Ich sehe in einer Gruppe die grössere Chance eine Krise zu überstehen.
Aber man muss diese Gruppe vor der Krise bilden. Man muss einander vertrauen und auch die jeweiligen Angehörigen kennen lernen.
Ein gemeinsamer Plan, eine Rollenverteilung die bereits vor der Krise gemacht wird und regelmässige Treffen untereinander sind ein muss.
Mit diesen Leuten kann man in der "guten Zeit" diverse Kurse und Lehrgänge absolvieren. Sei dies Schiesskurse, Medic-Ausbildung, Survivalkurse etc...
Auch eröffnen sich in einer Gruppe für diverse grosse Anschaffungen völlig andere finanzielle Möglichkeiten. Natürlich setzt das Vertrauen, Akzeptanz und Toleranz voraus.
Jeder einzelne hat seine Ausrüstung mit der er sich durchschlagen kann. Dann gibt es die Gruppenausrüstung, welche für mehrere Personen gedacht ist z.B. Hordentöpfe oder einen Wasserfilter mit hoher Filterkapazität.
Wenn man in einer Gruppe Sammelbestellungen organisiert, wird's für alle günstiger.
Wichtig ist meines Erachtens, dass in einer Gruppe alle gleichgestellt sind. Die Mehrheit entscheidet. Trotzdem hat man feste Strukturen, die schon vor der Krise feststehen.
Und ebenso wichtig ist, dass man einen gemeinsamen Plan hat und diesen konsequent verfolgt, so erreicht man was.
Alleine geht es natürlich auch. Nur halt, aus meiner Sicht, schwieriger.
Auch hier gilt es, einen Plan zu haben. Wann gehe ich wie wohin? Für wie lange? Was kann ich mitnehmen? Was kann ich dort jetzt schon einlagern?
Alle Jobs muss dann halt alleine erledigen. Auch wenn man krank oder verletzt ist muss man alleine zurecht kommen. Eine Problemlösung muss man selber finden, kann nicht besprechen was das Beste wäre.
Ich sage nicht das es nur in einer Gruppe geht aber ich denke, es ist einfacher wenn man mit den richtigen Leuten zusammen ist.
Gruss Wolverine