt so lange keine Rolle wie genügend Leute zur Verteidigung da sind. Aber bedingt durch die Größe des Lagers sollte das nicht das Thema sein.
    Ansonsten scheint es mMn geeignet zu sein - ohne es gesehen zu haben.


    LG,


    Maresi

    In der sensorischen Beurteilung des Verfalls von Nahrungsmitteln habe ich relativ viel Erfahrung, da ich nie etwas wegwerfe, ohne es vorher zu testen.
    Gerade bei eiweißreichen Nahrungsmitteln funktioniert das relativ gut.


    Mein Rotationsbedarf sind ca. 100 Euro pro Jahr - das kann und will ich mir gerade noch leisten:Cool:.


    Betreffend der Hülsenfrüchte: Bin auch in der steigenden Flanke - allerdings von quasi Null beginnend:face_with_rolling_eyes:.


    LG,


    Maresi

    Vergiss Schnecken als Proteinlieferant! Essbar sind z.B. Weinbergschnecken, aber die sind bei uns mittlerweile so selten, dass man die mühsamst sammeln muss. Und die roten spanischen Nacktschnecken die es bei uns massenweise gibt willst du nicht essen! Garantiert nicht!
    Eher noch Regenwürmer und anderes Getier...
    Den Wein wirst du im Krisenfall schon wegbekommen (Tauschen, zum Kochen, trinken, im schlimmsten Fall Kochtöpfe reinigen). Bier: Falls es so weit kommt und da Bier noch was taugt würde ich einen gemeinsamen Totalreset begehen und damit den Überlebenskampf einläuten:drinks:!


    LG,


    Maresi

    Hi Mark,


    gebe einzelgänger recht:: Ein Bunker wird da nicht draus.
    Ein paar Faktoren sind zur Beurteilung siche noch interessant:

    • Wie weit weg vom Wohnort ist der Keller? Falls mehr als 50 km: Vergiss es!
    • Wie feucht is der Keller? Falls es Schimmelproleme o.ä. gibt: Vergiss es!
      Ansonsten: je nach Feuchte ggf. brauchbar. Vll. einfach mal ein Hygrometer reinstellen...
    • Wie warm ist es im Keller? Oder, anders gefragt: Wie sieht es mit Heizmöglichkeiten aus? Kann ein Ofen längere Zeit problemlos betrieben werden? Es gilt ja nicht nur zu heizen, sondern auch zu kochen - ohne CO-Vergiftung. Ideal wäre also ein Kamin bzw. die Möglichkeit, einen Kamin improvisieren zu können (wenn möglich verschließbar, damit nicht zu viel Wärme verloren geht).
    • Welches Umfeld herrscht vor? Großstadt, Kleinstadt, ländlicher Raum? Je Großstädtischer, desto schwieriger wird die Einhaltung der Sicherheit.
    • Wie bekannt is der Keller? V.a.: Wie bekannt ist der Durchgang/die Rigipswand? Je bekannter, desto wahrscheinlicher ist unangemeldeter Besuch...


    LG,


    Maresi

    Wie gesagt war das mein erster Schritt ins Prepper-Leben. Mittlerweile mache ich nur mehr selten Großeinkäufe (und nur dann, wenn ich alles problemlos innerhalb des MHD verbrauchen kann).
    Ich muss allerdings "planmäßig" des öfteren etwas entsorgen, da mein Vorrat auf 6 Monate (Überlebensdauer, nicht Haltbarkeit) ausgerichtet ist.
    Und darin sind z.B. wesentlich mehr Hülsenfrüchte vorgesehen als in meinem täglichen Speiseplan. Ich möchte allerdings die Vorratshaltung hier nicht thematisieren. Das Austesten von MHD-Überschreitungen ergibt sich damit fast zwangsweise als Nebeneffekt.


    Unplanmäßig werfe ich eher selten was weg (Ausnahmen bestätigen die Regel).


    LG,


    Maresi

    Na ja, die Pfadfinder sind vll. nicht immer auf dem aktuellen Stand. Aber in Sachen Knoten binden, Feuer machen, Wasser und Nahrung finden hat sich in den letzten 10 Jahren (+/- ein Paar) nicht viel getan.


    Summa Sumarum ist gerade der Outdoor-Teil definitiv - gerade für Neulinge bzw. auch für die Arbeit mit Kindern mMn definitiv den Download wert.


    LG


    Maresi