Beiträge von Marodeur

    ... und weiter gehts ...


    - Verstärken Fenster Erdgeschoss mit vorgeschraubten Gittern (wahlweise auch nur bereit gelegt und im C-Fall angeschraubt), Anbringen der bereits erwähnten Splitterschutzfolie, Austausch bereits vorhandener oder nachträgliches Anbringen von Fensterläden (natürlich nicht nur Sperrholz, 1cm Stahlplatten mit Holzdekor fetzen viel mehr), Austausch bereits vorhandener oder nachträgliches Anbringen von Segmentrolläden aus Metall, dabei Anbringen zusätzlicher Aufhebesperren,
    --> Aufrüstbarkeit: Verstärken durch zusätzliche Riegelelemente von Innen, Anbringen von Sicht- und Wirkungsöffnungen (wahlweise um den Waffenschein durchzuschieben, ein Zettelchen mit "Get off my lawn" oder eben das, was auf der WBK nur niedergeschrieben ist :gunsmilie:


    - Verstärken Türen Erdgeschoss: Mein baulicher Alptraum ist ja die Aussenkellertreppe mit Nebeneingang - Schwer einzusehen, Einbruchsgeräusche werden durch den Treppenschacht gedämmt und wenn er drin ist, sitzt er direkt in meinem Vorratslager. Also am Besten mit Beton ausgiesen. Wenn das nicht gewünscht ist: Anbringen Querriegel hinter Kellertür, Anbringen Webcam / Spiegel zur Überwachung Kellerzugang.
    Auch die Eingangstür als offensichtlichster Zugang zum Haus sollte nicht die günstigste Kunststofftür aus dem Baumarkt sein: Am besten greift man hier auf die polizeilichen Beratungsstellen zurück, die Tipps dazu sind zahlreich, auch eine Verstärkung der Zarge muss beim Austausch der Tür eingeplant werden. Gute Riegelelemente, Türspion (rein optisch) und dazu ein Querriegel hemmt zunächst mal.
    --> Aufrüstbarkeit: Anbringen von elektronischen Alarmgeräten


    ... Fortsetzung folgt ...

    So, Freunde, jetzt wird ernst:


    Wer grade ein paar -zunehmend wertloser werdende- Euros übrig hat, kann jetzt ein schnuckeliges Survival-Auto erwerben:
    http://www.autoscout24.de/Deta…430&cd=634794715950000000
    Santana baut den Landy mit dem Iveco-Motor in Lizens, die Schutzklasse des Wagens kann ich so nicht einordnen, gibt aber bestimmt ein besseres Gefühl gegen Schrot, Kleinkaliber, Kurzwaffenbeschuss.
    Ob er trotz AHK mit seiner Motorleistung viel zieht, wage ich zu bezweifeln, aber besser langsam und stetig und sicherer, als gar nicht.


    Hätte ich die Kohle übrig, würd ich ihn als Bastelware holen. Zulassbar ist der bestimmt auch irgendwie...
    Bevor einer fragt: Nein, ich bin nicht der Verkäufer, hätt ich ihn, stünde er nicht zum Verkauf :smiling_face_with_hearts:


    Gruß,
    Matthias

    Das Startthema ist ja eigentlich nicht uninteressant - auch wenn wir zur allgemeinen Erheiterung ein bisschen abgeschweift sind :lachen:


    Aus meiner Sicht bieten sich schon etliche Maßnahmen zur finanzierbaren und realisierbaren Absicherung eines Grundstückes, genauso wie des Hauses selber, und die sind bestimmt noch ein paar zusätzliche Gedanken(-sammlungen) wert.


    Zunächst könnten wir unterscheiden zwischen baulicher Absicherung (Zäune, Mauern, dichte Hecken und deren Verstärkung durch z.B. Scherben, Draht etc.) und technischer Absicherung (Überwachungs-, Alarmierungselektronik / -mechanik, technische Defensivmaßnahmen).
    Ich fänds klasse, wenn wir neben der Ideensammlung später auch noch Geräte und Bezugsquellen sammeln.


    Bauliche Absicherung:


    Gehen wir mal davon aus, daß sich in "Friedenszeiten" kaum einer sein Miet- oder Eigenheim mit 3-fach S-Draht einzäunen und Schilder mit "Trespassers will be shot", "Lebensgefahr - Antipersonenminen - Eltern haften für ihre Kinder" aufstellen will. Dadurch leidet die Lebensqualität und man macht bestimmt unnötig auf sich aufmerksam. Ausserdem müssten den Androhungen Taten folgen, sonst wird man unglaubwürdig. Wir brauchen nicht darüber reden, daß wir im Grundbetrieb, sprich prä-Chaos- keine Kinder, die den Ball bergen wollten, in der Flächenverdrahtung sitzen sehen wollen. :schmeichel:


    Also muss die Denke in Richtung effektiv - aufrüstbar - unauffällig gehen. Dazu fällt mir spontan folgendes ein:


    - Einfriedung des Grundstücks durch Mattenzaun statt Jägerzaun. Ich meine die festen Mattenzäune zwischen rechteckigen Stahlpfosten, kein schlabberiger Maschendrahtzaun. Die Pfosten gut einbetoniert, die Zugänge mit einem passenden zaunhohen Tor in einsehbarer Lage versehen. Ein solcher Zaun kann schnell und schön begrünt werden und sieht normal aus, bietet aber von Natur aus einen deutlich höheren Widerstand, als Maschendraht- oder Holzlattenzaun. 2m+ ist bestimmt optimal, aber auch 1,60 erschwert schon im Grundzustand das Übersteigen.
    --> Aufrüstbarkeit: Anschweissen von Winkeleisen zum Spannen von Stachelband / S-Draht auf der Zaunkrone, Anbringen von elektronischen oder mechanischen Alarmgeräten mit Meldedraht auf Zaunkrone, auch in Verbindung mit dem S-Draht, Flächen- oder Rollenverdrahtung vor/hinter dem Zaun im C-Fall.


    - Einfriedung des Grundstücks durch Mauerzaun. Gemeint sind relativ neue Wandelemente, die wie eine dünne Mauer aussehen, sich aber als große Zaunelemente aufstellen lassen. Quasi wie eine Mauer light. Bietet bestimmt nicht die Stabilität einer richtigen Mauer, könnte sich aber ähnlich aufrüsten lassen, wie der Gitterzaun.


    - Einfriedung des Grundstücks mit dichter, richtig dichter Hecke, mein Favorit ist dichtgesetzter Bambus. Wächst schnell und ohne Ende (muss dazu in einer Betonwanne gepflanzt werden, sonst übernimmt Bambus schnell den ganzen eigenen Grund), wenn er dicht genug ist (ca. 40cm+) ist schon im Naturzustand kein Durchkommen, sieht schick grün aus.
    --> Aufrüstbarkeit: Verstärken mit Stachelband kreuz und quer im Bambus, Anbringen von elektronischen oder mechanischen Alarmgeräten mit Meldedraht im Bambus.


    - Einfriedung Grundstück mit fetter, dicker, hoher Mauer (von Naturstein bis Stahlbeton), dabei ca. 40 cm Plastikrohr, Durchmesser 4-5 cm im Abstand von 150cm oben in der Mauerkrone einarbeiten...
    --> Aufrüstbarkeit: ... bietet 2 Vorteile: Am jeweiligen Nationalfeiertag können bunte Fähnchen in die Röhren gesteckt werden (testhalber auch gerne das handgemalte "Looters will be shot") UND im C-Fall können Winkeleisen schnell einbetoniert werden. Dann gilt die Aufüstbarkeit des Gitterzaunes (s.o.). Zusätzlich lässt sich die Mauer mediterran verzieren: Flaschenscherben + Schnellzement auf die Mauerkrone.


    ... Fortsetzung folgt...

    Ok, daß mit dem "2 statt 1" kaufe ich, Redundanzen sind immer gut.
    Eine Entlade- und Refresh-Funktion hat das Gerät.
    In der großen 1600er Version ausserdem noch einen USB-Anschluß, da passt z.B. mein ebook-Reader mit Nützlichem und Unterhaltsamen für die Dunkle Zeit dran :face_with_rolling_eyes:


    In einem anderen Fred wird das BC-700 empfohlen, aber in den technischen Beschreibungen kann ich jetzt keinen großen Unterschied bzw. keinen Vorteil feststellen.

    Guten Morgen zusammen,


    ich stelle gerade meine Batterieversorgung auf Akku, hier Eneloop um.
    Zwar dümpeln im Keller ein paar billige Ladegeräte für 230v und 4 Batteriefächern, sowie ein wirklich altes (8 Jahre) Ladegerät für 12v (Ansmann, 4 Batteriefächer) herum, aber ich möchte das Thema einmal ordentlich zum Abschluß bringen.


    Dazu suche ich jetzt ein Ladegerät mit folgenden Voraussetzungen:


    - mehr als 4 Batteriefächer AA/AAA (falls Ladestrom nur zeitlich begrenzt zur Verfügung steht, will ich möglichst viel laden können)
    - einzelne Ladeüberwachung der Fächer (um wirklich jeden Akku individuell betreuen zu können)
    - 12v-fähig (für Anschluß an später zu realisierende Inselanlage, bzw. 12v-Hausnetz)
    - 230v-fähig (für die Zeit vor dem Knall bzw. Anschluß am SEA)
    - zuverlässig und bewährt


    Eine erste Recherche hat mich auf das hier geführt:
    http://www.amazon.de/gp/produc…1128&tag=httpswwwaustr-21


    Wer kann mir eine Kaufempfehlung aussprechen bzw. etwas zu dem Teil sagen?


    Grüße,
    Matthias

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß dieses Teil für mehr als für eine Starthilfe taugt - wenn überhaupt.
    Die Konstruktion hat einen sehr kurzen Hebelweg, ein Pedal, daß nicht mit dem ganzen Fuß, sondern eher mit der Spitze betätigt werden soll und auch der Pedalweg (im Sinne von zurückgelegter Strecke zur Energieerzeugung pro Bewegung) scheint sehr kurz.
    Ich glaube nicht, daß ein längerer Einsatz zur effektiven Stromerzeugung möglich ist, ohne sich körperlich aufzurauchen.


    Gruß,
    Matthias

    @ Kanada


    *Ironie an*
    Deswegen ist die Flächenverdrahtung mit Stachelband in Knöchelhöhe auf eine Tiefe von 2 Metern bereits im Grundbetrieb die bessere Lösung:
    Von Außen siehts keiner, wer rein läuft hat dennoch Spaß.
    Naja, nur die Rasenpflege wird umständlicher...
    *Ironie aus*


    Nur ums Klarzustellen:
    Eine Flächenverdrahtung ist unglaublich effizient und birgt gerade deswegen Gefahr für Jeden.
    Finger weg, außer die Plünderer sind bereits am Horizont zu sehen - dann aber schnell Pflöcke einschlagen :grosses Lachen:


    Gruß,
    Matthias

    Krisensicherer Beruf?


    Will jetzt wahrscheinlich nicht jeder hören, ich sags aber dennoch: Büchsenmacher.


    Warum?


    Ein angenommener dauerhafter oder länger andauernder Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung in DACH lässt uns mit einer eingeschränkten Versorgung und vor Allem mit einer eingeschränkten, bis nicht mehr vorhandenen Sicherheitsstruktur durch Polizei / Armee zurück.
    Passiert das bei uns, können wir getrost davon ausgehen, daß der Rest Europas und drumrum auch den Bach runter gegangen ist. Ohne überheblich zu wirken, glaubt doch keiner wirklich, daß z.B. ein Kollaps des Währungssystems bei uns zum gesellschaftlichen Zerfall führt, während z.B. in Polen die blühende Glückseeligkeit herrscht.
    Also weiter:
    Mittels vorhandener Schusswaffe wird -wie bisher- Nahrung erwirtschaftet (soweit es die Wälder hergeben) und Sicherheit erzeugt. Wenn wir alle weiter lieb zueinander sind, geht damit keiner plündern, doch daß ist meiner Meinung nach schon jetzt eine Wunschvorstellung: Homo hominis lupus est - Der Mensch ist des Menschen Wolf und ich habe schon genug selber gesehen (Zentralafrika, Zentralasien), daß von den sog. zivilisatorischen Verhaltensweisen schon unter weniger dramatischen Umständen schnell nichts zurückbleibt. Und auch jetzt gibts schon böse Menschen, die mit illegalen Schusswaffen böse Dinge tun.


    Zurück nach DACH: Es gibt legale Schusswaffen in Form von Sport- Jagd- und Militärwaffen.
    Die Neuherstellung dürfte schwierig werden, also bedarf es der Pflege, Instandhaltung und Restauration vorhandener Waffen.
    Ein Büchsenmacher kann -Ausstattung vorausgesetzt- auch gänzlich ohne Strom- diese Maßnahmen durchführen, auch komplette Neufertigungen sind nicht unmöglich.
    Zubehör, z.B. Magazine sowieso.
    Der Büchsenmacher ist nicht nur in Metall- und Holzbearbeitung ein Meister, kennt sich mit Metallurgie aus, sondern ist auch Feinmechaniker (kein Uhrmacher, aber immerhin)


    Auch die Anfertigung von Patronenmunition -im worst case mit Schwarzpulver geladen (.45/70 Govt. z.B.) kriegt er hin.
    Gut- bei modernen Polymer-Waffen wird er weniger machen können, aber Opas Jagddrilling kann lange aufgepeppelt werden.


    Leider ist der Beruf bereits jetzt ein fast aussterbender, unterm Strich aber aus meiner Sicht Krisensicher vor und besonders nach dem Rückfall ins Mittelalter.
    Wäre ich kein Beamter, wärs meine erste Wahl (mal sehen, vielleicht als Hobby)


    Gruß,
    Matthias

    Hallo,
    ich habe mir vor Kurzem ein 3 KV Benzin-SEA geholt. Das Modell HTT EH3000 ist auch aus Fernost, wird aber vom Importeur gecheckt, probegelaufen und -wenn ich das richtig verstanden habe- für den europäischen Markt in einigen Kleinteilen optimiert.
    Das wirklich wichtige bei einem SEA ist m.M.n. die Qualität des erzeugten Stroms. Einfach gesagt sorgt ein Inverter für eine gleichmäßige Spannung, solchen sauberen, gleichmäßigen Strom ohne Spannungsspitzen benötigst du für den Betrieb elektronischer Geräte, wie z.B. Unterhaltungselektronik etc.
    Die wirklich billigen Geräte aus dem Baumarkt (200-300,- €-Klasse) sind bei dem Preis wohl nicht mit einem Inverter ausgestattet.
    Mein Rat: Lieber ein paar € mehr in die Hand genommen und dafür ein SEA mit dem du im Notfall alles betreiben kannst und keinen Ärger hast, als ein vermeintliches Schnäppchen-Gerät mit starken Einschränkungen in der Strom- und Materialqualität.
    China-Ware ist nicht unbedingt schlecht, immerhin sind die ja Weltmeister im Nachbauen, aber auch da hat ein qualitativer Nachbau seinen Preis.
    Ich persönlich bin mit dem HTT sehr zufrieden, zusätzlich ist es auch sehr leise.
    Noch ein Tipp: Wähle keinen elektrischen Starter, sondern klassisch per Zugschnur. Eine potentielle Ausfallquelle weniger.
    Ach ja: Und nicht unterdimensionieren, mit 2,6 - 3 kv bist du für ein Notstromaggi gut im Rennen, 2 oder weniger ist m.E. Geldverschwendung.


    Bezugsquelle setze ich hier keine rein, will ja keine Werbung machen, google ist dein Freund :Sagenichtsmehr:


    Viel Erfolg!


    Gruß,
    Matthias

    Wow - Danke, da sind ja schon richtig viele Ideen dabei!


    Der geplante Ofen (Kachelofen / Grundofen mit Sichtscheibe ist schon ein interessanter Hinweis) soll primär dem gemütlichen Zuheizen dienen. Als Hauptheizung ist derzeit eine Gastherme mit solarer Brauchwasser-Erwärmung als Zusatz vorgesehen.
    Wir haben keinen übermäßigen und günstigen Zugriff auf Holz, da kein eigener Wald vorhanden ist. Allerdings werden wir in einer Region bauen, in der man schon zu menschlichen Preisen Brennholz von Holzbauern beziehen kann.
    Insofern wäre ein wasserführender Ofen derzeit eine Zusatzoption, um im worst-case Warmwasser durch den Ofen für Heizzwecke, eventuell im Bad oder -fällt mir gerade ein- direkt zum Abzapfen zu generieren.
    Aber dazu müsste man wohl eine manuell abstellbare Kaltwasserzuführung verbauen, so daß im Bedarfsfall Kaltwasser einleitet, erwärmen lässt und dann der bereits vorhandenen Warmwasserleitung der Gasheizung bzw. in den Wärmespeicher zuführen kann. Automatische Regelung sollte eher nicht sein, da der Ofen ja auch nicht immer oder zumindest regelmäßig in Betrieb sein wird.


    Oder stelle ich mir das zu einfach vor?


    LG,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    wie ich in meiner Vorstellung bereits geschrieben habe, werden wir im Lauf des nächsten Jahres das Abenteuer Hausbau wagen. Da wir beide preppen, ist es nur schlüssig, in den Bau die ein oder andere clevere Lösung in den Bereichen Lagerung und Autarkie einfließen zu lassen. Und bei der hier versammelten Expertise sollten da viele handfeste Ideen diskutiert werden können.
    Mit meinem ersten Thema im board möchte ich die Ideen-Sammlung gerne mit dem relativ konkreten Beispiel einer Holzofen-Zuheizung eröffnen.


    Ausgangslage:
    Unser Wunsch ist es, im Erdgeschoss einen Holzofen als Raumteiler zwischen Wohn- Essbereich zu installieren. Küche, Wohn- und Essbereich gehen ineinander über, somit ist -neben der Optik- der angenehme Nebeneffekt, daß die Bereiche, in denen die Familie sich am häufigsten aufhält, zusätzlich (oder wenn notwendig komplett) mit dem Ofen geheizt werden können.
    Der Ofen an sich soll in einem Mauerstück, eben als Raumteiler gebaut werden.
    Das ganze soll ja auch schön anzusehen sein, daher wäre sichtbare Flamme was Feines.


    Idee (oder auch Hirnpups...)
    Der Kamin läuft über dem Wohnbereich mitten durch eine Innenwand des Badezimmers.
    Dazu fäll mir spontan ein:


    - Lustig flackerndes sichtbares Feuerchen im (teil-)verglasten Ofen
    - Nutzung der Ofenwärme zur Warmwassergewinnung evtl. Fussbodenheizung oder auch als Notwarmwasser im Bad
    - möglichst ausdauernde Wärmehaltung im Ofen für den Wohnbereich, trotz lustig flackerndem sichtbarem Feuer.


    Spinne ich mir zuviel zusammen, oder gibt es da handfeste (aber bezahlbare) Ansätze dazu?


    Ich bin gespannt auf eure Beiträge!


    Gruß,
    Matthias
    -

    Rowenta AWL - (Zahl, aber auf meinem nicht mehr lesbar :grosses Lachen:)
    Gas - Piezo - Wiederbefüllbar - Leistung verstellbar - Alu-Gehäuse - Staub- /Spritzwassergeschützt
    Ist jetzt kein Mini-Brenner, aber ein zuverlässiger Anzünder, Gasverbrauch moderat.


    Hat 7 Monate Afghanistan überlebt und läuft unaufhaltsam weiter.


    Gruß,
    Matthias

    Ich kann dir zwei Biwaksäcke aus eigener Erfahrung ans Herz legen:


    1) Biwaksack Bundeswehr, Hersteller Carinthia, 3-Lagen-Laminat
    Vorteil: klein, leicht, bei nur wenig Pflege sehr gute Atmungsaktivität auch bei niedrigen Temperaturen, sehr gute Verarbeitung der Nähte / RV
    Nachteil: Ist halt ein geschlossener Sack, demnach atmet man in die große Tüte...,
    Ich kann leider keinen Hinweis geben, wie man den Biwaksack auf dem Zivilmarkt erwerben kann, vielleicht über die LHD Dienstbekleidungs-Shops.


    2) Carinthia Explorer II
    Vorteil: sehr kleines Packmaß, bei geringem Gewicht, eher ein 1-Mann-Mikro-Zelt: Der Sack hat oben eine kleine Apsis im Kopfbereich, der mit kleinen Alu-Gestängen halbbogenförmig aufgespannt wird, dadurch gibts zum Einen mehr Raum um den Kopf, zum Anderen kann der Sack so zum besseren Luftaustausch teilweise geöffnet bleiben, ohne daß es einem die Bude vollregnet. Dazu gibt es noch ein Mückenschutznetz gegen allerlei Ungeziefer. Der Einstieg erfolgt seitlich, eine IsoMatte kann in Schlaufen am Bodenteil gegen Verrutschen gesichert werden. Passt an jeden Fluchtrucksack.
    Nachteil: Damit das aufgespannte Kopfteil auch in Form bleibt, muss der Sack an den Ecken mittels Häringen o.ä. abgespannt werden.
    Bezugsquellen überall im Netz.


    Gruß,
    matthias

    Hallo zusammen,


    in meinem Equipment-Regal für Notfall / Freizeit / Beruf findet sich derzeit u.a. ein Coleman Benzinkocher und eine Coleman Northstar Benzinlampe. Als Ergänzung denke ich jetzt über eine Heizmöglichkeit nach. Auflagen sind kompakte Maße zur Verwendung in einem einzelnen Raum bzw. im / ums Zelt / Unterschlupf.
    Einen offensichtlich recht ordentlichen Petroleumofen habe ich hier gefunden:
    http://www.amazon.de/gp/produc…1128&tag=httpswwwaustr-21


    Im Sinne des erstrebten "single-fuel-concepts" -auch das SEA wird mit Benzin betrieben- wäre natürlich ein vergleichbarer Ofen mit Benzinbetrieb interessant.


    Gibt es dazu Vorschläge oder Erfahrungen?


    Vielen Dank,
    Matthias

    Schau doch mal nach Rädern des Herstellers DAHON.
    Hier neben mir steht ein DAHON Matrix, ein vollwertiges großes MTB mit Scheibenbremsen (mechanisch, wir wollen am Tag X doch nicht mit ner Öl-Leckage da stehen, oder :face_with_rolling_eyes: ), 21 Gängen, Federgabel UUUUUUUND klappbar mittels massivem Verschluß. Bis dato hats gehalten, der Rahmen ist auch ordentlich leicht und in den ehemaligen Citroen C4 ging es gut rein.


    Viel Erfolg!
    Matthias

    Ich will jetzt nicht sagen, daß wir unseren letzten Autokauf nur unter dem Aspekt des Bug-out-car / Fluchtautos getätigt haben, aber die Nutzbarkeit des Fz unter ungünstigeren Umständen haben wir beide schon ernsthaft mit einbezogen. Wie in allen Dingen wollen wir halt kein totes Kapital für einen vielleicht nie eintretenden Ernstfall abschreiben, sondern alles sollte im gegenwärtigen Alltag nutzbar sein.


    Es ist dann folgender Karren geworden:


    VW T5 Multivan, Allrad, Getriebesperre, Geländefahrwerk und Unterfahrschutz von SEIKEL, beidseitige Schiebetüren angetrieben von einem 2,5 TDI (Schaltgetriebe) mit 2. Batterie, Standheizung (Luft, nicht Wasserzuheizer),
    mit viel flexiblem Raum für Gerät und Personal, auf dem Amaturenbrett verbreitet RUBBERDUCK gute Laune.
    Ist jetzt keine echte Bergziege, kommt aber auch im mittelschweren Gelände dank kurzem Radstand und AT-Reifen gut voran.
    Der Diesel schluckt nicht übermäßig viel, der große Tank eine ordentliche Reichweite und -jetzt kommts:
    Meine weitaus bessere Hälfte hat kürzlich vorgeschlagen, ich sollte mir doch mal Gedanken über Funk und weiteren Ausbau machen! :smiling_face_with_hearts:


    Gruß,
    Matthias

    Was mich etwas irritiert, ist das Besprühen mit Pflanzenöl.
    Meine Erfahrung beim Dörren war bisher, daß Öle und Fette die Haltbarkeit des Gutes deutlich herabsetzen, da sie ja nicht weggetrocknet und ranzig werden.


    Mal sehen, vielleicht schmeiss ich heute abend mal den Automaten an.


    Für mich ungeklärt ist die Frage, wie ich die getrockneten Kartoffelscheiben weiter verwenden kann.
    Mit Wasser rehydrieren und danach als Bratkartoffeln in die Pfanne?
    Habt ihr Ideen?


    Gruß,
    Matthias

    Moin zusammen,


    Das selbstgemachte Jerky hat bei uns leider auch eine sehr geringe Halbwertszeit, erst am Donnerstag letzte Woche hab ich wieder was gemacht und gestern beim Blick in die Dose festgestellt, daß Madame mir ein paar mickrige Stückchen übrig gelassen hat :staun:


    Ich nehme als Grundlage gerne recht dünn geschnittene Rinderrouladen aus Ober- und Unterschale, die bekommt man recht mager und zu einem vernünftigen Preis. Die nette Dame an der Fleischtheke flucht zwar bestimmt innerlich, weil ich da immer gleich dünne Scheiben (3-5mm) schneiden lasse, aber das spart ein bisschen Arbeit daheim.
    Danach schneide ich die Fettreste so weit es geht raus und das Fleisch in Streifen.


    Meine Marinade ist nicht so aufwändig: Hauptsächlich Teriaky-Soße, Sambal-Olek, frisch geklopfter schwarzer Pfeffer, ein bisschen Knoblauch-Pulver - das wars.
    Ich habe meinen ersten Versuch auch mit Jack-Daniels-Grillsauce gestartet, aber das Zeug ist furchtbar ölig, das gibt kein Trockenfleisch, wie ich es mir für lange Haltbarkeit wünsche.


    Dann ab in die Zip-Lock-Tüte und über Nacht in den Kühlschrank (mind. 12h). Immer wenn ich an den Kühlschrank gehe, knete ich den Beutel ein bisschen durch, das steigert die Vorfreude und sorgt für eine gute Verteilung der Marinade.


    Nächster Schritt: Im Sieb abtropfen lassen und im Dörrautomaten verteilen.
    Ich habe einen Bielmeier-Dörrautomaten http://www.amazon.de/Bielmeier…=8-1&tag=httpswwwaustr-21
    desser Vorteil ich bei den geschlossenen Schalen sehe, so wird die Sauerei gegenüber tropfenden Gittern doch deutlich reduziert. Ein Wenden des Dörrguts ist aber dennoch nicht nötig, der Automat belüftet sehr gut.


    Wenn das gute Zeug dann trocken ist, beginnen die Verteilungskämpfe im Haushalt :smiling_face_with_hearts:


    Gruß und viel Dörr-Erfolg