Beiträge von J.C. Denton

    Immer am Schlüsselbund habe ich eine Fenix E12.

    Damit habe ich genug Licht für den jeden plötzlichen Bedarf.

    Eine Mignonbatterie lässt sich in jedem Laden oder an der Tankstelle besorgen, Ersatz ist sowieso in der Jackentasche, im Auto, daheim...


    Als Backup in der Jacke eine Fenix E15 weil die CR123-Batterie "ewig" lagerbar ist.


    Wenn im voraus klar ist dass ich Licht brauchen werde entweder Fenix LD50 oder Fenix TK40, je nach dem ob ich eher Flutlicht oder einen Spot haben möchte. Wobei mir die LD50 fast zu groß und die TK40 viel zu groß ist für EDC.


    Im Rucksack mit dem ich zur Arbeit gehe noch eine Stirnlampe Petzl e+Lite mit sehr bescheidener Lichtausbeute, aber aufgrund der CR2032 Batterie "ewig" lagerbar und ausreichend für Reparaturarbeiten vor der Nase um die Hände frei zu haben oder um sich den Weg auszuleuchten bei einer unfreiwilligen Nachtwanderung.


    Grüße,

    J.

    Ein Wohnheim wäre für mich, aus den genannten Gründen, kein Ort an dem ich mich in einer Krise länger aufhalten wollte. Schon garnicht würde ich dann dort etwas kochen, also nur Verpflegung bunkern die man kalt essen kann.


    Den Fokus würde ich auf eine Flucht legen und dafür redundante Verkehrsmittel einplanen, unter dem Vorbehalt dass du bei den Eltern oder bei Bekannten unterkommen kannst.


    Da vermutlich kein Auto vorhanden ist wäre eine Mitgliedschaft in einem Carsharing-Verein eine Chance an einen fahrbaren Untersatz zu kommen, unter dem Vorbehalt dass das Internet noch funktioniert um ein Fahrzeug zu buchen. Andererseits geht u.U. (in Erfahrung bringen!) die Entriegelung eines Fahrzeugs mit der Karte auch ohne Buchung... (eine Fahrt ohne Buchung kostet extra, aber in der Situation...)


    Ob Züge fahren und das vom Zielort her passt...?


    Ein, zwei Kanister Sprit wäre vielleicht das "Ticket" für eine Mitfahrgelegenheit...

    (Alkalytbenzin aus dem Baumarkt ist lange haltbar und da man den Kanister gleich dazu bekommt in deiner Situation auch nicht teurer als einen leeren Kanister zu kaufen um ihn an der Tanke zu füllen.


    Wahrscheinlich ist schon ein Fahrrad vorhanden, das würde ich mit verstärkten Reifen (Pannensicher(er)) ertüchtigen. Bei Strom- und damit Ampelausfall ist der Verkehrskollaps vorprogrammiert und die Reisegeschwindigkeit mit dem Fahrrad in der Stadt wahrscheinlich nicht wesentlich geringer als mit dem Auto.


    Zuletzt versuchen bei den Eltern/Bekannten einen kleinen Notvorrat anzulegen um dort nicht zur Last zu fallen, vielleicht mit dem Argument der Platznot im Wohnheim bitten eine "Bücherkiste" unterstellen zu dürfen. Die ist dann gefüllt mit dem Nötigsten.


    Grüße,

    J.

    Eine Frage an die Experten: Habt ihr Erfahrung mit der Haltbarkeit von NRG-5 über das MHD hinaus?


    Zum rotieren finde ich keine Gelegenheit, und so habe ich einen Karton davon im Keller der jedes Jahr ein Jahr älter wird...


    Grüße,

    J.

    In einem Tipi mit Holzofen habe ich schon einmal eine Winternacht komfortabel verbracht.

    Weitere Nächte im Igluzelt ohne Heizung gingen mit einem guten Schlafsack auch.


    Daunen isolieren am besten, sind aber auch empfindlich auf Feuchtigkeit, also kurzfristig ohne Probleme auf Dauer ohne Heizung (zum trocknen) habe ich meine Zweifel.


    Wenn schon Heizung dann mit Holz, alles andere ist logistisch auf Dauer schwierig.

    Wenn es nur für ein Wochenende wäre geht auch Gas oder Petroleum, wobei die Abgase dann im "Raum" bleiben, also eher ohne Heizung übernachten und morgens anheizen. Aufgrund der entstehenden Feuchtigkeit beim Verbrennen von Gas und Petroleum taugt das leider auch nicht zum trocknen von Kleidung und Schlafsack :-/


    Im Wohnmobil mit defekter Heizung habe ich auch schon bei Minustemperaturen ein paar mal übernachtet, das ging mit einer Kartuschen-Gaslaterne ziemlich gut. "Unten" hat man keine Chance damit annähernd eine erträgliche Temperatur zu erreichen, aber die Wärme steigt auf und sammelt sich im Alkoven und dort wars dann gut genug. Was ich in der Zeit auch zu schätzen gelernt habe ist die Bettflasche, zur Not eine 0,5 Liter PET-Flasche mit (sehr) warmem Wasser in ein Handtuch gewickelt.


    Grüße,

    J.

    Zitat

    :thinking_face::question_mark: ...würde, wenn nicht schon zusätzlich gemacht, einen Teil in "Härtere Währung" z.B. Edelmetall bunkern, so ist's bei mir/uns!

    Das sehe ich genau so, Gold, Silber habe ich ebenfalls, für "danach", aber Bargeld wird meiner Meinung nach in einer "kleinen" (bzw. kurzen) Krise noch funktionieren, weil "der normale Mensch" nichts anderes kennt und auch Ladenbesitzer weiterhin ihre Steuern, Gehälter, Lieferanten ... in Euro bezahlen wollen/sollen.

    Jetzt stelle man sich noch vor es gäbe kein Bargeld mehr und die Bank hat eine Panne...


    Obwohl: Ich war mal im Kaufland einkaufen während das EC-Cash nicht funktionierte. Da standen um die 40 verlassene Einkaufwagen in der Kassenzone weil die Menschen keine Geduld und kein Bargeld hatten.


    Ich bezahle auch manchen Einkauf mit der Karte, habe aber auch genug Cash am Mann um den Wocheneinkauf auch bar bezahlen zu können falls nötig. Das ist leider nicht die Regel.


    "Unter der Matraze" liegen 3000€ in kleinen Scheinen als Notgroschen, für den Fall...


    Grüße,

    J.

    Bei allem Respekt, aber was wahr ist muss auch wahr bleiben.


    Jeder Akku (auch Batterie) hat einen Innenwiderstand an dem um so mehr Leistung abfällt (=Verlust und dadurch eben nicht mehr entnehmbar) je höher der Strom ist. Bei Lithium mag man den als vernachlässigbar klein empfinden, aber spätestens bei Alkaline und Blei wird das bei höheren Strömen deutlich bemerkbar.

    Bei Blei sieht man das bei den namhafteren Herstellern sogar an der Kapazitätsangabe wenn auf dem selben Akku die Kapazität für C20 (20 Stündige Entladung) und C100 aufgedruckt ist.


    Grüße, (auch von Herrn Peukert) https://de.wikipedia.org/wiki/Peukert-Gleichung

    J.

    Da zeigt sich leider dass das Gesamtkonzept nicht richtig durchdacht wurde.


    Die Netzbetreiber müssen für teuer Geld Regelenergie vorhalten, das bezahlen wir alle.


    Wie gut wäre es (gewesen) die E-Autos so zu bauen dass ich beim einstecken des Ladekabels einen Timer hochdrücke auf die gewünschte Abfahrtzeit. Jetzt würde das Auto mit "halber Kraft" anfangen zu laden und abhängig von der Netzfrequenz und gewünschtem Ladeende die Ladeleistung modulieren, vielleicht sogar Strom zurückspeissen wenn die Frequenz unter 49,8 Hz fällt und jedenfalls über 50 Hz mit maximaler Leistung laden. Das würde die Netzfrequenz stabilisieren.


    Ganz ausgefuchst wäre ein Strompreis in Abhängigkeit von der Flexibilität der Fahrer.

    Wer ganz schnell ganz voll laden möchte zahlt den normalen Preis und je länger ich zum Laden Zeit habe und falls ich akzeptieren kann dass eben je nach Stromangebot nur zu 90 oder 80% aufgeladen wird desto billiger ist die Kwh.


    Grüße,

    J.

    Seit ich das Video gesehen habe schaue ich auf jeder Konserve ob das Herkunftsland angegeben ist :-/


    Schaffen wir es hier eine Positiv-Liste aufzustellen?


    - Pomito passierte Tomaten: 100% aus frischen italienischen Tomaten

    - ORO di Parma Pizzasauce: 100% sonnengreifte Italienische Tomaten

    - Alnatura Erbsen & Karotten: Hergestellt in Holland, Herkunft steht nicht wirklich drauf, aber "aus biologischer Landwirtschaft". Wer die Zustände in China so bewirbt wäre wirklich ein Verbrecher...


    Wer kennt weitere (Gemüse-) Konserven mit gesicherter Herkunftsangabe?

    (Alnatura steht im Prinzip zur Diskussion...)


    Grüße,

    J.

    Deswegen sind alle Elektroautos mit einem E im Kennzeichen versehen, sodass jeder Feuerwehrmann von weitem erkennt, mit was er es zu tun hat und gleich die Finger davon lässt.

    Meines Wissens kann das "E" im Kennzeichen optional beantragt werden, eine Verpflichtung ist mir dagegen nicht bekannt, so dass es auch "Stealth" Elektroautos mit "normalem" Kennzeichen geben kann.

    consuli


    damit wir nicht aneinander vorbeisprechen, ich vergleiche diese:


    https://www.europe-solarstore.…-solar-power-730-48v.html


    mit diesen Kandidaten:


    https://www.gsl-energy.com/lif…telecom-tower-suppliers-2


    davon fünf bis sechs Stück parallel um auf die Kapazität zu kommen. Und das bedeutet 80 - 96 Stück BMS. Genau da sehe ich die Schwachstelle, nicht in den ersten fünf Jahren, aber wie lange die Elektronik durchhält ist eben die Frage.


    Klar kostet ein Elko nur ein paar Cent, aber wenn das BMS die Zelle mit in den Tod nimmt?

    Nach Murphy kommt der Defekt genau dann wenn sowieso kein Netz da ist...


    Die Kosten sind tatsächlich ähnlich bei 90% zu 30%, aber ich nehme lieber Blei und damit 70% Reserve für den Notfall anstatt nur 10%


    Ich habe seit 19 Jahren eine Batteriebank am laufen und habe weder Probleme mit Sulfatierung noch kann ich nennenswerten Kapazitätsverlust feststellen.


    Für einen tragbaren Akku mit vier Zellen bin ich auch für LiFePo4 zu begeistern, das ist ein anderes Thema.

    "bei ebay..." ...mit einem Garantieversprechen.

    Ob es den Anbieter "aus der Bucht" dann noch gibt falls man ihn braucht muss man gut abwägen.


    Aber ich will LiFePo4 nicht grundsätzlich schlecht reden.


    Für meinen Hausspeicher stehe ich gerade vor dieser Entscheidung.

    Da man Bleiakkus nur zu maximal 50% entladen soll um eine hohe Zyklenzahl zu erreichen muss man eben mindestens die doppelte Kapazität kaufen. LiFePo4 lässt sich ohne weiteres zu 90% nutzen.


    Ich habe mich für Blei entschieden bei 30% Entladetiefe und 12 Kwh nutzbarer Kapazität.

    Wenn ich bei LiFePo4 mit 90% rechne sind die Preise ganz ähnlich.


    Trotzdem fühle ich mich mit Blei wohler weil:

    - ich dem Batteriemanagement nicht traue, zu viel Fehleranfällige Elektronik für meinen Geschmack die im Fehlerfall die (an und für sich robuste) Zelle mit in den Tod nimmt.

    - Blei kenne ich seit der Kindheit und behersche das, die Zellen dürfen ausnahmsweise auch mal einen Tag überladen werden falls der Laderegler im Fehlerfall durchschaltet - Wasser auffüllen und gut.

    - Blei ist seit über 100 Jahren auf dem Markt und entsprechend ausgereift, wirkliche Langzeiterfahrung mit LiFePo4 fehlt noch.

    - Die restlichen 70% Kapazität kann ich im Notfall nutzen, das bringt mir weitere zwei Luxus-Tage oder bei Sparsamer verwendung habe ich noch eine Woche Strom - LiFePo wäre nach ein, zwei Tagen leer.


    Hochstromfähiger stimmt bei identischer Kapazität, bei der Auslegung auf 30%ige Nutzung ist das relativ, in der Größenordnung können auch Bleiakkus locker den maximalen Strom vom Wechselrichter. Die Zyklenzahl steigt dabei auch noch einmal erheblich, ich rechne mit 20 Jahren Lebensdauer bis zur Restkapazität von 80% und auch dann kann man den Akku immer noch mehrere Jahre weiter nutzen. Das Gewicht stört mich auch nur einmal, bei der Installation. Die Deinstallation sollen dann die Erben machen :winking_face:

    Hallo Forum,


    seit kurzem läuft im Fernsehen Werbung von "Ration1" für einen Notvorrat mit 10 Jahren MHD.


    Habe ich was verpasst? Muss man sich Sorgen machen?


    Bei näherer Betrachtung der Homepage ist mein Eindruck dass das Angebot für 20x100ml Trinkwasser günstiger ist als bei den "üblichen Verdächtigen"

    Andererseits ist mir das epa ein bisschen "zu dünn" für einen Tag.

    Ansonsten passen die Sets nicht in mein Beuteschema, aber als Einstieg für einen unbedarften mögen die ihre Berechtigung haben. (?)


    Wie schätzt ihr den Anbieter ein, hat jemand Hintergrundinfo?


    Grüße,

    J.

    Nudnik ist schon auf dem richtigen Rechenweg, mit den Angaben aus dem Link komme ich (3000 Watt und 45 Sekunden pro Portion) auf 37,5 Wattstunden pro Tasse. Auf 12 Volt bezogen sind das etwas mehr als 3 Amperestunden.


    Mit einem Hometrainer könnte ich das in 15 Minuten auf die Kurbelwelle strampeln, da fehlen aber noch die Umwandlungs- / Ladeverluste, also eher 20 Minuten mit 150 Watt, danach möchte ich eigentlich duschen... Gut, man könnte sich eine Stunde Zeit nehmen zum strampeln, 45 Watt ist easy.


    Der Knackpunkt ist die Leistung von 3000 Watt die - wenn auch nur für ein paar Sekunden - halt erst mal bereitstehen muss. Ein Wechselrichter in dieser Klassse kostet bei vernünftiger Qualität vierstellig, die Akkus ebenfalls wenn sie lange halten sollen, oder wahlweise ein paar Hundert alle drei, vier Jahre.


    Am billigesten wäre noch die Solarzelle, die für einen Hunderter problemlos die Energiemenge für eine Tasse Tee pro Sonnenstunde liefern könnte.


    Der langen Rede kurzer Sinn, bei solchen Rechenexempeln merkt man erst was für ein Luxus da für 30ct pro Kilowattstunde aus der Steckdose kommt.


    Eine Gaskartusche von 250g ermöglicht ungefähr doppelt so viele Tassen Tee wie eine handelsübliche Autobatterie, nur um das mal "greifbar" darzustellen, bei erheblich kleineren Infrastrukturkosten.

    Der Sion von Sono-Motors hat auch ab Werk die Möglichkeit 230V zur Verfügung zu stellen mit bis zu 3700 Watt.

    Technisch ist das keine große Herausforderung aber leider setzen das bislang nur wenige Hersteller um.


    Ideal ist das natürlich bei Stromausfall, oder auch um die Gartenlaube zu elektrifizieren oder auch als Rollende Steckdose für die Heckenschere etc. ...