Mein Daypack für den Alltag/Unibleibt der Mapedition Falcon II, ich werde die beiden obrig genannten Rucksäcke bei 1-2 Tagestouren und beim Urban Exploring gegeneinander testen. Ich kenne den BW Rucksack 65l schon sehr gut, war ca. 5 Jahre lang mein Standardrucksack bis er gestohlen wurde.
Beiträge von Frequenzkatastrophe
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Feedback: tasmanian tiger trooper light pack 35
Ich habe mir vorgenommen zu den Fragen, die ich hier im Laufe der letzten 2 Jahre gestellt habe mal ein eigenes Feedback zu schreiben und Euch daran teilhaben zu lassen, was ich so gelernt habe.
Also es ist dann bei mir der "tasmanian tiger trooper light pack" 35l geworden. Hat mich etwas über 80€ gekostet.
In einem Satz würde ich sagen toller Rucksack aber nicht ganz mein Ding.
Was mir wirklich gut gefällt, der Rucksack sieht klasse aus und ist für mich zivil genug für die Stadt, er ist sehr leicht und dennoch robust. Die BW Isomatte passt perfekt in die kleine Innenrasche.
Was mir nicht so gefällt sind vor allem 2 Dinge. Die Rückenpartie ist kaum gepolstert, wenn man die Isomatte drin hat kein Thema aber ohne ist es echt schon bei nem normalen Einkauf unangenehm. Mein Hauptmanko sind aber die Schultergurte, diese sind irgendwie komisch, egal wie ich sie einstelle bzw wie voll der Rucksack ist, ich finde sie irgendwie unbequem. Ich kann das Problem nicht genauer benennen aber bei meinem Körper passen die irgendwie nicht oder ich mache etwas grundlegend falsch ohne es zu merken.
Unterm Strich ein guter, leichter Rucksack mit viel Stauraum (sicher mehr als 35l)aber nicht ganz mein Ding, hätte mir vielleicht doch den Munro holen sollen und ihn schwarz einfärben sollen. Btw den Munro sehe ich hier in Leipzig gelegentlich mal im Alltag bei Studenten (größtenteils Biologie/Geowissenschaften) die auch nicht irgendwie nach tactical oÄ aussehen.
Habe mir jetzt noch nen 65l BW Rucksack bei Ebay für nen 10er geschossen und werde in den nächsten Monaten mal weiter vergleichen. Der BW Rucksack ist aber für den Alltag zu verschlissen/taktisch.
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Ich habe auch vor kurzem eine einfache DDR Erika Reiseschreibmaschine erworben, wenn man sich mit Prepping beschäftigt bekommt man doch einen gewissen Hang zur Nostalgie und schätzt mechanische Geräte mit "guter alter Qualität" plötzlich anders ein.
Hat jemand von Euch eine gute/günstige Bezugsquelle für einen 10er Pack Farbbänder und Kopierpapier? Ich finde im Netz auf die Schnelle nur über Amazon/Ebay recht teure Angebote, habe zugegeben recht oberflächlich gesucht aber vielleicht hat jemand da Erfahrung? Sonst suche ich nochmal und poste das Ergebnis in einigen Tagen.
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Ich krame diesen alten Faden nochmal raus um so ein wenig von meinem Umgang mit dem Thema zu berichten und die Erfahrungen zu teilen, die ich in den letzten 12-18 Monaten gesammelt habe zu teilen.
Unser Bobs sind nun größtenteils wasserdicht, das wir wie Folgt realisiert:
Größere Dinge wie zB die Schlafsäcke sind in leichten Ortlieb Packsäcken untergebracht, diese sind nachdem man den Verschluss 4-5 mal rollt bei meinen Test immer 100%ig dicht gewesen.
Kleinkram vor allem Karten, Unterwäsche, Pflaster/Kompressen sind in stabilen LokSac Gleitverschlusstaschen untergebracht, diese sind bei mir auch nach 50-100x öffnen/schließen und häufigem umpacken trotz äußerer Abnutzungserscheinungen immer noch dicht.
Schwierig wird es bei Kleinmaterial, auf welches man schnell Zugriff haben will. Das Paradebeispiel sind die Erst Hilfe Sets, da nutzen wir EH-Taschen mit Schlaufen. Das Material ist schön geordnet, man findet alles schnell aber es ist nicht Wasserdicht. Dies habe ich gelöst in dem alles in den Taschen primär Wasserdicht ist. Also Wasserdichte Verbandpäckchen, Pflaster in Gleitverschlusstüten, Nitrilhandschuhe paarweise/Nahtmaterial eingeschweißt usw. Wenn diese Taschen ins Wasser fallen würden wären die Taschen naß aber der Inhalt weiterhin benutzbar.
Poncho und primär wasserdichte Gegenstände zB Taschenlampe, Knicklichter, Messer sind unverpackt.
Regenschutzhüllen verwenden wir nicht ggf. würden wir bei starkem Regen eh Ponchos tragen.
Dieses Konzept verwende ich auch bei Tagestouren und es hat auch schon Starkregen gesehen, bisher mit sehr gutem Erfolg.
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Ich muss mal eine naive Frage, die vielleicht etwas OT ist an die Profis hier stellen:
Warum haben die Münzen einen so geringen eingeprägten Wert im Verhältnis zum (aktuellen) Edelmetallwert?
Bsp: 100€ Goldmünze 15,5g = 1/2 Unze Gold (Preis aktuell ca 500€), 100 Britische Pfund auf einer 1 Unze Goldmünze (Preis ca 1000€), 20$ bzw 50$ auf einer 1 Unze Goldmünze...
Ist das historisch begründet, also 1 Dollar = 1 Unze Silber bei der Einführung 1690? Oder hat das irgendwas mit dem staatlich garantierten Wert für den der Staat der dahinter steht zu tun? Bin gespannt was es damit auf sich hat.
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Sanitäter
Fachkrankenpfleger Intensivmedizin
Student Humanmedizinwobei ich in den 5 Semestern die ich jetzt hinter mich gebracht habe nichts praktisches über erste Hilfe gelernt habe - dafür kann ich jetzt bestimmt 50-100 Enzyme mit Substrat/Produkt und co-Faktoren auswendig
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Avec war schneller als ich - habe die Folge eben gesehen nachdem mich meine Freundin darauf hingewiesen hat und ich bin begeistert.
Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und absolut glaubhaft, die Schauspieler gut. Da hat jemand wirklich gut recherchiert, die Szene mit dem Jet Protector zeigt dies in meinen Augen und sogar komplexe fast philosophische Themen die hier über Wochen diskutiert wurden werden angeschnitten... das alles in 30min und ich musste herzhaft lachen.
Absolut sehenswert!
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Erfinde das Rad nicht neu, nimm Dir etwas Zeit und nutze die Suchfunktion da wirst Du zum Thema Fluchtrucksack 100l sehr viel finden.
Vorweg wenn Du mit der Größe und 100€ kalkulierst wirst Du vermutlich enttäuscht werden entweder was Tragekomfort oder Qualität angeht.Das einzige was mir spontan einfiele wäre ein gebrauchter Berghaus Atlas für ca 100€ von Raaer.de. Bsp: https://www.previval.org/forum…Anhang?highlight=berghaus
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Wenn Du sagst "100 EU sind ja nicht ohne.." wirst Du in meinen Augen nicht viel brauchbares finden, bitte hüte Dich vor den "20,-€ - bestes Solargerät der Welt - utopische Leistungswerte" Sets die bei Ebay etc. angeboten werden.
Ich kann mich Papa Bärs Einschätzung bezüglich des "GoalZero Guide 10" nur anschließen.Ich selbst habe mit (Elektro-)Technik nicht viel am Hut, habe mir das Set vor ziemlich genau einem Jahr gekauft und um einige eneloop-akkus erweitert. Wer ein einfaches "plug&play" Set sucht ist damit gut bedient, insbesondere auch wenn es um Mobilität (Fluchtrucksack) geht.
Wenn Du Zeit & Lust hast ist es aber sicher eine gute Idee sich weiter mit der Thematik zu beschäftigen. Gerade bei einem stationären Einsatz geht da natürlich auf Grund der Größe des Panels viel mehr und es ist immer gut die Technik die man verwendet so gut als möglich zu verstehen.
Nachtrag: mir ist gerade beim aufbrühen des Morgenkaffees noch ein gutes Argument für Goal Zero eingefallen, ich hatte letztes Jahr mehrfach telefonisch Kontakt zu der deutschen Vertretung von Goal Zero und muss sagen, das die sich auch für mich als kleinen Endkunden mit einem Investitionsmitteln von 50-100€ Zeit genommen haben mich vernüftig zu beraten und sehr freundlich waren. Heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr.
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Ich bin wirklich überrascht wie viele für 500-1000km den Flieger wählen und positiv erstaunt wie viele der Alteingesessenen das als normalen Wochenendtrip planen. Bin gespannt wie es weiter geht auch wenn ich schon einen deutlichen Verdacht habe
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Bei mir vermischen 1+2 Ich gehe ungefähr so zu dem Tagesausflug, wie ich mich auch in meiner Stadt bewege.
Angepasste Kleidung incl. Schal, Mütze, Handschuhe, Stiefel
Daypack Maxpedition Falcon II mit EDC (Multitool, Fenix LD12, Ersatzbatterien, Pflaster, Bargeld) Schlüssel, Handy (voll geladen, incl Nummer aller Beteiligten), Rettungsdecke, FFP3 Maske, 2x Tempos, Bargeld (etwas mehr als sonst), Ersatzbrille (eventuell Stirnlampe - ist Glückssache ob die drin ist)...
Vermutlich würde ich mir noch eine Feldflasche mit AluBecher (0,8l) aus dem GHB und 2 ClifBar Energieriegel einpacken und einen Schirm, wenn vorhanden Reiseführer/Stadtplan von Berlin sonst wird der bei Ankunft schnell gekauft.
Also ich würde eigentlich nix besonderes zusätzlich mitnehmen.
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Keine schlechte Liste allerdings ein gravierender Fehler drin.
In der Liste wird auf Seite 28 Micropur classic zur Wasserentkeimung empfohlen, dies ist zwar möglich braucht aber eine lange Einwirkzeit und ist eigentlich zur Wasserkonservierung gedacht. Micropur Forte (mit Chlor) wäre hier angebrachter.
Hatte mich anfangs (so vor 3 Jahren) auch mal an dieser Liste langehangelt und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass man viele Dinge die darin aufgeführt sind deutlich günstiger/besser bekommt, bzw sie für meine Bedürfnisse nicht 1:1 übertragbar ist.
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Vorweg ein Tip, rot ist die Farbe der Moderatoren - das würde ich ändern.
Ich fange mal an:
1. Auto - ist bei uns das übliche Transportmittel daher würde ich nur zu besonderen Anlässen davon abweichen.
2. 217km laut google
3. Tank mind 3/4 gefüllt (ca. 600km), Ersatzkanister 5l, Öl, übliches Bordwerkzeug, GetHomeBag (2 Personen, 1-2 Tage, 50km zu Fuß), medizinischer Notfallrucksack
4. 2x Abgespeckte Version des BugOutBag Berghaus Cyclops 2 mit: je Schlafsack, Isomatte, Wasseraufbereitung, US-Poncho, FFP3-Masken, EH-Set, Messer feststehend, Nahrung (7500kcal), Licht, Batterien, zusätzlich 1x Handfunkgerät; Kombi macht es möglich.
5. 1x Freundin -
Ich mache mittlerweile unsere MREs auch selber (verwende aber auch die der US-Armee), hatte meine Zusammenstellung damals hier vorgestellt: https://www.previval.org/forum…196&viewfull=1#post158196 da ist auch eine detaillierte Packliste dabei. Bei uns ist alles vegetarisch gehalten und nichts dabei was man erwärmen muss.
Hier gibts das auch als Video, ich bitte die schlechte Qualität zu entschuldigen: https://www.youtube.com/watch?…=UUpRcBUlOrFmOfX3E3FQd5hA
Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt. Als Vakumierer verwende ich den Genius SmartVac aber zu Vakumieren gibt es hier im Forum schon einen sehr guten Beitrag erstmal lesen und dann die Diskussion ggf. dort hin verlagenr, sonst wird das hier mit den Tagesrationen zu unübersichtlich.
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Was hab ich in letzter Zeit so getrieben... vor allem Biochemie gelernt - ätzend! Ich will mal wieder raus!
Naja es hat dafür gereicht vor ca. einer Woche meinen Outdoor-Schrank mal auszumisten, unglaublich was sich alles so ansammelt im laufe der Jahre... gibt ne große Kiste für Ebay.
Heute - einen 4stündigen Stromausfall gehabt (Baustelle vor dem Haus, war angekündigt) aber gut zu wissen, das man alles am Start hat. War auch die Möglichkeit mal zu testen was hier im Haus ohne Strom läuft, Fazit nichts. Sollte mir vielleicht eine Alternative zu heizen überlegen.
Naja meine Freundin war glücklich, dass es dank Gaskocher zeitnah nach dem aufstehen frischen Kaffee gab. Jetzt weiter Biochemie lernen... -
Hab es auch gerade gelesen, eine Bitte, können wir die Überschrift ändern und ein wenig Augenmaß behalten!?
Von einem GAU kann bei der derzeitigen Informationslage (noch) keine Rede sein und das klingt sehr reißerisch.
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Sorry wenn es kurz OT wird aber ich muss kurz was einwerfen, Papa Bär beschrieb, dass im Bezug auf Nachtsicht rotes und blaues Licht ähnlich seien. Dem muss ich widersprechen.
Nachts sieht der Mensch nur über die sogn. Stäbchen im Auge (spezielle Photorezeptoren), diese werden duch blau-weißes Licht maximal erregt und bei starkem Lichteinfall gehemmt. Rotes Licht erregt diese kaum, also kommt es auch nicht zu der Hemmung welche die "Nachtblindheit" verursacht.
Auf dem Bild erkennt man die Maxima der stärksten Erregung der Sehzellen, ganz links in Blau die Stäbchen, daneben die drei Kurven beschreiben die Zapfen die für das Farbsehen verantwortlich sind und bei der Nachtsicht kaum eine Rolle spielen: http://de.wikipedia.org/wiki/Z…File:Cone-response-de.svg
Fazit rotes Licht verhindert "Nachtblindheit", blaues Licht nicht.
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Um die Eingangsfrage mal ganz subjektiv zu beantworten:
1. Stirnband mit Halterung für eine normale Taschenlampe - habe ich in den letzten 15 Jahren immer mal wieder versucht und immer nach ca. 15min aufgegeben. Ich hatte eine Standard Mini MagLight (2xAA) und eine Fenix LD 12 (1xAA) drin. Ich fand beides irgendwie unangenehm und der Lichtkegel hat nie gepasst.
2. Seit ca 1-2 Jahren nutze ich auch Stirnlampen und bin begeistert von der Wirkung im Nahbereich. Perfekt zum pinkel gehen, Karte lesen, nicht über die eigenen Füße fallen... Tip nimm eine mit Rotlicht/Rotfilter wegen Nachtblindheit. Auf Fernsicht ziemlich ungeeignet es sei denn man will nen riesen Accu-Pack am Hinterkopf mitschleppen.
subjektives Fazit: nimm beides, eine Stirnlampe mit geringer Leuchtkraft und eine Handlampe die richtig was kann. Auch aus der Erfahrung, das Lampen auch schon mal ohne erkennbaren Grund ausfallen können.
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Zitat von JacktheRippchen;198833
Sind die Dinger denn auch wirklich dicht?
Im Netz liest man mal so mal so...keine Ahnung ob Original oder Nachbau?!Die original BW Ponchos sind im Vergleich zu den zivilen Nachbauten sehr dicht, das schlägt sich auch in der Materialstärke nieder.
Original 900-1000g vs. Nachbauten 200-700g (geschätzt bzw gewogen 570g).
Das Problem ist, das für viele Leute alles was oliv ist gleichgesetzt wird mit Bundeswehr, ich würde intuitiv davon ausgehen, dass es sich bei mindestens 50% der Beiträge im Netz (nicht hier im Forum!) zum Thema "Bundeswehr Poncho" um zivile Nachbauten handelt. -
Gerade via email reingeschneit, zZt original BW Poncho - 12,71€ als Aktionspreis - so günstig hab ich die bisher noch nie gesehen.
http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=12335
Qualität ist mit "B" angegeben, bei Räer heißt das, deutlich gebraucht aber aus meiner Erfahrung mit denen (ca. 15 Jahre) verkaufen die auch bei gebrauchter Ware keinen Murks.