Beiträge von bigenka

    Hallo,


    ich habe auch immer einige Klamotten in größeren Größen vorrätig. Um jahreszeitlichen Problemen aus dem Weg zu gehen, aber nur Standardsachen, die man immer braucht: Unterwäsche, Socken, als Hosen nur Jeans, Pullover ohne Aufdruck, als Jacken für die Übergangszeit und eine Fleecejacke und bei den Schuhen meist Gummistiefel. Damit kann man notfalls schon recht weit kommen. Und wenn dann abzusehen ist, dass die nächste Größe bald gebraucht wird, wird dazu gekauft auch modisch und nach Jahreszeit.
    Gruß, bigenka

    Da wir meinen Gemüsegarten diesen Winter platt gemacht haben wegen Schachtelhalm etc., bin ich dieses Jahr auch Topfgärtner. Die ersten Tomaten sind auf der Fensterbank bereits gekeimt, Schnittlauch ist ausgesäet und heute sind die Paprika dran. Die Standartsorten kaufe ich meistens im Baumarkt und eine kleiner Teil ist online bestellt.


    Gruß, bigenka

    Hallo,
    ich finde ja das wichtigste beim Einsatz von Kräutern gegen Bakterien ist die Vorbeugung. Im Essen um einem Magen-Darm-Infekt vorzubeugen, auf der frischen Wunde um den Eintritt von Bakterien zu minimieren. Bei einer Erkältung (die meist durch Viren verursacht wird) um Bakterien daran zu hindern das geschwächte Immunsystem auszunutzen. Und oftmals unabhängig von der bakteriziden Wirkung natürlich insbesondere um Symptome zu lindern und auch damit dem Körper im Kampf gegen Feinde zu helfen.


    Gruß, bigenka

    Hallo,
    ich habe letzte Woche auch so ein paar Sachen rausgepflanzt. Die Tomaten stehen jetzt in großen Töpfen an der Hauswand. Zucchini, Staudensellerie, Lauchzwiebeln und Mangold sind in das eine Beet mit Schneckenzaun gepflanzt, in dem anderen treiben die Samen von Erbsen und Radieschen schon fleißig aus und die dicken Bohnen blühen. Die Erdbeeren sind zur Zeit noch überall im Garten verteilt, auch zwischen Stauden und Co.
    Mal schauen was ich dieses Jahr raus bekomme aus den Beeten.


    Gruß, bigenka

    Hallo,

    ich habe für mich, meinen Mann und meinen Sohn immer fertig gepackte Kulturtaschen stehen. Da würde ich einfach die passende raussuchen und aus dem Schrank darunter eine neue Zahnbürste dazupacken. Handtücher sind im Schrank daneben. Als Bekleidung würde ich einfache Hausschlappen zur Verfügung stellen und falls von der vorhandenen Kleidung gar nichts passt, würde ich noch einen Bademantel zur Verfügung falls die Kleidung des Gastes wirklich so kurzfristig gewaschen werden muss.
    Alles andere sind, denke ich Dinge, nach denen man als Gast auch fragen mag oder die sich halt kurzfristig besorgen lassen.

    Gruß, bigenka

    Da ich das Glück habe nur wenige hundert Meter zum Büro laufen zu müssen, besteht mein Bob für den Brandfall aus einer kleinen Tasche mit Ersatzschlüsseln, Taschenlampe und Prepaidhandy. Alles andere was ich dann noch gebrauchen könnte, lagert im Büro. Achja, da ich als Hausschuhe eh etwas festere Schuhe trage, die Nachts direkt vorm Bett stehen, reicht das selbst im Winter bis zum Büro. Für Nachts mit einem dreijährigen mit Rettungswagen ins Krankenhaus hat es jedenfalls gereicht.

    Hallo,


    ich habe zwar keine Ahnung von Schlafsäcken, aber davon was man einem Nicht-Prepper untermogeln kann, so dass es auch benutzt wird. Wenn die Eltern nicht mehr zelten gehen, wird so ein Schlafsack garantiert zum Zelt mit in den Keller gepackt.
    Was vielleicht regelmäßig mitgenommen wird, wäre bei einem ganz kleinen Kind ein guter Fußsack oder dann später einfach nur eine schöne Decke plus Picknickdecke. Sowas kann man auch schon im Stau oder bei unplanmäßigen Zwischenstopp gebrauchen.
    Und das kann man fast jedem verständlich machen.


    Bigenka

    Hallo,
    wenn man am Monatsende nicht weiß, wie man alle Darlehen, Löhne etc. bezahlen soll, kann es schon vorkommen, dass man sich abends beim Einschlafen eine Katastrophe wünscht, die diese Probleme überdeckt und träumt dann davon als Prepper als Held dazustehen. Aber wenn man morgens aufwacht, ist dann der Realismus wieder da, und man weiß, eigentlich habe ich schon genug an Katastrophe um die ich mich kümmern muss und weglaufen geht halt nicht.


    Gruß, bigenka

    Ich denke die Leute haben nicht Nichts zuhause, aber es fehlt etwas für das was sie möchten. Es sind nur Nudeln da, aber keine Soße oder ähnlich. Ich höre oft diese Gedanken "Was wollen wir heute Essen? ... Aber dazu fehlt mir ... . Ging mir als Student auch oft so, da ich nur ein Drittel Kühlschrank hatte. Aber wenn man dann die Großeinkäufe vor Feiertagen sieht?

    Hallo,
    bezüglich der Übung im dunklen Haus habe ich mich gerade an eine Feuerwehrübung in unsererm alten Haus kurz vor dem Abriss erinnert. Dabei wurde das Haus mit Übungsrauch komplett vernebelt. Ich bin im Nebel noch mal durch das Haus gegangen, da kann man definitiv weniger sehen als bei Stromausfall und Taschenlampe verlegt.


    Gruß, bigenka


    PS: Ich habe im Büro einen großen Druckerkarton mit dem Nötigsten gefüllt. Muss aber auch nur 200m dahin laufen. Daher würde ich nur mein Täschchen mit Ersatzschlüssel fürs Büro und Taschenlampe greifen, nicht den schweren BOB.

    Mir ist aus unserem Dorf bekannt, dass der örtliche Einzelhändler eine externe Einspeisung für den Generator der Feuerwehr bekommen hat. Damals für den Jahrtausendwechsel damit die Kühlung nicht ausfällt. Da ist also wohl kaum geplant gewesen irgendetwas weg zu holen, sondern den Laden am Laufen zu halten.
    Schlüssel hat die Feuerwehr so weit ich weiß hauptsächlich von Gebäuden mit Brandmeldeanlage.


    Gruß, Bigenka

    Hallo, also ich mache mir dabei auch am meisten Gedanken um die zuhause gebliebenen. Insbesondere wenn ich aus beruflichen Gründen weit von meinem Sohn (5 Jahre) weg bin. Wobei ich selber auch eher an persönliche, regionale oder eben ökonomische Krisen glaube. Daher ist ein GHB für mich dann besonders wichtig.
    Gruß, bigenka

    Wenn man alles gepackt hat, ist das einzige Problem nur noch nachts um 3 daran zu denken, dass es eine gepackte Tasche gibt. Eine Tasche werde ich jetzt definitiv zur Handtasche stellen, an die habe ich bei meinem letzten nächtlichen mit Kind im Rettungswagen gedacht.
    Den klassischen BOB mit viel Outdoorausrüstung habe ich auch nicht fertig gepackt, aber Wechselklamotten, Waschsachen, Wolldecke und weiterer Kleinkram sind vorgepackt. So dass ich bei einem kurzfristigen, ungeplanten Aufenthalt bei Freunden, Familie, Hotel oder auch in einer Turnhalle nur noch Essen, Trinken und wenn es länger dauert andere Verbrauchsmaterialien nachbesorgen muss. Dann ich ich mich um mein Kind und um wichtigere Dinge kümmern als wo bekomme ich eine saubere Unterhose her.


    PS: Für den möglichen Hausbrand habe ich noch einen großen Druckerkarton im Büro befüllt.

    Hallo, in anderen Teilen der Welt wird Regenwasser als einziges Trinkwasser genutzt. Ich möchte mich dabei auf meine Zeit in einem so entwickelten Land wie Australien beziehen. Außerhalb der Städte haben die Häuser alle Trinkwassertanks die zum größten Teil vom Regenwasser der Dächer gefüllt werden. Das ist dann das Wasser was aus der Leitung kommt. Allerdings werden dafür die Dächer regelmäßig gereinigt.
    Ich würde allerdings bei Nutzung des Regenwassers von einem Dach hierzulande trotzdem filtern oder abkochen, da die Dächer hier nicht gereinigt werden. Könnte ich nicht filtern o.ä. würde ich Regenwasser definitv vielen anderen Herkünften vorziehen.
    Gruß, bigenka

    Hallo, ich habe für meine beiden immer jeweils einen großen Sack Trockenfutter auf Reserve, sowie meist auch einige Dosen. Ansonsten habe ich eine Tasche mit Leinen, Autogurten und Reisenapf mit Wasserkanister und Trockenfutter bereit stehen.
    Bisher habe diese Tasche aber höchstens für entlaufene fremde Hunde aus dem Schrank geholt zum Sichern und Beruhigen. (Wir wohnen am Waldrand).
    Kurz noch zu Hunden und Kindern. Ich habe ja zwei Hunde und vor einigen Wochen war der Kindergarten meines Sohnes hier. Ein Hund war so unter 10 Kindern verborgen, dass sie kaum noch zu sehen war und der zweite war nicht mehr zu sehen, weil sie sich lieber in der Garage versteckt hat.

    Das der Hund in der Rangfolge vor dem Kind steht bedeutet doch meist nur, dass er keine Kommandos entgegennimmt vom Kind.
    Unsere alte Hündin liebt meinen Sohn auch über alles, aber wenn er sie ruft oder Platz sagt, schaut sie erstmal mich an.
    Und das ist völlig in Ordnung so.
    Wenn der Kleine aber hinfällt und weint ist sie sofort da oder letztens hatte er eiskalte nasse Füsse, die wollte sie nach dem Schuhe ausziehen immer nur ablecken, da muss Mama dann Kommando geben, sonst füllt sie sich verantwortlich für sein Wohlergehen.

    Hallo,


    ich hätte das mit dem Düngen aus der Klärgrube vielleicht genauer erklären sollen. Auch wenn ich damit eigentlich nur aufzeigen wollte, dass gerade in Notzeiten die Verwendung des eigenen Kotes zur Düngung schon möglich ist. Es wurde damals so gehandhabt, dass im Spätsommer ein Teilstück des Gartens umgegraben wurde und die Jauche in der jeweils offenen Furche verteilt wurde und beim weitergraben wieder mit Erde bedeckt. Auf die so behandelte Fläche wurden anschließend Erdbeersetzlinge gepflanzt, so dass von dieser Fläche erst im nächsten Sommer wieder geerntet wurde. Die Jauche aus der Klärgrube stammte nur von unserer Familie. Mit meinen jetzigen Kenntnissen bezüglich Verkeimung etc. würde ich das so auch nicht mehr machen. Ich kann mich aber noch gut erinnern, dass der Rest der Klärgrube mit Trecker und Güllewagen abgefahren wurde.
    Die Informationen, dass man den Kompost von einer Komposttoilette mindestens 2 Jahre vor der Verwendung lagern soll habe ich auch schon verschiedentlich gelesen.


    Die Möglichkeiten zur Lagerung von Obst und Gemüse verbessern sich durch schlechte Beheizung von Häusern wieder auch wenn in heutigen Häusern die Isolierung meist um einiges besser ist.


    Gruß, Bigenka


    PS: Ich versuche viel mich an die Erzählungen meiner Großeltern zu erinnern, wie sie die letzte große Krise aka Nachkriegszeit überstanden haben.

    Ich habe zur Zeit auch nur einen kleinen Gemüsegarten, hätte aber kurzfristig mehr Fläche zur Verfügung. Das wichtigste dabei ist sicherlich das üben, herausfinden was und wie hier wächst. Ich glaube auch nicht an eine komplette Selbstversorgung aus dem eigenen Garten. Aber insbesondere in einer Wirtschaftskrise hilft doch jeder Euro, den ich nicht ausgeben muss. Wenn ich an eine Langzeitkrise denke, überlege ich immer wie sind die Leute in der Nachkriegszeit zurecht gekommen. Eine geringfügige Versorgung gab es noch, nur von allem zuwenig.
    Beide Großeltern von mir hatten einen großen Garten sowie Hühner, Kaninchen und ein Schwein bzw. ein paar Ziegen.
    Da hat der Garten sehr stark dazu beigetragen, dass sie nicht mit nur ein paar hundert Kalorien klarkommen mussten.
    Für mich ist der Garten ein wichtiger Teil des Preppens, denn Wissen gehört doch auch zu den wichtigsten Dingen in einer ungewissen Zukunft.
    Wer kann schon Nahrung für mehrere Jahre einlagern.
    Zum Düngen: Sowohl meine Eltern als auch die Großeltern haben aus der Klärgrube gedüngt. (Unsere Erdbeeren wuchsen immer gut und schmeckten). Ich selber experimentiere jetzt auch eher mit Gründüngung etc.
    Jeder hat ja auch seine Szenarien, Möglichkeiten und auch Interessen.
    Bezüglich Kartoffel und Monokultur möchte ich nur an die Große Hungersnot in Irland erinnern oder warum die Steckrübe zu Ehren kam.

    PS: Aquaponic ist mir zu technisch. Gerade in einer Langzeitkrise halte ich die Technik für zu anfällig.