Beiträge von Maresi

    Auch wenn Ernst jetzt Einspruch erheben wird :grosses Lachen::
    Was haltet ihr von Karbidlampen als alternative Beleuchtung?
    Calziumcarbid ist ja vergleichsweise billig, dauerhaft lagerbar (unter Luft- und Wasserabschluß) und die Lampen sind ganz simpel aufgebaut, robust und wartungsarm.


    Nachteile: Rußbildung ist relativ hoch, und angeblich "duften" die Dinger auch (aufgrund von Verunreinigungen im Calziumcarbid; aufgrund dieser Düfte wird es z.B. auch zum Vertreiben von Wühlmäusen verwendet...).


    Habe selbst noch keine Erfahrung mit solchen Lampen. Aufgrund gewisser Vorteile (helles, freundliches Licht, hohe Portabilität, ...) werden sie auch heute noch in manchen Teilbereichen wie z.B. der Höhlenforschung eingesetzt.



    LG,


    Maresi

    Wenn dieser Beitrag schon reisserisch ist würde ich dir dringend davon abraten, die Biene Maya auf Youtube zu gucken - es könnte sein, dass du das nervlich nicht durchstehst!
    Bezüglich der Quellenangabe reicht ein einfacher Blick auf die letze Zeile des Artikels - die Mailadresse "...@wirtschaftsblatt.at" ist mMn ein relativ eindeutiges Signal zur Herkunft.
    Weiters frage ich mich, warum dich der Artikel so stört? Deckt sich doch mit den Infos von Zerohedge!
    Was meine kritische Einstellung zum Artikel betrifft: Ich habe ihn kritisch gelesen und auch mit anderen Quellen verglichen. Und dann habe ich ihn hier online gestellt, damit sich jeder selbst seine Gedanken darüber machen kann. Ist ja nichts schlimmes, oder?



    LG,


    Maresi

    Zitat von georgem;101619


    Ich wollte den Kontrapunkt reinbringen dass vieles Gold was damals die Hände gewechselt hat gestohlen war.
    Vermutlich wird in einem Weltkrieg mit millionen Toten das persönliche Eigentum von anderen Leuten nicht sehr hoch geschätzt, oder? /sark


    Nur ein Wort: Beweise?

    Zitat von tomduly;101648


    Angenommen, Ihr seid einer der Überlebenden. Es ist alles weg: Wohnung, Kleidung, Erinnerungsstücke, Dokumente, Auto, Fahrrad, Ausrüstung...


    - Wärt ihr richtig versichert gewesen - und könntet ihr jetzt noch der Versicherung die verlorenen Werte nachweisen?
    - Hättet ihr Kopien wichtiger Dokumente irgendwo ausserhalb der Wohnung gelagert? Oder die Originale in einer Brandschutzkassette?
    - Wie würdet ihr ins normale Leben (wie noch 36h zuvor) zurückfinden?


    Ich lebe mit meiner Frau in einem Einfamilienhaus. Schlafräume sind alle im erste OG.
    Daher habe ich in meinem Schrank:

    • Eine Auszieh-Aluleiter (reicht so la la, aber besser als springen)
    • Ein 3-Tages-Fluchtrucksack inkl. folierter Dokument-Kopien


    Scans aller relevanten Dokumente (inkl. Versicherungsunterlagen) sind verschlüsselt im Online-Speicher, genau so wie meine Digitalfotos. Bei Analog-Fotos schauts aber schlecht aus! (Memo an mich: alle vorhandenen Negative ins Bankschließfach geben).
    Dokumentkopien sind weiters im Bankschließfach ausgedruckt hinterlegt.
    Versichert bin ich gegen fast alles (Bündelversicherung sei Dank). Zum Nachweis der Werte habe ich Fotos unserer Schmuckstücke gemacht (und online gesichert - verschlüsselt natürlich!). Das restliche Haus ist auf geschätzten 4 Mio Digitalfotos drauf :face_with_rolling_eyes:


    Was schwer/nicht zu ersetzen ist:

    • Unsere zwei Katzen (falls sie nicht zufällig vor der Türe stehen wenn's brennt) :traurig:
    • Die Fotos unserer Kindheit und Jugend - sind alle analog und stehen in Alben herum
    • 1.001 Andenken an alles und jeden


    Einige Fotos könnten natürlich von Verwandten nachgemacht werden, da die auch fotografieren, als ob's kein Morgen mehr gäbe.


    Der Weg zurück in ein normales Leben wäre natürlich nicht leicht (man hat hinterher sicher den einen oder anderen Knacks - Verlustängste, Angs vor Feuer). Allerdings würde ich mein 2. Haus dann feuersicherer und prepperfreundlicher gestalten - man lernt ja dazu im Laufe der Jahre :Cool:.


    LG,


    Maresi

    Zitat von georgem;101497


    Ob all dieser Informationsflut könnte auch ich sagen: Hält mich all dieser Konsum vom Arbeiten und Preppen ab?
    Absolut. ABER: ich wurde mein halbes Leben durch Propaganda verarscht und für Dumm verkauft.
    Deshalb habe ich ABSOLUTEN AUFHOLBEDARF was echte sinnvolle Informationen angeht.
    Insofern machen wir das schon richtig so, oder? :)


    Hi!
    Ich kann deinen Zugang zum Thema Fernsehen nur in Teilbereichen nachvollziehen.
    V.a. deine fast schon panische Angst (so kommt es zumindest bei mir an) vor "Propaganda" finde ich befremdlich.
    Da ich mir sowieso im Vorfeld überlege was ich mir anschaue und Informationen selten unkritisch übernehme bin ich da wesentlich entspannter. Sollen "sie" (wer immer das sein soll) es doch versuchen...

    Bei den Lebensmitteln sehe ich auch Reis ganz oben. Wobei natürlich langfristig wieder die Kartoffel den Reis ablöst (in der Krise).
    Aber prinzipiell gebe ich Cephalotus recht: eine Krise wird zwar viele Dinge verteuern und viele alltägliche Dinge werden zu Luxusgütern, aber wir werden auch weiterhin Zugang zu vielen nicht-Europäischen Gütern haben.

    Hmm. Irgendwie fühle ich mich plötzlich arm. Obwohl ich nicht am Hungertuch nage kann ich keine 6-stelligen Beträge in Edelmetallen zu investieren.
    Wenn ich mal meinen Hauskredit zurückgezahlt habe werde ich vermutlich auf einen Nutzgrund sparen. Denn im Gegensatz zu Gold & Co ist es zwar nicht transportabel, hat aber einen echten Wert, zahlt Zinsen (Erträge) und hält mich am Leben.


    LG und viel Spaß beim Goldhamstern :)

    @ Georgem:
    Stimmt. Da aber nicht alle Links Permalinks sind und ich nicht weiss, ob das Wirtschaftsblatt so oder so arbeitet war das Scannen und Posten für mich deutlich weniger Aufwand, als die Links zu testen...


    @ Wildclaw: Hmm. Seltsam. Da hat wohl die Forensoftware nicht das gemacht, was sie versprochen hat - oder ich war zu doof, sie zu bedienen. Aber egal...


    Zum Thmea:
    Ich habe mein Gold zum Spitzenpreis verkauft und dafür Werkzeuge, Tauschgegenstände und Vorräte gekauft.
    Von Gold kann ich nämlich im Zweifelsfall nicht abbeissen. Beides trägt keine Zinsen und birgt das Risiko eines Wertverlustes.
    Es bleibt vermutlich jedem überlassen, wofür er sich entscheidet. Für manche ist sicher die einfachere Lagerung von Gold ein gewichtiges Motiv. Da mein Keller und die Werkstatt groß genung für die Vorräte sind ist mir das egal :grosses Lachen:

    Hi Jörg,


    ich finde, dass du die wichtigest Survival-Eigenschaften schon mal hast:

    • Du weisst, was du willst
    • Du gehst es einfach an
    • Du kannst aus Wenig Viel machen



    Musste mal gesagt werden...


    LG,


    Maresi

    Ich habe in meiner Jugend (Hauptschulzeit) von meinen Eltern das "Pfadfinderuch" geschenkt bekommen. Obwohl ich selbst kein Pfadfinder werden konnte (keine Gruppe in meiner Umgebung) war es für mich sehr lehrreich, interessant und ich habe die darin enthaltenen Infos oft und gerne im Wald ausprobieren.


    Inzwischen gibt es das Buch sogar zum Download! Der österreichische Pfadfinderverband hat in Zusammenarbeit mit der Nationalbibliothek eine Ausgabe digitalisiert und online Verfügbar gemacht.
    Download unter http://www.pfadfinder.at/service/download/buecher.html möglich.


    LG,


    Maresi

    Ging mir genau so (bis auf das Studentenleben :-)). Habe von meiner Mutter auch das Kochen so halbwegs gelernt.
    Ausserdem gab es bei uns (Ö) in der Hauptschule das Fach "Hauswirtschaftslehre". Da haben wir auch neben Kochen auch die wichtigsten Grundregeln der Lagerhaltung gelernt.


    Bin echt froh, dass ich das damals gelernt habe! Kommt mir jetzt echt gelegen.

    Hi!


    Ich habe gerade eine neue Gruppe gegründet (quasi als Pendant zur Outdoorküche): Ich koche aus meinen Vorräten...


    Der Sinn bzw. die Abgrenzung zur Survivelküche sollte sein, dass ich mit den zu Hause gebunkerten Vorräten auskommen will (ggf. ergänzt um Erträge aus dem eigenen Garten, aber die Rezepte sollten prinzipiell auch ohne auskommen. Gemüse also z.B. als Verfeinerung, nicht jedoch als Hauptbestandteil).


    Darauf gekommen bin ich aus folgendem Grund: Meine Vorräte sind aus eher theoretischer Sicht zusammengestellt (also in erster Linie auf Nährwert und Lagerfähigkeit auserichtet, was ja durchaus Sinn macht). Allerdings möchte ich im Falle des Falles daraus nicht nur irgend eine Pampe generieren, die mich für 6 Monate am Leben erhält - es soll auch schmecken!
    Daher sammle ich jetzt mal Erfahrungen damit, meine Vorräte aufzukochen - und lade euch herzlich dazu ein, mitzumachen :grouphug:


    Ich bin ja gespannt, was am Ende der ersten Monatstonne noch übrig ist! Werde vermutlich eine Woche lang gekochte Linsen mit Spaghetti essen müssen o.ä. :brech::face_with_rolling_eyes:

    Man darf halt eines nicht vergessen: Derzeit sind 90% der Stromerzeugung Deutschlands in der Hand von 4-5 Konzernen. Diese machen ganz gute Gewinne damit. Die EEG-Einspeiser (PV, Wind, ...) sind davon unabhängig und bedrohen ihr Geschäft von zwei Seiten:

    • sie reduzieren die Marge und die Abgabemenge
    • sie verhindern, dass durch gezielte Revisionen der Kraftwerke künstliche Verknappung herbeigeführt und damit die Preise gepusht werden.


    Daher werden natürlich alle Register gezogen, um die Errichtung von unabhängigen Einspeiseanlagen zu minimieren (durch gezielte Panikmache in den Medien und durch Lobbying in Berlin).


    Daher solche "der Blackout kommt"-Artikel immer kritisch lesen und hinterfragen.


    LG,
    Maresi

    Zitat von cabell;101320

    So ein großes Grundstück? Oder einen Teil einer Landwirtschaft?


    Liebe Grüße in meine alte Heimat! :winking_face:


    Grüße werden ausgerichtet!


    Zum Grundstück: Ersteres. Wir (meine Eltern) leben weit, weit am Land. Quasi am A. der Welt - in idealer Prepper-Lage :)

    Zitat von cabell;101321

    Hi!
    Stelle einen unwissenden vor ein Stück Stahl und sag ihm, er soll ein Messer schmieden. Er wird keine Ahnung haben. Genauso wird es sich beim preppen verhalten. Wenn ich keinen Plan habe, wird nichts zustande kommen - somit muss man vorher etwas lernen oder zumindest Grundkenntnisse aneignen um dieses Wissen eventuell selbst auszubauen.


    Gutes Stichwort: ich möchte mir im Sommer eine Esse bauen. Statt meine Esse zu machen diskutiere ich, ob ich lieber bauen oder diskutieren soll :)

    Hi!
    Mir ist gestern eine interessante Frage durch den Kopf gegangen: Inwieweit hält uns das S&P-Forum vom Preppen ab?
    Ich z.B. verbringe einige Stunden pro Woche hier im Forum und lerne ohne Zweifel viele nützliche Sachen.
    ABER: Kann es sein, dass diese Stunden nicht wo anders (Werkstatt, Wald, ...) besser investiert wären?


    LG,
    Maresi


    PS: Mir ist bewusst, dass die Frage etwas provokant ist. Bitte trotzdem/gerade deshalb sachlich zu bleiben.

    So, habe nun mein Beef!-Magazin von anno dazumal ausgepackt (k.A. von wann genau, da ich nur einzelne Artikel aufgehoben habe). Die haben da u.a. Vakuumierer getestet. Fazit: alles unter 200 € ist Schrott! Als Muss werden ein Flüssigkeitsabscheider, regelbares Vakuum (für empfindliches Gut wie Obst, ...) und eine Folien/Beutelbreite von mindestens 30 cm genannt. U.a. die Firmen Genius (31435 Family Pro) und Gastroback (46011 Design Pro) werden erwähnt ("halbwegs brauchbar"). Allerdings zicken diese Dinger anscheinend bei Supermarkt-TK-Folien (welche aber sowieso nicht empfohlen werden). Solis hatte auch ein Gerät ("Champion") im Rennen, allerdings werden dazu keine Aussagen gemacht, ausser dass er ein Folienfach und eine Schneidvorrichtung mitbringt. Richtig Freude kam aber wohl nur bei den LAVA-Geräten auf. Hier war schon der V100 Premium ausreichend. LG, Maresi